DE692137C - ner vom Federtriebwerk betriebenen Bombenabwurfvorrichtung - Google Patents

ner vom Federtriebwerk betriebenen Bombenabwurfvorrichtung

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DE692137C
DE692137C DE1938H0157375 DEH0157375D DE692137C DE 692137 C DE692137 C DE 692137C DE 1938H0157375 DE1938H0157375 DE 1938H0157375 DE H0157375 D DEH0157375 D DE H0157375D DE 692137 C DE692137 C DE 692137C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/004Means for launching objects from aircraft, e.g. pilot, missiles

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  • Toys (AREA)

Description

  • Durch Federwerk angetriebenes Spielflugzeug mit einer vom Federtriebwerk betriebenen Bombenabwurfvorrichtung Die Erfindung betrifft ein durch Federwerk angetriebenes Spielflugzeug mit einer vom Federtriebwerk betriebenen Bombenabwurfvorrichtung.
  • Sie besteht gegenüber bekannten Spielflugzeugen der gleichen Gattung darin, daß jeder in bekannter Weise an der Unterseite des Spielflugzeuges längs gelagerter Bombenkörper durch eine zangenartige Vorrichtung gehalten ist, deren verschwenkbarer Halteteil mittels eines Triebgliedes des Federwerkes auf Öffnen und Schließen der Haltevorrichtung steuerbar ist.
  • Dadurch wird eine vereinfachte Halte- und Abwurfvorrichtung für die Bombenkörper gesichert, die in mechanisch selbsttätiger Weise durch die Ablaufbewegung des Feder-. triebwerkes gelöst wird, so daß die Bombenkörper zum Absturz frei werden. Diese sind während der Flugbewegung selbst -fest am Spielzeugflugzeug gehalten und können nicht, wie sog. Hängebomben, Schwing- oder Pendelbewegungen ausführen und dadurch auch keine ungünstigen Wirkungen bei dem Flugvorgang hervorrufen, der in bekannter Weise an einer Aufhängeschnur in Kreisbahn erfolgt. Die Bombenkörper lassen sich weiterhin leicht und rasch in die zangenartige Haltevorrichtung einsetzen.
  • An sich sind Spielflugzeuge mit vom Federtriebwerk aus betätigter Bombenabwurfvorrichtung bekannt. Die Bombenkörper hängen dabei unter den Tragflächen des Spielzeuges an verschwenkbaren oder gegeneinander verschiebbaren Tragstangen und können Schwing-oder Pendelbewegungen ausführen, die sich nachteilig auf den Flugvorgang auswirken.
  • Man hat die Bombenkörper auch schon in einem Füllschacht des Spielzeugkörpers untergebracht, aus dem sie unter dem Steuerungseinffluß des Federtriebwerks nacheinander herausgelassen werden, doch erfordert die Anordnung - eine umständliche Durchbildung und Einrichtung im Spielzeugkörper.
  • Endlich hat man schon Spielflugzeuge vorgeschlagen, bei denen die unter den Tragflächen angeordneten Bombenkörper von abgefederten Klauen gehalten werden, die .den Bombenkörper am Umfang erfassen und durch Handtasten ausgelöst werden können: Der Bombenabwurf erfolgt hier nicht selbsttätig durch das Federtriebwerk, sondern durch manuelle Einwirkung, und , die Beeinflussung der ausgelösten Tasten für die Bombenhalter ist während der Kreisflugbewegung des Spielzeuges nur schwierig zu betätigen. Außerdem wird der Bombenkörper bei der Auslösung aus rein liegender Stellung frei und neigt dadurch zu Purzel"-bewegungen, so daß ein Kopfaufschlagti@`£@ den Boden nicht immer zu erwarten ist.
  • Im Gegensatz hierzu sichert die erfindungs= gemäße Spielzeugdurchbildung eine vom Triebwerk aus gesteuerte mechanische Auslösung der Bombenkörper, die sich bei der Freigabe zuerst mit ihrem Kopfstück freimachen und dadurch schon vom Spielflugzeug in einer mehr oder minder senkrechten Lage zu Boden fallen, so daß Purzelbewegungen fast nicht auftreten können und ein Kopfaufschlag des Bombenkörpers die Regel ist. ° In der Zeichnung ist die neue Spielzeugdurchbildung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht, von unten gesehen, mit Blick auf das Fahrgestell; Fig.2 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen.
  • In dem mit Fahrgestell i und Tragflächen 2 ausgestattet-en Flugzeugkörper 3 ist mittels einer Grund- oder Deckplatte .4 ein Federtriebwerk 5 angeordnet, dessen waagerecht laufende Achse 6 die Luftschraube 7 trägt, welche die Flugbewegung des an einer Schnur aufgehängten Spielzeuges bewirkt.
  • Die Laufräder des Fahrgestelles i sind von einer senkrechten Achse 8 angetrieben, und auf der zum Aufziehen des Federwerkes 5 dienenden kantigen Welle 9 ist ein Zahnrad io angeordnet, das ein größeres Gegenzahn= rad i z antreibt, welches einen Schaltstift 12 trägt. In die Umlaufbahn dieses Schaltstiftes 12 vom Rad i i ragen die Enden 14 von zwei zangenartigen Hebeln i4.' ein, die um die Aufzugswelle 9 beweglich sind und unter Wirkung einer Feder stehen, welche die Hebel stets in Schließstellung drängt. Die Kopfstücke 14' der Hebel 14. bilden die Halte- und Einspannvorrichtungen für die Bombenkörper 15, die mit ihrem hinteren Ende gegen eine feste Stützstange 13 aufgesetzt bzw. aufgespreizt werden. Die Bombenkörper liegen demnach zwischen der Stange 13 und den federnd dägegen drückenden Kopfstücken 1q.' der zangenartigen Hebel 1q. fest. Sie befinden sich in waagerechter Lage unter dem Spielzeug, das nun, mit Bombenlast versehen, in °I"ärscheinung tritt, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Wird nun das Federwerk 5 zum Ablauf freigegeben, so kommt über das auf der Aufzugswelle 9 .sitzende Zahnrad io auch das Gegenrad i i zum Umlauf, und dessen Schaltstift 12 drückt zuerst den einen und dann im weiteren Bewegungsgang den zweiten Zangenschenkel 14 nach auswärts, wodurch sich die Kopfstücke i.4' der Haltevorrichtung öffnen, so daß zunächst der- eine und dann der andere Bombenkörper frei wird und zum Abwurf kommt.
  • Da die Kopfstücke i4' die Öffnungsbewegung mitmachen, so werden die Bombenkörper auch mit ihrem eigenen Kopfstück zuerst frei und können sich nach abwärts senken und dann erst die Stützstange 13 verlassen, so daß trotz der Flugbewegung des Spielzeuges damit gerechnet werden kann, daß in der ,Mehrzahl von Fällen die Bomben auch tatsächlich mit dem Kopfstück nach abwärts auf den Boden auftreffen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Federwerk angetriebenes Spielflugzeug mit einer vom Federtriebwerk- betriebenen Bombenabwurfv orrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in bekannter Weise an der Unterseite des Spielflugzeuges längs gelagerter Bombenkörper (15) am vorderen und hinteren Bombenkörperende durch eine zangenartige Vorrichtung gehalten ist, deren verschwenkbarer Halteteil (14, 1-') mittels eines Triebgliedes des Federwerkes auf Öffnen und Schließen der Haltevorrichtung steuerbar ist.
  2. 2. Durch Federwerk angetriebenes Spielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebglied (i i ) als Zahnrad ausgebildet ist, das von einem auf der Aufzugswelle (9) des Federwerks sitzenden kleineren Zahnrad (io) angetrieben wird.
DE1938H0157375 1938-10-16 1938-10-16 ner vom Federtriebwerk betriebenen Bombenabwurfvorrichtung Expired DE692137C (de)

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