DE3022151C2 - - Google Patents

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DE3022151C2
DE3022151C2 DE19803022151 DE3022151A DE3022151C2 DE 3022151 C2 DE3022151 C2 DE 3022151C2 DE 19803022151 DE19803022151 DE 19803022151 DE 3022151 A DE3022151 A DE 3022151A DE 3022151 C2 DE3022151 C2 DE 3022151C2
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DE19803022151
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DE3022151A1 (de
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Josef Dipl.-Kfm. Pater
Guenter 5760 Arnsberg De Rupprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dispo-Organisation Gesellschaft fur Dispositions-Technik Mbh & Co fur Planungs- und Kartei-Technik Zweigniederlassung Neheim-Huesten 5760 Arnsberg De KG
Original Assignee
Dispo-Organisation Gesellschaft fur Dispositions-Technik Mbh & Co fur Planungs- und Kartei-Technik Zweigniederlassung Neheim-Huesten 5760 Arnsberg De KG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilschiene zur Halterung von Steckkarten an einer Plantafel mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Mit bekannten, aus Blech bestehenden Profilschienen dieser Art (DE-PS 22 48 144, DE-GBM 19 45 745), deren Wände über die gesamte Höhe durchgehen, lassen sich bei schuppenartiger Übereinanderanordnung nur Einstecktaschen bilden, deren Tiefe mindestens der Wandhöhe entspricht. Die bekannten Profilschienen sind nur für Einsteckelemente von einer entsprechenden Höhe geeignet.
Bekannt sind weiterhin Profilschienen (DE-AS 22 40 478), bei denen bei der schuppenartigen Übereinanderanordnung die Einstecktaschen zwischen den Schienenwänden durch Böden begrenzt sind, die jeweils an der oberen Schiene unten an der Wand angeformt sind. Die oberen, umgebogenen Ränder der unteren Schienen liegen dabei federnd an der jeweiligen Wand der oberen Schiene an, so daß die eingesteckten Karten durch Klemmwirkung gehalten werden. Dabei strecken sich Einstecktaschen dieser bekannten Profilschiene jeweils nur über einen Teil der Wände, so daß der überwiegende Teil der eingesteckten Karte sichtbar bleibt. Doch ist es bei diesen bekannten Profilschienen nicht möglich, im Bedarfsfall die Einstecktiefe der Taschen zu vergrößern.
In Anbetracht dieses Standes der Technik stellt sich die Erfindungsaufgabe dahingehend, Profilschienen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß je nach dem Bedarfsfall die Einstecktaschen flacher oder tiefer gewählt werden können, im Extremfall sogar in der Höhe der gesamten Wand.
Diese Aufgabe wird bei einer Profilschiene der genannten Art mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst. Der Anspruch 2 hat eine bevorzugte Ausführungsform zum Inhalt, die mehrfache Variationen zuläßt. Der Anspruch 3 beinhaltet eine vorteilhafte Weiterbildung.
Bei einer Profilschiene nach der Erfindung ist mit einem Abstand vom Schienenboden innenseitig an der Wand ein bodenparalleler Steg angeformt. In jedem Falle werden die Profilschienen derart schuppenartig an der Tafel angebracht, daß sich der jeweilige Steg unmittelbar unter dem Schienenboden der nächst höheren Schiene befindet, so daß der Steg den jeweiligen Taschenboden bildet, der im übrigen von dem oberen Abschnitt der unteren Wand und dem unteren Abschnitt der oberen Wand gebildet wird. Es entsteht auf diese Weise eine gegenüber der Wand erheblich niedrigere Einstecktasche, die aber trotzdem ihre Funktion erfüllen kann, weil durch die elastische Anlage das Einsteckgut eingeklemt gehalten wird. Die Tasche kann auch relativ dicke Pakete aufnehmen, weil jeweils die untere Wand über ihre gesamte Höhe elastisch nachgeben kann. Die Einstecktiefe der Tasche kann dadurch vergrößert werden, daß man den Steg abtrennt und den Schienenboden als Taschenboden benutzt. Dabei kann die lotrechte Teilung der Profilschienen die gleiche bleiben, so daß auch die überstehende Sichthöhe nicht verringert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Stege vorgesehen, jeweils mit einem Drittel der Wandhöhe als Bodenabstand, so daß man je nachdem ob man einen der Stege oder den Schienenboden als Taschenboden benutzt, die Taschentiefe ein Drittel, zwei Drittel oder drei Drittel der Wandhöhe wählen kann.
In an sich bekannter Weise kann man gemäß der weiteren Erfindung als Arretierung von gezahnten Einsteckkarten zum Verschieben an den Stegen ausgestanzte Laschen vorsehen. Soweit der Profilboden als Taschenboden benutzt wird, kann durch Einlage eines Schaumstoffstreifens im Bodenbereich eine Arretierung für die Zahnung geschaffen werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Profilschiene nach der Erfindung, mehrfach vergrößert.
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teiles der Profilschiene in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt mehrere an einer Plantafel angebrachte Profilschienen im Querschnitt.
Fig. 4 stellt eine Einsteckkarte in natürlicher Größe dar.
Die Profilschiene besteht aus einem Kunststoff von einer ausreichenden Elastizität. Im Querschnitt ist eine Wand 10 gebildet, deren Höhe etwa 30 mm beträgt. Am einen Rand der Wand ist durch eine Krümmung von mehr als 180° ein Kopf 16 gebildet. Am anderen Ende der Wand 10 schließt sich in einem Winkel von etwa 90° ein schmaler Boden 11, Breite etwa 5 mm, an. An diesen Boden anschließend, in einem Winkel von etwas mehr als 90°, ist ein Flansch 12, Breite etwa 10 mm, angeformt. Durch den Flansch 12, den Boden 11 und den sich daran anschließenden Teil der Wand 10 ist ein etwa rechteckiger Raum 13 gebildet, der oben beidseits durch Nocken begrenzt ist.
An der Wand 10 ist etwa parallel zum Boden 11 ein Steg 15 angeformt und darüber ein weiterer Steg 14. Der Abstand des Steges 15 vom Boden 11 beträgt etwa ein Drittel der Wandhöhe, während der Abstand der beiden Stege voneinander etwa das gleiche Maß hat.
Am Steg 14 sind in Querrichtung Laschen 14 a ausgestanzt in einem spitzen Winkel. Durch die Laschen sind in gleichen Abständen Querkanten 14 b gebildet.
Es werden mehrere Profilschienen auf der Tafel 1 angebracht, wie auf Fig. 3 dargestellt. Dabei werden jeweils die Flansche 12 anliegend an der Tafel befestigt, z. B. durch Kleben. Es liegt jeweils der obere Steg 14 der Profilschiene mit geringem Abstand unter dem Boden 11 der nächst höheren Profilschiene. Zwischen dem oberen Drittel der Wand 10 einer jeden Profilschiene und dem unteren Abschnitt der Wand der nächst höheren Profilschiene ist jeweils eine Tasche 17 gebildet, die unten durch einen Steg 14 als Boden abgeschlossen wird. Der Kopf 16 liegt jeweils an der Wand des oberen Profilstabes an. Beim Einstecken einer Karte 2 öffnet sich die Tasche 17 durch elastische Verformung der Wand. Die Karte wird durch die Spannung gehalten, mit welcher der Kopf 16 gegengedrückt wird. Die im Winkel hochstehenden Laschen 14 a am Steg 14 greifen in eine Zahnung 3 am unteren Rand der Karte ein, wodurch diese gegen Verschiebung in Längsrichtung arretiert wird.
Alternativ zu der Anordnung nach Fig. 3 können nach Beseitigung der beiden Stege 14 und 15 die Profilschienen auch mit einem geringeren lotrechten Abstand voneinander angeordnet werden, derart, daß Taschen gebildet werden, deren Tiefe gleich der Höhe der Wände ist. In diesem Fall kann man als Arretierelement einen Schaumstoffstreifen vorsehen, der im Raum 13 untergebracht wird.

Claims (4)

1. Profilschiene zur Halterung von Steckkarten an einer Plantafel mit den Merkmalen:
  • - der Querschnitt besteht aus einer geraden Wand, einem schmalen Boden, der sich daran in einem Winkel von etwa 90° anschließt, und aus einem Flansch, der in einem Winkel von etwas mehr als 90° am Boden angesetzt ist, sie besteht aus Kunststoff und am oberen Ende der Wand ist ein Kopf angeformt,
  • - bei Anbringung zweier Profilschienen übereinander mit ihren Flanschen an einer Tafel ist durch die schuppenartige Überdeckung der Wände und durch den Boden der unteren Schiene eine Einstecktasche gebildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) der unteren Schiene bei der schuppenartigen Anordnung zweier Schienen übereinander elastisch an der Wand (10) der oberen Schiene anliegt, und daß an der Wand (10) ein entfernbarer Steg (14) angeformt ist, der die Tiefe der Einstecktasche begrenzt.
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (10) zwei Stege (14, 15) angeformt sind, der eine mit einem Bodenabstand von etwa einem Drittel der Wandhöhe, der andere mit einem Bodenabstand von etwa zwei Drittel der Wandhöhe.
3. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (14) Laschen (14 a) vorstehen, die einen spitzen Winkel zum Steg bilden und deren Kanten (14 b) quer gerichtet sind und gleichmäßige Abstände aufweisen.
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FR2719692B1 (fr) * 1994-05-04 1996-08-02 Jacqueline Evrard Tableau d'affichage modulaire.
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DE1945745U (de) * 1963-12-30 1966-09-08 Pater & Platten Organisation F Anzeigetafel.

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