DE1128403B - Reiter zum Aufklemmen auf die Raender von Mappen, Karten od. dgl. - Google Patents

Reiter zum Aufklemmen auf die Raender von Mappen, Karten od. dgl.

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Publication number
DE1128403B
DE1128403B DEN10327A DEN0010327A DE1128403B DE 1128403 B DE1128403 B DE 1128403B DE N10327 A DEN10327 A DE N10327A DE N0010327 A DEN0010327 A DE N0010327A DE 1128403 B DE1128403 B DE 1128403B
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DE
Germany
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rider
head
plastic
plastic walls
edges
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Pending
Application number
DEN10327A
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English (en)
Inventor
Jan Pilkes
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KANTOORBOEKENFABRIEK IAATLANTA
Original Assignee
KANTOORBOEKENFABRIEK IAATLANTA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions

Description

  • Reiter zum Aufklemmen auf die Ränder von Mappen, Karten od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Reiter mit einem aus zwei Kunststoffwänden gebildeten Reiterkopf und einem Reiterfuß zum Aufklemmen auf die Ränder von Mappen, Karten od. dgl.
  • Bei diesen bekannten, aus zwei miteinander verbundenen Kunststoffwänden hergestellten Reitern sind im Reiterkopf wenigstens zwei quer zueinander liegende und miteinander verbundene Hohlräume bzw. Einsteckschlitze für Beschriftungsstreifen vorgesehen. Die Kunststoffwände sind hierbei zwischen dem Reiterkopf und dem Reiterfuß miteinander verklebt oder vernietet. Eine Vernietung der Kunststoffwände ist jedoch teuer. Außerdem können bei zu großem Nietdruck Spannungen auftreten, die zu Rissen in den. Kunststoffwänden führen. Bei zu niedrigem Nietdruck werden dagegen die Kunststoffwände nicht genügend fest miteinander verbunden. Dadurch verbleibt im Reiterfuß ein zu großes Spiel, so daß die Reiter auf den Rändern der Mappen, Karten od. dgl. nicht fest aufklemmbar sind. Beim Verkleben der einander anliegenden Flächen der Kunststoffwände können sich andererseits die Reiterteile leicht gegeneinander verschieben, so daß sie dann nicht mehr die richtige Lage zueinander haben. Außerdem werden vielfach an den zu verklebenden Flächen Klebstoffperlen nach außen gedrückt, die nach Erhärten das Aufklemmen des Reiters beeinträchtigen.
  • Durch die Erfindung soll daher der bekannte Reiter mit den eingangs erläuterten Merkmalen so weitergebildet werden, daß bei stets gleichbleibender Klemmwirkung des Reiterfußes die beiden zusammenzuklebenden Kunststoffwände sich nicht mehr gegenseitig verschieben und Leimperlen aus der Klebenaht heraustreten können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden den Reiter bildenden Kunststoffwände zwischen dem Reiterfuß und dem Reiterkopf durch mindestens einen. Stift miteinander verbunden sind, der an der einen Kunststoffwand angeordnet ist und klemmend bzw. klebend in ein entsprechendes Loch oder in eine Aussparung der anderen Kunststoffwand eingreift.
  • Durch diese Maßnahmen wird mit einfachen Mitteln eine genaue und sichere Verbindung der die Reiterteile bildenden Kunststoffwände selbst bei nur klemmendem Zusammenstecken der Stifte und Aussparungen erzielt. Die Sicherheit der Verbindung wird noch erhöht, wenn der oder die an dem einen Reiterteil vorgesehenen Stifte vor dem klemmenden Einstecken in die entsprechenden Löcher des anderen Reiterteils mit Klebstoff leicht bestrichen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb.l eine schaubildliche Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Reiters nach der Erfindung, Abb. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-11 in Abb.1. Abb.3 eine schaubildliche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Reiters, Abb. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Abb. 3.
  • Der in den Abb.1 und 2 dargestellte Reiter besteht aus zwei leistenförmigen, im Querschnitt etwa L-förmigen Wänden 1 und 2 aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. aus Polystyrol. Die Kunststoffwände haben einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand voneinander, so daß der Reiterkopf zwei quer zueinander liegende und miteinander verbundene Hohlräume 7 aufweist, die zum Einstecken von gefalteten Beschriftungsstreifen dienen. Diese Beschriftungsstreifen sind in Richtung der in Abb. 2 eingezeichneten Pfeile p und q ablesbar. Der Reiterfuß ist als Klemme zum Aufstecken auf die Ränder von Mappen, Karten od. dgl. ausgebildet. Die Klemme wird von den beiden frei auslaufenden Längsrändern der Kunststoffwände 1 und 2 gebildet, deren Längskanten nach innen versetzt und als Klemmkanten 9 und 10 gestaltet sind. In der Klemme können Nocken 11 vorgesehen sein, denen in einer Schiene oder Leiste z. B. der Mappenränder Rasten zugeordnet sind, um den Reiter gegen Verschieben zu sichern.
  • Die Ränder der den Reiterkopf bildenden Wandteile der beiden Kunststoffwände 1 und 2 greifen an der Stoßstelle 3 ineinander. Außerdem sind die Kunststoffwände 1 und 2 in der Zone 4 zwischen Reiterkopf und Reiterfuß in der Weise miteinander verbunden, daß an der einen Kunststoffwand 1 ein oder mehrere Stifte 5 vorgesehen sind, denen in der anderen Kunststoffwand entsprechende Löcher 6 zugeordnet werden. Die Stifte greifen beim Aneinanderdrücken der Kunststoffwände in die Löcher bzw. Aussparungen 6 der anderen Kunststoffwand 2 klemmend ein. Sie können vorzugsweise vor dem Eindrücken mit Klebstoff leicht bestrichen werden, so daß die beiden Kunststoffwände 1 und 2 mit den Stiften 5 und Aussparungen 6 klemmend und klebend miteinander verbunden sind.
  • Auf der Außenseite der Kunststoffwand 1 sind Ansätze 12 mit Bohrungen 13 zum Einklemmen entsprechender Zapfen 14 von Signalgliedern 15 vorgesehen. Außerdem ist mindestens eine Kunststoffwand 1 oder 2 an wenigstens einem Ende mit einer Aussparung mit einer schräg verlaufenden Kante 8 versehen, um den Beschriftungsstreifen besser erfassen zu können.
  • Das in Abb. 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel veranschaulicht einen Reiter aus drei Teilen, nämlich aus zwei Kunststoffwänden 16 und 17, die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel eine andere Formgebung aufweisen, und aus einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 18. Die Kunststoffwände 16 und 17 sind in der Zone 27 zwischen Reiterkopf und Reiterfuß verdickt und in der in Abb.1 und 2 dargestellten Weise miteinander verbunden. Zwischen. den Kunststoffwänden 16 und 17 und der diese im Bereich des Reiterkopfes zusammenspannenden U-förmigen Schiene 18 ist ein ebenfalls U-förmiger Schlitz 19 entstanden, in den ein mehrfach gefalteter Beschriftungsstreifen einschiebbar ist. Dieser Beschriftungsstreifen ist aus drei Richtungen p, q und r ablesbar (vgl. Abb. 4) und an den Stirnenden des Reiterkopfes erfaßbar, weil die freien Ecken der Kunststoffwände 16 und 17 im Reiterkopf eine Abrundung 23 aufweisen. Ein zwischen den Kunststoffwänden 16 und 17 vorgesehener Hohlraum 20 dient zum Einstecken von Signalgliedern 21. Unterhalb des Reiterkopfes ist zwischen den Kunststoffwänden ein Hohlraum 22 vorgesehen, der dazu dient, an Material zu sparen und gleichzeitig die Klemmwirkung des Reiterfußes zu erhöhen, der von den beiden Längsrändern 24 und 25 der Kunststoffwände 16 und 17 gebildet wird und in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit zusätzlichen Klemmnocken 26 versehen sein kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reiter mit einem aus zwei Kunststoffwänden gebildeten Reiterkopf und einem Reiterfuß zum Aufklemmen auf die Ränder von Mappen, Karten od. dgl., wobei der Reiterkopf mit wenigstens zwei quer zueinander liegenden und miteinander verbundenen Hohlräumen bzw. Einsteckschlitzen für Beschriftungsstreifen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffwände (1 und 2 bzw. 16 und 17) zwischen dem Reiterfuß und dem Reiterkopf durch mindestens einen Stift (5) miteinander verbunden sind, der an einer Kunststoffwand angeordnet ist und klemmend bzw. klebend in ein entsprechendes Loch oder in eine Aussparung (6) der anderen Kunststoffwand eingreift.
  2. 2. Reiter nach Anspruch 1 mit drei quer zueinander liegenden und miteinander verbundenen Hohlräumen bzw. Einsteckschlitzen für Beschriftungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffwände (16 und 17) des Reiters zwischen dem Reiterfuß und dem Reiterkopf verdickt und an der Verdickungsstelle durch eine über den Kopfrand greifende U-förmige Schiene (18) derart verbunden sind, daß zwischen den Kopfrändern der Kunststoffwände und der U-förmigen Schiene ein U-förmiger Schlitz für von drei Seiten sichtbare Ablese- oder Vormerkstreifen gebildet ist.
  3. 3. Reiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffwand (1 bzw. 2) mit mindestens einem Vorsprung (12) oder einer Aussparung zum Einklemmen von Signalgliedern (15) versehen ist.
  4. 4. Reiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnenden zwischen den spiegelsymmetrisch angeordneten, durch die U-förmige Schiene (18) verbundenen Kunststoffwänden (16 und 17) ein Schlitz (20) zum Einstecken der Zunge eines Signalgliedes (21) vorgesehen ist.
  5. 5. Reiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Ende mindestens einer Kunststoffwand (1 bzw. 2) eine Aussparung mit schräg verlaufender Kante (8) zum Erfassen eines in den Hohlraum bzw. Einsteckschlitz des im Reiter angebrachten Beschriftungsstreifens angeordnet ist.
  6. 6. Reiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine freie Ecke der von der U-förmigen Schiene (18) abgedeckten Kopfränder der beiden spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Kunststoffwände (16 und 17) zum Erfassen eines im U-förmigen Schlitz (19) befindlichen Beschriftungsstreifens abgerundet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 893192, 941425, 702 886, 340 670.
DEN10327A 1955-02-09 1955-03-10 Reiter zum Aufklemmen auf die Raender von Mappen, Karten od. dgl. Pending DE1128403B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265125B (de) * 1964-10-06 1968-04-04 Velox Werk Schnelle Herbert Reiter zur Aufnahme eines Beschriftungsblaettchens
DE1298504B (de) * 1966-07-11 1969-07-03 Brause & Co Reiter fuer Karteikarten

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DE340670C (de) * 1917-08-05 1921-09-16 Charles Carmen Smith Auf Karten zu befestigender, mit einer Schauoeffnung versehener Etikettenhalter
DE702886C (de) * 1938-12-01 1941-02-19 Kantoorboekenfabriek Atlanta V . von Karteien
DE893192C (de) * 1951-10-27 1953-10-15 Shannon Ltd Aktenhefter, Leitkarte oder aehnlicher Bueroartikel mit Halter fuer eine Hinweiskarte
DE941425C (de) * 1953-08-07 1956-04-12 Erwin O Haberfeld Merkzeichen aus durchsichtigem und federndem Werkstoff mit einander entgegengesetzt gerichteten Zungen

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