AT78539B - Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform. - Google Patents

Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform.

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AT78539B AT78539DA AT78539B AT 78539 B AT78539 B AT 78539B AT 78539D A AT78539D A AT 78539DA AT 78539 B AT78539 B AT 78539B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die üblichen Schablonenwicklungen werden in der Regel auf die Weise hergestellt, dass zunächst die gleichartig ausgeführten Schablonenspulen in die Nuten eingelegt werden und dass dann die Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen hergestellt werden. Ein Bild der Wicklungen nebst den Endverbindungen, wie sie auf diese Weise zustande kommen, ist beispielsweise in Fig. 1 dargestellt. Es handelt sich dort um eine   Dreiphasenwicklung.   Die einzelnen Phasen sind durch   verschiedene Strichart   angedeutet. 



   Es ist bei diesem Schema angenommen, dass die in einer Nut liegenden Bündel der Schablonenspule die Nut völlig ausfüllen. Die Verhältnisse liegen aber ähnlich, wenn dies nicht der Fall ist, sondern das   Nutenbündcl   einer Schablone beispielsweise die Oberlage bildet,   während   die Unterlage durch das Nutenbündel einer zweiten Schablonenspule gebildet wird. 



  Werden nun die einzelnen Spulen miteinander verbunden, wie es durch   a, b, c usw. veranschau-   licht ist, so ergibt sich nach dem gewählten Beispiel eine Wicklungsverteilung, wonach die Nuten-   bündel 7, 2,. 3 einen   Pol der ersten Phase, die   Nutenbündel     4,   5, 6 einen Pol einer zweiten Phase   und     schliesslich   die   BÜndel 7, 8,   9 den Pol einer dritten Phase bilden. 



   Die Herstellung der   Endverbindungen   a, b, c erfordert nun einerseits   sorgfältige Inne-   
 EMI1.2 
 Schablonenwicklugn für Mehrphasenmaschine, die aus Spulen gleicher Glundform best eh eu,   so hcrstellt, dass zwar für alle Spulen die gleiche Wickelform beibehalten wird,   jedoch die ein- zelnen   Spulen m bezug   auf ihre Wicklungsenden nach mehreren Arten hergestellt werden. 
 EMI1.3 
 entsteht, Das Wicklungsende ist aus dem   Stirnbündel   abgebogen, und zwar so, dass Anfang    ! td Ende nahezu   eine völlig geschlossene Schleife bilden. 
 EMI1.4 
 Enden der Leiter derart abgebogen, dass z.

   B. das rechtsseitige Leiterende bis nahezu zum linksseitigen Nutenbündel und das linksseitige Leiterende bis nahezu zum rechtsseitigen Nutenbündel   aber die Stirnverbindungen geführt wird. Aus diesen drei Spulen lässt sich nun die ganze Wicklang herstel1en und es zeigt sich, dass bei geeigneter Wahl dieser Spulen das Wicklungsende der einen Spule unmittelbar neben dem Wicklungsanfang der im Wicklungszuge auf sie folgenden pule liegt, so dass die Verbindungen einmal denkbar kurz ausfallen, andererseits die zu verbindenden Enden bereits bei Herstellung der Wicklung unmittelbar nebeneinander liegen, so     ti & ss Irrtümer   bei der Verbindung der einzelnen Spulen von vorneherein ausgeschlossen   sind-.   
 EMI1.5 
 

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 auf,

     denn alle Über'und Unterkreuzungen   längerer Verbindungsleitungen der Spulen unter' einander sind vermieden. 



   In dem Schema der Fig. 2 sind die Verbindungen durch Pfeile angedeutet. Es ist ohne.   weiters   ersichtlich, in wie einfacher Weise sich das gesamte Verbindungsschema nunmehr sestaltet. Es ist aus dem Schema weiter zu ersehen, dass tatsächlich die drei Spulen a, b, c aus-    Sela hen,   dass weitere Formen nicht erforderlich sind. Eine Untersuchung zeigt auch, dass für   alle Wicklungsverhältnisse, bei denen sich überhaupt Schablonenspulen verwenden lassen man immer mit diesen drei Arten von Spulen alle erforderlichen Verbindungen in einfachster   Weise herstellen kann. 



   In bezug auf die Fabrikation bietet die Bereithaltung dreier Spulen statt einer nicht die mindeste Schwierigkeit. Auch für Reparaturen ergeben sich keine Schwierigkeiten, da man dann nur eine Spule B bereitzuhalten braucht ; die beiden anderen lassen sieh ohne Schwierigkeit im Bedarfsfalle aus dieser herstellen. 
 EMI2.1 
 
1. Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung kürzester Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen, die Spulen nach drei in bezug auf die Wicklungsenden verschiedenen Arten hergestellt sind.

Claims (1)

  1. 2. Schablonenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Spulen nachstehender drei Arten verwendet werden : a) Als Anfang und Ende der Spule dienen zwei Leiter, die die geradlinige Fortsetzung der Spulenseiten bilden (B, Fig. 3). b) Als Anfang und Ende der Spule dient ein geradlinig aus einer Spulenseite austretender Leiter und ein aus der Stirnverbindung abgebogener Stirnleiter, der mit dem ersten Leiter zusammen eine nahezu geschlossene Schleife bildet (A, Fig. 3). c) Als Anfang und Ende dienen zwei aus der Stirnverbindung abgebogene Stirnleiter, von denen der eine, aus dem rechtsseitigen Nutenbündel austretende Leiter, bis nahezu zum linksseitigen Nutenbündel und der andere, aus dem linksseitigen Nutenbündel austretende Leiter, bis nahezu zum rechtsseitigen Nutenbündel über die Stirnverbindung geführt ist (0, Fig. 3).
AT78539D 1917-03-23 1917-03-23 Schablonenwicklung für Mehrphasenmaschinen, bestehend aus Spulen gleicher Grundform. AT78539B (de)

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