DE251180C - - Google Patents

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DE251180C
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DE
Germany
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ring
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rings
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disc
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DENDAT251180D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/04Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
    • F41J5/052Targets comprising a plurality of electric contacts, each corresponding to a discrete target section and being actuated by the movement thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine elektrisch selbstanzeigende Schießscheibe derjenigen Art, bei der hinter der papiernen Zielscheibe ein aus von federnd beweglichen Bolzen getragenen Scheibenringen bestehender Stufenkegel angebracht ist. Die Erfindung besteht nun darin, daß mehrere bewegliche, den mit abgeschrägten Flächen versehenen Stufenkegel umschließende Aufschlagplatten so angeordnet
ίο sind, daß die von den kegelförmigen Scheibenringen abprallenden Geschosse gegen die Aufschlagplatten geschleudert werden, wobei die Scheibenringträger und Aufschlagplatten selbständig für sich durch elektrische Kontakte und Leitungsdrähte mit einem Tableau in solcher Verbindung stehen, daß durch das letztere sowohl die Nummer des getroffenen Ringes als auch die Treffstelle desselben angezeigt wird.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein wagerechter Schnitt durch die Schießscheibe und den mit der Kontakteinrichtung ausgerüsteten Kugelfangkasten in Verbindung mit der elektrischen Anzeigevorrichtung, Fig. 2 ein Vertikaischnitt durch die Anzeigevorrichtung, Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch den Kugelfangkasten nach M-M (Fig. 1), Fig. 4 ein Vertikalschnitt desgleichen, bei welchem die Seitenkontakte aus drei Platten bestehen.
Die in bekannter Weise mit Ringen versehene Schießscheibe 1 besteht aus steifem Papier, Pappe, Holzspan ο. dgl. und ist mittels eines Rahmens 2 in die Vorderwand eines entsprechend großen Kastens 3 eingesetzt. In der Mitte dieses Kastens 3 ist auf der in den vier Ecken durchbrochenen Rückwand 4 desselben mittels einer schräg nach hinten verlaufenden Platte 5 ein bis nahe an die Schießscheibe ι sich erstreckendes Kernstück 6 befestigt, das in der Mitte mit einem in der Länge durchgehenden Bohrloch 7 versehen ist, durch welches ein Rohr 8 hindurchgeht, auf dessen innerem, aus dem Kernstück 6 vorstehenden freien Ende ein in eine scharfe Spitze auslaufender Kegel 9 befestigt ist. Auf dem Rohre 8 sitzt zwischen dem Kegel 9 und der vorderen Stirnfläche des Kernstücks 6 eine Schraubenfeder 10, die das durch einen seitlichen Vorsprung 11 in seiner Bewegung nach vorn begrenzte Rohr 8 so beeinflußt, daß der von ihm getragene Kegel 9 in gewissem Abstande von der Stirnfläche des Kernstücks 6 erhalten bleibt. Durch das Rohr 8 geht ein von demselben isolierter Stab 12 hindurch, dessen Spitze durch Federkraft ein kurzes Stück über die Spitze des Kegels 9 hinausgedrückt wird, während auf das Kernstück 6 selbst so viel Scheibenringe 13 lose aufgesteckt sind, als die Schießscheibe 1 Ringe enthält. Diese Scheibenringe 13 werden durch dazwischen eingeschaltete Schraubenfedern 14 und in' das Kernstück 6 eingeschlagene Haltestifte 15 in einem gewissen Abstande voneinander gehalten. Die Durchmesser der Scheibenringe 13 sind so gewählt, daß von vorn nach hinten zu immer ein Scheibenring 13 gegenüber den
voranstehenden um Zielscheiben-Kreisringbreite vorsteht, so daß, wenn ein Geschoß durch einen Ring der Zielscheibe ι hindurchgeht, auch der bis in die betreffende Ringbahn sich erstreckende Scheibenring 13 vom Geschoß mitgetroffen und dieser dadurch dem Drucke der auf ihn wirkenden Feder 14 entgegen nach hinten verschoben wird.
In jedem Scheibenringe 13 ist ein Bolzen 16 befestigt, die versetzt zueinander stehen und durch in den dahinter liegenden Scheiben und in der auf der Rückwand 4 befestigten Platte 5 vorgesehene Bohrlöcher hindurchgehen. Die Bolzen 16 sowohl als auch der Stab 12 sind in gleicher Weise wie das Rohr 8 an ihrem nach hinten vorstehenden Ende je mit einem seitlichen Vorsprunge 11 versehen, in deren Bewegungsbahnen Kontaktfedern 17 hineinragen, die gemeinsam auf einer durch eine Drahtleitung 18 mit einer elektrischen Batterie 19 in Verbindung stehenden Platte 20 befestigt sind. Dicht neben den Kontaktfedern 17 sind von diesen und der Platte 20 isolierte kleine Kontaktböckchen 21 angebracht, welche durch Leitungen 22 an eine in ihrer Art bekannte Tableaueinrichtung 23 angeschlossen sind.
Wird nun der erste z. B. mit »12« bewertete Ring der Schießscheibe 1 von einem Geschoß durchdrungen, so kommt dasselbe mit dem in seiner Bahn liegenden vorderen Scheibenringe 9 in Berührung und führt durch den dabei ausgeübten Stoß eine Rückwärtsbewegung des betreffenden Scheibenringes herbei. Bei dieser Bewegung wirkt der mit diesem Scheibenringe verbundene Bolzen (Rohr 8) gegen die in seinem Bereich stehende Kontaktfeder 17, drückt dieselbe gegen das zugehörige Böckchen 21 und bewerkstelligt dadurch Stromschluß, so daß nunmehr die zu diesem Stromkreis gehörende Tableauklappe ausgelöst und durch diese die vom Geschoß getroffene Ringnummer angezeigt wird.
Die Ringscheiben 13 sind so gestaltet, daß die darauftreffenden Geschosse von ihnen abgelenkt werden. Durch diese Maßnahme soll eine bestimmtere Angabe des Treffergebnisses erzielt werden, und zwar in dem Sinne, daß auf elektrischem Wege die Stelle angezeigt wird, an welcher das Geschoß in den Ring eingeschlagen hat, d. h. ob dasselbe links oder rechts,, unterhalb oder oberhalb des Zentrums irgendeinen Ring getroffen hat. Zu diesem Zwecke sind auf der Innenseite der zwei Seitenwände sowie an der Decke und dem Boden des Kastens je zwei in geringem Abstande voneinander stehende Wände 24 und 25 angeordnet, von welchen die erstere mittels Schrauben 26 verstellbar ist, während die andere durch auf ihren Führungsbolzen 27 sitzende Schraubenfedern 28 nach einwärts gedrückt und dadurch für gewöhnlich ein Berühren beider Wände miteinander vermieden wird. Die obenauf liegenden Wände 25 sind durch besondere Leitungsdrähte an die Rückleitung i8, die darunter liegenden Wände 24 dagegen ebenfalls durch besondere Drähte an die mit den örtlichen Bezeichnungen »Links«, »Rechts«, »Oben«, »Unten« versehenen Klappen der Tableaueinrichtung 23 angeschlossen. Wird nun durch ein Geschoß einer der im Zentrum stehenden Scheibenringe 13 getroffen, so schlägt das nach dem Aufprall von dem betreffenden Scheibenring abgelenkte Geschoß gegen die in seiner Ablenkungsbahn liegende Wand 25 und drückt diese dadurch nach außen. Durch diese Bewegung kommen die zwei zusammengehörigen Wände 24, 25 miteinander in Berührung, infolgedessen wird in den zugehörigen Leitungen Stromschluß hergestellt, und es fällt im Tableau die mit der näheren Ortsbezeichnung des Geschoßanpralles versehene Klappe, so daß man an dem Tableau sowohl die vom Geschoß getroffene Ringnummer als auch die Treffstelle ablesen kann.
Die verstellbare Anordnung der Kontaktwände 24 ermöglicht, daß diese den. anderen Kontaktwänden 25 gegenüber je nach der Schußweite, dem Gewichte und der Geschwindigkeit der Geschosse eingestellt werden können.
Denkt man sich die Kontaktwände 24, 25 gemäß Fig. 4 in mehrere Teile zerlegt und einen jeden derselben durch Leitungsdrähte mit der Batterie 19 und mit in dem Tableau 23 vorgesehenen besonderen Klappen in Verbindung gebracht, welch letztere je nach der örtlichen Lage dieser Teile mit der Bezeichnung »Rechts oben«, »Rechts mitte«, »Rechts unten«, »Links oben« usw. versehen sind, so werden die Treffergebnisse noch näher und bestimmter angezeigt, indem durch jeden einzelnen vom Geschosse getroffenen Teil die seine Stelle näher bezeichnende Klappe ausgelöst wird. Die Ziffern- und Bezeichnungsklappen werden in übersichtlicher Weise je nach Wunsch in einem rund oder rechteckig gestalteten Tableau angeordnet.
An der durchbrochenen Rückwand des Kastens wird ein zur Aufnahme der Geschosse dienender Fangsack angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrisch selbstanzeigendeSchießscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der papiernen Zielscheibe (1) ein aus von federnd beweglichen Bolzen (8) getragenen Scheibenringen (9, 13) bestehender Stufenkegel bekannter Art und mehrere bewegliche, den letzteren umschließende Aufschlagplat-
    ten (24, 25) so angeordnet sind, daß die von den kegelförmigen Scheibenringen (13) abprallenden Geschosse gegen die Aufschlagplatte (24, 25) geschleudert werden, wobei die Scheibenringträger (12, 16) und Aufschlagplatten (24, 25) selbständig für sich durch elektrische Kontakte (17, 21; 24, 25) und Leitungsdrähte (22, 18) mit einem Tableau (23) in solcher Verbindung stehen, daß durch das letztere sowohl die Nummer des getroffenen Ringes als auch die Treffstelle desselben angezeigt wird.
    Hierzu 1 Blatt· Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6233877B1 (en) 1997-08-27 2001-05-22 Sean Monroe Portable safety anchor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6233877B1 (en) 1997-08-27 2001-05-22 Sean Monroe Portable safety anchor

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