DE375049C - OEseneinsetzmaschine - Google Patents

OEseneinsetzmaschine

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Publication number
DE375049C
DE375049C DEL54817D DEL0054817D DE375049C DE 375049 C DE375049 C DE 375049C DE L54817 D DEL54817 D DE L54817D DE L0054817 D DEL0054817 D DE L0054817D DE 375049 C DE375049 C DE 375049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eyelet
punch
hammer
spur
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEL54817D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Ochs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R & O Lux
Original Assignee
R & O Lux
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by R & O Lux filed Critical R & O Lux
Priority to DEL54817D priority Critical patent/DE375049C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE375049C publication Critical patent/DE375049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Öseneinsetzmaschine. Zusatz zum Patent 373554 Öseneinsetzmaschinen sind bekannt, bei welchen Loch- und Ösenstempel in unveränderlichem Abstand voneinander gemeinsam von einer schwingenden, entsprechend gesteuerten Führung derart bewegt werden, daß Lochstanze und Osenstempel nacheinander zur Einwirkung auf dieselbe Arbeitsstelle gelangen, wobei der Fangstift des Ösenstempels dem vorderen Ende einer feststehenden Ösenzuführungsrinne eine Öse entnimmt, indem er währenddes Niederganges der Lochpfeife in die vorderste Öse= eindringt und in dieser Stellung verharrt, bis er an die Stelle det Lochpfeife sich bewegt hat, um alsdann erst seinen Niedergang völlig zu vollenden und damit die auf dem Fangstift befindliche Öse in das vorgeschlagene Loch einzuführen und umzunieten. Um diese unterschiedliche Bewegung der beiden Werkzeuge und dabei ein rasches Arbeiten zu ermöglichen, wird bei bekannten Maschinen jedes von ihnen durch einen besonderen Hebel bewegt, der seinerseits von je einer besonderen unrunden Seheibe beeinflußt wird.
  • Nach der Erfindung wird die gleiche Wirkung unter Ausnutzung der durch die einfache stetige Bahn der Werkzeuge nach dem Hauptpatent gebotenen Möglichkeiten durch einen. einzigen Hebel und eine einzige unrunde Scheibe erzielt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht der linken Seite der Maschine, Abb. a eine Ansicht der rechten Seite und Abb. 3 und q. je ein Grundriß der Maschine, Abb. 5 eine Ansicht des Endes des Schlaghebels.
  • Der Lochpfeifenstempel 16o wird beim Einrücken der Maschine zuerst durch -den Schlaghebel 4 getroffen und gegen das Werkstück bewegt, bis die Lochpfeife L ein Loch ausgestanzt hat. Hierbei trifft aber die an dem Schlaghebel angeordnete Nase 17o nach Zurücklegung eines gewissen Bruchteiles ihrer Bewegung auf den Ösenstempel 161 und drückt diesen von jetzt ab gleichfalls gegen das Werkstück vor, bis der Fangstift i z des Ösenstempels S in die vorderste, im Ösenkanal 9 befindliche Öse eingedrungen ist. Der Stempel 161 ist mit einem um den Schwin-*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden: Werner Ochs in Bad Liebenstein i. Th. gungsinittelpunkt 13 konzentrisch gekrüininten Sporn 171 versehen, welcher heim Niedergang den vom Maschinengestell i 5 getragenen abgeschrägten Riegel 172 entgegen seiner Feder 173 etwas zurückschie';t, uni (tann in ('er tiefsten Stellung von dein wieder vorschnappenden Riegel 172 gegen Rückhul#-bewegung gesperrt zu werden.
  • Wird nun durch die Steuerung der Maschine der Stempel 161 an die vorher von der Lochpfeife eingenommene Arbeitsstelle geschwenkt, so gleitet der Sporn 171 unter dein Riegel 172 entlang, und der dadurch dauernd in der tiefen Fanglage gehaltene i_)setifangstift i i zieht (lie auf ihm festgekleininte Öse in l-.ekannter Weise seitlich aus dem Ösenkanal9 heraus und bewegt sich darauf unter erneuter Einwirkung des Schlaghebels -. gegen das Werkstück, um die Öse in (las vorgestanzte Loch eiiizunieten. Bei dein hierauf folgenden Vorschub des Werkstückes bewegt sich der Einsetzstempel 161 bzw. der Sporn 171 aus dein Bereich des Riegels 172, so daß (leg Stempel am Ende des Werkstückvorschubes sich wieder ungehindert nach oben und zurück in seine Anfangslage bewegen kann.
  • Die beschriebene Einrichtung kann auch all einer Doppelöseileinsetzlnaschine Verwendung finden.
  • Der (senkanal 9 verharrt während des Arbeitens der Maschine in derselben Lage, kann aber, sobald z. B. leim Lochen eilte Ösenzufuhr nicht mehr gewünscht wird, durch den Hel;el 178, der mit eitler Schrägfläche 179 gegen die am Ösenkanal feste Rolle 50 wirkt, so weit zur Seite bewegt werden, daß der Fangstift i i keine Öse mehr erreichen kann. Der Hecel 178 kann seine Bewegung im geeigneten Augenblick von Hand, Fuß oder selbsttätig durch die Maschine erhalten.
  • Der Riegel 172 ist in einer einstellbaren Führung 174 des Maschinengestells 15 gelagert. Die in eine konische Vertiefung des Ansatzes 175 des Schlaghebels eingreifende Nase 170 kann durch Niederdrücken des Knöpfchens 176 aus der konischen Vertiefung entfernt und alsdann zur Seite geschwenkt werden, wenn der Stempel i0i zwecks Auswechslung aus seiner Führung 12 nach oben entfernt werden soll. Eine kleine Druckfeder 177 ist stets bestrebt, die Nase wieder in die konische Vertiefung zu ziehen, sobald letztere wieder in ihre Arbeitslage geschwenkt wird.
  • Statt der beschriebenen Anordnung könnten natürlich auch die mannigfachsten anderen Schleifführungen oder sonstigen zeitlich wirkenden Sperrungen für den Ösenfangstift verwendet werden. Ebenso kann selbstverständlich die Erfindung auch für Maschinen benutzt «-erden, l:ei denen die Werkzeugführungen nicht Logenförmig. sondern geradlinig hin und her schwingen.
  • Es sind auch bereits Maschinen bekannt, ],ei welchen Loch- und Ösenstempel in unveränderlichem Abstand voneinander angeordnet sind und voll (lein gleichen Schlaghebel gesteuert werden. Dabei fehlt al;er wieder das wesentliche Merkmal der neuen Maschine, daß der ijsensternpel schon beim Lochschlag in die Ösenfanglage 1 ewegt wird. Demgemäß dient die bei diesen l.ekannten Maschinen vorhandene Schleifsperrung nur dazu, den Ösenstempel während des Werkstückvorschul;es niederzuhalten, nicht aber, wie hei der neuen Maschine, dazu, ihn zwischen je zwei zusaniinengehörigen Schlägen des Schlaghebels in teilweise niedergedrückter Lage zu sperren.

Claims (3)

  1. P:ITENT-ANspRileHE: i. Üseneiiisetziiiaschilie nach Patent 37355-1 dadurch gekennzeichnet, daß Lochstanze (L) und Stempelvorrichtung (S) durch einen einzigen, wie an sich bekannt, für sie leide gemeinsamen Schlaghebel (d) derart gesteuert werden, (laß der Stempel (161) durch diesen einzigen Schlaghebel (4) schon beim Lochschlag in die Ösenfanglage bewegt und dann in dieser vorübergehend gesperrt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung durch eine dem allgemeinen Wesen nach an sich bekannte Schleifführung erfolgt, indem beispielsweise ein am ösenstempel angeordneter Sporn (171) unter einen am Maschinengestell angeordneten federnden Riegel (172) schnappt, sobald eine Nase (i7o) des Schlaghebels (.f) den Ösensteinpel so weit gegen das Werkstück v orgeschol:en hat, daß der Fangstift in eine Öse eingedrungen ist, wobei die Länge des Sporns derart bemessen ist, daß beim Vorschub des Werkstücks der Sporn aus (lein Bereich des Riegels bewegt wird und in seine Anfangslage zurückkehrt.
  3. 3. Öseneinsetzmaschine nachAnspruch2, (ladurch gekennzeichnet, daß die am Schlaghebel angeordnete Nase (170) schwenkbar ist, um den Osenstempel (161) nach oben aus seiner Führung herausziehen zu können.
DEL54817D 1922-01-26 1922-01-26 OEseneinsetzmaschine Expired DE375049C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043706A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-19 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Kupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043706A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-19 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Kupplung

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