DE567160C - Papierbecher mit Sicherung gegen mehrmalige Benutzung - Google Patents

Papierbecher mit Sicherung gegen mehrmalige Benutzung

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DE567160C
DE567160C DE1930567160D DE567160DD DE567160C DE 567160 C DE567160 C DE 567160C DE 1930567160 D DE1930567160 D DE 1930567160D DE 567160D D DE567160D D DE 567160DD DE 567160 C DE567160 C DE 567160C
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DE
Germany
Prior art keywords
cup
strip
edge
security
drinking
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Expired
Application number
DE1930567160D
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English (en)
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LUDWIG SCHIFF JR
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LUDWIG SCHIFF JR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/28Other details of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Papierbecher mit Sicherung gegen mehrmalige Benutzung Das Hauptpatent bezieht sich auf einen die Oberkante eines ,aus Papier o. dgl. bestehenden Bechers überragenden, das Becherinnere frei lassenden, vor dem Trinken zu entfernenden oder beim Trinken sich verändernden Sicherungsstreifen.
  • Durch die Erfindung wird die in dem Hauptpatent angegebene Ausbildung dadurch verbessert, daß der Sicherungsstreifen unterhalb der Becheroberkante, vorzugsweise in einigem Abstand von derselben, an der Außenfläche der Becherwandung befestigt ist.
  • Eine das Abreißen des Sicherungsstreifens erleichternde Perforierung wird gemäß der Erfindung zwischen dem an der Außenfläche des Bechers unmittelbar befestigten, z. B. angeleimten, Teil des Sicherungsstreifens und dem übrigen Teil desselben vorgesehen.
  • Das Hauptpatent wird weiterhin dadurch verbessert, daß der fortlaufende Rand dies ausreichend breiten Sicherungsstreifens vor dem Füllen des Bechers in denselben hinein- und dann wieder zurückgefaltet ist, wobei der freie Rand des Sicherungsstreifens auch vor dem Füllen etwas über die Becheroberkante nach oben hervorragt.
  • Um das Ineinanderschieben einer Anzahl von Bechern nicht zu behindern, weisen die Außenwandungen der Becher unmittelbar anschließend an ihre Oberkanten Erweiterungen auf, welche die Sicherungsstreifen vor der Ingebrauchnahme der Becher aufnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung zwei ineinandergeschobene Becher zur Hälfte in Ansicht und zur. Hälfte im Schnitt.
  • In der Außenwandung a eines Bechers ist unmittelbar an die Oberkante des Becherrandes b anschließend eine Erweiterung b' vorgesehen. An der Außenfläche der Wandung a ist mit seinem unteren Teil c" der Sicherungsstreifen c befestigt. Vor der Ingebrauchnahme des Bechers ist der Sicherungsstreifen e, wie dies bei dem unteren Becher dargestellt ist, um den Becherrand b herumgelegt, in die Erweiterung b' hineingefaltet und dann wieder herausgefaltet, wobei der freie Rand des Streifens c auch vor der Ingebrauchnahme desselben etwas über die Becherkante hervorsteht.
  • Vor dem Füllen des Bechers wird der Streifen c an seinem über die Becherkante hervorragenden Ende erfaßt und vollkommen aus dem Becherinnern heraus in die beim oberen Becher dargestellte Lage gezogen. In dieser Stellung kann der Becher ahne Beschädigung des Sicherungsstreifens c gefüllt werden.
  • Vor dem Trinken muß der Streifen c entweder entfernt werden, oder er wird beim Trinken in ohne weiteres erkennbarer und nicht gutzumachender Weise verändert. Zur Erleichterung des Abreißens kann zwischen dem unteren Rande des Sicherungsstreifens c, mit welchem er an der Becherwandung a befestigt ist, und dem übrigen Teil desselben eine in der Zeichnung durch Punkte angedeutete Perforierung vorgesehen sein. Außerdem wird man zweckmäßig die Enden des Sicherungsstreifens nicht miteinander verbinden oder zur Erleichterung des Abreißens bei Verwendung eines einen geschlossenen Ring bildenden Sicherungsstreifens auch noch eine senkrechte Perforierung vorsehen. Schließlich kann man statt der Perforierung auch einen Aufreißfaden zwischen Sicherungsstreifen und Becherwandung einlegen.
  • Die Befes:igung des Sicherungsstreifens an der Becherwandung ist zweckmäßig von der Oberkante des Becherrandes b so weit entfernt, daß der nach dem Abreißen de.s Hauptteiles des Sicherungsstreifens am Becher verbleibende Rest beim Trinken nicht durch den Mund berührt werden kann.
  • Die neuartige Befestigung des Sicherungsstreifens an der Außenwandung des Bechers kann natürlich auch für die in dem Hauptpatent beschriebenen Arten von Sicherungsstreifen verwendet werden, insbesondere für einen auch vor der Ingebrauchnahme nicht in den Becher hineingefalteten, sondern stets nach oben oder seitlich hervorstehenden Sicherungsstreifen; zwei derartige Ausbildungen des Sicherungsstreifens c in -Verbindung mit der neuen Befestigung desselben sind bei dem oberen in der Zeichnung dargestellten Becher durch punktierte Linien angedeutet. Der schräg nach unten abgebogene Sicherungsstreifen ist für den Ausschank stark schäumender Getränke, die abgestrichen werden müssen, besonders gut anwendbar, wobei natürlich der Sicherungsstreifen bzw. dessen obere Fläche aus einem Material bestehen muß, welches nicht schon durch die Feuchtigkeit allein zerstört wird.
  • Schließlich kann man dort, wo das Herausziehen des Sicherungsstreifens vor dem Füllen lästig ist und andererseits aus irgendwelchen Gründen das Hervorstehen des Sicherungsstreifens nach den Seiten oder nach oben stört, den Sicherungsstreifen so schmal wählen, daß er nur die Oberkante des Bechers überdeckt oder nur so weit in das Becherinnere hineinragt, daß er selbst bei fast völliger Füllung des Bechers von dem Flüssigkeitsspiegel nicht erreicht wird. Der Sicherungsstreifen würde also bis etwa zu der in der Zeichnung beim oberen Becher mit C bezeichneten Stelle oder bis etwa zu der beim unteren Becher mit C bezeichneten Stelle reichen.
  • Bei vor dem Füllen in den Becher hineingefalteten Sicherungsstreifen kann der freie Rand des Streifens eines Bechers mit dem in ihn hineingeschobenen Becher so verbunden sein, daß beim Herausziehen des inneren Bechers erst der Sicherungsstreifen des äußeren Bechers herausgezogen und dann die lose Verbindung zwischen dem inneren Becher und dem Sicherungsstreifen des äußeren Bechers durch bloßes Auseinanderziehen dei Becher zerstört wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel z. B. könnte der untere Rand des Sicherungsstreifens des oberen Bechers mit dem oberen Rand des Sicherungsstreifens des unteren Bechers unmittelbar zusammenhängen, wobei nur zwischen den beiden Rändern eine verhältnismäßig leicht zerreißbare Perforierung vorgesehen zu sein brauchte. Natürlich muß die Verbindung zwischen dem Sicherungsstreifen des einen Bechers mit dem Sicherungsstreifen des benachbarten Bechers so schwach sein, daß beim Auseinanderziehen der Becher nicht etwa der Sicherungsstreifen von dem Becher, zu dem per gehört, abgerissen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Papier o. dgl. bestehender Becher gemäß Patent 567 159 mit einem über die obere Kante des Bechers hervorragenden, vor dem Trinken zu entfernenden-oder beim Trinken sich verändernden Sicherungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstreifen (c) unterhalb der Becheroberkante, vorzugsweise in einigem Abstand von derselben, an der Außenfläche der Becherwandung (a) befestigt ist.
  2. 2. Aus Papier o. dgl. bestehender Becher nach Anspruch i oder gemäß Patent 567 159 mit einem über die obere Kante des Bechers hervorragenden, vor dem Trinken zu entfernenden oder beim Trinken sich verändernden Sicherungsstreifen, der vor dem Füllen des Bechers in denselben hineingefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ununterbrochene Rand des ausreichend breiten Sicherungsstreifens (c) vor dem Füllen des Bechers in denselben hinein- und dann wieder zurückgefaltet ist, wobei die freie Kante des Sicherungsstreifens auch vor dem Füllen etwas über die Becherkante nach oben hervorragt.
  3. 3. Becher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ingebrauchnahme des Bechers der Sicherungsstreifen in eine unterhalb der Becheroberkante vorgesehene Erweiterung der Becherwandung eingelegt ist, so daß durch die Sicherungsstreifen das Ineinanderschieben einer Anzahl von Bechern nicht behindert wird.
  4. 4.. Aus Papier o. dgl. bestehender Becher nach Anspruch i oder gemäß Patent 567 159 mit einem die Oberkante des Bechers überragenden, vor dem Trinken zu entfernenden oder beim Trinken sich verändernden Sicherungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstreifen (c) seitlich nach außen, vorzugsweise schräg nach unten, von der Oberkante des Bechers absteht und nach oben die Kante des Bechers nicht überragt.
  5. 5. Aus Papier o. dgl. bestehender Becher nach Anspruch i oder gemäß Patent 567 159, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstreifen nur so weit (bis zum Punkt C bzw. C) von außen her um die Oberkante des Becherrandes (b) herumgelegt ist, daß der dem Bech:rinnern zugewendete Rand des Sicherungsstreifens sich noch nicht im Becherinnern befindet bzw. nur so weit in das Becherinnere hineinragt, daß er selbst bei fast vollkommen gefülltem Becher oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt.
DE1930567160D 1930-08-14 1930-08-14 Papierbecher mit Sicherung gegen mehrmalige Benutzung Expired DE567160C (de)

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ID=6567753

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