DE579883C - OEsenbindedraht - Google Patents
OEsenbindedrahtInfo
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- DE579883C DE579883C DES103724D DES0103724D DE579883C DE 579883 C DE579883 C DE 579883C DE S103724 D DES103724 D DE S103724D DE S0103724 D DES0103724 D DE S0103724D DE 579883 C DE579883 C DE 579883C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
- B65D63/12—Joints produced by deformation or tying of ends of elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
- Ösenbindedraht Gegenstand der Erfindung ist eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Bindedrahtes nach dem Patent ,179 oo8. Dieser Bindedraht besteht in seinem Mittelteil aus zwei parallel und- dicht nebeneinander verlaufenden Drähten, die in zwei kurze, die Drähte miteinander verbindende Ösen auslaufen. Diese Ausbildung hat den Zweck, die Breite des Binders zu verdoppeln, um einmal, beispielsweise beim Zubinden von Säcken, ein Einschneiden zu verhindern und zum andern beire Verwinden der Drahtenden die Ganghöhe zu vergrößern und dadurch die Bruchgefahr zu vermindern.
- Wird der bekannte Bindedraht zum Umschnüren von harten und umfangreichen Gegenständen, wie z. B. Kisten, benutzt und daher in größerer Länge benötigt, so ergeben sich bei ihm zwei Nachteile. Einmal stößt die maschinelle Herstellung des Bindedrähtes aus einem Drahtstück, das mehr als doppelt so lang sein muß als die benötigte Binderlänge, auf ganz erhebliche Schwierigkeiten und zum andern stellt die Verdoppelung des Mittelteils eine Materialvergeudung dar, da bei diesen Gegenständen die Notwendigkeit entfällt, ein Einschneiden des Drahtes zu verhindern.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Breite des Bindedrahtes nur an dessen Enden derart verdoppelt ist, daß die Abbiegung noch in die Verdoppelung fällt, und zwar wird dies dadurch ermöglicht, daß die Drahtenden. beiderseits bis über die Abbiegungsstelle zurückgebogen und mit dem Mittelteil fest verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßig durch Verdrillen.
- Es ist zwar schon ein ösenbindedraht mit zurückgebogenen Enden bekannt. Bei diesem findet aber keine Verdoppelung des Drahtes an der Abbiegungsstelle im Sinne der Erfindung statt, da die zurückgebogenen Drahtenden zu kurz und auch nicht mit dem Mittelstück fest verbunden sind.
- Dem bekannten Osenbindedraht mit einer Verdoppelung an der Abbiegungsstelle gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch größere Einfachheit in der Herstellung- und geringeren Materialbedarf ohne Verminderung seiner Zerreißfestigkeit aus.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
- Fig. r zeigt eine Ansicht des neuen Ösenbindedrahtes in getreckter Form, Fig: 2 - einen Grundriß des verwundenen Drahtes und Fig. 3 eine Vorderansicht hierzu.
- Der aus einem einfachen Draht hergestellte Ösenbindedraht besteht aus einem langgestreckten Mittelteil a, zwei an den Mittelteil sich anschließenden Ösen b und zwei nach Bildung der Ösen b parallel zum Mittelteila zurückgebogenen Endteilen c, die an ihren Endend mit dem Mittelteil a beispielsweise durch Verdrillen fest verbunden sind. Die Länge des Gesamtdrahtes ist so bemessen, daß nach der Abbiegung der Endteile c der Abstand der einander zugekehrten Enden derselben kleiner ist als der Umfang des zu verschnürenden Gegenstandes.
- Der Erfindungsgegenstand findet in bekannter Weise nicht nur zum Schließen von Säcken, sondern auch zum Umschnüren von Bündeln, Kisten usw. Verwendung, indem der Mittelteil a um den zu verschnürenden Gegenstand herumgelegt wird und die durch die zurückgebogenen Endteile c verdoppelten Drahtteile mit Hilfe eines in die Ösen b eingeführten besonderen Werkzeuges miteinander verdrillt werden:
Claims (2)
- PATRNTANSPRÜCHr: r. Ösenbindedraht nach Patent 479 oo8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden (c, d) beiderseits bis über die Abbiegungsstelle in an sich bekannter Weise zurückgebogen und mit dem Mittelstück (a) fest verbunden sind.
- 2. Ösenbindedraht nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (d) der, zurückgebogenen Drahtteile (c) mit dein Mittelstück (a) verdrillt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES103724D DE579883C (de) | OEsenbindedraht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES103724D DE579883C (de) | OEsenbindedraht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579883C true DE579883C (de) | 1933-07-04 |
Family
ID=7525383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES103724D Expired DE579883C (de) | OEsenbindedraht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579883C (de) |
-
0
- DE DES103724D patent/DE579883C/de not_active Expired
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