AT99225B - Gussformkasten. - Google Patents

Gussformkasten.

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AT99225B
AT99225B AT99225DA AT99225B AT 99225 B AT99225 B AT 99225B AT 99225D A AT99225D A AT 99225DA AT 99225 B AT99225 B AT 99225B
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boxes
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Franz Lausch
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Franz Lausch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gussformkasten.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Gussformkasten,   bei dem   die Übereinstimmungslage   der beiden Kästen durch einen, die bekannte zwangläufige Führung ersetzenden einfachen seitlichen Anschlag für einen Passstift bzw. Passpflock bestimmt wird, wobei der   gegenüberliegende   Passstift bzw. Passpflock beliebig festgelegt sein kann. In einer besonderen   Ausführungsform   des   Erfindungsgegenslandes   ist auch für   den dem einfachen Anschlag gegenüberliegenden   Passstift bzw. Passpflock ein,   u.   zw. spitzwinkeliger 
 EMI1.1 
 Formkasten in an sich bekannter Art angebrachten Lappen gebildet, in welchen die Passstifte nach Einschlag durch Keile festgelegt werden. 



   Durch diese Ausführung kann die genaue Übereinstimmung zweier zusammengehöriger Gussformkasten auch dann jederzeit erzielt werden, wenn die Führungsstifte verbogen sind oder in ihrer Entfernung mit der Distanz der Führungsbohrung am Unterkasten nicht genau   übereinstimmen. Sie   
 EMI1.2 
 gestatten, wobei nicht darauf Bedacht zu nehmen ist, dass der Oberkasten genau parallel zu den   Führung-   stiften (vertikal) abgehoben bzw. aufgesetzt wird, um ein Verklemmen zu vermeiden.   Erfindungsgemäss   können vielmehr die beiden Kästen aufeinander verdreht bzw. verschoben werden, um sodann beliebig voneinander entfernt zu werden.

   Das Ersetzen der zwangläufigen Führungen durch blosse   Ansehläge   verhindert überdies ein Einrosten der Stifte und gestattet auch mit verschieden distanzierten   Passstiften   in ein und   demselben Unterkasten eine genaue Übereinstimmung der beiden Kästen   zu erzielen. dies 
 EMI1.3 
 Betriebes jederzeit genau erhalten, während bei den mit zwangläufiger Führung versehenen Kästen. bei denen die Passstifte mit   Weissmetall   in ihrer Bohrung ausgegossen werden, die Gefahr besteht, dass die Füllmasse durch   Berührung   mit flüssigem Eisen ausschmilzt und die gegenseitige Lage der beiden 
 EMI1.4 
 grösseren Formkästen am Gussboden versinnbildlicht. 



   Gemäss Fig. 1-3 trägt der   Oberkanten 1   an den beiden lappenartigen   Ansätzen   3   und 3'die   beiden Passstifte A, B, die in entsprechende Ausnehmungen a, b, der am Unterkasten 2 angeordneten Führungslappen 4 und 4' eingreifen. Die genaue Übereinstimmungslage wird dadurch erzielt,   dass,   nachdem der eine Stift   A   mindestens nach drei Richtungen am Unterkasten festgelegt ist, der zweite Stift B 
 EMI1.5 
 Berührung gebracht wird, wodurch   die Übereinstimmungslage   festgelegt ist.   Zweckmässigerweise   wird auch der zweite, nach drei Richtungen festgelegte Stift A nicht in einer zwangläufigen Führungsbohrung.

   sondern an einem spitzwinkeligen Anschlag a angelegt, der denselben auch nach drei Richtungen hin 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kasten 1 so lange verschoben, bis der Passstift A fest in der spitzwinkeligen Ausnehmung a des Lappens 4 anliegt, wonach der Oberkasten um den Passstift A als Drehpunkt so lange verschwenkt wird, bis der Passstift B an die gerade Führungskante der   rechteckigen Ausnehmung b   des   Lappens 4'anstösst, wodurch   der Oberkasten in drei Richtungen gegen Verschiebung gesichert und seine räumliche Lage eindeutig bestimmt ist.

   Die Sicherung in der vierten Richtung kann bei grossem Gewicht des Oberkastens entweder 
 EMI2.1 
 befestigt werden und die beiden   Passpflöcke/i   und B den Kasten in dieser Lage einerseits in dem keilförmig ausgenommenen Lappen 4, anderseits an der vorderen geraden Kante des Lappens   4'in   seiner räumlichen Lage festlegen.

   Diese   Ausführungsform   gestattet sonach eine ständige Betriebsfertigkeit der   Formkästen ohne   jedwede Bearbeitung der Passstelle, ist demnach in der Herstellung sowie im Betrieb bedeutend wirtschaftlicher, schliesst jedes Einrosten oder Verklemmen der Passstifte in ihren Bohrungen aus und gestattet überdies jeden Unterkasten mit jeden Oberkasten in genaue Übereinstimmung zu bringen. Überdies ist die genaue Passung auch mit verbogenen Passstiften möglich, sofern sie nicht in der Zeit zwischen der Einstampfung des Modelles und dessen Gusses erfolgte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gussformkasten, gekennzeichnet durch einen, die   Übereinstimmungslage   der beiden Kästen bestimmenden, die bekannte zwangläufige Führung ersetzenden einfachen seitlichen Anschlag für einen Passstift bzw. Passpflock bei bekannter Festlegung des gegenüberliegenden Passstiftes bzw. Pflockes.

Claims (1)

  1. 2. Gussformkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen spitzwinkeligen Anschlag für den zweiten Passstift bzw. Passpfloek, der dem am einfachen Anschlag anliegenden gegenüberliegt.
    3. Gussformkasten nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ansehläge als Ausnehmungen von am Formkasten in an sich bekannter Art angebrachten Lappen gebildet werden, EMI2.2 EMI2.3
AT99225D 1923-03-01 1923-03-01 Gussformkasten. AT99225B (de)

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