DE340008C - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
- Publication number
- DE340008C DE340008C DE1920340008D DE340008DD DE340008C DE 340008 C DE340008 C DE 340008C DE 1920340008 D DE1920340008 D DE 1920340008D DE 340008D D DE340008D D DE 340008DD DE 340008 C DE340008 C DE 340008C
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- Germany
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- key
- guide plate
- bolt
- lock according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/08—Padlocks with shackles hinged on the case
- E05B67/10—Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Vorhängeschloß zeichnet sich durch
einfache und gedrängte Bauart aus, welche Eigenschaften auch eine Verbilligung der
Herstellung im Gefolge haben.
Die Neuheit des Schlosses gemäß der Erfindung besteht darin, daß zur Führung des
flachen Schlüssels zwei einander gegenüberliegende parallele Führungsplatten dienen,
ίο deren eine eine ununterbrochene Fläche darstellt,
während die andere mit dem Negativ des Schlüsselbartes entsprechenden Ausschnitten
versehen ist, die eine Verdrehung des Schlüssels gestatten. ' Der Schlüsselbart bewirkt
dabei während einer Viertelumdrehung des Schlüssels durch Vermittlung eines unter
Federwirkung stehenden Stiftes die Verschiebung des Riegels.
Die durchbrochene Schlüsselführungsplatte
so besteht aus zwei parallelen Abschnitten, die
in verschiedenen Entfernungen von der ununterbrochenen Führungsplatte angeordnet
sind. Die Entfernung des einen Abschnittes von der letzteren entspricht im Wesen der
as Schlüsselstärke, die des anderen dagegen der Schlüsselbreite.
Der Riegel ist in bekannter Weise einerseits an dem Umschweif, anderseits an einer
mit diesem parallelen Querplatte geführt, die gleichzeitig als Widerlager für den Schlüssel
dient, in welchem das Schlüsselköpfchen bei Umdrehung des Schlüssels Anlage und Führung
findet.
Das Schloß enthält außer der einen den Riegelstift in die Ebene der durchbrochenen Führungsplatte drückenden Feder keinerlei' Federn.
Das Schloß enthält außer der einen den Riegelstift in die Ebene der durchbrochenen Führungsplatte drückenden Feder keinerlei' Federn.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und . zwar zeigt Fig. ι die
schaubildliche Darstellung des Anhängeschlosses, Fig. 2 dessen Seitenansicht, Fig. 3
den dazugehörigen Schlüssel. Die Fig. 4 und 5 zeigen den Grundriß des Schlosses in
geschlossenem und geöffnetem Zustande, nach Abnahme des Schloß deckeis.
I ist der Schloßkasten (Fig. 1), der im Wesen die Form eines vierseitigen Prismas
aufweist. H ist der Verschlußbügel, in dessen winkelförmigem Ausschnitt das verjüngte
Ende des Riegels A (Fig. 4) in bekannter Weise eingreift. Der Riegel A wird durch
die gegen den aus seiner Ebene hervorragenden Stift L anliegende Feder F in der Schließlage
gehalten, während er beim Öffnen durch den Bart M (Fig. 5) des flachen Schlüssels G
und durch Vermittlung des Stiftes L verschoben wird (Fig. 4).
Der Schlüssel G wird gemäß der Erfindung zwischen zwei parallel verlaufenden Führungsplatten
C und D (Fig. 4) geführt, deren eine, C1 eine ununterbrochene Fläche darstellt,
während der obere Teil der Platte D mit dem Negativ des Schlüsselbartes M mit entsprechenden
Ausschnitten versehen ist. Diese Ausschnitte spielen die Rolle von Besatzungen, weil sie das öffnen des Schlosses nur
dann gestatten, wenn sie genau dem Profil des
Schlüsselbartes entsprechen. Durch entsprechende Formgebung sind die verschiedensten
Kombinationen möglich.
Die Führungsplatte D ist etwa in ihrer Läng'smitte gebrochen, wodurch sie in zwei
parallele Abschnitte unterteilt wird. Die Entfernung des oberen, durchbrochenen Abschnittes
von der Führungsplatte C entspricht im Wesen der Schlüsselstärke,, jene des zweiten
Abschnittes im Wesen der Schlüsselbreite.
Der Riegel A ist mit einem unter Wirkung der bei E gelagerten Feder F stehenden
Stift L versehen, der während der Verdrehung des Schlüssels G entgegen der Federwirkung
samt Riegel A seitlich verschoben wird (Fig. 5), wodurch der Verschlußbügel H frei
wird.
In der Schließlage (Fig. 4) drückt die Feder F den Stift L in die Ebene des oberen
Teiles der Führungsplatte D.
Riegel A ist gemäß der Erfindung einerseits an den Umschweif des· Schlaßkastens /,
anderseits an der mit diesem parallelen Platte B geführt. Die letztere dient gleichzeitig
als Widerlager für den Schlüssel G und ist zur Aufnahme des viereckigen Schlüsselköpfchens
N (Fig. 3) mit einer Bohrung ver-' sehen, in welchem dieses bei Drehung des
Schlüssels Anlage und Führung findet.
In seinen baulichen Einzelheiten kann der Erfindungsgegenstand vielfach abgeändert
werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
Claims (4)
- Patent-Ansprache:i. Vorhängeschloß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des flachen Schlüssels zwei einander gegenüberliegende parallele Flächen dienen, deren eine eine ununterbrochene Fläche darstellt, während die andere mit dem Negativ des Schlüsselbartes entsprechenden Ausschnitten versehen ist, die wie Besatzungen wirken.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Führungsplatte (D) aus zwei parallelen Abschnitten besteht, die in verschiedenen Entfernungen von der ununterbrochenen Führungsfl^äche (C) angeordnet sind, wobei die Entfernung des einen Abschnittes von dieser der Schlüsselstärke, jene des anderen der Schlüsselbreite entspricht.
- 3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (B) für den Verschlußriegel gleichzeitig als Widerlager für den Schlüssel (G) dient und mit einem Ausschnitt für das Schlüsselköpfchen (N) versehen ist, in welchem dieses bei Drehung des Schlüssels (G) Anlage und Führung findet.
- 4. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (A) mit einem in die Ebene der Führungsplatte (B) hineinragenden, unter Federwirkung (F) stehendem Stift (L) versehen ist. ducrh dessen Vermittlung der Riegel (A) verschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340008T | 1920-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340008C true DE340008C (de) | 1921-08-29 |
Family
ID=6224286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340008D Expired DE340008C (de) | 1920-04-29 | 1920-04-29 | Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340008C (de) |
-
1920
- 1920-04-29 DE DE1920340008D patent/DE340008C/de not_active Expired
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