DE759819C - Sammelbuechse fuer Muenzen und Papiergeld - Google Patents

Sammelbuechse fuer Muenzen und Papiergeld

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DE759819C
DE759819C DEW109625D DEW0109625D DE759819C DE 759819 C DE759819 C DE 759819C DE W109625 D DEW109625 D DE W109625D DE W0109625 D DEW0109625 D DE W0109625D DE 759819 C DE759819 C DE 759819C
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DE
Germany
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paper money
coins
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sleeve
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Expired
Application number
DEW109625D
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M Westermann and Co GmbH
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M Westermann and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Sammelbüchse für Münzen und Papiergeld Die bekannten Sammelbüchsen weisen neben dem für Münzen bestimmten Geldeinwurf ein kleines Loch für Papiergeld auf. Dieses enge Loch erschwert das Einstecken von Papiergeld und hat bei unvorsichtiger Einführung des Papiergeldes meist ein Zerreißen der Papierscheine zur Folge. Hinzu kommt, daß beim Schütteln der Büchse das hineingeworfene Papiergeld von dem Münzgeld völlig zerrieben wird. Es sind auch Sparbehälter für Papiergeld bekannt, bei denen das Papiergeld über von außen zu drehende Walzen eingeführt wird. Hierbei haben die Walzen Abflachungen, die bei ihrer Gegenüberstellung auch das Einstecken von Münzen ermöglichen. Aber auch hierbei kommen Papiergeld und Münzen im Sammelraum zusammen. Schließlich sind Sammelbehälter bekannt, die durch Anordnung von Trennwänden das getrennte Einwerfen von verschiedenen Geldsorten ermöglichen. Es kann aber nicht verhindert werden, daß auch Münzen in das Abteil für Papiergeld gesteckt werden. Bei der weiten Verbreitung des Papiergeldes auch für kleine Geldeinheiten entsteht so die Aufgabe, die Büchse mit einem Einwurf zu versehen, der zwar zum Einführen von Papiergeld geeignet ist, aber andererseits Mittel aufweist, um das Einwerfen von Münzen durch diesen Einwurf zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß ist nun bei der Sammelbüchse mit getrennten Einwurfschlitzen und einer Trennwand für Münzen und Papiergeld zwischen der Einwurföffnung und einer Transportwalzenanordnung für das Einführen des Papiergeldes eine Führung aus gewinkelten Blechen angebracht, die das Einstecken von Münzen hier verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Büchse, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i in Richtung der Pfeile gesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 ebenfalls in Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehen.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer im Grundriß runden Büchse i, die durch einen Deckel-- verschlossen ist, der mittels des Gelenks 3 an der Büchse i angelenkt und mit den bekannten Verschlußmitteln 4 und 5 versehen ist, die teils am Deckel --, teils an der Büchse i angebracht sind.
  • Auf dem Deckel befindet sich ein Münzeinwurf 6 bekannter Ausführung. Unter diesem Einwurf sind Mittel 7 ebenfalls bekannter Ausführung angebracht, die ein Entleeren der Büchse seitlich durch den Einwurf 6 hindurch verhindern. Außer dem Münzeinwurf ist im Deckel ein Einwurf 8 für Papiergeld von länglich-rechteckigem Querschnitt angebracht. Um eine Beschädigung des Papiergeldes zu verhindern, sind die Ränder 9 umgebördelt. Am Deckel, und zwar an der Innenseite, sind zwei Blechwände io und ii befestigt. In diesen Blechwänden sind zwei Walzen 12 und 13 gelagert. Die Walze 12 besteht aus einem Rundeisen, das gegebenenfalls geriffelt ist, und die Walze 13 trägt einen Mantel 14 aus Gummi, Filz a. dgl. Die Achse 15 der Walze 13 ist durch die Außenwand des Deckels 2 hindurchgeführt, wobei der aus der Büchse ragende Teil i5a der Achse im Durchmesser kleiner gehalten ist. Der Hauptteil der Achse trägt ein Gewinde 16. Hierauf ist eine Hülse 17 geschraubt, mit der ein Sperrad i8 fest verbunden ist. Dieses Sperrad arbeitet, wie die Abb. 3 erkennen läßt, mit einer Klinke i9 zusammen, die durch eine Feder 2o in Eingriffstellung gehalten wird. Die Feder sowie die Klinke sind am Blechbügel i i befestigt bzw. hieran gelagert.
  • Mit einer Hülse 2i ist eine rund gewölbte Scheibe 22 fest verbunden. Die Hülse 21 trägt ein Innengewinde, sie ist auf das. Gewinde 16 der Achse 15 geschraubt. Eine mit dem Achsenteil 15` vernietete Scheibe 23 verhindert ein Abstreifen der Hülse 2i samt der Scheibe 22 von der Drehachse.
  • Zwischen den Seitenblechen ro und i i und dem Deckelblech sind zu diesem parallel zwei Blechscheiben 24 und 25 angebracht. Diese lassen zwischen sich einen dem Geldscheineinwurf 8 entsprechenden Schlitz 30 frei. An den Schlitzrändern sind nun erfindungsgemäß gewinkelte Führungsbleche 24a und 25a, so daß die Öffnung zwischen diesen beiden Blechrändern gegenüber dem Walzendurchlaß seitlich versetzt ist. Diese Anordnung hat den Zweck, das Einwerfen von. Münzgeld durch den Papiergeldeinwurf zu verhindern.
  • Im Innern der Büchse i sind an gegenüberliegenden Stellen des Mantels zwei U-förmige Schienen 26 angebracht. Diese dienen zur Führung einer Trennwand 27, deren Ränder 28 in Anpassung an die Schienen 26 umgebördelt sind. Die Trennwand 27 teilt in Verbindung mit der in der Büchse üblicherweise vorhandenen Blechwand 29 das Büchseninnere in zwei Räume, wobei infolge der eigentümlichen Formgebung der Wand 27 der auf der Zeichnung rechts liegende Raum ja größer ist als der linke Raum ib. Es kann jedoch die Trennwand 27 herausgezogen und in spiegelbildlicher Weise bzw. Lage eingeführt werden. Dann ist der Raum ja entsprechend kleiner als der Raum ib.
  • Wie aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels hervorgeht, wird das Papiergeld durch die Öffnung 8 eingeführt und durch Drehen der Scheibe 22 und damit der Walzen 12, 13 in den Raum ja gebracht. Ein Rückdrehen der Walze ist nicht möglich. Das verhindert die Sperrklinke i9 in Verbindung mit dem Sperrad 18. Außerdem löst sich beim Rückdrehen die Hülse 21 vom Gewinde 16, so daß eine Rückbewegung der Walze 13 von Hand nicht möglich ist.
  • .Die Wand 27 hält beide Geldarten, Papiergeld und Münzen, völlig getrennt, so daß auch beim Schütteln der Büchse ein Zerstören des Papiergeldes durch die Münzen nicht mehr möglich ist. Das Einwerfen von ;Münzen in den Papiergeldraum wird durch die Bleche 24 und 25 mit deren Ausbiegungen 24a und 25a verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTAN'SPPUCH: Sammelbüchse für Münzen und Papiergeld mit getrennten Einwurfschlitzen und einer Trennwand zwischen beiden, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einwurföffnung für das Papiergeld eine Führung aus abgewinkelten Blechen (24, 25 bzw. 24a, 25a) angebracht ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 197 936, 351742, 359 25 1 französische Patentschrift Nr. 362 812.
DEW109625D 1941-09-16 1941-09-16 Sammelbuechse fuer Muenzen und Papiergeld Expired DE759819C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW109625D DE759819C (de) 1941-09-16 1941-09-16 Sammelbuechse fuer Muenzen und Papiergeld

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DEW109625D DE759819C (de) 1941-09-16 1941-09-16 Sammelbuechse fuer Muenzen und Papiergeld

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DE759819C true DE759819C (de) 1951-08-02

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ID=7617040

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DEW109625D Expired DE759819C (de) 1941-09-16 1941-09-16 Sammelbuechse fuer Muenzen und Papiergeld

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE197936C (de) *
FR362812A (fr) * 1906-01-29 1906-07-10 Thomas Moore Tirelire avec séparation de monnaie
DE351742C (de) * 1922-04-15 Alex Zimmermann Sparbuechse fuer Papiergeld
DE359251C (de) * 1922-09-19 Carola Offermann Sparbehaelter fuer Papiergeld

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE359251C (de) * 1922-09-19 Carola Offermann Sparbehaelter fuer Papiergeld
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