DE8308314U1 - Weinbergstickel - Google Patents
WeinbergstickelInfo
- Publication number
- DE8308314U1 DE8308314U1 DE19838308314 DE8308314U DE8308314U1 DE 8308314 U1 DE8308314 U1 DE 8308314U1 DE 19838308314 DE19838308314 DE 19838308314 DE 8308314 U DE8308314 U DE 8308314U DE 8308314 U1 DE8308314 U1 DE 8308314U1
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- hentschel
- vineyard
- shaped
- retaining lugs
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Description
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft einen profilgewalzten Welnbergstickel
aus verzinktem Stahlband mit auf beiden Seiten
vorgesehenen Einhängevorrichtungen für Reben tragende Drähte, die als Einhängevorrichtung ausgestanzte Lappen
aufweisen, hinter denen ein Freiraum für den Draht vorgesehen ist, wobei die Einhängevorrichtung als
H-förmige Ausstanzungen ausgebildet sind und im wellenförmig gestalteten Querschnitt des Stickeis eine Lage
haben, bei der der Draht an Rinnen- bssw. Wellonprofilen
anliegt.
Bei Weinbergstickein der eingangs genannten Art hat man
versucht, den Quersteg der H-förmigen Ausstanzungen schräg verlaufend anzuordnen, um zu verhindern, daß
der Draht aus der Ausstanzung herausspringt, wenn Wind
oder andere äußere Kräfte den Draht bewegen oder gar in Schwingungen bringen.
Dieses Vorgehen führte jedoch nur zu einem geringen Erfolg; denn insbesondere dann, wenn der Draht in
Schwingungen gerät, kann er Schräglagen einnehmen und aus den Ausstanzungen herausspringen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Weinbergstickel so auszubilden, daß die Drähte
5Uch bei stärksten Bewegungen oder Schwingungen in den
Ausstanzungen bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs genannte Wexnbergstickel neuerungsgemäß dadurch, daß
die Lappen beim Stanzen angeformte Haltenasen gegen Heraustreten des Drahtes haben, die jeweils unmittelbar
oberhalb und unterhalb des Querstegs der H-förmigen Ausstanzung in den Raum der Seitenstege der H-förmigen
Ausstanzung vorspringen.
Durch die Haltenasen wird der Draht in der Ausstanzung zurückgehalten; denn er kann nicht bis' in Höhe des
Quersteges gelangen. Die Haltewirkung ist deshalb besonders zuverlässig, weil der Draht außerhalb der Ausstanzung
an den Wellen- bzw. Rillenprofilen anliegt und dadurch in der Ausstanzung in den Raum unter den
Haltenasen gedrängt wird.
Zwei Haltenasen, und zwar je eine über und eine unter dem Quersteg der H-förmigen Ausstanzungen sind erforderlich,
weil sich die Stickel nicht so exakt fluchtend einschlagen lassen, daß Höhenunterschiede vermieden
werden können. Infolgedessen kann der Draht auch im oberen Bereich der Ausstanzung oberhalb des Querstegs
verlaufen und muß in dieser Position daran gehindert werden, in den Bereich des Querstegs zu
schwingen. Diese Aufgabe erfüllen die oberen Haltenasen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird der Tatsache, daß der Draht häufiger im unteren Bereich
der Ausstanzungen liegt und in dieser Position stärkere Schwingungskräfte erzeugt, Rechnung getragen,
indem die höher belastete, untere Haltenase breiter und damit stabiler als die obere ausgebildet wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ist für extreme
Schwingungsbelastungen vorgesehen. Dadurch, daß die Haltenase mit dem Ende des Lappens nach innen in die
Ausstanzung hinein umgebogen wird, kann der Querschnitt der Seitenstege der H-förmigen Ausstanzungen in Nähe
des Querstegs so verkleinert werden, daß der Draht nicht mehr zwischen Haltenase und Rand der Ausstanzung
hindurchpasst.
Bei normaler Ausbildung entsprechend der Neuerung kann der Draht hinter der Haltenase nach unten oder oben
1 ' · Il I I '
in die Ausstanzung eingelegt werden. Erneuerungen des Drahtes sind möglich. Bei der Weiterbildung nach Anspruch
3 ist dagegen durch das Umbiegen kein Auswechseln des Drahtes möglich, bevor der Lappen nicht
zurückgebogen wird·
Da dieses Umbiegen, z. B. durch Hammerschlag, die Güte
der Feuerverzinkung beeinträchtigt, insbesondere dann, wenn wieder zurückgebogen und erneut umgebogen wird,
können solche Stickel eine geringere Lebensdauer haben,
weshalb diese Weiterbildung besonderen Ausnahmesituationen der Schwingungsbelastung des Drahtes vorbehalten
bleiben soll.
Ein Ausführungsbeispxel des neuerungsgeniäß ausgebildeten
Weinbergstickeis ist in den Zeichnungen dargestellt«, Es zeigen:
Fig. 1 - eine Schnittansicht bei horizontal verlaufender Schnittebene,
Fig. 2 - eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 - eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gesehen,
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Fig. 4 - eine Schemateilansicht entsprechend Fig. 3 und
Fig. 5 - eine Weiterbildung in einer Ansicht gemäß Fig. 4.
Die Figuren zeigen einen Weinbergstickel 1, der aus profilgewalztem verzi;xktem Stahlblech besteht. Die
Querschnittsform ist in Fig. l dargestellt. An zwei gegenüberliegenden, vorspringenden Rippen 2 sind in
Höhenabständen Einhängevorrichtungen in Gestalt ausgestanzter Lappen 3 vorgesehen, welche durch H-förmige
Ausstanzungen 4 gebildet sind. Die Ausstanzungen 4 haben einen waagerecht verlaufenden Quersteg 5 und zwei
Seitenstege 6 (Fig. 2).
Drähte 7 (Fig. 4 und 5), an denen die Weinreben befestigt werden, werden durch den Quersteg 5 in die Seitenstege
6 eingeführt und festgehalten. Dabei liegen dxe Drähte
7 außerhalb der H-förmigen Ausstanzungen 4 an Rillenoder Wellenprofilen 8 des Stickelquerschnittes an.
Um die Drähte 7 auch bei starken Bewegungen oder Schwingungen in den Seitenstegen 6 sicher zu halten, haben
die Lappen 3, welche zwischen den Seitenstegen 6 bis zum Quersteg 5 verlaufen, Haltenasen 10 bzw. 11, die
in die Seitenstege 6 vorspringen. Die Haltenasen 10 und
11 sind so lang vorspringend ausgebildet, daß der Draht
7 gerade noch in den Seitensteg 6 eingeführt werden kann, durch die Wirkung der Rillen- oder Wellenprofile
8 aber immer unter den Nasen 10 bzw. 11 bleibt* So kann ein Herausspringen durch den Quersteg 5 sicher
verhindert werden.
Da die Stiekel 1 in der Höhe niemals exakt fluchten,
sind die Haltenasen 10 und 11 beiderseits des Querstegs 5 vorgesehen, damit der Draht 7 bedarfsweise auch abweichend
von der Darstellung in Fig. 4 und 5 im oberen Bereich der Seitenstege gehalten und gesichert
werden kann. Da die überwiegende Lage des Drahtes 7 im unteren Bereich der Seitenstege 6 ist, ist die zugehörige
untere Haltenase 10 auch breiter als die obere und damit stabiler sichernd ausgebildet.
Für Extremsituationen schwingender Bewegung der Drähte 7 kann das obere Ende des Lappens 3 samt zugehöriger
Haltenase 10 nach innen gebogen werden, so daß der Querschnitt der Seitenstege 6 kleiner als der Drahtquerschnitt
wird (Fig. 5). Abweichend von Fig. 5 kann auch der obere Lappen 3 umgebogen werden.
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Claims (3)
1. Profilgewalzter WeinbergsticJcel aus verzinktem Stahlband mit auf beiden Seiten vorgesehenen Einhängevorrichtungen
für Reben tragende Drähte, die als Einhängevorrichtung ausgestanzte Lappen aufweisen,
hinter denen ein Freiraum für den Draht vorgesehen ist, wobei die Einhängevorrxchtungen als
H-förmige Ausstanzungen ausgebildet sind und im
wellenförmig gestalteten Querschnitt des Stickeis eine Lage haben, bei der der Draht an Rinnen- bzw.
Wellenprofilen anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (3) beim Stanzen angeformte Haltenasen
(10, 11) gegen Heraustreten des Drahtes (7) haben, die jeweils unmittelbar oberhalb und unterhalb des
Querstegs (5) der H-förmigen Ausstanzung (4) in den Raum der Seitenstege (6) der H-förmigen Ausstanzung
(4) vorspringen.
2» Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die unteren Haltenasen (10) breit-als die oberen ausgebildet sind.
11 till
3. Weinbergstickel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß vorzugsweise die unteren Haltenasen (10) zusammen mit dem oberen Ende des Lappens (3)
in die Seitenstege (6) der H-förmigen Ausstanzungen (4) hineingebogen sind.
Beschreibung;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838308314 DE8308314U1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Weinbergstickel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838308314 DE8308314U1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Weinbergstickel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8308314U1 true DE8308314U1 (de) | 1983-07-21 |
Family
ID=6751402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838308314 Expired DE8308314U1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Weinbergstickel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8308314U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345805A1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-06-27 | Karl 6407 Schlitz Lindner | Halterungselemente fuer spanndraehte |
DE29911927U1 (de) | 1999-07-13 | 1999-09-09 | Reisacher, Raimund, Dr.-Ing., 67117 Limburgerhof | Pfahl aus Stahlblech |
DE102009034661A1 (de) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Dr. Reisacher Winzerbedarf Gmbh | Weinbergpfahl |
-
1983
- 1983-03-21 DE DE19838308314 patent/DE8308314U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345805A1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-06-27 | Karl 6407 Schlitz Lindner | Halterungselemente fuer spanndraehte |
DE29911927U1 (de) | 1999-07-13 | 1999-09-09 | Reisacher, Raimund, Dr.-Ing., 67117 Limburgerhof | Pfahl aus Stahlblech |
DE102009034661A1 (de) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Dr. Reisacher Winzerbedarf Gmbh | Weinbergpfahl |
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