DE1017241B - Aufsteckbares Kupplungsteil - Google Patents
Aufsteckbares KupplungsteilInfo
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- DE1017241B DE1017241B DEST9818A DEST009818A DE1017241B DE 1017241 B DE1017241 B DE 1017241B DE ST9818 A DEST9818 A DE ST9818A DE ST009818 A DEST009818 A DE ST009818A DE 1017241 B DE1017241 B DE 1017241B
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- plate
- coupling part
- switching
- springs
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- Pending
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/66—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with pins, blades or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES
Das Hauptpatent 899 807 betrifft ein aufsteckbares
Kupplungsteil für Schaltmesserleisten, bei denen die eine Vielzahl von Schaltfedern tragende Schaltfedernplatte aus vorzugsweise drei schichtweise aufeinanderlegenden
Isolierstoffplatten gebildet ist, von denen die unterste', den Kontaktmessern der zugehörigen Steckeinrichtung
zugeordnete Isolierstoffplatte aus elastischem bzw. gummiähnlichem Isolierstoff besteht, in
welcher in kammerartigen Ausnehmungen endigende Schlitze zur Lagerung der gespreizten Enden der
Federkontakte vorgesehen sind. Die mittlere Isolierstoffplatte dient mit ihren Durchbrüchen zur Führung
der Schaltfedern und die oberste Isolierstoffplatte zur Führung ihrer Anschlußenden. Die beiden letztgenannten
Platten bestehen aus festem Isolierstoff.
Zur Verbesserung der Verankerung der Schaltfedern in dem Kupplungsteil ist in Weiterbildung des
Hauptpatenfs vorgeschlagen worden, die Schaltfedern in Höhe der Berührungsebene der mittleren und der1
obersten, den Anschlußenden der Schaltfedern zugeordneten Isolierstoffplatte als Ösen auszubilden, so
daß die Schaltfederni jeweils reihenweise auf Stäben
aus Isolierstoff befestigt sind, die in entsprechende Nuten der obersten Platte angeordnet sind und gegen
die mittlere Platte anschlagen.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Kupplungsteiles nach dem Hauptpatent und bezweckt
eine wesentliche Vereinfachung seines konstruktiven Aufbaues. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß die Schaltfedernplatte aus einer Vorzugsweise wannenartig ausgehöhlten Platte aus festem
Isolierstoff und eine in dieser versenkt befestigten elastischen Isolierplatte besteht.
Ferner bezweckt die Erfindung eine Vergrößerung der elastischen Länge der Schaltfedern und mithin
eine Verbesserung der Kontaktgabe dadurch, daß anstatt der geschlossenen Öse eine gegen das freie Ende
der Schaltfedern offene, etwa fünfeckige Öse vorgesehen ist, welche nur noch als Anschlag der Schaltfeder
in der oberen Isolierstoffplatte in Richtung gegen das Anschlußende dient. Hierdurch steht praktisch
die ganze innerhalb des Kupplungsteils befindliche Schaltfederlänge für die Federung zur Verfügung.
Der Vorteil der Einbettung der Kontaktfedern in elastischen Isolierstoff, wodurch die Anordnung der
Schaltfedern in geringstem Abstand ermöglicht und eine zusätzliche Druckfeder zur Unterstützung der
Schaltfeder unnötig wird, wird weiterhin dazu ausgenutzt, daß der Anschlag der Schaltfedern in Riehtung
gegen die Einführungsöffnungen für die Kontaktmesser in die elastische Isolierstoffplatte verlegt
wird. Dieser gegen die Einstecköffnung gerichtete Anschlag der Kontaktfedern wird gemäß weiterer
Aufsteckbares Kupplungsteil
Zusatz zum Patent 899 807
Anmelder:
Standard Elektrik Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Alfred Schopf, Ludwigsburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Ausbildung der Erfindung dadurch gebildet, daß die kontaktgebenden Enden der Schaltfederschenkel dicht
hinter ihren Kontaktflächen nach außen abgebogen sind und gegen entsprechend gerichtete Flächen in der
elastischen Isolierplatte beim Herausziehen der Kontaktmesser anstoßen. Von den Anschlagflächen aus
verlaufen die Schaltfederschenkel wieder schräg nach innen gegen die offene Öse. Durch diese Formgebung
der Schaltfedern wird erreicht, daß dieselben beim Zusammenbau des Kupplungsteils von der Einstecköffnung
her ohne Hemmung durch die elastische Isolierstoffplatte hindurchgesteckt werden können, bei
Bewegung in entgegengesetzter Richtung aber der Anschlag wirksam wird. Der Anschlag ist ausreichend,
da durch das eingesteckte Messer und die Abwärtsbewegung der Federschenkel das elastische
Material an den Anschlagflächen verdichtet und damit fester wird.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 das Kupplungsteil in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht desselben,
Fig. 3 und 4 je einen Schnitt durch das Kupplungsteil.
Das dargestellte 40polige Kupplungsteil besteht aus zwei schichtweise übereinanderliegenden Isolierstoffplatten
1 und 2, in denen die Schaltfedern 3 gelagert sind. Zu diesem Zweck sind die Platten 1 und 2 mit
Durchbrüchen 8 und Ausnehmungen 4 und 7 versehen. Die Platte 1, welche den Kontaktmessern der nicht
dargestellten Steckeinrichtung zugekehrt ist, besteht aus elastischem bzw. gummiähnlichem Isolierstoff,
709700/515
während die Platte 2 aus festem Isolierstoff hergestellt ist. Die Platte 2 ist mit einem nicht näher bezeichneten
wannenartigen Aushöhlung versehen, in welcher die elastische Platte 1 eingepaßt und beispielsweise
durch Verkleben befestigt ist. Die elastische Isolierstoffplatte 1 besitzt kammerartige Ausnehmungen
4, in denen die gespreizten Enden 5 der Schaltfedern 3 gelagert sind. Die Ausnehmungen 4 endigen
in Schlitze 6, durch die ein elastischer Druck von der Platte 1 auf die Schaltfedern 3 ausgeübt wird, so daß
diese verhältnismäßig klein dimensioniert werden können.
Durch diese Schlitze 6 werden die Schaltfedern 3 von der Lötösenseite her hindurchgesteckt und mit der
Platte 1 durch die Ausnehmungen 7 und Durchbrüche 8 der festen Platte 2 hindurchgeführt. Die elastische
Platte 1 ist im vorliegenden Beispiel als Einsatzstück der festen Platte 2 ausgebildet. Für die Verankerung
der Platte 1 in der Platte 2 dienen beispielsweise Rippen 9 an der Platte 2, welche in entsprechende Nuten
10 der Platte 1 eingeklebt sind (Fig. 4).
Die kontaktgebenden Enden 11 der Schaltfederschenkel 12, die durch die Schlitze 6 der elastischen
Platte 1 hindurchragen, sind dicht hinter den Kontaktflächen ungefähr rechtwinklig nach außen abgebogen
und bilden den Anschlag der Schaltfedern 3 an der elastischen Platte 1, wenn die nicht dargestellte
Messerleiste mit den Kontaktmessern aus dem Kupplungsteil herausgezogen wird. Die Anschlagfläche 15
hinter den Schlitzen 6 in der Platte 1 verläuft in entsprechender Richtung. Die beiden Anschlußenden 13
der Schaltfedern 3 sind beispielsweise durch Punktschweißen zu einer Lötöse miteinander verbunden.
Kurz vor der Durchführung der Schaltfederschenkel 12 durch die Durchbrüche 8 der festen Platte 2 bilden
diese eine offene, etwa fünfeckige Öse 14 als Anschlag der Schaltfedern 3 an der festen Platte 2, wenn die
nicht dargestellte Messerleiste mit den Kontaktmessern in das Kupplungsteil eingesteckt wird. Von den
Anschlagflächen gegen die untere Platte 1 aus bis zur Öse 14 verlaufen die Schaltfederschenkel 12 schräg
nach innen. Die Schaltfedern 3 bilden hierdurch und in gleicher Weise an der Öse 14 je einen Keil 17 und
16, wodurch die Schaltfedern 3 beim Zusammenbau des Kupplungsteils ohne Schwierigkeit durch die feinen
Schlitze 6 in der elastischen Platte 1 von der Einstecköffnung aus hindurchgesteckt werden können.
Nach dem Hindurchtreten des größeren Keils 17 durch die Schlitze 6 entspannen sich die an den Kontaktflächen
11 zusammengedrückten Partien des elastischen Werkstoffes wieder und füllen den Raum an den
Schaltfederenden 11 zwischen den Federspitzen 5 und den Anschlagflächen 15 aus.
Beim Einstecken der nicht dargestellten Messerleiste mit den Kontaktmessern in das Kupplungsteil
werden die Schaltfederschenkel 12 mit den Schaltfederenden 11 gespreizt und der elastische Werkstoff
hinter den Schaltfederenden 11 und an den
ίο Anschlagflächen zusammengedrückt. Durch die hierbei
erfolgende Verfestigung des elastischen Materials wird sein Widerstand gegen Druckbeanspruchung
erhöht. Hierdurch ist die Lage der Schaltfedern 3 ausreichend gesichert, wenn die nicht dargestellte
Messerleiste aus dem Kupplungsteil herausgezogen wird.
Claims (4)
1. Aufsteckbares Kupplungsteil für Schaltmesserleisten,
bei denen die eine Vielzahl von Kontaktfedern tragende Schaltfedernplatte aus mehreren
aufeinanderliegenden Isolierstoffplatten gebildet ist, nach Patent 899 807, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfedernplatte aus einer vorzugsweise wannenartig ausgehöhlten Platte (2) aus festem
Isolierstoff und eine in dieser versenkt befestigten elastischen Isolierstoffplatte (1) besteht.
2. Aufsteckbares Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden
Enden (11) der Schaltfedern (3) dicht hinter ihren Kontaktflächen nach außen abgebogen sind und
gegen in der elastischen Isolierstoffplatte (1) eingelassene Flächen (15) beim Herausziehen der
Kontaktmesser anstoßen.
3. Aufsteckbares Kupplungsteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anschlußenden
(13) übergehenden Schaltfederschenkel
(12) der Schaltfedern (3) kurz vor ihrer Durchführung durch die Durchbrüche (8) der festen
Platte (2) zu offenen, vorzugsweise fünfeckigen Ösen (14) geformt sind, welche den Anschlag der
Schaltfedern (3) im Kupplungsteil in Steckrichtung der Messerleiste bilden.
4. Aufsteckbares Kupplungsteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfederschenkel
(12) an der Wurzel der Anschlußenden
(13) als Teil der öse (14) einen kleineren Keil (16) und hinter den abgebogenen Anschlagflächen
einen größeren Keil (17) bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST9818A DE1017241B (de) | 1955-04-29 | 1955-04-29 | Aufsteckbares Kupplungsteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST9818A DE1017241B (de) | 1955-04-29 | 1955-04-29 | Aufsteckbares Kupplungsteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1017241B true DE1017241B (de) | 1957-10-10 |
Family
ID=7454891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST9818A Pending DE1017241B (de) | 1955-04-29 | 1955-04-29 | Aufsteckbares Kupplungsteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1017241B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3158423A (en) * | 1962-06-11 | 1964-11-24 | Radiation Inc | Subminiature electronic connector |
US3278885A (en) * | 1962-09-04 | 1966-10-11 | Licentia Gmbh | Water-tight electrical connector |
US3456231A (en) * | 1967-05-23 | 1969-07-15 | Amp Inc | Interconnection wiring system |
EP0251509A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-07 | Amp Incorporated | Elektrischer Steckerhalter |
-
1955
- 1955-04-29 DE DEST9818A patent/DE1017241B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3158423A (en) * | 1962-06-11 | 1964-11-24 | Radiation Inc | Subminiature electronic connector |
US3278885A (en) * | 1962-09-04 | 1966-10-11 | Licentia Gmbh | Water-tight electrical connector |
US3456231A (en) * | 1967-05-23 | 1969-07-15 | Amp Inc | Interconnection wiring system |
EP0251509A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-07 | Amp Incorporated | Elektrischer Steckerhalter |
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