DE7240677U

DE7240677U - Stahlband insbesondere zum festlegen einer zugfeder an einem hebel eines garagentores

Info

Publication number: DE7240677U
Application number: DE19727240677
Authority: DE
Original assignee: Hoermann KG Brockhagen
Current assignee: Hoermann KG Brockhagen
Priority date: 1972-11-06
Filing date: 1972-11-06
Publication date: 1973-02-22

Description

Stahlband, insbesondere zum Festlegen einer Zugfeder an einem Hebel eines Garagentores

Die Erfindung bezieht sich auf ein an seinen meiden Enden mit Langlöchern versehenes Stshlband, dessen beide Enden miteinander verbunden sind und das vorzugsweise zum Festlegen an einem Hebel eines Garagentores dient.

Die beiden übereinanderliegenden Enden bekannter Stahlbänder werden zwischen der Wölbung des Stahlbandes und den nächstgelegenen Langlöchern miteinander verbunden und zwar durch eine Niet- oder eine Schraubverbindung. Wenngleich sich solche Stahlbänder bewährt haben, weisen sie den Nachteil auf, daß die Anlagefläche des einen Endes einer in täin Langloch eingehängten Zugfeder verhältnismäßig gering ist. Dies kann zu einer Beschädigung der scharfen Kanten des jeweiligen Langloches führen, wenn die Federöse beim Bewegen des Torblattes bewegt wird, was dann zum Ausreißen des Langloches führt. Um dies zu verhindern, mußte das Stahlband aus weserblich dickerem Material gefertigt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einerseits dafür zu sorgen, daß die Anlagefläche jedes Zugfederendes an einem Langloch vergrößert wird und andererseits kein besonderes Verbindungsmittel für die beiden Stahlbandenden vorgesehen sein muß. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die lichten öffnungen der Langlöcher des einen Stahlband-Endes kleiner zu bemessen als die

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Dipl.-Ing. Heinz lesser. Patentanwalt D-8 München 81, Coiimostrofce 81 ■ Telefon: (0811) 983820

lichten Öffnungen der Langlöcher des anderen Endes und die Randuereiche der kleineren Langlöchsr dee ersten Lndes durch die Langlöcher des anderen Endes hindurchzubördeln« Es entfällt also die bisher übliche Niet- oder Schraubverbindung und es wird die Anlagefläche des in die Langlöcher einzuhängenden Zugfederendes erheblich vergrößert.

Die Erfindung uird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.

Es zeigt:

1 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäß ausge bildetes Stahlband, an dem eine Zugfeder mit ihieinen Ende festgelegt ist.

Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, teilweise im Schnitt.

Ein Stahlband 1 ist zu einer Schlaufe 2 verformt, ·_τη einen Zapfen und dgl. an einem Ende eines zweiarmigen Hebels eines Garagentores übergreifen zu können. Die in den beiden Enden und 4 vorgesehenen Langlöcher 5 sind so ausgestanzt, daß die Langlöcher des S .,ahlbandendes 3 eine geringere lichte Öffnung aufweisen als die Langlöcher des Stahlbandendes 4* Die Randbereiche jedes Langloches des Stahlbandes 3 sind durch die Langlöcher 5 des Stahlbandendes 4 hindurchgebördelt, so daß die Anlagefläche dos einen Endes 6 einer Zugfeder 7 um 50 % vergrößert wird, ohne daß die beiden Stahlbandenden 3 und 4 durch ein besonderes Mittel verbunden werden müssen.

Claims

Di pi.-1 ng. Heinz Lesser, Patentanwalt D-8 Mönchen 81, Cosimaslraße 81 · Telefon: (0811) 983820

SCHUTZANSPRUCH

An seinen beiden Enden mit Langlöchern versehenes Stahlband, dessen beide Enden miteinander verbunden sind, und das vorzugsueise zum Festlagen einer Zugfeder an einem Hebel eines Garagentores dient, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Öffnungen der Langlöcher (5) des einen Endes (3) des Stahlbandes (1) kleiner sind als die lichten Öffnungen der Langlöcher des anderen Endes (ά), und daß die Randbereiche der kleineren Langlöcher des ersten Endes (3) durch die Langlöcher des anderen Endes (4) hindurchgebördelt sind.