DE523461C - Elektrische Roesteinrichtung fuer Brotscheiben - Google Patents

Elektrische Roesteinrichtung fuer Brotscheiben

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DE523461C
DE523461C DEH119719D DEH0119719D DE523461C DE 523461 C DE523461 C DE 523461C DE H119719 D DEH119719 D DE H119719D DE H0119719 D DEH0119719 D DE H0119719D DE 523461 C DE523461 C DE 523461C
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DE
Germany
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clockwork
hand lever
lever
roasting device
bread
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Expired
Application number
DEH119719D
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English (en)
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JOHN JOSEPH NOETH
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JOHN JOSEPH NOETH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrische Rösteinrichtung für Brotscheiben Es gibt schon elektrische Rösteinricbtunz111eii für Brotscheiben, die mit einem durch einen Handhebel aufziehbaren Uhrwerk versehen sind, welches den Heizstrom nach bestimmter Zeit ausschaltet und die Brotscheiben außer Röststellung schwingt.
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Konstruktion einer Rösteinrichtung dieser Art, welche sich durch bedeutend einfachere Bauart und geringere Platzbeanspruchung auszeichnet. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Handhebel in einer waagerechten Ebene ausschwingbar gelagert ist und gleichzeitig beim Aufziehen des Uhrwerks den Schalter der Heizelemente schließt, der beim Ablaufen des Uhrwerks durch einen von dem Uhrwerk betätigten Hebel wieder geöffnet wird. Die Brotscheibenträger sind in neuartiger Weise ausschwingbar angeordnet und werden beim Aufziehen des Uhrwerks in Arbeitsstellung geschwungen und beim Ablauf des Uhrwerks durch den Handhebel außer Arbeitsstellung geschwungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der Rösteinrichtung; Abb.a ist ein horizontaler Ouerscbnittdurch dieselbe; Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch dieselbe; Abb..4 zeigt den unteren Teil der Rösteinrichtung teilweise im Schnitt, um den Betätigungsmechanismus darzustellen, und -AM. 3 ist ein Schaltungsschema der Rösteinrichtung.
  • In der vorgezogenen Ausführungsform ist die Rösteinrichtung mit einem hohlen Boden 5 versehen, von welchem sich das Gehäuse ( zur Aufnahme der Brotscheiben nach aufwärts erstreckt. Gemäß der Abb. i besteht das Gehäuse 6 aus einer Anzahl im Abstand voneinander liegenden parallelen Wänden, welche in ihrem Innern mit Heizelementen; versehen sind.
  • Die Brotscheiben werden in L-förmige Träger 8 eingebracht, welche an einer Ouerwellec) festgekeilt oder in anderer Weise befestigt sind, so daß, wenn man die Welle dreht, die Brotträger 8 in die in Abb. i dargestellte Stellung schwingen oder in diejenige Stellung, in welcher die Brotscheiben genau zwischen den Heizelementen liegen.
  • Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird diese Welle 9 gedreht, wodurch die Brotscbeibenträger 8 in ihre Entnahmestellung geschwungen werden. Zu diesem Zwecke ist das eine Ende der Welle 9 mit einer Kurbel 1o versehen, an welche eine senkrechte Leiste i i angelenkt ist. Das untere Ende dieser Leiste i i ist, wie die -AM. d. zeigt, geschlitzt, um das verschmälerte Ende 1z eines Hebels 14. aufzunehmen, der bei 1 5 drehbar gelagert ist. Die Abb. 4 zeigt ferner, daß der Hebel 1d. mit einem nach aufwärts ragenden Arm 16 -versehen ist, welcher in den Pfad eines durch eine Feder betätigten Handhebels 17 hineinragt und auch von diesem Handhebel betätigt wird.
  • Der Handhebel 17 ist in einer waagerechten Ebene ausschwingbar gelagert und gerät mit dein kurzen Arm 16 des Hebels 14 nur nach dem Ende einer bestimmtenZeitspanne inEingriff, während innerhalb dieser Zeitspanne das Gewicht des langen Hebels 14 zusammen finit dem Gewicht des Trägers 8 und der Brotscheibe dafür sorgt, daß der Träger in seiner Arbeitsstellung bleibt, d. b. in derjenigen Stellung, in welcher er die Brotscheibe in Röststellung hält.
  • Der Handhebel 17 ist mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Fingerstück versehen und wird zwecks Ausspannung einer Feder 2o in Richtung auf ein Daumenstück 18 bewegt. Diese Feder 2o bildet einen Teil eines Federmotors, welcher durch den Handhebe1.17 aufgezogen wird. Das innere Ende dieses Hebels 17 ist als Zahnrad 21 ausgebildet, welches mit einem kleinen Zahnrad 22 kämmt. Dieses kleine Zahnrad 22 ist mit der Feder 2o in der Weise verbunden, daß bei der Ausschwingung des Hebels 17 in die in Abb.2 gestrichelte Lage die Feder unter Spannung gesetzt «wird. Das Ablaufen dieser Feder 20 «wird durch irgendeine Hemmung überwacht, so daß die Feder langsam innerhalb einer bestimmten Zeitperiode abläuft.
  • Wenn der Hebel 17 in die in gestrichelten Linien in Abb. 2 dargestellte Lage bewegt worden ist, dann gerät ein Ansatz 25 dieses Hebels in Eingriff mit dem gekrümmten äußeren Teil eines Fingers 26, welcher den elektrischen Schalter überwacht. Dieser Finger 26 ist bei 27 drehbar gelagert, und sein inneres Ende kann in Eingriff mit einem Schalterarm 28 geraten, um diesen Schalterarm in die in der Abb.2 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zu schwingen. '\@Ienn der Schalterarm 28 sich in dieser Stellung befindet, dann ist der Schalter 29 geschlossen, und die Heizelemente werden demzufolge mit Strom versorgt.
  • Wenn die Feder sich allmählich entspannt, dann wird ein den Schalter 2c) betätigender Hebel 30, welcher fest an dem Zahnrad 22 befestigt ist, in Eingriff mit dem Schalterarm 28 gebracht, so daß der Schalteraren in die in ausgezogenen Linien in der Abb.2 dargestellte Stellung geschwungen wird, in welcher der Schalter 29 geöffnet ist, so daß kein Strom den Heizelementen zugeführt wird. Diese Betätigung des Sdhalterarmes 28 findet jedoch erst nach Ablauf einer ganz bestimmten Zeit statt. Das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 21 zum Zahnrad 22 ist derartig gewählt, daß sich beim Aufziehen der Feder durch den Hebel 17 der Arm 3o an dem Arm 28 vorbeibewegt, bevor dieser Arm 28 durch den Finger26 in die Schalterschlußstellung geschwungen wird. Es ergibt sich hieraus, daß der Arm 3o an dem kleinen Zahnrad 22 bei aufgezogener Feder über dem Arm 28 hinausliegt, so daß dieser Arm erst dann durch den Hebel 3o betätigt wird, nachdem der Hebel 17 ungefähr seine Endstellung, wie sie in Abb. 2 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, erreicht hat.
  • Die zu röstenden Brotscheiben werden in die Träger 8 eingesetzt und dann der Handhebel 17 in die in Abb. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt. Hierdurch wird der Hebel 14 freigegeben, so daß die Brotscheibenträger finit den Brotscheiben infolge ihres Eigengewichtes in die Röststellung zwischen den Heizelementen bewegt werden.
  • Die Länge der Röstperiode kann durch ein Anschlagglied 4.o verändert werden, welches einen nach einwärts ragenden Ansatz 41 hat, welcher in den Bewegungspfad des Hebels 17 hineinragt, so daß das Aufziehen der Feder 2o beendigt ist, sobald der Hebel 17 gegen den Ansatz 41 stößt. Das Anschlagglied q.o mit dem Ansatz. 41 kann mittels einer Schraube 422 verstellt werden, welche mit einer gerändelten Verstellmutter 4.3 versehen ist. Das Anschlagglied 40 ist mit einem Zeiger 45 versehen, welcher durch einen Schlitz in dein Vorderteil des Bodens herausragt und sich über eine Skala hinwegbewegt, welche die Röstdauer des Brotes in Minuten angibt.
  • Das Uhrwerk oder der Federmotor kann mit einer Sicherheitsklinke 6o versehen sein, welche bei 61 drehbar gelagert ist und in Eingriff mit dem Hebelarm 17 geschwungen werden kann, um freie Ausschwingung dieses Hebels 17 zu verhüten, wodurch eine Beschädigung des Mechanismusses verhütet wird, wenn derselbe nicht benutzt wird oder wenn die Rösteinrichtung während des Verkaufs gehandhabt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Rösteinrichtung fürBrotscheiben mit einem durch einen Handhebel aufgezogenen Uhrwerk, welches den Heizstrom nach bestimmter Zeit ausschaltet und die Brotscheiben außer Röststellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (17) in einer waagerechten Ebene ausschwingbar gelagert ist und gleichzeitig beim Aufziehen des Uhrwerks den Schalter (29) der Heizelemente schließt, der beim Ablaufen des Uhrwerks durch einen von dem Uhrwerk betätigten Hebel (30) wieder geöffnet wird. _ , , 2. Elektrische Rösteinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ausschwingbare Brotscheibenträger (8), welche beim Aufziehen des Uhrwerks in Arbeitsstellung schwingen und bei Ablauf des Uhrwerks durch den Handhebel (17) außer Arbeitsstellung geschwungen werden. 3. Elektrische Rösteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (17) mit einem Zahnrad (21) des Uhrwerks aus einem Stück besteht und um die Achse dieses Zahnrades (21) drehbar ist. 4.. Elektrische Rösteinrichtung nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brotscheibenträger (8) an einer waagerechten Drehachse (9) befestigt sind und, wenn sie außer Eingriff mit dem Handhebel (17) sind, infolge ihrer Schwerkraft eine Stellung einnehmen, in welcher sich die Brotscheiben in Röststellung befinden. 5. Elektrischekösteinrichtung nachAnspruch i mit veränderlicher Röstdauer, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bewegungsweg des Handhebels (17) ein Ansatz (41) eines Anschlaggliedes (q0) hineinragt, welches in der Bewegungsrichtung des Hebels (17) durch eine nach außen ragende Schraube (42) verstellbar ist. 6. Elektrische Rösteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Handhebel (17) ein Ansatz (25) befindet, welcher beim Aufziehen des Uhrwerks (2o, 21, 22), ein Ende einer in einer waagerechten Ebene drehbar gelagerten Klinke (26) bewegt, wodurch das andere Ende der Klinke den Schalter (29) in Stromschlußstellung bringt.
DEH119719D 1929-01-01 1929-01-01 Elektrische Roesteinrichtung fuer Brotscheiben Expired DE523461C (de)

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