DE626851C - Muenzenbehaelter - Google Patents

Muenzenbehaelter

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Publication number
DE626851C
DE626851C DEW95881D DEW0095881D DE626851C DE 626851 C DE626851 C DE 626851C DE W95881 D DEW95881 D DE W95881D DE W0095881 D DEW0095881 D DE W0095881D DE 626851 C DE626851 C DE 626851C
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DE
Germany
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rotary valve
coin holder
end walls
metal housing
coin
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Expired
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DEW95881D
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FRAU A WEISS MEISTER
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FRAU A WEISS MEISTER
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
    • G07D9/004Coin packages

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Münzenbehälter Es gibt Münzenbehälter, welche ein trogförmiges Metallgehäuse besitzen, das durch einen Drehschieber abdeckbar ist, und die dazu bestimmt sind, eine Anzahl von Geldmünzern. gleichen Wertes aufzunehmen. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist der "Drehschieb.er so angeordnet, daß @er sich in Längsschlitzen auf .an den Stirnwänden des Metallgehäuses .außen befestigten Mittelzapfen federnd klemmend radial verschiebien läßt. Hierdurch ist es ermöglicht, den Drehschieber nach unten so weit zu drehen, bis er zur Bildung ,eines Fußes für den zylinderförmigen Münzenbehälter auf der Auflagefläche desselben aufstößt. Dadurch kann dem Münzenbehälter beim Einfüllen und Entnehmen der Münzen trotz seiner zylinderförmigen Gestaltung ein sicherer Stand gegeben werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Fig. i eine Vorderansicht teils im Schnitt des mit Münzen gefüllten, Fig. 2 eine Draufsicht des leeren Münzenhehälters, Fig.3 eine Stirnansicht mit dem Drehschieber in Schließstellung, Fig.4 eine Stirnansicht mit dem Drehschieber in Offenstellung und Fig. 5 eine Stirnansicht gemäß Fig.3, teilweise geschnitten.
  • Zwei Stirnwände i, im wesentlichen kreisförmigen Umrisses, sind durch zwei gewölbte Längsstreifen 2 zu einem tregartigen Gehäuse miteinander verbunden, das aus Metall besteht. 3 ist ein Drehschieber, der die gleiche Breite hat wie die Längsstreifen 2, wobei alle drei Teile 2, 2, 3 bei geschlossenem Behälter symmetrisch auf einer Kreiszylinderfläche liegen (Fis. 3). Der Drehschieber 3 hat zwei rechtwinklig abgebogene Flanschen 4, welche außen an den Stirnwänden i anliegen. Beide Flanschen haben griffartig umgebogene Enden 5. In der Mitte der Stirnwände i sind an deren Außenseite Zapfen 6 befestigt, welche Köpfe 7 besitzen, deren Abstand von den Stirnwänden. im wesentlichen der Dicke der Flanschen 4 entspricht. Die Flanschen besitzen kurz über den abgebogenen Enden 5 Löcher 8, welche wenig größer sind als die Köpfe 7: An diese Löcher 8 schließen sich nach oben Schlitzteile 9 an, welche in schmale Schlitze io auslaufen, die sich bis über einen Teil des Längsschenkels des Drehschiebers 3 erstrecken (Fis. 2). Die Flanschen 4 federn etwas nach inwendig. Sie sind mit den Löchern 8 über die Köpfe 7 gesteckt und werden durch die Federung am Abfällen von dem durch die Teile i und 2 gebildeten trogförmigen, durchbrochenen Metallbehälter gehindert.
  • In der Schließstellung nach Fig. 3 liegt der Längsstreifen des Drehschiebers 3 in Ausnehmungen i i der Stirnwände i und ist so gegen Drehung gesichert. Bewegt man den Drehschieber 3 z. B. durch Fingerdruck von unten auf die Ende 5 in Richtung der Pfeile in Fig. i, so kann er in die Lage nach Fig. gedreht werden, bis per zur Bildung eines Fußes für den zylinderförmigen Münzenbehält-er auf der Auflagefläche desselben aufstößt. Wird der Drehschieber wieder zurückgedreht in die Schließstellung nach Fig. 3 und 5, so pressen die durch die. Schlitze io federnden Teile der Flanschen q: beiderseits die Flanschen q. fest ,an die Zapfen 6 an, so daß auch in Schließstellung der Drehschieber gesichert ist. -Die beiden Stirnwände i haben Aussparungen. i2, damit man durch diese hindurch auch bei geschlossenem Behälter Teile der Stirnseiten der äußeren Münzen terkennen kann.
  • Zweckmäßig sind die Größen. der Münzenbehälter den verschiedenen im Umlauf befindlichen Münzsorten angepaßt. Ihre Längen entsprechen der Höhe eines bestimmten Münzenstapels, der einen- bestimmten runden Geldbetrag ,ausmacht. Zweckmäßig können auf einem der Längsstreifen z oder auf dem Drehschieber 3 diesbezügliche Angaben vorhanden sein. Man kann auch beim Schließen des Drehschiebers zwischen diesem und der Münzrolle einen Papierstreifen einklemmen, welcher die Herkunft oder Bestimmung der Mfinzen o. dgl. Angaben enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i,. Münzenbehälter mit einem durch einen Drehschieber abdeckbaren trogförmigen Metallgehäuse, dadurch Bekennzeichnet, daß sich der Drehschieber (3) in Längsschlitzem (8, 9, io) auf den an den Stirnwänden (i) des Metallgehäuses außen befestigten Mittelzapfen (7) federnd klemmend radial. verschieben läßt. z. Münzenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze des Drehscbiebiers (3) über die Mittelzapfen (7) der Stirnwände (i) gteifende Löcher (8) haben, ,an die sich nach oben verjüngende Schlitzteile (9) anschließen, welche in bis auf die Längsseite des Drehschiebers (3) sich @erstreckende Klemmschlitze (io) auslaufen.
DEW95881D 1935-02-02 1935-02-02 Muenzenbehaelter Expired DE626851C (de)

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