AT128010B - Anordnung für Stabwicklungen elektrischer Wechselstrommaschinen. - Google Patents

Anordnung für Stabwicklungen elektrischer Wechselstrommaschinen.

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AT128010B
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Aeg Union Elek Wien
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


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    Anordnung fiir Stabwiekhungen elektriseher Weehselstrommasehinen.   



   Das Stirnstreufeld elektrischer   Wechselstrommaschinen   verursacht in den massiven Verbindungsbügeln der Wicklung eine ähnliche Stromverdrängung wie das Nutenstreufeld in den   Wicklungsstäben.   



  Man hat deshalb die Bügel in zwei oder mehrere parallele Zweige zerlegt, welche gekreuzt oder miteinander verdrillt wurden. Die Unterteilung des   Bügelquerschnitts   geschah entweder in Richtung der Höhe oder der Breite des Bügels. Durch tiefe Einschnitte wurden ferner die Stabenden gegabelt und die auf diese Weise gebildeten Stabteilenden in den   Ausgleichstromkreis   der   Bügelzeige   einbezogen. 



   Des weiteren ist eine Stabwicklung vorgeschlagen worden, bei welcher ein ganzer Wicklungszug über seine Gesamtausdehnung in voneinander isolierte Teilstäbe oder Teilleitergruppen aufgespalten ist, die durch getrennte Teilbügel zusammengefasst sind. Man hat dabei bereits der Abweichung in der Induktivität der Teilbügel eines   Wieklungszuges dadurch Rechnung   getragen, dass die Bügel der parallelen Zweige eines   Wicklungszuges   mit Hilfe einer Umleitung so mit parallelen Zweigen eines andern Wieklungszuges verbunden wurden, dass sieh die verschiedene Induktivität der Bügel aufhob. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Stromverdrängung in den Stirnbügeln ohne Kreuzung bzw.   Verschränkung   der Teilbügel im   Wickelkopf   zu verhindern, weil diese die Herstellung der Wicklung und die Isolierung erheblich erschwert und verteuert. Zu diesem Zweck werden parallele Einzelzweige der Verbindungsbügel einer Stirnseite der Maschine solchen der andern Stirnseite in bezug auf die vom Stirnstreufeld induzierten EMKe. erfindungsgemäss durch sich kreuzende Teilleiter oder Teilleitergruppen 
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 andern Seite entweder bei jeder Windung oder allgemein über eine gerade Zahl von Bügelpaaren eines Wicklungsabschnittes, z. B. einer Phase, kompensieren. 



   In den Fig. 1 und   1a   ist eine Windung der   Ständerwicklung dargestellt,   bei welcher die vom Stirnstreufeld durch eingetragene Pfeile in den Teilbügeln a und b der Stirnseite A induzierten EMKe. gegen- 
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 seitigen Wicklungsstabes geschehen, von denen   81   den Teilbügel b gegen den Teilbügel c und   82   den Teilbügel a gegen den Teilbügel d schaltet. Man erkennt ohne weiteres, dass der Ausgleich jeweils von Stirnseite zu Stirnseite erfolgt und sich eine Überkreuzung der Teilbügel in den Wickelköpfen erübrigt. 



   Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine gerade Zahl von Teilbügelpaaren,   nämlich     zw   ei 
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 EMI2.1 
 stattfindet. Bei Spaltung der freien Enden des nichtgekreuzten Stabes können diese ebenfalls in den bezeichneten Ausgleichskreis einbezogen werden,   da es erwünscht   ist, auch die vom Stirnstreufeld in den Stabenden verursachten Verluste möglichst gering zu halten. 



   Die Stabverschiedenheit auf beiden   Spulenseiten   lässt sich nach den Fig. 3 und   3a   vorteilhafterweise bei einer Zweischichtwicklung durchführen. Hiebei besteht die eine Schicht aus Stäben s mit sich bei    &    kreuzenden Teilleitern   81   und   82   oder Teilleitergruppen, welche über den ganzen Ständerumfang jeweils die einen Enden der parallelen   Biigelzweige a, b und c, d   beider Stirnseiten   A   und B untereinander in   Gegenschaltung verbinden, während   die andere Schicht Stäbe m beliebiger Bauart enthält, die mit ihren vorzugsweise durch Einschnitte p gespaltenen Enden   r1   und   f2   bzw.

     r3     und l', an   jeder Stirnseite der Wicklung die andern Enden der Bügelzweige   kurzschliessen.   In Fig. 3 ist ein Teil des linksseitigen Nutenkupfers in Seitenansicht und Schnitt angedeutet. 



   Bei den veranschaulichten Ausführungsbeispielen ist angenommen, dass die Teilleiter oder Teilleitergruppen Si und   82   des Stabes in der Umfangsrichtung der Maschine nebeneinander liegen. Das ist aber für das Wesen der Erfindung nicht unbedingt erforderlich. Die Unterteilung kann auch in radialer Richtung geschehen. Der Einfachheit halber sind die Stäbe und die sich kreuzenden Teilstäbe mit massivem Querschnitt dargestellt. In Wirklichkeit werden sie in bekannter Weise aus miteinander verdrillten   Teilleitern   gebildet. 



   Unter den gebräuchlichen Kunststäben finden sich solche, bei denen bereits infolge ihrer Konstruktion Gruppen von Teilleitern sich in der Nut mit andern Gruppen kreuzen, derart, dass, in einer Richtung betrachtet, z. B. die auf der vorderen Stirnseite links in die Nut eintretende   TeilleitergTuppe   eines aus zwei nebeneinander liegenden Teilleitergruppen bestehenden Kunststabes auf der andern Stirnseite rechts aus der Nut austritt. Solche Stäbe eignen sich besonders zur Durchführung des Erfindungsgedankens, da sie die erforderliche Kreuzung bereits enthalten. Es werden lediglich ihre Teilleitergruppen an ihren Enden nicht wie bisher unmittelbar untereinander kurzgeschlossen, sondern getrennt an die Teilbügel der Spulenköpfe angeschlossen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung für Stabwicklungen elektrischer Wechselstrommaschinen, bei welcher parallele Einzelzweige der unterteilten   Stirnverbindungsbügel   getrennt über Teilleiter oder Teilleitergruppen der   Wicklungsstäbe   so mit parallelen Einzelzweigen anderer Verbindungsbügel der Wicklung verbunden sind, dass sich in diesem Stromkreis die vom Stirnstreufeld in den Teilbügeln induzierten   EMKe.   ganz oder   annähernd aufheben. dadurch gekennzeichnet,   dass parallele Teilverbindungsbügel an der einen Stirnseite der Maschine über Teilleiter oder Teilleitergruppen der   Wicklungsstäbe   den entsprechenden Teilverbindungsbügeln auf der andern Stirnseite der Maschine in bezug auf die vom Stirnstreufeld induzierten EMKe.

   entgegengesehaltet sind, und dass die für diese Gegenschaltung notwendigen Überkreuzungen der Teilleiter oder Teilleitergruppen in den Wicklungsstäben, vorzugsweise innerhalb des wirksamen Ständereisens ausgeführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur mit einem Ende die parallelen Teilverbindungsbügel über sich lreuzende Teilleiter oder Teilleitergruppen eines Wicklungsstabes mit entsprechenden Teilverbindungsbügeln der gegenüberliegenden Stirnseite verbunden sind, die andern Enden der Teilbügel dagegen auf jeder Stirnseite unmittelbar durch das vorzugsweise gegabelte Ende des zugehörigen Stabes leitend zusammengeschlossen sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Zweisehichtwicklung, bei der über den ganzen Umfang jeder Stab der einen Schicht aus derart sieh kreuzenden Teilleitern oder Teilleitergruppen besteht, dass die angeschlossenen parallelen Teilbügel beider Stirnseiten untereinander in Gegensehaltung verbunden sind, während jeder Stab der andern Schicht von beliebiger Bauart ist und mit seinen Enden an jeder Stirnseite die angeschlossenen Teilbügelzweige kurzschliesst 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei parallelen Wicklungs- zweigen je Pol und Phase die Kreuzung der Teilleiter oder Teilleitergruppen nur bei einem Stab etwa in der Mitte des Wicklungszuges vorgenommen ist.
AT128010D 1930-01-22 1931-01-21 Anordnung für Stabwicklungen elektrischer Wechselstrommaschinen. AT128010B (de)

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DE603928T 1930-01-22

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AT128010D AT128010B (de) 1930-01-22 1931-01-21 Anordnung für Stabwicklungen elektrischer Wechselstrommaschinen.

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DE (1) DE603928C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE603928C (de) 1934-10-11
CH152998A (de) 1932-02-29

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