AT92391B - Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform. - Google Patents

Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform.

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AT92391B
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  Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher
Grundform. 



    Im Stammpatent Nr. 78 539 ist eine Sehablonenwieklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Form, beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Erzielung kürzester Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen die Spulen in bezug auf ihre Wicklungsenden nach drei Arten hergestellt werden derart, dass bei den einzelnen Arten die Wieklungsenden in verschiedener Weise aus den Spulen herausgeführt sind. 



  In dem Ausführungsbeispiel, wie es das Hauptpatent durch Fig. 3 veranschaulicht und das hier in Fig. 1 wiedergegeben ist, sind drei Arten von Schablonen A, B, C veranschaulicht, die einfache Verbindungen für die Spulen der Wicklung ergeben. Bei Leiterbündeln, die aus wenig Leitern und Leitern von grossem Querschnitt bestehen, ergeben sich unter Umständen bei der Anwendung der im Hauptpatent veranschaulichten drei Spulenarten Schwierigkeiten, u. zw. dann, wenn Fehlleiter nicht angewendet werden können. Im besonderen ist dies bei der Spule nach Fig. 1 C der Fall. bei der die Leiter sich im Wicklungsauge überkreuzen. Der Konstruktiol1sraum für diese Überkreuzung ist häufig knapp, so dass sich die erforderliche Isolation und die Verbindung benachbarter Spulen schwer unterbringen lässt.

   Auch bei der Spule Fig. 1 A können derartige Schwierigkeiten entstehen, weil die Biegungsstelle des am Stirnbündel abgebogenen Leiters, die an sich schon Raum beansprucht, in unmittelbarer Nähe des Wicklungsauges liegt. 



  Diese Nachteile werden der Erfindung gemäss dadurch vermieden, dass die Biegungsstellen der aus dem Stimbündel abgebogenen Leiter vom Wicklungsauge weg verlegt werden. So wird beispielsweise bei der Anordnung A der Fig. 1 der aus dem Strimbündel abgebogene Stirnleiter bereits vor dem Wicklungsauge abgebogen, wie es in Fig. 2 bei den Spulen A1 veranschaulicht ist. Bei dem Leiter nach Spule C der Fig. 1 wird die Kreuzungsstelle aus dem Wicklungsauge weg nach der Seite hin verlegt, wie es die Spule Ci der Fig. 2 zeigt. Die Spule B der Fig. l wird dann zweckmässig ebenfalls verändert, u. zw. so, dass die Leiter, die geradlinig aus den Nutenbündeln nach gleicher Richtung hin verlängert werden, nunmehr vom Stinböndel abgehoben werden, jedoch vor dem Wicklungsauge, u. zw. so, dass sie eine nahezu geschlossene Schleife bilden. 



  In Fig. 5 ist die Wicklungsanordung für einen Drehatrommotor veranschaulicht, bei dem die Spulen J-, B, C verwendet werden. Die Spulen A'1, A1" bzw. C1', C"1 unterscheiden sich hiebei nur dadurch, dass die mit " Strich bezeichneten Spulen durch spiegelbildliche Umkehrung der mit 1 Strich bezeichneten   
 EMI1.1 
 lich, wie es bei der Wickhmgsanordnung nach Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die in bezug auf ihre Wicklungsenden unsymmetrischen Spulenarten A und C zugleich mit ihrer spiegelbildlichen Umkehrung zu verwenden, es sind auch Wicklungsanordnungen möglich, bei denen jede der Spulen A und C nur in einer Form verwendet wird oder auch eine der Spulen mit ihrer spiegelbildlichen Umkehrung, die andere nur einfach. 



   Eine Wicklungsanordnung dieser Art ist in Fig. 4 veranschaulicht, bei der Spulen nach A'1, "1,   - Sj   und Cl der Fig. 2 verwendet werden. 



   Bei dieser Schablonenart gemäss der Erfindung kommen bei zwei der Arten A und B   Überkreuzungen   der Leiter, die Fehlleiter erforderlich machen, nicht vor.   Die Uberkreuzul1g   der Art C liegt ausserhalb des an sich schon grossen Konstruktionsraumes beanspruchenden Wicklungsuges. und lässt sich dort 

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 EMI2.1 
 aller   Spulenarten möglich.   Wesentlich ist, dass die Spulen immer so ausgeführt werden, dass die Wirklungsenden auf einem möglichst langen Wege dem Zuge der   Formspulenrahmel1   folgen bis zu einem Punkte, wo die zwei miteinander zu verbindenden Spulen ihre kleinste gegenseitige   Entfernung unter Berück-   sichtigung der Zugänglichkeit dieser Punkte zur Herstellung der Verbindung aufweisen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. unteranspruches 2 des Hauptpatentes der aus dem Stirnbündel abgebogene Leiter im Wicklungszuge vor dem Wicklungsauge abgebogen ist (Al, Fig. 2).
    4. Sehablonenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines de" Spulen enden vor und eines nach dem Wickhmgsauge abgebogen ist, so dass die Kreuzung beider Enden an einer Seite des Wicklungsauges liegt (Fig. 2, Cr', Cl'), 5. Sehablonenwieklung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass als Anfang und Ende zwei Stimleiter eines Stirnbündels dienen, die eine nahezu geschlossene Schleife bilden, indem sie in der Nähe des Wicklungsauges vom Stirnbündel abgebogen sind (B1, Fig. 2).
    6. Schablonenwicklung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass die Spulenenden dem Zuge der Formspulenrahmen bis zu jenem Punkte folgen, wo die zwei miteinander zu verbindenden Spulen ihre kleinste gegenseitige Entfernung aufweisen und der zur Herstellung der Verbindung zugänglich ist.
AT92391D 1917-03-23 1919-09-16 Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform. AT92391B (de)

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