DE8407140U1 - Portemonnaie aus leder oder kunststoff - Google Patents

Description

GEBRAUCHSMUSTER PORTEMONNAIE AUS LEDER ODER KUNSTSTOFF

Die Neuerung betrifft ein Portemonnaie aus Leder oder Kunststoff mit einem oder mehreren Fächern zur Aufnahme von Geldscheinen oder Münzen und rechteckiger Karten, Insbesondere Scheckkarten mit einem Magnetstreifencode gemäß dem Oberbe-C griff des Anspruches 1.

Potemonnaies bestehen meistens aus Leder oder Kunststoff und sind in sich biegeweich, da die darit» befindlichen Geldscheine aus strapazierfähigem und biegsamen Papier hergestellt sind. Die in einem anderen Fach des Portemonnaies aufbewahrten Münzen sind in ihren Maßen so klein, daß sie sich der Elastizität und Verformbarkeit einer Geldtasche anpassen können.

Anders liegt der Fall, wenn in dem gleichen Portemonnaie gleichzeitig die immer mehr Verbreitung findenden Scheckkarten, Kreditkarten oder Automatenkarten aufbewahrt werden. Diese tragen , meistens einen Magnetstreifencode, der vor einem Knicken oder Verbiegen geschützt werden muß, da eine auf diese Weise beschädigte Codekarte in aller Regel nicht vom Automaten, in den sie eingeführt werden, angenommen werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Portemonnaie zu schaffen, das in der Lage ist, derartige Karten mit Magnetstreifencode sicher vor Beschädigungen, Verbiegungen oder Knickungen aufzunehmen und trotzdem eine leichte Zugänglichkeit zur Entnahme aus dem Fach zu gewährleisten.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruches 1 Vorausgesetzen Portemonnaie durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.

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Durch diese Merkmale wird ein Portemonnaie geschaffen, das die Übliche Machart aufweist und dabei jedoch ein Fach aus biegesteifem Material für die Vorder- und/oder Rückseite des Faches aufweist, die an d**ei Rändern miteinander verbunden sind, wobei 1n einer der Seitenflächen ein Griff-Schlitz angebracht ist, der eine bequeme Entnahme der Scheckkarte erlaubt. Geringe Verbiegungen, wie sie in der Hosen- oder Anzugstasche oder in der Handtasche auftreten, werden durch das biegesteife Material aufgefangen, sodaß in jedem Fall Beschädigungen der darin befindlichen Karten ausgeschlossen werden.

Die Neuerung 1st in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt die Figur die schematische Ansicht eines aufgeklappten Portemonnaies.

Das aus den zwei Teilen 1 und 2 bestehende Portemonnaie, die um den Falz 3 zusammengeklappt werden können, weist in dem Teil 2 ein größeres Fach 4 für Hartgeld auf, während die Fächer 5, 6 und 7 zur Aufnahme von Papiergeld bestimmt sind. In den Fächern 8 und 9 können verschiedene Utensilien, wie Fahrkarten oder Ausweise untergebracht werden, während das Fach 10' entsprechend der Neuerung zur Aufnahme von einer oder mehrerer Scheckkarten bestimmt ist. Bei Aufnahme mehrerer Scheckkarten ist eine Unterteilung durch dünne, elastische Zwischenwände vorgesehen, die nicht dargestellt sind.

Das Fach 10 für die mit einem -Magnetstreifencode versehene Scheckkarte, die nicht eingezeichnet ist, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu stören, besteht aus biegesteifem Material und weist einen Griff-Schlitz 11 auf, der zum leichteren Herausnehmen der in dem Fach 10 befindlichen Scheckkarte dient.

Claims (6)

r. C-oeefMJsfl PATENTANWALT SCHUTZANSPRÜCHE Dieter WIESTHAL, Schuber^straße 15, 8901 Langweid

1. Portemonnaie aus Leder oder Kunststoff mit einem oder mehreren Fächern zur Aufnahme von Geldscheinen und Münzen und/oder rechteckiger Karten, insbesondere von Scheckkarten mit einem Magnetstreifencode, dadurch gekennzeichne t,daß ein Fach aus biegesteifem Material für die Vorder- und Rückseite besteht, die an drei Rändern miteinander verbunden sind und daß in einer der Seiten ein Griff-Schlitz angebracht ist.

2. Portemonnaie nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c hn e t, daß das Fach für die Scheckkarte an der Seite des Portemonnaies liegt, die zur Aufnahme von Geldscheinen dient.

3. Portemonnaie nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach zusätzlich mit Rändern versehen ist, die als Verdickungen des Fach-Materials ausgebildet si nd.

4. Portemonnaie nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand als vorspringende Führungsleiste ausgebildet ist, an der die Scheckkarte beim Entnehmen und Einschieben in das Fach anliegt.

5. Portemonnaie nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Einschiebrichtung der Scheckkarte mindestens zwei Führungsleisten angeordnet sind, die nach hinten geringfügig konisch zusammenlaufen.

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6. Portemonnaie nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden,

dadurch gekennzei chnet, daß am unteren Ende

des Faches ein oder mehrere vorspringende Nocken angebracht sind.