DE465558C - Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl. - Google Patents

Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl.

Info

Publication number
DE465558C
DE465558C DEL64147D DEL0064147D DE465558C DE 465558 C DE465558 C DE 465558C DE L64147 D DEL64147 D DE L64147D DE L0064147 D DEL0064147 D DE L0064147D DE 465558 C DE465558 C DE 465558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand protection
protection device
ram
presses
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL64147D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAUBE MASCHF
Original Assignee
LAUBE MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAUBE MASCHF filed Critical LAUBE MASCHF
Priority to DEL64147D priority Critical patent/DE465558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE465558C publication Critical patent/DE465558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/006Controlling; Regulating; Measuring; Improving safety
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/72Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
    • B31B50/722Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets on already formed boxes
    • B31B50/724Applying tapes on the corners of set-up boxes, e.g. involving setting-up

Landscapes

  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen. Pressen u. dgl., bei denen der Stößel mit dem Antriebsglied unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes dauernd verbunden bleibt, die sich dadurch kennzeicli-. net, daß durch einen Fühlhebel ein im Gestell gelagertes Sperrglied so eingestellt wird, daß der Stößel oder ein diesen bewegender Hebel aufgefangen und die weitere Bewegung desselben aufgehoben wird, sobald der Arbeitende sich mit der Hand zwischen dein Ober-und Unterwerkzeug befindet.
  • Es sind bereits Handschutzvorrichtungen bekannt, hei denen ein am Stößel bzw. Stößelhalter befestigter Fühler im Gefahrenfalle die Freigabe des Sperrmittels für den Stößel (Stempel) bewirkt. Diesen bekannten Anordnungen gegenüber ist beim Erfindungsgegenstand der Fühlhebel im Maschinengestell gelagert und wird zwangläufig bewegt, so daß vor jedem Hub eine Kontrolle darüber erfolgt, ob sich etwas im Gefahrenbereich befindet, wobei im Gefahrenfalle dann die Sperrung eines Stößels (Stempels) bewirkt wird. Der Vorteil der Anordnung des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß der Fühler vollkommen vom Gewicht des Stößels o. dgl. entlastet ist.
  • Es sind ferner Schutzvorrichtungen bekannt, bei denen Kugeln, die in Taschen am Stößel gelagert sind und durch einen ebenfalls am Stößel befestigten Fühler in die Sperrlage gebracht werden, durch Verklemmen des Stößels mit dem Gestell diesen Stößel im Gefahrenfalle auffangen. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin. daß durch die Lagerung des Sperrsegments und der gesamten Hebel usw. im Gestell der Stößel vollkommen frei bleibt, so daß das Auswechseln des Werkzeuges in keiner Weise erschwert wird. Ferner ist die neue Anordnung in der Herstellung billiger und im Betrieb sicherer, da selbst gehärtete Stahlkugeln bei schlagartiger Beanspruchung zerspringen. Das Sperrsegment kann aber auf alle Fälle so stark gemacht werden, daß eine mehrfache Sicherheit gewährleistet wird.
  • Wird der Stößel an der Bewegung verhindert, so wird die von einem Exzenter, Kurbel oder Kurvenscheibe ausgehende Bewegung von einem nachstellbaren, elastischen Glied e aufgenommen. Damit dem Fühlhebel, der zugleich Handschutz selbst sein kann, die nötige Zeit verbleibt, seine Wirkung auszuüben, wird der Stößelhub nach oben hin durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt, ehe der Exzenter o. dgl. seinen vollen Hub ausgeführt hat. Der Unterschied der Bewegungen wird durch ein zweites nachstellbares, elastisches Glied aufgenommen. Der Fühlhebel wird durch eine besondere Kurvenscheibe so gesteuert, daß er während der Ruhepause des Stößels in der oberen Totlage schlagartig durch sein Gewicht, durch Federzug o. dgl. in die Sicherungslage geklappt wird. Er schließt den Arbeitsraum, wenn er bei seinem Fall auf kein Hindernis gestoßen ist, sicher gegen ein Hineingreifen ab und gibt die Bewegung des Stößels frei.
  • Ist der Fühler bzw. Handschutz auf die Hand oder einen Finger des Arbeitenden gestoßen, so wird der Stößel durch ein Sperrsegment aufgefangen, so daß keine Verletzung der Hand eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise an einer Schachteleckenheftmaschine dargestellt. Das Maschinengestell, die Stößelführung und die Amboßbefestigung sind bekannt und daher nicht gezeichnet worden. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt A-B der Abb. 2 durch die Stößelmitte im Augenblick des Beginns des Stößelabwärtsganges bei normalem Arbeitsgang, Abb. 2 den Handschutz und die Werkzeugteile von vorn gesehen in größerem Maßstabe, Abb. 3 einen Schnitt A-B der Abb. 4. mit aufgefangenem Stößel, um den zwischen den Werkzeugen liegenden Finger vor Verletzung zu schützen; die Kurbelstellung ist die des größten Pressendruckes, Abb.4 die Wirkung des Handschutzes in Ansicht von vorn.
  • Geht die Antriebskurbel a durch ihre untere Totpunktlage hindurch, so ist mittels der Zug= stangen b das Gleitstück c nach abwärts gezogen, und die Feder d drückt den doppelarmigen Hebel e gegen den exzentrisch gelagerten und durch Verdrehen einstellbaren Anschlag f. Hierbei ist der Stößel g in seiner höchsten Stellung. Sobald der Winkelhebel i den steilen Abfall der Kurvenscheibe lz zur Steuerung des Handschutzes erreicht hat, geht - durch sein Gewicht oder andere geeignete Mittel getrieben - der eigentliche Handschutz k mit seinem Führungsgestänge l abwärts und ruht dann leicht auf dem Werkstück in, das auf dem Unterwerkzeug, dem Amboß n, liegt (Stellung wie Abb. i). Durch den Handschutz wird der Wirkungsbereich der Werkzeuge allseitig abgeschlossen, wie Abb. 2 erkennen läßt. Durch die Stange o sind beim Abwärtsgange des Handschutzes k und des Gestänges l der Hebel p, die Welle q, die im Maschinengestell gelagert ist, und das Sperrsegment r rechtsherum gedreht worden. Dadurch gibt das Sperrsegment y den Weg frei für den Nocken s am Stößel g, so daß dieser ungehindert seine Arbeit ausführen kann.
  • Befindet sich aber im Arbeitsbereich des Stößels g ein Hindernis, z. B. ein Finger des Arbeitenden, so stößt der Handschutz k bei seinem Arbeitsgang darauf und wird angehalten. Bei dieser nur geringen Bewegung des Handschutzes k wurde durch die Stange o und den Hebel p das Sperrsegment y nur um ein geringes Maß nach rechts gedreht, so daß also der Weg für den Nocken s nicht frei geworden ist (vgl. Abb. 3). Dieser trifft infolgedessen auf das Sperrsegment r auf, und der Stößel g wird daran gehindert, weiter abwärts zu gehen. Die durch das Umlaufen der Kurbel a erzeugte Hubbewegung wird durch die Stößelstange G und das Gleitstück- c in das nachstellbare, elastische Glied t eingeleitet, das diese auch voll aufnimmt. Abb. 3 und .I. lassen erkennen, daß der Stößel g den in der Gefahrzone befindlichen Finger in keiner Weise berühren, viel weniger beschädigen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl., bei denen der Stößel dauernd mit der von einem Exzenter, einer Kurbel oder einer Kurvenscheibe bewegten Antriebsvorrichtung unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes verbunden bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Gefahr mittels eines am Maschinengestell beweg- . lichen Fühlers, der selbst Handschutz sein kann, ein im Maschinengestell gelagertes Sperrsegment (r) so eingestellt wird, daß der Stößel (g) oder einer der ihn antreibenden Maschinenteile (z. B. Hebel e) an der Bewegung verhindert wird, wodurch der Pressendruck durch das Sperrsegment (r) unmittelbar in das Maschinengestell abgeleitet wird.
  2. 2. Handschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (k) sich durch sein eigenes Gewicht, durch Federzug o. dgl. schlagartig in einer Bewegungspause des Stößels in die Sicherungslage bewegt und durch eine Kurvealscheibe zwangläufig nach dem Arbeitsgang wieder zurückgeklappt bzw. zurückgezogen wird.
  3. 3. Handschutzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungspause des Stößels durch einen einstellbaren Anschlag (f) erzielt wird, wobei die Mehrbewegung der antreibenden Glieder (z. B. Exzenter a, Stößelstange b, Stein c) durch eine zweite nachstell'bare Feder (d) .oder einen ähnlichen elastischen Körper aufgenommen wird.
DEL64147D 1925-10-02 1925-10-02 Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl. Expired DE465558C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL64147D DE465558C (de) 1925-10-02 1925-10-02 Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL64147D DE465558C (de) 1925-10-02 1925-10-02 Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE465558C true DE465558C (de) 1928-09-20

Family

ID=7281012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL64147D Expired DE465558C (de) 1925-10-02 1925-10-02 Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE465558C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745602C (de) * 1940-04-13 1944-05-19 Wiener Kofferschloss & Metallw Schutzvorrichtung fuer Reibscheibenspindelpressen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745602C (de) * 1940-04-13 1944-05-19 Wiener Kofferschloss & Metallw Schutzvorrichtung fuer Reibscheibenspindelpressen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE465558C (de) Handschutzvorrichtung an Schachteleckenheftmaschinen, Pressen u. dgl.
DE1941785A1 (de) Pneumatischer oder hydraulisch angetriebener Arbeitshubzylinder
DE1947087C3 (de) Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen
DE586039C (de) Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert ist
DE883814C (de) Typenstange mit Typenkapsel fuer Buchungsmaschinen
AT314955B (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Schiffchen bei Schiffchenstickmaschinen
DE741778C (de) Handschutz fuer Pressen, insbesondere solche fuer die Papierverarbeitung
DE843033C (de) Vorrichtung zum Zaehlen von harten Massenguetern, insbesondere von Geldmuenzen
DE449110C (de) Fingerschutzvorrichtung an Pressen
DE669014C (de) Vorrichtung zum Abbremsen des Webschuetzens
DE459944C (de) Schneidvorrichtung fuer Iaufendes Walzgut mit in gerader Linie hin und her bewegter Schere
DE524092C (de) Fingerschutzvorrichtung fuer Pressen und aehnliche Arbeitsmaschinen
DE452379C (de) Leder-Umbugmaschine
DE827902C (de) Ballenpresse
DE611630C (de) Fingerschutzvorrichtung fuer Pressen und aehnliche Arbeitsmaschinen
DE886256C (de) Federendenschleifmaschine
DE436962C (de) Hydraulische Schnellpresse
DE336374C (de) Sicherheitsvorrichtung an Arbeitsmaschinen
DE676429C (de) Maschine zum Stanzen von Leder
DE397085C (de) Einspannvorrichtung fuer die Werkzeuge von Nutenziehmaschinen, bei der das Werkzeug durch sich in Aussparungen desselben einlegende bewegliche Backen festgehalten wird
DE442628C (de) Schutzvorrichtung fuer Pressen, Stanzen u. dgl.
DE926361C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE429090C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Patronieren gelatinoeser Sprengstoffe
DE1552007A1 (de) Vorrichtung zum Auswerfen von Werkstuecken aus Pressen
DE2035029C3 (de) Maschine zum Behandeln von Leder