AT89690B - Schwinge für in Möbeln angeordnete Tragbretter. - Google Patents

Description

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   Es gibt Kleinmöbel, beispielsweise Serviertische, Rauchtische u. dgl., in welchen ein Raum zur Unterbringung von Rauchwaren oder Schnäpsen u. s. w. vorgesehen ist, der durch eine um eine horizontale Achse drehbare Tür abgeschlossen ist. Die aufzubewahrenden Gegenstände liegen auf einem auf einer Schwinge befestigtem Tragbrett, wobei die Schwinge zwischen auf dem Türrahmen befestigten Trägern bzw.   Schwingenstutzen   schwingbar ist und die betreffenden Gegenstände beim Öffnen der Tür aus dem Raume heraus in Greifnähe bringt. Die bisher in Verwendung stehenden Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass die Schwinge stets an den Schwingenstützen verbleiben muss. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Ausgestaltung der Aufhängung der Schwinge derart, dass diese von den Schwingenstützen abgenommen und auf eine Unterlage gestellt werden kann, u. zw. nur bei vollständig geöffneter Tür, während sie in jeder Zwischenlage mit den Stützen sicher verbunden bleibt, wobei ihre Wiederanbringung an den Stützen ohne Schwierigkeit möglich ist. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und bedeutet Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3 zeigt das eine Ende der Stütze, Fig. 4 den Schwingzapfen der Schwinge in Seitenansicht, Fig. 5 in Vorderansicht, während Fig. 6 die Stütze und den Schwingzapfen in einer Zwischenstellung veranschaulicht. 



   An der   Tür a   des Raumes, die um Scharniere b drehbar ist, ist jederseits ein als   Schwingenstütze   
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 der Schwinge g bildet und Hörner   h   besitzt, welche derart geformt sind, dass sie einen Schlitz zum Einhängen und Ausbringen des Zapfens e bilden und denselben im ersten Falle in den Schlitz leiten. Der Zapfen e ist an seinen Breitseiten beiderseits mit Abflachungen versehen, an den Schmalseiten der Rundung des Lagers   d   angepasst und trägt einen Fortsatz i, der die Stütze c umgreift. Hiedurch ist erreicht, dass der Zapfen samt der Schwinge nur dann aus dem Lager gehoben werden kann, wenn die Stütze in die bei vollständig geöffneter Tür sich ergebende senkrechte Stellung gelangt, wobei die Schwinge gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. 



   Die   Sehwingarme f sind   oben zu Griffen k und unten zu Füssen   l   ausgebildet, wodurch die Handhabung wesentlich erleichtert ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schwinge für in Möbeln angeordnete Tragbretter, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (e) des Sehwingarmes (f) mit Abflachungen versehen ist und die   Schwingenstütze   (e) in eine Gabel endet, die einen an die Zapfenbohrung sich anschliessenden Führungsschlitz aufweist, der die Trennung und Vereinigung von Schwingarm und Schwingenstütze nur in einer bestimmten gegenseitigen Stellung dieser Teile gestattet. 
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Claims (1)

1. besitzt, der die Schwingenstütze (e) umgreift und die Schwinge (g) gegen seitliche Verschiebung sichert.

   3. Schwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelenden zu Hörnern (h) ausgebildet sind, welche den Zapfen (e) in den zu seinem Lager führenden Schlitz leiten.

   4. Schwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingarm (f) oben zu Griffen (k) und unten zu Fiissen (l) ausgebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.