DE360761C - Wurfvorrichtung fuer Papierschlangen u. dgl. - Google Patents

Wurfvorrichtung fuer Papierschlangen u. dgl.

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DE360761C
DE360761C DEA35332D DEA0035332D DE360761C DE 360761 C DE360761 C DE 360761C DE A35332 D DEA35332 D DE A35332D DE A0035332 D DEA0035332 D DE A0035332D DE 360761 C DE360761 C DE 360761C
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Expired
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DEA35332D
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App Schrauben & Faconteilefabr
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App Schrauben & Faconteilefabr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Wurfvorrichtuing für Papierschlangen o. dgl., welche sich von den bekannten Vorrichtungen insbesondere dadurch unterscheidet, daß das Werfen von Hand nachgeahmt wird, indem der Schlange kurz vor dem Abwerfen eine besondere Rollbewegung erteilt wird. Zu diesem Zweck wird die Papierschlange durch eine Wurffeder abgeschleudert, welche ίο gegen Ende ihrer Bewegung gegen einen verhältnismäßig1 tief liegenden Anschlag stößt, welcher sich so "gegen sie legt, daß der die Luftschlange tragende Teil infolge der lebendigen Kraft zunächst etwas weiter wippt und dann zurückfedert, wobei er ein Abrollen der Luftschlange herbeiführt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aueführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. ι ein Querschnitt durch die Vorrichao tung; Abb. 2 ist eine Ansicht von hinten auf Abb. ι; Abb. 3 ist ein Grundriß der Schleuderfeder, und zwar in der Stellung, in welcher sie in Abb. 1 gestrichelt eingezeichnet ist.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei seitlichen Blechteilen A1 von denen eins in Abb. 1 in Ansicht zu sehen ist, die am Rande mit nach innen ragenden· Flanschen B versehen sind, die beim Aufeinanderlegen der beiden Teile gegeneinander stoßen und da- : durch ein Gehäuse bilden. Bei dem dargestellten AusführungSibeispiel ist nur ein Teil i des vorderen Randes und des oberen Randes mit einem solchen Flansch umgeben, wobei . der obere Flansch teilweise ausgespart ist, ! um die Schleuder feder und die Papierschlange zwischen sich aufnehmen zu können. Natürlich kann, der Flansch auch ringsherum gehen, soweit nicht das Gehäuse an den1 betreffenden ; Stellen mit Durchbrechungen versehen sein : muß. Die beiden Gehäuseteile werden durch die Stifte 1,2,8 und 9 zusammengehalten. Um die beiden Stifte 1 und 2 ist eine Feder 3 ■ gelegt. Auf das obere Ende dieser Feder ist eine zweite Feder aufgesetzt, welche aus der i kreisförmig gebogenen Aufnahimescha'fe 4 und : dem daran angeschlossenen, winkelförmig gebogenen Lappen 6 besteht. Die beiden Federn 3 bzw. 4 und 6 sind durch eine Niet 11 verbunden. Man kann aber natürlich auch die Teile 4 und 6 als besondere Stücke herstellen · oder einen von ihnen aus einem Stück mit der Feder 3 herstellen u. dgl. mehr. Die Schale 4 dient als Auflager für die Papierschlange 5, während der Lappen 6 mit einem· Schlitz 12 versehen ist, in welchem die Sperrnase des Abzuges 7 einfassen kann. Der freie Teil 13 der Feder 3 drückt den Abzug 7, der um den Bolzen 14 . schwingt, in die Sperrlage. In dieser Lage liegt das freie Ende der Feder 6 oberhalb des Stiftes. 8. Der Stift 9 ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß er der Feder 3 als Anschlag dient, wenn diese etwa die gestrichelt gezeichnete, senkrechte Lage eingenommen hat. . "
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Durch Zurückdrücken des oberen, über die Seitenwand hinausragenden Teiles der Feder 3 so weit, bis die Nase des Abzuges 7 in den Schlitz 12 einspringt, wird die Feder 3 gespannt. Nunmehr wird die Papierschlange 5 auf die Schale 4 aufgelegt und gleichzeitig das innere Ende 10 der Schlange nach vorn' gelegt. Man faßt nun die Vorrichtung so an, daß man das Ende 10 der Schlange festhält und auif den Abzug 7 drückt. Hierbei zieht sich 'die Nase des Abzuges 7 aus dem Schlitz 12 heraus, denn -lie Feder 6, die sich gegeü den Stift 8 stützt, kann der Abzugsbewegurag nicht folgen. Sie wird infolgedessen frei, springt nach vorn und schleudert die Schlange ab. Wenn die Feder 3 gegen den Stift 9 schlägt, wird sie angehalten. Ihr oberes Ends wippt aber infolge der erreichten Beschleunigung etwas über und federt dann zurück. Es wird dadurch die Schlange zum Abrollen gebracht, und die Bewegung ähnelt der Wurfbewegung von Hand, bei welcher man ebenfalls kurz vor dem Abschleudern der Schlange eine umlaufende Bewegung zu geben versucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wurfvorrichtung für Papierschlangen u. dgl., gekennzeichnet durch einen .aus federndem Material bestehenden Wurfhebel mit Auflage für die abzuwerfenden Papierrollen, welcher gegen Ende seiner Bewegung gegen einen verhältnismäßig tief unter der Auflage für die Papierrolle liegenden Anschlag stößt.
    Hierzu i- Blau Zeichnungen.
DEA35332D Wurfvorrichtung fuer Papierschlangen u. dgl. Expired DE360761C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825519C (de) * 1949-10-18 1951-12-20 Fritz Herzig Pistolenartige Schleudervorrichtung fuer Papierschlangen
DE909423C (de) * 1951-06-01 1954-04-15 Hans Heinrich Huebner Pistole zum Abschiessen von Papierschlangen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825519C (de) * 1949-10-18 1951-12-20 Fritz Herzig Pistolenartige Schleudervorrichtung fuer Papierschlangen
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