DE29516928U1

DE29516928U1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten o.dgl. Flächenstück

Info

Publication number: DE29516928U1
Application number: DE29516928U
Authority: DE
Original assignee: BALFO VERWALTUNGS ANSTALT
Current assignee: BALFO VERWALTUNGS ANSTALT
Priority date: 1995-10-26
Filing date: 1995-10-26
Publication date: 1996-01-25
Anticipated expiration: 2005-10-27
Also published as: DE19644186A1; WO1997015210A1

Description

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten od.dgl. Flä-

chenstücken

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten od.dgl. Flächenstücken mit diese aufnehmender, von einer Wand mit zwei Längs- und zwei Querkanten rechteckigen Wand begrenzten Schubbahn.

Kunststoffhüllen für Kreditkarten, Scheckkarten od.dgl. Flächenstücke werden von den Banken zur Verfügung gestellt; es handelt sich dabei um zwei parallele Wände, die gemeinsam mit drei Umfassungskanten einen Aufnahmeraum für das Flächenstück bilden, welches in letzterem untergebracht und der Sicht entzogen ist.

In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß zum einen zwei derartige Flächenstücke untergebracht zu werden vermögen, welche zum anderen von außen her identifizierbar bleiben.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an.

Erfindungsgemäß ist an zwei Längskanten und an eine Querkante einer Mittelwand beidseits deren jeweils ein querschnittlich rinnenartiger Rahmen angeformt, der mit der Mittelwand die Schubbahn für die Kreditkarte bildet, die er mit einer seitlichen Rahmenrippe geringer Höhe übergreift. Die Kreditkarte kann so von einer der Querkanten her eingeschoben werden und ist — da nur am Rande umfasst — mit Kreditkartennummer und sonstiger Aufschrift überschaubar. Diese Mittelwand bildet damit eine Anlagefläche für zwei Kreditkarten od.dgl. Flächenstücke, welche beidseits von ihr in jenem Rahmen stecken. Selbstverständlich kann

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der Rahmen auch — statt in der oben beschriebenen Weise — an zwei Querkanten und einer Längskante verlaufen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Rahmenrippen zweier gegenüberliegender Rahmenabschnitte im Abstand zu einer Querkante — im zweiten Ausführungsbeispiel im Abstand zu einer Längskante — entfernt bzw. abgenommen, und der Nutengrund des die Schubbahn bildenden Einschubschlitzes reicht in der abgenommenen Zone bis zur Rahmenaußenfläche. Dies erleichtert die Einschubhandhabung erheblich.

Als günstig hat es sich auch erwiesen, daß der Nutengrund an der freien Querkante der Mittelwand in eine Endanformung übergeht; an die beiden einander gegenüberliegenden Endanformungen schlägt eine Kante bzw. zwei Ecken der eingeschobenen Karte in Ruhelage mit Spiel an und fixiert sie in dieser.

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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in

Fig. 1: eine Schrägsicht auf eine Vorrich

tung zum Halten von Kreditkarten od.dgl. Flächenstücken;

Fig. 2, 3: vergrößerte Querschnitte durch Fig.

1 nach deren Linie II-II bzw. III-III;

Fig. 4: eine Seitenansicht auf einen Teil

der Fig. 1.

Eine flache Tragplatte 10 einer beispielsweisen Länge a von etwa 90 mm und einer Höhe h von etwa 60 mm für zwei Kreditkarten 12 od.dgl. Ausweise aus einem etwas biegbaren Kunststoff weist beidseits einer Mittelwand 14 — einer Dicke &eegr; von etwa 1 mm — jeweils an beiden Längskanten 16 und einer Querkante 18 einen Rahmen 2 0 der Breite b von etwa 5 mm auf, der mit jener Mittelwand 14 einen Einschubschlitz 2 2 einer Tiefe i von etwa 1 mm begrenzt und die äußere Breite e von etwa 4,5 mm der Tragplatte 10 bestimmt.

In diese beiden Einschubschlitze 22 werden Kreditkarten 12 einer üblichen Dicke von etwa 1 mm eingeschoben, bis sie am Nutengrund 24 des an der Querkante 18 verlaufenden Rahmenteils anschlagen; dann steht die gegenüberliegende Kartenkante 2 6 in einem Abstand q von etwa 2 mm zur freien Querkante 17 der Tragplatte 10. In dieser ist in Plattenlängsachse A eine teilkreisförmige Griffausnehmung 28 zur besseren Handhabung zu erkennen.

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Etwa in Längsmitte der Tragplatte 10, also in einem Abstand d von etwa 50 mm von der Rahmenquerkante 18 endet die jenen Einschubschlitz 22 begleitende Rahmenrippe 21 (Fig. 4); der Nutengrund 24 reicht in diesem Bereich bis zur Rahmenaußenfläche 19 und ist bis zur freien Kante 17 quer zur Mittelwand 14 zugänglich, um das Einschieben der Kreditkarten 12 in Einschubrichtung &khgr; zu erleichtern.

Die Kreditkarte 12 gleitet beim Einschubvorgang mit ihrer Rückenfläche über Endausformungen 3 0 des Rahmens 2 0 im Bereich der freien Querkante 17. Diese Endausformungen 3 0 des Rahmens 20 heben den Nutengrund 24 in einer gekrümmten Kurve zur Plattenlängsachse A an und zwar in einem der Einschubtiefe i bzw. der Nutenbreite k etwa entsprechenden Maß. Diese Endausformung 30 ist so ausgestaltet, daß ihr Krümmungsrücken 31 der gegebenenfalls benachbarten Kreditkarte 12 entsprechend gekrümmt ist und ein Endanschlag für die Kreditkarte 12 in gänzlich eingeschobenem Zustand bildet, also deren Ruhelage fixiert.

Die Kontur einer Kreditkarte 12 in Einschubstellung ist in Fig. 4 gestrichelt angedeutet.

Claims

B282DE7 .**.." .: .". .&bgr;\ &Ggr;" -5- SCHUTZANSPRUCHE

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten, Scheckkarten od.dgl. Flächenstücken mit diese aufnehmender, von einer mit zwei Längs- und zwei Querkanten rechteckigen Wand begrenzten Schubbahn,

dadurch gekennzeichnet,

daß an zwei Längskanten (16) eine Querkante (18) oder an eine Längskante (16) und zwei Querkanten (18) einer Mittelwand (14) beidseits deren jeweils ein querschnittlich rinnenförmiger Rahmen (20) angeformt ist, der mit der Mittelwand die Schubbahn für die Kreditkarte od.dgl. Flächenstück (12) bildet, die der Rahmen mit einer seitlichen Rahmenrippe (21) geringer Höhe (i) übergreift.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (i) der Rahmenrippe (21) etwa der Breite (k) eines die Schubbahn bildenden Einschubschlitzes (22) entspricht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenrippe (21) in Abstand (t) zu einer Querkante (17, 18) der Mittelwand (14) entfernt ist und der Nutengrund (24) des Einschubschlitzes (22) bis zur Rahmenaußenfläche (19) reicht.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenrippe (21) in Abstand (t) zu der mit dem Rahmen (2 0) versehenen Querkante (18) entfernt ist, wobei der Abstand etwa der halben Vorrichtungslänge (a) entspricht.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund (24) an der freien Querkante (17) der Mittelwand (14) in eine Endanformung (3 0) übergeht, an welche die Kreditkarte od.dgl. Flächenstück (12) in eingeschobener Ruhelage mit Spiel anschlägt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund (24) an einem Krümmungsrücken (31) in die Endanformung (3 0) übergeht, wobei die einander gegenüberliegenden Krümmungsrücken zueinander hin gekrümmt sind.

7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Querkante (17) der Mittelwand (14) in an sich bekannter Weise mit einer Griffausnehmung (28) ausgestattet ist.

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