DE19644186A1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten od. dgl. Flächenstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten od. dgl. FlächenstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung
von Kreditkarten od. dgl. Flächenstücken mit diese aufneh
mender, von einer rechteckigen Wand mit zwei Längs- und
zwei Querkanten begrenzten Schubbahn.
Kunststoffhüllen für Kreditkarten, Scheckkarten od. dgl.
Flächenstücke werden von den Banken zur Verfügung gestellt;
es handelt sich dabei um zwei parallele Wände, die gemein
sam mit drei Umfassungskanten einen Aufnahmeraum für das
Flächenstück bilden, welches in letzterem untergebracht und
der Sicht entzogen ist.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin
der das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähn
ten Art so auszugestalten, daß zum einen zwei derartige
Flächenstücke untergebracht zu werden vermögen, welche zum
anderen von außen her identifizierbar bleiben. Zudem soll
dieser Vorrichtung eine vielseitige Einsatzmöglichkeit zu
kommen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen
Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiter
bildungen an.
Erfindungsgemäß ist an zwei Längskanten und an eine Quer
kante - gegebenenfalls auch an eine Längskante und zwei
Querkanten - einer Mittelwand beidseits deren jeweils ein
Rahmen angeformt, der in einer Ausgestaltung als Begrenzung
einer Schubbahn für die Kreditkarte od. dgl. Flächenstück
querschnittlich winkelförmig ausgebildet ist; er bietet mit
der Mittelwand seitliche Einschubrinnen für die Kreditkarte
an, die er mit einer seitlichen Rahmenrippe geringer Höhe
übergreift.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei der Aus
gestaltung mit Mittelwand die Rahmenrippen zweier gegen
überliegender Rahmenabschnitte im Abstand zu einer Quer
kante - bzw. im Abstand zu einer Längskante - entfernt
bzw. abgenommen, und der Nutengrund des die Schubbahn bil
denden Einschubschlitzes reicht in der abgenommenen Zone
bis zur Rahmenaußenfläche. Dies erleichtert das Einschieben
der Karte erheblich.
Als günstig hat es sich dazu auch erwiesen, daß der Nuten
grund an der freien Querkante der Mittelwand in eine Endan
formung übergeht; an die beiden einander gegenüberliegenden
Endanformungen schlägt eine Kante bzw. jeweils eine Ecke
der eingeschobenen Karte in Ruhelage mit Spiel an und fi
xiert sie in dieser.
Die Mittelwand bzw. die Basisplatte bildet eine Anlageflä
che für zwei Kreditkarten od. dgl. Flächenstücke, welche
beidseits von ihr in jener Schubbahn stecken. Die Kredit
karte kann - bevorzugt von einer der Querkanten her -
eingeschoben werden und ist mit Kreditkartennummer und son
stiger Aufschrift überschaubar.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine verbesserte Ausgestal
tung, die statt der Mittelwand eine Basisplatte mit
wulstartigem Rahmen enthält, auf den - beidseits der Ba
sisplatten in Abstand zu deren Oberflächen Außenplatten an
gefügt sind - hier sind die Schubbahnen zwischen Außen
platte und Basisplatte vorgesehene Einschubtaschen. An der
vom Randwulst - als Begrenzung der Schubbahn - freien
Quer- oder Frontkante der Basisplatte ragt von dieser we
nigstens eine Rand- oder Verriegelungsrippe auf, welche
eine zusätzliche Sicherung für die Lagerung der Karte dar
stellt. Die Verriegelungsrippe soll sich bevorzugt zwischen
einem längsseitlichen Randwulst und einer an sich bekannten
Griffausnehmung der freien Wandkante erstrecken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in der Ba
sisplatte parallel zur Plattenachse sowie in Abstand zur
Frontkante schlitzartige Durchbrüche oder Öffnungen vorge
sehen, die an der anderen Querkante münden. Diese Durchbrü
che sind so angeordnet, daß innerhalb ihrer Kontur die an
Kreditkarten vorgesehenen Magnetstreifen ruhen. Daß die
Durchbrüche an der einschubtiefen Querkante münden - also
offen sind - hält die Einschubbahn sauber, da sich in den
Durchbrüchen kein Abrieb od. dgl. Schmutz anzusammeln ver
mag.
Die Außenplatte selbst ist in Draufsicht etwa U-förmig aus
gebildet, wobei ihre parallelen Schenkel oder Parallelstege
ein die Sicht auf die Karte verbesserndes, einseitig offe
nes Randfenster begrenzen und im übrigen durch eine Wand
fläche verbunden sind. Vorteilhafterweise soll die Länge
der Basisplatte etwa der doppelten Länge der Außenplatte/n
entsprechen und deren Länge etwa der doppelten Länge ihrer
Parallelstege.
Um bei - derzeit in der Einführungsphase befindlichen -
Chip-Kredtikarten deren Chip auf der Kartenfrontfläche zu
schützen, ist in der Wandfläche der Außenplatte ein die
Plattenachse querendes langlochartiges Fenster vorhanden;
dessen Weite wird so bemessen, daß auch kleine Münzen in
flacher Lage nicht durch das Fenster zu drücken sind.
Die Durchbrüche und/oder die Chipfenster können mit Stegen
oder Netzen ausgefacht sein.
Die Basisplatte kann vorteilhafterweise aus zumindest zwei
in Abstand parallelen Schalen bestehen, die paarweise an
zwei Längskanten und einer Querkante einander zugekehrte
Kantenrahmen aufweisen und zwischen sich eine zusätzliche
Einschubtasche - etwa für Geldscheine, Telefonkarten
od. dgl. - anbieten. Zudem können in den erwähnten Durch
brüchen und/oder in den Chipfenstern Steg- oder gitterar
tige Distanzelemente vorgesehen sein. Dieses bevorzugte
Ausführungsbeispiel zeichnet sich also u. a. durch die fol
genden Merkmale aus:
- - zwei symmetrische Einschubbahnen für Kre ditkarten werden ergänzt durch wenigstens ein Reservefach für Telefonkarten, ID-Kar ten, Visitenkarten, Banknoten od. dgl.;
- - die Magnetstreifen der Kreditkarten werden durch spezielle Durchbrüche oder Öffnungen gegen externe oder gegenseitige Berührungen geschützt, da die berührungsfreie Lagerung des Magnetstreifens besonders wichtig ist;
- - eine endwärtige Öffnung an den achsparalle len Durchbrüchen verhindert die Ablage von Depotstaub am Magnetstreifenanfang;
- - die Durchbrüche für die Magnetstreifen und/oder Chipfenster in den Außenplatten können mit Distanzstegen als Berührungs schutz versehen sein;
- - die Distanzstege wirken magnetstreifenrei nigend, wenn sie aus Kunststoff geformt und mit Filz überzogen sind;
- - die plattenartigen Teile der Vorrichtung werden aus bruch- und knickfestem Kunst stoff gefertigt;
- - die beiden äußeren symmetrischen Halterun gen weisen an der freien Einschubkante Ver riegelungen zur Festlegung der Karten auf;
- - ein Stanzloch in den plattenartigen Teilen erlaubt eine zusätzliche Sicherung gegen Verlust; alle drei Halterungen können durch einen das Stanzloch durchgreifenden Stift od. dgl. gleichzeitig blockiert werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung;
diese zeigt in
Fig. 1, 5 jeweils eine Schrägsicht auf eine Vorrichtung
zum Halten von Kreditkarten od. dgl. Flächen
stücken;
Fig. 2, 3 vergrößerte Querschnitte durch Fig. 1 nach de
ren Linie II-II bzw. III-III;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil der Fig. 1;
Fig. 6, 7 Frontansichten zu Details der Fig. 5;
Fig. 8 eine Frontansicht der Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 8;
Fig. 10 einen Teilschnitt durch Fig. 8;
Fig. 11 einen Längsschnitt nach Linie A in Fig. 8 durch
eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung;
Fig. 12, 13 Teile der Fig. 11 im Längsschnitt.
Eine aus etwas biegbarem Kunststoff geformte flache Trag
platte 10 einer beispielsweisen Länge a von etwa 92 mm und
einer Breite h von etwa 61 mm zur Aufnahme zweier Kredit
karten 12 weist beidseits einer Mittelwand 14 - einer
Dicke n von etwa 1 mm - jeweils an beiden Längskanten 16
und einer Quer- oder Heckkante 18 einen Rahmen 20 der zur
Mittelwand 14 parallelen Breite b von etwa 5 bis 6 mm auf,
der mit jener Mittelwand 14 einen Einschubschlitz 22 einer
Tiefe i von etwa 1 mm begrenzt und die äußere Dicke e von
etwa 4,5 mm der Tragplatte 10 bestimmt.
In diese beiden Einschubschlitze 22 wird jeweils eine Kre
ditkarte 12 üblicher Dicke - von etwa 1 mm -
eingeschoben, bis sie am Nutengrund 24 des an der Querkante
18 verlaufenden Rahmenteils anschlagen; dann steht die ge
genüberliegende Kartenkante 26 in einem Abstand q von etwa
2 mm zur freien Quer- oder Frontkante 17 der Tragplatte 10.
In dieser ist in Plattenlängsachse A eine teilkreisförmige
Griffausnehmung 28 zur besseren Handhabung zu erkennen.
Etwa in Längsmitte der Tragplatte 10, also in einem Abstand
d von etwa 50 mm von der Rahmenquerkante 18 endet die jenen
Einschubschlitz 22 begleitende Rahmenrippe 21 (Fig. 4); der
Nutengrund 24 reicht in diesem Bereich bis zur Rahmenaußen
fläche 19 und ist bis zur freien Kante 17 quer zur Mittel
wand 14 zugänglich, um das Einschieben der Kreditkarten 12
in Einschubrichtung x zu erleichtern.
Die Kreditkarte 12 gleitet beim Einschubvorgang mit ihrer
Rückenfläche über Endausformungen 30 des Rahmens 20 im Be
reich der freien Querkante 17. Diese Endausformungen 30 des
Rahmens 20 heben den Nutengrund 24 in einer gekrümmten
Kurve zur Plattenlängsachse A an und zwar in einem der Ein
schubtiefe i bzw. der Nutenbreite k etwa entsprechenden
Maß. Diese Endausformung 30 ist so ausgestaltet, daß ihr
Krümmungsrücken 31 der gegebenenfalls benachbarten Kredit
karte 12 entsprechend gekrümmt ist und ein Endanschlag für
die Kreditkarte 12 in gänzlich eingeschobenem Zustand bil
det, also deren Ruhelage fixiert.
Die Kontur der Kreditkarte 12 in Einschubstellung ist in
Fig. 4 gestrichelt angedeutet.
Die Tragplatte 10a der Fig. 5 ist aus drei Teilen zusammen
gesetzt, nämlich aus einer Basisplatte 34 und mit dieser
beidseits durch Haltestifte 36 verbundene Außenplatten 38.
An die beiden Längskanten 16 sowie die Heckkante 18 ist aus
beiden Plattenoberflächen 40 ein Randwulst 42 herausge
formt. An der Frontkante 17 ist zwischen der Griffausneh
mung 28 und einem der Randwulste 42 eine Randrippe 44 als
Verriegelungsrippe für die Kreditkarte 12 in eingeschobener
Ruhelage vorgesehen; diese Randrippen 44 der beiden Ober
flächen 40 sind - wie Fig. 6, 8 zu entnehmen - gegenläufig
angebracht.
In die Basisplatte 34 sind zwei die Plattenlängsachse A
flankierende schlitzartige Durchbrüche 46 der Breite f von
jeweils 14 mm eingebracht, die in Abstand zur Frontkante 17
enden. Ihre Lage ist durch den genormten Magnetstreifen der
Kreditkarte 12 vorbestimmt.
Mit 47 ist ein Stanzloch in der Basisplatte 34 nahe oder in
deren Randwulst 42 einer Längskante 16 kenntlich gemacht,
in den gegebenenfalls ein Fixierstift od. dgl. eingesetzt
wird.
Auf den - Ausnehmungen 37 für jene Haltestifte 36 der Au
ßenplatten 38 anbietenden - Randwulst 42 der Höhe c von
1,2 mm (Fig. 12) und der Breite b₁ von 3 mm wird eine der
Außenplatten 38 aufgelegt; sie bildet mit der benachbarten
Oberfläche 40 eine Karteneinschubtasche 23. Die Länge a₁
dieser Außenplatte 38 mißt etwa 40 mm, ist also unwesent
lich länger als die halbe Plattenlänge a. Sie setzt sich
aus einer Wandfläche 48 und zwei randwärts an diese ange
formten hornartigen Parallelstegen oder -schenkeln 49 zu
sammen; deren Länge entspricht etwa der Länge der Wandflä
che. Zwischen den Parallelstegen 49 erstreckt sich in Fig.
7 ein freies Randfenster 50, das den Blick auf die Kredit
karte freigibt. Innerhalb der Wandfläche 48 ist ein lang
lochartiges Fenster 52 der beispielsweisen Weite y von 10
mm vorgesehen, das die Plattenlängsachse A quert und einen
Chip der Kreditkarte 12 gegen Druck schützen soll.
Bei der Ausführung der Fig. 5 stößt die Heckkante 39 der
Außenplatte 38 an den hier erhöhten Randwulstabschnitt 42a,
d. h. jene schlitzartigen Durchbrüche 46 sind heckwärts ge
schlossen. Bei einer in Fig. 5, 7 durch einen Pfeil gekenn
zeichneten Ausführung N sind die Ecken der Außenplatte 38
mit Ausschnitten 54 ausgestattet, um gegebenenfalls in den
Einschubtaschen 23 gesammelten Schmutz, vor allem Abrieb,
entfernen zu können.
Zu dem genannten Zweck sind in Fig. 6,8 die schlitzartigen
Durchbrüche 46 bis zur Heckkante 18 geführt, also an dieser
offen. Die Außenplatten 38 übergreifen hier den Rand
wulstabschnitt an der Heckkante 18, liegen also dem Rand
wulst 42 i. w. an zwei Kanten auf.
Eine weitere Ausgestaltung ist in Fig. 8 angedeutet; im
Chip-Fenster 52 der Außenplatte 38 sind Stegabschnitte 54
als netzartiger Berührungsschutz vorgesehen, und die
schlitzartigen Durchbrüche 46 können von in der Ebene der
Basisplatte 34 verlaufenden streifenförmigen Distanzhaltern
56 für Magnetstreifen - ebenfalls als Berührungsschutz -
durchgriffen sein.
Die Längsschnitte der Fig. 10, 11 lassen erkennen, daß hier
zwei symmetrische Einschubtaschen 23 der Breite c für Kre
ditkarten 12 eine Mittel- oder Reservetasche 58 der Breite
d von 1,5 bis 5 mm flankieren; letztere dient der Aufnahme
von Banknoten, Telefonkarten od. dgl. Zur Bildung der Mit
tel- oder Reservetasche 58 besteht hier die Basisplatte 34 a
aus zwei Schalen 60 mit zueinandergekehrten Kantenrahmen
62. Diese sind von Aufnahmebohrungen 64 für Steckzapfen 66
durchsetzt; letztere ragen von wenigstens einer Außenplatte
38 a ab.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten, Scheck
karten od. dgl. Flächenstücken mit diese aufnehmender,
von einer mit zwei Längs- und zwei Querkanten
rechteckigen Wand begrenzten Schubbahn,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei Längskanten (16) und eine Querkante (18)
oder an eine Längskante (16) und zwei Querkanten (18)
einer Mittelwand (14) oder einer Basisplatte (34, 34 a)
beidseits jeweils ein Rahmen (20, 42, 42 a) angeformt,
der als Begrenzung einer Schubbahn für die Kreditkarte
od. dgl. Flächenstück (12) ausgebildet oder quer
schnittlich winkelförmig als Auflage für eine Außen
platte (38, 38 a) wulstartig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der querschnittlich rinnenförmige Rahmen (20) die
Schubbahn mit einer seitlichen Rahmenrippe (21) gerin
ger Höhe (i) übergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (i) der Rahmenrippe (21) etwa der Breite
(k) eines die Schubbahn bildenden Einschubschlitzes
(22) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rahmenrippe (21) in Abstand (t) zu
einer Querkante (17, 18) der Mittelwand (14) entfernt
ist und der Nutengrund (24) des Einschubschlitzes (22)
bis zur Rahmenaußenfläche (19) reicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenrippe (21) in Abstand (t) zu der mit dem
Rahmen (20) versehenen Querkante (18) entfernt ist,
wobei der Abstand etwa der halben Vorrichtungslänge
(a) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nutengrund (24) an der freien
Querkante (17) der Mittelwand (14) in eine Endanfor
mung (30) übergeht, an welche die Kreditkarte od. dgl.
Flächenstück (12) in eingeschobener Ruhelage mit Spiel
anschlägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nutengrund (24) an einem Krümmungsrücken (31)
in die Endanformung (30) übergeht, wobei die einander
gegenüberliegenden Krümmungsrücken zueinander hin ge
krümmt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisplatte (34, 34 a) an ihren Oberflächen (40)
mit jeweils einem Randwulst (42, 42 a) als Rahmen verse
hen und an diesem die Außenplatte (38) als Begrenzung
der taschenartigen Schubbahn (23) festgelegt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der vom Rahmen (20, 42, 42 a)
freien Quer- oder Frontkante (17) der Mittelwand (14)
oder der Basisplatte (34, 34 a) von dieser wenigstens
eine Rand- oder Verriegelungsrippe (44) auf ragt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verriegelungsrippe (44) zwischen einer an
sich bekannten Griffausnehmung (28) in der rahmen
freien Frontkante (17) sowie einer benachbarten Wand-
oder Plattenkante (16) erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsrippen (44) zweier Oberflächen
(40) der Basisplatte (34, 34 a) zueinander gegenläufig
angebracht sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zur Plattenachse (A) in
der Basisplatte (34, 34 a) wenigstens ein schlitzartiger
Durchbruch (46) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Durchbrüche (46) in Abstand zur Frontkante
(18) angeordnet und an der heckwärtigen Querkante (18)
offen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (38) in
Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die
parallelen Schenkel (Parallelstege 49) ein einseitig
offenes Randfenster (50) begrenzen und durch eine
Wandfläche (48) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (a) der Basisplatte (34, 34 a) etwa der
doppelten Länge (a₁) der Außenplatte/n (38) ent
spricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge (a) der Außenplatte (38) etwa
der doppelten Länge der Parallelstege (49) entspricht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekenn
zeichnet durch ein die Plattenachse (A) querendes
langlochartiges Fenster (52) in der Wandfläche (48)
der Außenplatte (38).
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzartige
Durchbruch (46) und/oder das langlochartige Fenster
(52) mit ihn/es/sie querenden Stegen (54, 56) od. dgl.
versehen sind/ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (54, 56) netzartig angeordnet und/oder
mit Filz od. dgl. Werkstoff belegt sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (34 a)
aus wenigstens zwei in Abstand (d) parallelen Schalen
(60) besteht, die zwischen sich eine Einschubtasche
(58) bilden.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Schalen (60) an zwei Längskanten (16)
und einer Querkante (18) einander zugekehrte Kanten
rahmen (62) aufweisen.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte
(34, 34 a) mit den Außenplatten (38) durch Steckverbin
dungen (64, 66) oder durch nietartige Haltestifte (36)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19644186A DE19644186A1 (de) | 1995-10-26 | 1996-10-24 | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten od. dgl. Flächenstücken |
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DE29516928U DE29516928U1 (de) | 1995-10-26 | 1995-10-26 | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten o.dgl. Flächenstück |
DE19644186A DE19644186A1 (de) | 1995-10-26 | 1996-10-24 | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kreditkarten od. dgl. Flächenstücken |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |