CH116902A - Befestigung des Deckels am Gehäuse von mit Deckel abschliessbaren Behältnissen. - Google Patents

Description

      Befestigung    des Deckels am     Gehäuse    von mit Deckel abschliessbaren     Behältnissen.       Die Erfindung hat zum Gegenstande eine       Befestigung    des Deckels am Gehäuse von       i   <B>kel</B> abschliessbaren Behältnissen, wie  m 't De,       Unterputzdosen,    bei denen es wünschenswert  ist, den Abstand zwischen Gehäuse und     Dek-          kel    dem     Bedürfnis    entsprechend variieren     ziA     können.  



  Zur Erläuterung des Erfindungsgegen  standes ist in beiliegender Zeichnung ein  Ausführungsbeispiel desselben in Anwen  dung an einer     Unterputzdose    veranschau  licht, und es zeigt:       Fig.    1 den Grundriss der Dose mit zur  Hälfte weggebrochenem Deckel,       Fig.    2 einen Vertikalschnitt derselben  nach der Linie     II-II    in     Fig.    1 mit auf dem  Gehäuserand aufsitzendem Deckel,       Fig.    3 ebenfalls einen Vertikalschnitt  der Dose nach der Linie     II-11    in     Fig.    1  mit dem Unterschied, dass der Deckel im Ab  stand vom Gehäuse sich befindet, weil der  Verputz der Mauer, in welche die Dose ein  gelassen ist,

   zu     stark.    ausgefallen ist;       Fig.    4 ist ein Vertikalschnitt durch die  Befestigungsstelle von Deckel und Gehäuse         Fig.    5 den Querschnitt hierzu nach der  Linie     V-V    in     Fig.    4 wiedergibt;       Fig.    6 veranschaulicht das Röhrchen zum  besseren Halten der Feder im Gehäuse und  letztere selbst.  



  Die dargestellte     Unterputzdose    besteht  aus dem Gehäuse<I>a</I> und dem Deckel<I>b.</I> Das  Gehäuse selbst setzt sich zusammen aus  einem Mantel aus Blech, z.     B.    Zinkblech, und  einer Innenauskleidung aus Isoliermaterial,  beispielsweise mit Teer getränkter Pappe.  Gehäuse<I>a</I> und Deckel<I>b</I> haben viereckige  Grundform. An zwei (oder auch nur an einer)  einander gegenüberliegenden Ecken der bei  den Dosenbestandteile sind Mittel ange  bracht, um den Deckel mit dem Gehäuse ver  binden zu können.

   Beim Gehäuse bestehen  diese Mittel je aus zwei im Zickzack geboge  nen Bandfedern c und einem mit der Zahl  der einander zugekehrten Zacken dieser Fe  dern entsprechenden Anzahl Sehlitzen     ver-          sehenen    Metallröhrchen     c'.     



  Beide Bandfedern c und das Röhrchen c'  sind in einer mit dem Dosengehäuse ver  löteten     Blechfassung    eingesetzt, so, dass das      hindert ist. Die einander sich zukehrenden  Zacken der Bandfedern treten durch die       Schlitze    hindurch und stehen etwas über die       Innenwandfläche    des Röhrchens vor.     Wird     nun ein mit     Wulsten        bezw.    Rillen versehe  nes, in einer Ecke des Gehäusedeckels mit.

    dem einen Ende     befestigtes    Stäbchen     d    in     das     Röhrchen eingeschoben, so wird das     Stäbehen     durch die     Zaeken    in den Rillen festbehalten,  sobald die     Schubwirkung    auf das Stäbchen       aufhört.    Durch entsprechende     Unterteilung     der     Stäbchenlänge        bezw.    Wahl einer ent  sprechenden Anzahl Federzacken kann die       beivünschte    Feinheit in der Einstellung des  Abstandes des Deckels vom Gehäuse erzielt  werden.  



  Die an der vordern     Abschlusswand    jeder       Befestigungsstelle    angeordnete Kammer     k,          welche    auch     weggelassen    werden kann,     ball     den Zweck, etwa durch die     Durchst.ecköff-          nunb    o     eindringende        Fremdkörper        a.ufzulial-          ten.    Statt zweier Bandfedern könnte nur eine  einzige solche pro     Befestigungsstelle    vor  handen sein.

   Es könnte auch ein     sc.hrauben-          förmi < c    gewundener Draht als Feder dienen.  Um das Einstecken des Stäbchens zu er  leichtern     bezw.    das Herausziehen derselben       zii        erschweren,    könnte die     Neigung    der Plan  ken der Rillen der Stäbchen verschieden       sein.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Befestigung des Deckels am Gehäuse von mit Deckel abschliessbaren Behältnissen, be- kennzeiehnet durch ein mit Wulsten bezw. Rillen versehenes, am Deckel befestigtes Stäbch.en und durch zvenibstens eine im Ge häuse @elaberte, mit einer der Zahl Wulste bez#,

   v. Rillen des Stäbehens entsprechenden Anzahl Vorsprüngen versehene Feder, sowie, durch ein mit dem Durcl!tritt der Federvor sprünge ins Rolirinnere dienenden Sehlil zen versehenes Röhrchen. das Ganze so, dass nach Einschieben des Stäbehens in das Röhrchen der Deckel in wählbarer Entfernung vorn Gehäuse nach aufhören der Einstecl#:bew!3- gunb festbehalten wird.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Deckelbefetigung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine zickzackförmib gebogene Bandfeder ist. \?. Deckelbefestigung nach Patentanspruch. dadurch @ekcnnzeichnet, dass symmetrisch zum Röhrchen eine zweite Feder vorhan den ist.