DE4414798A1 - Kartenhülle für Chipkarten - Google Patents

Kartenhülle für Chipkarten

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Gerhard Ritter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • A45C11/182Credit card holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • A45C2011/188Media card holders, e.g. memory cards, SIM cards

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartenhülle für Chipkarten, Telefonkarten oder dergleichen dünnwandige Karten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 33 20 207 C2 ist eine Kartenhülle für Scheckkarten bekannt, die als einstückiges Kunststoffteil hergestellt ist. Die Kartenhülle umschließt eine eingeschobene Scheckkarte bis auf den schmalen Seitenrand im Bereich der Einschuböffnung vollständig. Dadurch bietet eine solche Kartenhülle einen optimalen Schutz für Scheckkarten mit Magnetstreifen, insbesondere wenn als Kunststoffmaterial ein biegesteifes Material verwendet wird.
Damit die Verwendung derartiger Kartenhüllen eine hohe Akzeptanz findet, sollte der Platzbedarf für eine Kartenhülle möglichst gering sein. Eine Kartenhülle für Telefonkarten sollte einen möglichst guten Schutz für darauf angebrachte Chips gewährleisten, während für Sammler auch ein Schutz des Motivs und eine möglichst geringe Beeinträchtigung des gesamten Erscheinungsbildes wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartenhülle für Telefonkarten oder dergleichen dünnwandige Karten zu schaffen, deren Außenkontur die eingeschobene Karte nur im Bereich der Längsränder überragt.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Da Telefonkarten gerundete Ecken aufweisen, verläuft der Rand der Telefonkarte im Eckbereich etwas zurückgesetzt gegenüber einer rechtwinklig ausgebildeten Ecke. In diesem zurückgesetzten Eckbereich kann die Kartenhülle einen Kartenanschlag haben, an dem eine eingeschobene Karte anliegt, wobei in dieser Position die hintere Schmalseite und die an der Einschuböffnung der Kartenhülle befindliche vordere Schmalseite der Karte exakt mit den zugeordneten Schmalseiten der Kartenhülle flüchten. Die Kartenhülle besitzt somit exakt die gleiche Länge wie eine eingeschobene Karte, so daß sich ein geringerer Platzbedarf ergibt und die aus durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellte Kartenhülle das Erscheinungsbild der eingeschobenen Karte im Bereich der Schmalseiten in keiner Weise beeinträchtigt. Die vorzugsweise an beiden Eckbereichen der hinteren Schmalseite angeordneten Kartenanschläge definieren die Position der dort anliegenden Karte in der Weise, daß die Schmalseiten von Karte und Kartenhülle exakt fluchten.
Die Kartenhülle ist vorzugsweise aus Acryl gefertigt, wobei die Oberfläche allseitig poliert ist. Dadurch erhält man ein optimales Aufbewahrungselement für Sammler- Telefonkarten.
Die Kartenhülle besitzt vorzugsweise ebenfalls gerundete Ecken, die von einem bogenförmig verlaufenden Anschlag gebildet werden. Dadurch werden scharfkantige oder spitze Stellen vermieden, die eine Brieftasche, Geldbörse oder Jackentasche beschädigen könnten. Auch die Hand des Benutzers wird dadurch optimal geschützt.
Der Anschlagsteg besitzt vorzugsweise ein stumpfes Ende, um auch im Bereich der Kartenanschläge störende Spitzen zu vermeiden.
Als rückseitige Wandbereiche können zwei schmale Führungsstreifen an den Seitenlängsrändern zueinander abstehen, zwischen denen eine eingeschobene Karte gehalten wird. Je nach Anwendungsfall könnte die Rückseite der Kartenhülle auch großflächig ausgebildet werden.
Die Kartenhülle kann als einstückiges Kunststoff-Spritzteil hergestellt sein, wodurch eine optimale Haltbarkeit und eine kostengünstige Herstellbarkeit erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Kartenhülle für eine Telefonkarte mit gerundeten Ecken von der Rückseite,
Fig. 2 den Schnitt BB gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt AA gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit Z gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit Y gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit X gemäß Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Kartenhülle ist aus Acryl als einstückiges Kunststoffteil hergestellt. An der Vorderseite besitzt die Kartenhülle eine geschlossene Deckfläche 1, während an der Rückseite als rückseitige Wandbereiche zwei schmale Führungsstreifen 2, 3 an den Seitenlängsrändern 4, 5 zueinander abstehen. Im Schnitt BB von Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Führungsstreifen 2, 3 parallel zur Deckfläche 1 ausgerichtet sind.
Mit punktierter Linie 6 ist der Verlauf des äußeren Randes einer eingeschobenen Telefonkarte markiert. An der an der Einschuböffnung 7 befindlichen Schmalseite 8 und an der zu dieser gegenüberliegenden, hinter der Schmalseite 9 fluchtet der Rand einer eingeschobenen Telefonkarte exakt, weshalb hier die punktierte Linie 6 mit den Schmalseiten 8, 9 zusammenfällt.
An der hinteren Schmalseite 9 ist an den gerundeten Ecken 10, 11 jeweils ein Kartenanschlag 12, 13 ausgebildete. Die Kartenanschläge 12, 13 sowie die gerundeten Ecken 10, 11 werden von Anschlagstegen 14, 15 gebildet.
Die Kartenanschläge 12, 13 sind der Einschuböffnung 7 gegenüberliegend angeordnet. In Fig. 3 ist die Einschuböffnung 7 im Schnitt dargestellt. Da hier keine vollständig geschlossene Rückwand ausgebildet ist, wird die Einschuböffnung 7 an der Oberseite von der Deckfläche 1, jedoch an der Rückseite lediglich von den beiden Führungsstegen 2, 3 sowie von Seitenrandabschnitten 16, 17 begrenzt.
In Fig. 4 zeigt die dort vergrößerte Einzelheit Z den bogenförmig bzw. bananenförmig verlaufenden Anschlagsteg 15 an der zurückgesetzten, gerundeten Ecke 11. Der Innenradius R1 des Anschlagstegs 10 entspricht exakt dem Radius einer anliegenden, gerundeten Ecke einer eingeschobenen Karte. Die gerundete Ecke bzw. deren Randverlauf ist mit punktierter Linie 6 eingezeichnet.
Der Außenradius R2 des Anschlagsteg 15 ist kleiner als der Innenradius R1.
Die Einzelheiten Y und X gemäß Fig. 5 und gemäß Fig. 6 zeigen einen Querschnitt bzw. eine Ansicht im Bereich der Seitenränder 5 bzw. 4.

Claims (8)

1. Kartenhülle für Chipkarten, Telefonkarten oder dergleichen dünnwandige gerundete oder anderweitig zurückgesetzte Ecken aufweisende Karten, die wenigstens eine obere Deckfläche hat, die an gegenüberliegenden Seitenlängsrändern in rückseitige Wandbereiche übergeht und stirnseitig eine Einschuböffnung sowie im Bereich ihrer der Einschuböffnung gegenüberliegenden hinteren Schmalseite wenigstens einen Kartenanschlag hat, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ecken (10, 11) der Kartenhülle zwischen hinterer Schmalseite (9) und Seitenlängsrändern (4, 5) wenigstens ein Kartenanschlag (12, 13) ausgebildet ist, an dem eine eingeschobene Karte mit ihrer zurückgesetzten Ecke anliegt, wobei der Kartenrand (6) im Bereich der Einschuböffnung (7) und an der gegenüberliegenden hinteren Schmalseite (9) mit dem Rand der Deckfläche (1) fluchtet.
2. Kartenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenhülle in ihrer Grundform rechteckig ist und außen gerundete Ecken (10, 11) hat, die von einem bogenförmig verlaufenden Anschlagsteg (14, 15) gebildet werden, dessen Außenradius (R2) kleiner ist als dessen Innenradius (R1), wobei der Innenradius (R1) gleich groß ist wie der Radius einer dort einliegenden gerundeten Ecke einer Karte.
3. Kartenhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsteg (14, 15) ein stumpfes Ende (18) hat.
4. Kartenhülle nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsteg (14, 15) einen den Kartenanschlag (12, 13) bildenden Innenrand mit dem Innenradius (R1) hat, der sich über einen Winkelbereich von weniger als 90° erstreckt.
5. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als rückseitige Wandbereiche zwei schmale Führungsstreifen (2, 3) an den Seitenlängsrändern (4, 5) zueinander abstehen, zwischen denen einerseits und der Deckfläche (1) andererseits ein schmaler Aufnahmeraum für eine dünnwandige Karte besteht.
6. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine bis zum Kartenanschlag (12, 13) eingeschobene Karte mit ihrem Kartenrand im Bereich der Einschuböffnung mit dem Rand der Deckfläche (1) fluchtet.
7. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenhülle aus Acryl gefertigt ist und eine allseitige Politur besitzt.
8. Kartenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenhülle aus einem Stück als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt ist.
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