DE513436C

DE513436C - Metallhuelse fuer Geldmuenzen

Info

Publication number: DE513436C
Application number: DES79830D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-05-24
Filing date: 1927-05-24
Publication date: 1930-11-27

Description

lWetallhülse für Geldmünzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallhülse für Geldmünzen, welche nach der Größe der betreffenden Münzensorte hergestellt, an einem Ende vollkommen abgeschlossen, am anderen Ende durch einen mit entsprechendem Verschluß versehenen Dekkel absperrbar ist und in der Seitenwand durchlaufende Längsschlitze als Schauöffnungen besitzt, und besteht darin, daß zu beiden Seiten der Längsschlitze je eine Skala angebracht ist, deren Zählrichtungen an demselben Schlitz entgegengesetzt verlaufen, so daß dadurch die Anzahl der in der Büchse enthaltenen sowie die Anzahl der aus derselben herauszunehmenden Münzen genau erkennbar ist. Ferner sind die Breiten der schräg liegenden Stege und Schauöffnungen so gewählt, daß in der Richtung des Längsschlitzes die Breiten derselben der Stärke einer Münze entsprechen und die Steigung der Stege, gemessen an den Kanten des Längsschlitzes, ebenfalls der Stärke einer Münze entspricht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Geldhülse in Perspektive für 25 Stück Metallmünzen, Abb.2 seineweitere Ausführungsform der Hülse, Abb.3 Querschnitt zur Abb. 2 und Abb. ¢ Details zur Abb. 2 in größerem Maßstabe.
Die neue Geldbüchse besteht aus einer unten durch einen Boden abgeschlossenen Hülse i, die aus einem festen Material, z. B. aus Blech o. dgl., nach der Größe der betreffenden Münzensorte hergestellt ist. Oben kann die Büchse i durch einen mit entsprechendem Verschluß, z. B. Bajonettverschluß 3, versehenen Decke12 abgesperrt werden. Zum besseren Abheben des Deckels 2 'kann der obere Rand desselben geriffelt werden.
Die Büchse - nimmt nur eine bestimmte Anzahl von Metallmünzen. der Sorte auf, für die sie bestimmt ist, so daß dieselben nicht gezählt werden müssen, da beim Einlegen einer größeren Anzahl Münzen, als für welche die Büchse bestimmt ist, der Decke12 nicht vollkommen schließt. Der Höhe nach kann die Büchse für eine beliebige Anzahl, von Münzen, z. B. für 25, 5o oder ioo Stück, hergestellt werden.
In der Seitenwand ist ein Längsschlitz q. angeordnet, der den Inhalt.der Büchse sichtbar macht. Es können auch mehrere Schlitze angeordnet werden. An einer Seite des Längsschlitzes q. ist eine von unten nach oben verlaufende Skala 5 vorhanden, die die Anzahl der in der Büchse i enthaltenen Münzen abzulesen gestattet. An der anderen Seite des Längsschlitzes q. ist eine weitere von oben nach unten verlaufende Skala 6 angeordnet, welche die Anzahl der aus der Büchse entnommenen Münzen erkennen läßt.
In Abb.2 bis q. ist eine weitere Ausführungsform der Geldhülse dargestellt, wobei die Längsränder der Schlitze gegen Deformation oder Durchbiegung durch ausgestanzte Randrippen oder Wülste 7 versteift sind. Zur weiteren und besseren Versteifung der Längsschlitze können dieselben durch parallele und schräg liegende Stege unterbrochen werden, weiche derart schief verlaufen, daß durch die Schauöffnungen 8 jede einzelne in der Hülse enthaltene Münze sichtbar ist. Die Breite der - Stege und der Schauöffnungen 8 sind so gewählt, daß sie in der Richtung des Längsschlitzes der Stärke einer Münze und die Steigung der Stege, gemessen an den Kanten des Längsschlitzes, ebenfalls der Stärke einer Münze entspricht. Die ausgestanzte Nut i o und der Zapfen i i bilden den Bajonettverschluß für den Dekkel z.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Metallhülse für Geldmünzen, welche nach der. Größe der betreffenden Münzensorte hergestellt, an einem Ende vollkommen abgeschlossen, am anderen Ende 'durch eineu mit entsprechendem Verschluß versehenen Deckel absperrbar ist und in der Seitenwand durchlaufende Längsschlitze ;als Schauöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Längsschlitze (q.) je eine Skala (5, 6) angebracht ist, deren Zählrichtungen .an demselben Schlitz entgegengesetzt verlaufen. z. Ausführungsform der Geldrolle nach Anspruch i mit durch parallele und schräg liegende Stege unterbrochenen Längsschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Stege und der Schauöffnungen (8) so gewählt sind; daß in der Richtung des Längsschlitzes die Breiten derselben der Stärke.. einer Münze entsprechen und die Steigung der Stege, gemessen ,an den Kanten des Längsschlitzes, ebenfalls der Stärke einer Münze entspricht. ,