DE9307959U1 - Kartenhülle für Chipkarten - Google Patents
Kartenhülle für ChipkartenInfo
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Classifications
-
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
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Description
Gerhard Ritter, W-7100 Heilbronn
289/08 25. Mai 1993
Ott/ju
'Kartenhülle für Chipkarten 10
Die Erfindung betrifft eine Kartenhülle für Chipkarten, Telefonkarten oder dergleichen dünnwandige Karten gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 33 20 207 C2 ist eine Kartenhülle für Scheckkarten bekannt, die als einstückiges Kunststoffteil
hergestellt ist. Die Kartenhülle umschließt eine eingeschobene Scheckkarte bis auf den schmalen Seitenrand
im Bereich der Einschuböffnung vollständig. Dadurch bietet eine solche Kartenhülle einen optimalen Schutz für
Scheckkarten mit Magnetstreifen, insbesondere wenn als Kunststoffmaterial ein biegesteifes Material verwendet
wird.
Damit die Verwendung derartiger Kartenhüllen eine hohe Akzeptanz findet, sollte der Platzbedarf für eine
Kartenhülle möglichst gering sein. Eine Kartenhülle für Telefonkarten sollte einen möglichst guten Schutz für
darauf angebrachte Chips gewährleisten, während für Sammler auch ein Schutz des Motivs und eine möglichst geringe
Beeinträchtigung des gesamten Erscheinungsbildes wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartenhülle für Telefonkarten oder dergleichen dünnwandige Karten zu
schaffen, deren Außenkontur die eingeschobene Karte nur im Bereich der Längsränder überragt.
- &aacgr;-
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Da Telefonkarten gerundete Ecken
aufweisen, verläuft der Rand der Telefonkarte im Eckbereich etwas zurückgesetzt gegenüber einer rechtwinklig
ausgebildeten Ecke. In diesem zurückgesetzten Eckbereich kann die Kartenhülle einen Kartenanschlag haben, an dem
eine eingeschobene Karte anliegt, wobei in dieser Position die hintere Schmalseite und die an der Einschuböffnung der
Kartenhülle befindliche vordere Schmalseite der Karte exakt mit den zugeordneten Schmalseiten der Kartenhülle fluchten.
Die Kartenhülle besitzt somit exakt die gleiche Länge wie eine eingeschobene Karte, so daß sich ein geringerer
Platzbedarf ergibt und die aus durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellte Kartenhülle das
Erscheinungsbild der eingeschobenen Karte im Bereich der Schmalseiten in keiner Weise beeinträchtigt. Die
vorzugsweise an beiden Eckbereichen der hinteren Schmalseite angeordneten Kartenanschläge definieren die
Position der dort anliegenden Karte in der Weise, daß die Schmalseiten von Karte und Kartenhülle exakt fluchten.
Die Kartenhülle ist vorzugsweise aus Acryl gefertigt, wobei die Oberfläche allseitig poliert ist. Dadurch erhält man
ein optimales Aufbewahrungselement für Sammler-Telefonkarten.
Die Kartenhülle besitzt vorzugsweise ebenfalls gerundete Ecken, die von einem bogenförmig verlaufenden Anschlag
gebildet werden. Dadurch werden scharfkantige oder spitze Stellen vermieden, die eine Brieftasche, Geldbörse oder
Jackentasche beschädigen könnten. Auch die Hand des Benutzers wird dadurch optimal geschützt.
Der Anschlagsteg besitzt vorzugsweise ein stumpfes Ende, um auch im Bereich der Kartenanschläge störende Spitzen zu
vermeiden.
-&ogr;-&Igr; Als rückseitige Wandbereiche können zwei schmale
Führungsstreifen an den Seitenlängsrändern zueinander abstehen, zwischen denen eine eingeschobene Karte gehalten
wird. Je nach Anwendungsfall könnte die Rückseite der Kartenhülle auch großflächig ausgebildet werden.
Die Kartenhülle kann als einstückiges Kunststoff-Spritzteil
hergestellt sein, wodurch eine optimale Haltbarkeit und eine kostengünstige Herstellbarkeit erreicht wird.
10
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
15
15
Figur 1 eine Kartenhülle für eine Telefonkarte mit gerundeten Ecken von der Rückseite,
Figur 2 den Schnitt BB gemäß Figur 1, 20
Figur 3 den Schnitt AA gemäß Figur 1,
Figur 4 eine vergrößerte Einzelheit Z gemäß Figur 1, Figur 5 eine vergrößerte Einzelheit Y gemäß Figur 2 und
Figur 6 eine vergrößerte Einzelheit X gemäß Figur 2.
Die in Figur 1 dargestellte Kartenhülle ist aus Acryl als SQ einstückiges Kunststoffteil hergestellt. An der Vorderseite
besitzt die Kartenhülle eine geschlossene Deckfläche 1, während an der Rückseite als rückseitige Wandbereiche zwei
schmale Führungsstreifen 2, 3 an den Seitenlängsrändern 4, 5 zueinander abstehen. Im Schnitt BB von Figur 2 ist
ersichtlich, daß die Führungsstreifen 2, 3 parallel zur Deckfläche 1 ausgerichtet sind.
Mit punktierter Linie 6 ist der Verlauf des äußeren Randes einer eingeschobenen Telefonkarte markiert. An der an der
Einschuböffnung 7 befindlichen Schmalseite 8 und an der zu dieser gegenüberliegenden, hinter der Schmalseite 9
fluchtet der Rand einer eingeschobenen Telefonkarte exakt, weshalb hier die punktierte Linie 6 mit den Schmalseiten 8,
9 zusammenfällt.
An der hinteren Schmalseite 9 ist an den gerundeten Ecken &iacgr;&ogr;, 11 jeweils ein Kartenanschlag 12, 13 ausgebildet. Die
Kartenanschläge 12, 13 sowie die gerundeten Ecken 10, 11 werden von Anschlagstegen 14, 15 gebildet.
Die Kartenanschläge 12, 13 sind der Einschuböffnung 7
gegenüberliegend angeordnet. In Figur 3 ist die Einschuböffnung 7 im Schnitt dargestellt. Da hier keine
vollständig geschlossene Rückwand ausgebildet ist, wird die Einschuböffnung 7 an der Oberseite von der Deckfläche 1,
jedoch an der Rückseite lediglich von den beiden Führungsstegen 2, 3 sowie von Seitenrandabschnitten 16, 17
begrenzt.
In Figur 4 zeigt die dort vergrößerte Einzelheit Z den bogenförmig bzw«, bananenförmig verlaufenden Anschlagsteg
^° an der zurückgesetzten, gerundeten Ecke 11. Der Innenradius
Rl des Anschlagstegs 10 entspricht exakt dem Radius einer anliegenden, gerundeten Ecke einer eingeschobenen Karte.
Die gerundete Ecke bzw. deren Randverlauf ist mit punktierter Linie 6 eingezeichnet.
Der Außenradius R2 des Anschlagsteg 15 ist kleiner als der Innenradius Rl.
Die Einzelheiten Y und X gemäß Figur 5 und gemäß Figur 6 zeigen einen Querschnitt bzw. eine Ansicht im Bereich der
Seitenränder 5 bzw. 4.
Claims (7)
1. Kartenhülle für Chipkarten, Telefonkarten oder dergleichen dünnwandige gerundete oder anderweitig
zurückgesetzte EÜcken aufweisende Karten, die wenigstens eine obere Deckfläche hat, die an gegenüberliegenden
Seitenlängsrändern in rückseitige Wandbereiche übergeht und stirnseitig eine Einschuböffnung sowie im Bereich ihrer der
Einschuböffnung gegenüberliegenden hinteren Schmalseite wenigstens einen Kartenanschlag hat, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Ecken (10, 11) der Kartenhülle zwischen hinterer Schmalseite (9) und
Seitenlängsrändern (4, 5) wenigstens ein Kartenanschlag (12, 13) ausgebildet ist, an dem eine eingeschobene Karte
mit ihrer zurückgesetzten Ecke anliegt, wobei der Kartenrand (6) im Bereich der Einschuböffnung (7) und an
der gegenüberliegenden hinteren Schmalseite (9) mit dem Rand der Deckfläche (1) fluchtet.
2. Kartenhülle nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartenhülle in ihrer Grundform rechteckig ist und außen gerundete Ecken (10, 11)
hat, die von einem bogenförmig verlaufenden Anschlagsteg
(14, 15) gebildet werden, dessen Außenradius (R2) kleiner ist als dessen Innenradius (Rl), wobei der Innenradius (Rl)
gleich groß ist wie der Radius einer dort einliegenden gerundeten Ecke einer Karte.
3. Kartenhülle nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagsteg (14, 15) ein stumpfes Ende (18) hat.
4. Kartenhülle nach einem der Ansprüche 2 oder 3, d adurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagsteg (14, 15) einen den Kartenanschlag (12, 13) bildenden Innenrand mit dem Innenradius (Rl) hat, der sich
über einen Winkelbereich von weniger als 90° erstreckt.
5. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
rückseitige Wandbereiche zwei schmale Führungsstreifen (2, 3) an den Seitenlängsrändern (4, 5) zueinander abstehen,
zwischen denen einerseits und der Deckfläche (1) andererseits ein schmaler Aufnahmeraum für eine dünnwandige
Karte besteht.
6. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenhülle aus Acryl gefertigt ist und eine allseitige Politur besitzt.
7. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenhülle aus "einem Stück als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE9307959U DE9307959U1 (de) | 1993-05-26 | 1993-05-26 | Kartenhülle für Chipkarten |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE9307959U Expired - Lifetime DE9307959U1 (de) | 1993-05-26 | 1993-05-26 | Kartenhülle für Chipkarten |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4414798A Withdrawn DE4414798A1 (de) | 1993-05-26 | 1994-04-28 | Kartenhülle für Chipkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE9307959U1 (de) |
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1994
- 1994-04-28 DE DE4414798A patent/DE4414798A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4414798A1 (de) | 1994-12-01 |
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