DE880661C - Maschine zum UEberpruefen gelochter Registrierkarten - Google Patents

Maschine zum UEberpruefen gelochter Registrierkarten

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DE880661C
DE880661C DEP5727A DEP0005727A DE880661C DE 880661 C DE880661 C DE 880661C DE P5727 A DEP5727 A DE P5727A DE P0005727 A DEP0005727 A DE P0005727A DE 880661 C DE880661 C DE 880661C
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DE
Germany
Prior art keywords
hole
holes
complementary
normal
card
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5727A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Guy Sydenham English
William Edward Johnson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Powers Samas Accounting Machines Ltd
Original Assignee
Powers Samas Accounting Machines Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Maschine zum Überprüfen gelochter Registrierkarten Die Erfindung bezieht sich auf statistische i\-Zaschinen, insbesondere auf Maschinen zum überprüfen der Richtigkeit der in einer statistischen Registrierkarte od. dgl. angebrachten Lochungen.
  • Es ist sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung bereits bekanntgeworden, um statistische Registrierkarten zu schaffen, bei welchen die Lochungen der Karten in zwei Stanzvorgängen hergestellt werden und jeder Vorgang in einer Lochstanzvorrichtung stattfindet, bei welcher Lochungen gemäß den Angaben einer Originaleintragung angebracht werden, wobei die Lochungen des einen Vorganges den Lochungen des anderen Vorganges komplementär sind.
  • Auf diese Weise wird das Vorkommen von Fehlern auf Grund unrichtiger Lochungen oder weil versäumt worden ist, bei einem der beiden Stanzvorgänge eine Lochung überhaupt anzubringen, bei Besichtigung der Karte sofort augenfällig, da in diesem Falle die Eintragung unvollständig ist.
  • Die bekannte Maschine zur Ausführung der beiden komplementären Stanzvorgänge ist eine Lochstanzmaschine normaler Art mit einstellbarer Kartenzuführung, wobei bei dem einen Vorgang die normale Kartenzuführung mit Bezug auf diejenige des anderen Vorganges eine Versetzung erfährt, so daß sich bei vervollständigter Durchlochung eine längliche Lochform ergibt, wohingegen, falls die Lochung, die bei dem einen Vorgang ausgeführt worden ist, bei dem zweiten Vorgang keine Vervollständigung findet, die Löcher eine normale, d. h. runde Form aufweisen, was sofort auf einen Fehler bei dem einen bzw. dem anderen Stanzvorgang hindeutet. Die Erfindung hat nun zum Zweck, eine Vorrichtung zum Überprüfen von mit derartigen Kornplementärlochungen versehenen Karten zu schaffen.
  • Wie bekannt, besitzt eine statistische Registrierkarte eine bestimmte Anzahl von waagerechten Reihen sowie eine bestimmte Anzahl von senkrechten Reihen, welche Reihen an ihren Schnittpunkten Indexstellungen bilden; an denen Löcher für die Eintragung von gewünschten Angaben eingestangt werden können. Um die Aufnahmefähigkeit der Karte zu erhöhen, werden manchmal die zwischen den waagerechten Reihen befindlichen Zwischenräume verwendet, um weitere Reihen von Löchern zu bilden, wobei die in den zusätzlichen Reihen befindlichen Stellen als Zwischenstellungen bezeichnet werden. Karten, welche sowohl normale Stellungen als auch Zwischenstellungen besitzen, werden im nachfolgenden als Zwischenreihenkarten bezeichnet.
  • Wird eine derartigeZwischenreihenkartebenutzt, die mit aus Komplementärlochungen bestehenden Eintragungen versehen ist, so ist es bisher schwierig gewesen, die Kömplementärlochung so einzurichten, daß die Lochung einer normalen waagerechten Lochscheibe sich nicht mit der Lochung der nebenstehenden Zwischenreihe überlappt. Dieses Problem besteht nicht bei der Verwendung von nur runden Lochformen in.den normalen und zwischenliegenden Reihen, bereitet jedoch Schwierigkeiten bei dem Überprüfen von Komplernentärlochungen: EinZweck der vorliegendenErfindungbestehtdarin, eine- Prüfungsvorrichtung zu schaffen, worin eine mit sowohl in normalen als auch auch in zwischenliegenden waagerechten Reihen angeordneten Löchern versehene Karte mechanisch geprüft wird, wobei die Größe der Komplementärlöcher im Vergleich mit der bisher üblichen Größe so heruntergesetzt worden ist, daß, wenn die Löcher sowohl in den normalen als auch in den zwischenliegenden waagerechten Reihen untereinander in der gleichen senkrechten Reihe angebracht sind, sie sich nicht gegenseitig überlappen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch auch dazu verwendet werden, um normale Löcher zu überprüfen, die nur in den normalen oder auch nur in den zwischenliegenden waagerechten Reihen untergebracht sind.
  • Gemäß der Eifindung wird eine Vorrichtung zum Überprüfen von einzelnen Registrierungen vorgesehen; die in einer Anzahl Vorgänge in statistische Registrierkarten od. dgl. eingestanzt worden sind und die aus Löchern bestehen, welche bei einem weiteren, zu einem späteren Zeitpunkt als die erste Registrierung stattfindenden Stanzvorgang eine länglicheFörm erhalten, die mitBezug auf die während des ersten Stanzvorganges hergestellte Lochform exzentrisch ist, welche Vorrichtung Abtaststifte umfaßt, die so geformt sind, daß sie je nach Form der abgetasteten Löcher verschiedenartige Bewegungen auszuführen vermögen, die dazu benutzt werden, um anzuzeigen, ob ein Stift sich mit einem Loch unrichtiger Form auf der Karte deckt, wobei der Schaft eines jeden Stiftes so angeordnet ist, daß er durch mit Komplementärteilen verscheue Löcher hindurchzugehen vermag und so ausgebildet ist, daß er bei der Abtastung eines nicht mit Komplementärteilen ausgestatteten Loches daran verhindert wird, durch die Karte hindurchzutreten. Erfindungsgemäß wird eine derartige Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Abtaststift aus zwei übereinanderliegenden, mit ihren Enden aneinander anstoßenden Teilen besteht, wobei die Längsachse des unteren Teiles im wesentlichen mit dem Mittelpunkt eines von ihm abzutastenden Komplementärloches übereinstimmt, und daß jeder Stift einen Schaft, der dazu dient, in mit Komplementärteilen verseheneLöcherhineinzutreten, sowie einstöckig mit demselben gebildete Abschrägungen umfaßt, welch letztere bei einer Abtastbewegung des Stiftes dem Schaft vorausgehen, wodurch bei der Abtästung eines nicht mit Komplementärteilen versehenen Loches die Abschrägungen sich in das Loch hineinbewegen und durch Berührung mit den Lochrändern den Schaft daran verhindern, in das Loch hineinzutreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben: Fig. i stellt einen Teil einer statistischen Registrierkarte dar und zeigt, auf welche Weise Komplementärlochungen und normale Lochungen in normalen und in Zwischenstellungen hergestellt werden; Fig.2 ist eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt durch ein nach der Erfindung ausgebildetes Stiftgehäuse, zum Überprüfen von in statistischen Karten befindlichen Lochungen; Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstäbe eine Vorderansicht des unteren Endes des in der Fig. 2 dargestellten Abtaststiftes; , Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3.
  • In der Fig. i ist eine statistische Registrierkarte io mit normalen waagerechten, Indexstellungen enthaltenden Reihen i i versehen, und zwischen den normalen waagerechten Reihen befinden sich waagerechte Zwischenreihen 12, die ebenfalls Indexstellungen enthalten. Der senkrechte Abstand a zwischen den normalen waagerechten Reihen beträgt etwa 6,25 mm, zwischen den Mittelpunkten der normalen runden Löcher 13 gemessen. Wie aus der Fig. i ersichtlich, beträgt der Abstand zwischen dem Mittelpunkt eines in einer normalen waagerechten Reihe befindlichen runden Loches (Durchmesser ä = z,325 mm) und dem Mittelpunkt eines in einer waagerechten Zwischenreihe vorhandenen Normalloches 14 runder Form die Hälfte hiervon, so daß' eine Linie, die durch die Lochmittelpunkte einer waagerechten Zwischenreihe hindurchgezogen wird, sich in einem Abstand b von etwa 3,125 mm von einer durch die Lochmittelpunkte jeder der beiderseits liegenden normalen Reihen hindurchgezogenen Linie befindet. In der Fig. i sind die normalen Löcher 13 bzw: 14 der normalen bzw. der zwischenliegenden Reihen in der senkrechten Reihe 3 gezeigt; in der senkrechten Reihe 2 befinden sich längliche Löcher 15 bzw: 16; die in bekannter Weise hergestellt worden sind. Der gegenseitige Absetzungsbetrag c der Komplementärlöcher hat eine Größenordnung von 0,375 mm. Demnach findet keine Überlappung der Komplementärlochungen statt, wenn sie sich in aufeinanderfolgenden normalen waagerechten Reihen sowie in der dazwischenliegenden Zwischenreihe befinden.
  • Die Vorrichtung für die automatische Überprüfung von statistischen Registrierkarten, die mit den eben beschriebenen Komplementärlochungen versehen sind, ist in den Fig. 2, 3 und d. gezeigt. Die Fig.2 zeigt eine Reihe von A,btaststiften, wobei je ein Stift für jede Registrierstellung einer senkrechten Reihe der statistischen Karte vorhanden ist. Selbstverständlich, wie auch an sich bekannt, kann die Abtastvorrichtung ebenso viele Reihen umfassen, wie senkrechte Reihen auf der Karte abzutasten sind. Da jedoch eine jede solche Reihe von Abtaststiften mit derjenigen der Fig.2 übereinstimmt, so dürfte zum Verständnis der Erfindung die Beschreibung einer einzigen Reihe genügen.
  • Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, daß ein jeder Abtaststift einen oberen Teil a7 sowie einen unteren Teil i8 umfaßt, wobei der obere Teil bei Bewegung in einer senkrechten Ebene durch Platten 19, , 20 und der untere Teil bei Bewegung in einer senkrechten Ebene durch Platten 21, 22 geführt wird. Jede Platte besitzt geeignete Schlitze, um die Längsbewegung der Teile 17, i8 zu ermöglichen. Die beiden Teile der Abtaststifte liegen übereinander, wie in der Fig. 2 dargestellt, und stoßen sich gegenseitig mit ihren Enden an. Der obere Teil i7 ist mit einem seitlichen Anschlag versehen, der aus einem vierecldgen Stift 23 besteht, welcher in einem in einer Prüfplatte 25 gebildeten Fensterschlitz 24 liegt. Die Anordnung der Stifte 23 sowie der mit Schlitzen 24 versehenen Prüfplatten 25 stellt eine ganz bekannte Einrichtung dar und wird nicht näher beschrieben. Die ebenfalls bekannte Vorrichtung zur Herbeiführung der seitlichen Bewegung der Platten ist auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt.
  • Die Längsachsen der Abtaststifte sind so angeordnet, daß!, wenn eine statistische Karte io sich innerhalb einer Abtastkammer befindet, die auf bekannte Weise aus Platten 26, 27 besteht, und die Karte innerhalb der Kammer von einem Anschlag 28 gehalten wird, die Längsachsen der Stifte in ihrer Verlängerung durch den Mittelpunkt einer in der innerhalb der Abtastkammer sich aufhaltenden Karte befindlichen Komplementärstelle hindurchführen. Falls jedoch nur ein normales, d. h. rundes Loch 13 bzw. 14 sich unterhalb des Abtaststiftes befindet, so wird der Mittelpunkt eines solchen Loches nicht mit der Längsachse des A,btaststiftes übereinstimmen.
  • Das untere Ende 18 eines A;btaststiftes, wie in den Fig. 3 und d. gezeigt, besitzt einen Schaft 29, dessen Weite eine derartige ist, daß der Schaft in ein Komplementärloch hineinzutreten vermag. Aus der Fig. i ist zu ersehen, daß die Länge eines Komplementärloches etwa 2,7 mm (o,io8 Zoll) beträgt, während die Breite eines Schaftes 29' sich auf etwa 2,55 mm (0,i02 Zoll) stellt. Das Abtastende des Schaftes besitzt einen Teil 30 von verkleinertem Querschnitt, welcher Teil mit dem Schaft durch Abschrägungen 31 verbunden ist. Der Teil verkleinerten Querschnittes ist so gemessen, daß, wenn das Abtastgehäuse auf die Abtastkammer zu bewegt wird, der Teil 3o durch ein normales Loch 13 bzw. 1d., falls sich dieses unterhalb des Abtaststiftes befindet, hindurchgeht. In diesem Falle werden jedoch die Abschrägungen 31 in das Loch hineintreten und deren Berührung mit den Lochrändern wird das Hineintreten des Schaftes 29 verhindern, wobei letzterer durch die Abschrägungen in einer Zwischenstellung gehalten wird. Die Berührung der Abschrägungen mit den Rändern des Loches hat die Neigung, den unteren Teil 18 mit Bezug auf das Loch auf die Mitte hin zu bewegen, und der untere Teil des Stiftes wird um das untere Ende des oberen Teiles r7 gedreht, wie bei A in der Fig. 2 angedeutet. Der untere Teil 18 wird demnach um das untere Ende des oberen Teiles r7 gedreht, so daß derselbe nicht mehr mit diesem axial übereinstimmt, obwohl die beiden Teile sich mit ihren Enden noch gegenseitig anstoßen. Dementsprechend wird der Teil 17 entgegen der Wirkung einer Feder 32 in eine Zwischenstellung hineingehoben, in welcher der viereckige Stift 23 sich in dem senkrechten Teil des Schlitzes 24 befindet. Hierdurch wird, wenn die Prüfplatten 25 in der Längsrichtung bewegt werden, um eine Überprüfung der Karte vorzunehmen, die Platte 25, welche der senkrechten Reihe entspricht, bei welcher der Teil 17 sich in der Zwischenstellung befindet, daran verhindert, sich in der Längsrichtung zu bewegen, und zwar auf Grund des in dem senkrechten Teil des Schlitzes befindlichen viereckigen Stiftes, wodurch angezeigt wird, daß eine unrichtige Lochung abgetastet worden ist.
  • Befindet sich anderseits bei Senkung des Stiftgehäuses auf die Abtastkammer zu der Abtaststift unterhalb eines Komplementärloches, so wird der untere Teil 18 des Stiftes derart bewegt, daß der Schaft 29 in das Komplementärloch hineintritt, wie bei dem Stift B der Fig. 2 angedeutet. In diesem Falle befindet sich der A,btaststift 23 in einer Linie mit dem unteren waagerechten Teil des Schlitzes 24, so daß, wenn die Platte 25 in der Längsrichtung bewegt wird, sie eine Bewegung relativ zum Abtaststift auszuführen vermag, wodurch angezeigt wird, daß eine richtige Lochung abgetastet worden ist.
  • Selbstverständlich sindRegistrierlochungen nicht an allen Indexstellungen der Karte vorhanden, und dementsprechend werden bei der Senkung des Stiftgehäuses in Richtung derAbtastkammer diejenigen Abtaststifte, die sich nicht in einer Linie mit einem Loch der Karte befinden, gegen den oberen Teil der Karte stoßen, wie im Falle des Stiftes C der Fig.2, so daß der Stift entgegen der Wirkung seiner Feder 32 bewegt und der darauf befindliche viereckige Stift 23 in eine Linie mit dem oberen waagerechten Teil des Schlitzes 24 gebracht wird.
  • Aus dem Obigen geht hervor, daß, falls in einer senkrechten Reihe ein Abtaststift ein Komplemen- Stift sich mit einem- Loch unrichtiger Form auf der Karte deckt, wobei der Schaft eines jeden Stiftes so angeordnet ist, daß er durch mit Komplementärteilen verseheneLöcher hindurchzugehen vermag und so ausgebildet ist, daß er bei der Abtastung eines nicht mit Komplementärteilen ausgestatteten Loches daran verhindert wird, durch die Karte hindurchzutreten, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Abtaststift aus zwei übereinanderliegenden, mit- ihren Enden aneinander anstoßenden Teilen (t7, i8) besteht, wobei die Längsachse des unteren Teiles (z8) im wesentlichen mit dem Mittelpunkt eines von ihm abzutastenden Komplementär-Loches übereinstimmt, und daß jeder Stift einen Schaft (29,), der dazu dient, in mit Kömplementärteilen versehene Löcher hineinzutreten, sowie tinstückig mit demselben gebildete Abschrägungen (3r) umfaßt, welch letztere bei einer Abtastbewegung des Stiftes dem Schaft vorausgehen, wodurch bei der Abtastung eines nicht mit Komplementärteilen versehenen Loches die Abschrägungen sich in das Loch hineinbewegen und durch Berührung mit den Lochrändern den Schaft daran verhindern, in das Loch hineinzutreten.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (31) des unteren Teiles (i8) eines Abtaststiftes zwischen dem Schaft (29) und einem Endteil (30) liegen, welcher aus einem Stück mit dem Schaft besteht, jedoch mit verkleinertemQuerschnitt ausgestattet ist, um in ein Loch hineintreten zu können, das keine Komplementärteile besitzt. tärloch abtastet, wie im Falle des Stiftes B in der Zeichnung, während die anderen Stifte keine Lochungen vorfinden, die Prüfplatte 25 eine normale Bewegung ausführen kann; um eine Prüfung vorzunehmen, da die Stifte 23 der Abtaststifte in allen Fällen, die sich auf diese senkrechte Reihe beziehen, in einer Linie mit den waagerechten Teilen des Schlitzes 24 stehen. Nur wenn ein oder mehrere der viereckigen Stifte einer Reihe sich in dem senkrechten Teil des Prüfschlitzes befinden, wird die Prüfplatte daran verhindert; ihre normale Längsbewegung während ihrer Betätigung auszuführen. Die Längsbewegung der Prüfplatten bzw. die Nichtausführung einer derartigen Bewegung kann auf bekannte Weise dazu benutzt werden, um eine auf Grund der eben beschriebenen Vorrichtung entdeckte Karte mit unrichtiger Lochung anzuzeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Überprüfen von einzelnen Registrierungen, die in einer Anzahl Vorgänge in statistische Registrierkarten od. dgl. eingestanzt worden sind und die aus Löchern bestehen, welche bei einem weiteren, zu einem späteren Zeitpunkt als die erste Registrierung stattfindenden Stanzvorgang eine längliche Form erhalten, die mit Bezug auf die während des ersten Stanzvorganges hergestellte Lochform exzentrisch ist, welche Vorrichtung Abtaststifte umfaßt, die so geformt sind, daß sie je nach Form der abgetasteten Löcher verschiedenartige Bewegungen auszuführen vermögen, die dazu benutzt werden, um anzuzeigen, ob ein
DEP5727A 1950-06-26 1951-06-15 Maschine zum UEberpruefen gelochter Registrierkarten Expired DE880661C (de)

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