CH93746A - Schablonenwicklung für eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form. - Google Patents
Schablonenwicklung für eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form.Info
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Description
Schablonenwicklung für eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Forni. Im Hauptpatent<B>78845</B> ist eine Schablo- nenwicklung für Mehrphasenmaschinen, be stehend aus Spulen gleicher Form, beschrie ben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Erzielung kürzester Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen die Spulen in bezug auf ihre Wicklungsenden nach drei Arten hergestellt werden derart, dass bei den ein zelnen Arten die Wicklungsenden in verseliie- deuer 'Weise aus den Spulen herausgeführt sind. In dein Ausführungsbeispiel, wie es das llauptpateiit durch Fig. <B>3</B> veranschaulicht. und das hier in Fig. <B>1</B> wiedergegeben ist, sind drei Arten von Schablonen<B>A,</B><I>B,<B>C</B></I> veran schaulicht, die einfache Verbindungen für die Sptilen der Wicklung ergeben. Bei Leiter bündeln, die aus wenig Leitern und Leitern von grossem Querschnitt bestehen, ergeben el 2D sich unter Umständen bei der Anwendung der im Hauptpateiit veranschaulichten drei Spulenarten Schwierigkeiten, und zwar dann, wenn Fehlleiter nicht angewendet werderi können. Im besondern ist dies bei der Spule nach Fio-. <B>1 C</B> der Fall, bei der die Leiter <B>en</B> sieh im Wicklungsauge überkreuzen. Der Konstruktionsraum für diese Überkreuzung ist häufig knapp, so dass sich die erforderliche Isolation und die Verbindung benachbarter Spulen schwer unterbringen lässt. Auch bei der Spule<B>A</B> (Fig. <B>1)</B> können derartige Schwierigkeiten entstehen, weil die Bie- guingsstelle des am Stirnbündel angebogenen Leiters, die an sieh schon Raum beansprucht, in unmittelbarer Nähe des Wicklungsauges liegt. Diese Nachteile werden der Erfindung ge- i in äss dad ureli vermieden, dass die Biegungs- z# und etwaigen Kreitztingsstellen der aus dem #D Stirnbündel abgebogenen Leiter genügend weit vom Wieklungsauge weg verlegt werden, während mindestens eines der Schaltenden im vor Eintritt in das Wiek- hingsaiige aus dein Stirnbündel abgebogen ist. So -,vird beispielsweise die Anordnung A der Fig. <B>1</B> dahin abgeändert, dass der aus dein Stirnbündel abgebogene Stirnleiter be reits vor dem W-ichlungsauge abgebogen 23 wird, wie es in Fig. 2 bei den. Spulen<B>A,'</B> und <B>Z ,</B> Alf' veranschaulicht ist. Bei dem Leiter nach Spule<B>C</B> der Fig. <B>1</B> wird die Kreuzungsstelle aus dem Wielflungsauge weg nach der Seite hin verlegt. wie es die Spulen C,' und C,"* der Fig. 2 zeigen. Die Spule B der Fig. <B>1</B> wird dann zweckmässig ebenfalls verändert, und zwar so, dass die Leiter, die geradliiiio., aus den Nutünbündeln nach gleicher Rich- tuno, li;ii verläno-ert werden, nunmehr vom Stirnbündel abgebogen werden, jedoch genü- genul weit vor dem Wieklungsauge, und zwar so, dass sie eine nahezu geschlossene Schleife bilden, wie B, in Fig. 2 zeigt. in Fig. <B>3</B> ist die Wicklungsanordnung für einen Drehstrommotor veranschaulicht, bei dem die Spulen<B>A,</B><I>B"</I> CI verwendet werden. Die Spulen<B><I>A,. A,",</I></B> bezw. C,, C,"' unter- scheirlen sieh bierbei nur dadurch. dass die mit <B>"</B> Strich bezeichneten Spulen durch spiegel bildliche Umhehrung der mit<B>'</B> Strich bezeieh- neten Spulen entstehen. Ein besonderer Vor teil dieser Anordnung bestellt, darin, dass viele Löt#ztL-Ilen in unmittelbarer -Nahe des Wich- lip"#n und daher bequem lieh ##ind. Es ist nicht unbedingt erforderlich. wie es bei der Mricklungsanordnuno, nach Fig, <B>1</B> und 2 gezeigt ist. die in bezug auf ihre Wiehlini--enden unsymniefrischen Spil- lenarten -11 <B><I>und</I> C,</B> beide mit ihrer spie(yel- bildlichen Umkehruno- zu verwenden, es sind auch Wichlun-gsanordnungen möglich, bei denen jede der Spulen .4, und CI nur in einer Form verwendet wird, oder auch eine der Spulen mit ihrer spiegelbildlichen Unikeh- r1111,01, die andere nur einfach. E'ine Wieklungsanordnung dieser Art ist in Fig. 4 veranschaulicht, bei der Spulen nach<B>A,', 73,</B> und C," der Fia. 2 verwen det werden. B(,i den Schablonen gemäss Fig. 2 kommen bei zwei der Arten.<B>A,</B> und B, Überhreuzun- gen der Leiter. die Fehlleiter erforderlich machen, nicht vor. Die tberkreuzung der Art <B><I>C,</I></B> liegt ausserhalb des all sieh schon grossen Konstruhtionsrajim beansprucbenden Wiek- und lässt -sieh dort bequem unter- Es i,1 nieht unbedingt erforderlich, t# dass für eine Wicklung nur Spulen der Art <B><I>A,</I></B><I> B,<B>C</B></I> nach Fig. <B>1</B> oder nur SpOen der Art <B><I>A,</I></B><I> B, </I> CI nach Fig. 2 verwendet werden, sondern es sind auch Kombinationen aller Spulenarten möglich. Wesentlich ist, dass die Spulen immer so ausgeführt werden, dass die Wicklungsenden auf einem möglichst langen Wege dem Zuge der Formspulenrahmen folgen bis zu einem Punkte, wo die zwei miteinander zu verbin denden Spulen ihre kleinste und gegenseitige Entfernung unter Berücksichtigung der'Zu- gängliehkeit dieser Punkte zur Herstellung der Verbindung aufweisen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> # Sch, ablonenwicklung für eine Mehrphasen- maschine, bestehend aus Spulen gleicher Form, deren \##Tieklungsenden zur Erzielung kürzester Verbindungen zwischen den einzel- nen Spulen in verschiedener Weise aus den Spulen herausgeführf, sind, dadurch gekenn zeichnet.dass wenigstens bei einem Teil der Spulen (-lie Biegun!.-#s- und Kreu- v;)11 #m- d('n, bogenen Leitern so weit vom Wieklungsauge Wec verlegt sind, dass sie den Raumbedarf desselben niebt einenoen. und mindestens eines der Schaltenden im Wichlii.ngszu" -vor Eintritt, in das 'vViel,-lun.Zsaiigp a-as dem Stirn bündel abgebogen ist. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Sehablonenwicklung nach Patenfansprueli# gekennzeichnet durch Spulen.bei (leiic-ii als Anfano, und Ende ein 9- aus einem Nutunbünflel ter und ein aus dem #Stiriil-,iiii(lel ini Wich- lungszuge vor dem )Vieklungsange abge bogener Leiter dienen (A,', <B>A,",</B> Fig. --2 2.Schablonen-,viehlunIg nach Patentanspruch, gehennzeielinet durell Spulm bei denen als Anfanc -und Ende zwei Stirn]F-iier eines Bündels dienen, die sieh naell Bil- 7 dung einer geschlossenen seitlieli vom Wichluno#Sanue ilberl#reiizeii C',',' Fig. 2). 3. nieb Palentansprueli, ,elzeiiiizf-ieliii(,i (Inreli Spulon, bei denen als Anfang und Ende zwei Stirnleiter eines Stirnbündels dienen, die eine nahezu oTschlossene Schleife bilden, indem sie in n der Nähe des Wicklungsauges vom Stirn bündel abgebogen sind (B, Fig. 2). 4. Schablonenwicklung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch gemeinsame Ver wendung der Spulenarten nach den Unter n ansprüchen <B>1,</B> 2 und<B>3.</B>
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH78845T | 1917-12-18 | ||
AT93746X | 1919-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH93746A true CH93746A (de) | 1922-03-16 |
Family
ID=25605485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH93746D CH93746A (de) | 1917-12-18 | 1920-08-03 | Schablonenwicklung für eine Mehrphasenmaschine, bestehend aus Spulen gleicher Form. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH93746A (de) |
-
1920
- 1920-08-03 CH CH93746D patent/CH93746A/de unknown
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