DE433266C - Rotierendes Tischspiel - Google Patents

Rotierendes Tischspiel

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DE433266C
DE433266C DEC35518D DEC0035518D DE433266C DE 433266 C DE433266 C DE 433266C DE C35518 D DEC35518 D DE C35518D DE C0035518 D DEC0035518 D DE C0035518D DE 433266 C DE433266 C DE 433266C
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    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F11/0011Chance selectors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein rotierendes Tischspiel, welches in der Hauptsache aus einem runden Kasten mit einem inneren Hohlraum besteht, in dem eine Welle mit Hilfe einer aus dem Kasten herausragenden Zahnstange in Drehung versetzt wird. Die Welle ragt über der Oberfläche des Kastens empor und ist dort mit einem Zeiger versehen. Der Zeiger wird in Drehung versetzt. Beim
ίο Halten desselben merkt man sich die Ziffern, auf welche er zeigt; dieses bildet dann die Grundlage des Spieles, wobei weitere Spielregeln aufgestellt sind, welche hier nicht besprochen werden sollen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die das Zahnrad in Drehung versetzende Zahnstange selbsttätig für die Rückkehr außer Eingriff mit dem Zahnrade der den Zeiger tragenden Welle gebracht.
ao Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. ι zeigt das Spiel in senkrechtem Schnitt und Abb. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt.
Das Spiel besteht aus einem Kasten i, der runde Form haben kann. In diesem Kasten befindet sich ein innerer Hohlraum 2. Mitten im Kasten ist eine senkrecht stehende Welle 3 gelagert, auf der oben zwei Arme oder Zeiger 4 und 6 befestigt sind. Ungefähr in der Mitte des Hohlraumes des Kastens und an der senkrechten Welle 3 befestigt befindet sich ein Zahnrad 8, das von einer Zahnstange 9 bei deren Vorwärtsbewegung oder richtiger Seitwärtsverschiebung in Drehung versetzt wird.
Die Zahnstange 9 ist durch einen Zapfen 18 mit einer durch die Seitenwand des Kastens gehenden Stange 10 drehbar verbunden, um welche eine Schraubenfeder 11 gelegt ist, die die Stange 10 in der in Abb. 2 gezeigten Lage hält. An der Stange 10 ist des weiteren ein Haken 12 befestigt, zwischen dem und der Zahnstange 9 eine Blattfeder 13 angebracht
ist (Abb. 2). Am Boden des Kastens ist ein halbrunder Nocken 14 sowie ein Zapfen 15 vorgesehen. Ein Anschlagnocken 16 begrenzt die Bewegung der Zahnstange 9 nach dem Zahnrad 8 hin. Ferner befindet sich am Ende der Stange 10 ein kleiner Handgriff 17.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn man auf den Handgriff 17 drückt, wird die Feder 11 zusammengepreßt. Die Stange 10 und die daran befestigte Zahnstange 9 wird sich nach links in Abb. 2 bewegen, und die Zähne der Zahnstange 9 werden unter dem Einfluß der Blattfeder 13 mit den Zähnen des Zahnrades 8 in Eingriff gebracht und dadurch dieses ebenfalls drehen. Wenn die Zahnstange 9 gegen den halbrunden Nocken 14 stößt, wird sie sich um den Zapfen 18 unter den Haken 12 hineindrehen und von diesem festgehalten werden, so daß die Zahnstange 9 bei der Rückwärtsbewegung frei am Zahnrad 8 vorfoeipassieren kann.
Wenn man den-Handgriff 17 losläßt, werden die Zahnstange 9 und die damit verbundenen Teile unter dem Einfluß der Schraubenfeder »5 π zurückverschoben werden. Wenn der Haken 12 bei dieser Bewegung gegen den emporstehenden Zapfen 15 stößt, wird der Haken 12 außer Eingriff mit der Zahnstange 9 gehen und unter dem Einfluß der Blattfeder 13 wieder gegen das Zahnrad hineingedrückt werden, das dadurch fortwährend in derselben Richtung gedreht wird, indem die Zahnstange 9 nur während der Vorwärtsbewegung das Zahnrad 8 betätigt.
Ferner hat der Kasten oben eine empoistehende Kante 18, so daß man, wenn die Vorrichtung außer Gebrauch ist, einen Dekkel, nötigenfalls eine Glasscheibe, darauf legen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rotierendes Tischspiel mit einem Kasten mit innerem Hohlraum, in dessen Mitte eine durch die Oberseite des Kastens gehende Welle gelagert ist, welche ungefähr in der Mitte des Hohlraums des Kastens mit einem Zahnrad versehen ist, das nebst Zeiger von einer Zahnstange in drehende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (9) durch einen Zapfen (18) drehbar mit einer Stange (11) verbunden ist, die an ihrem äußeren Ende einen Handgriff (17) hat und an ihrem inneren Ende mit einem Haken (12) um das Ende der Zahnstange (9) greift, wenn die Stange (1) bei dem zum Drehen des Rades (8) geschehenden Hineinstoßen gegen einen auf den Boden des Kastens angebrachten, halbrunden Nocken (14) stößt, wodurch die Stange (9) vom Eingriff mit dem Zahnrad (8) bei ihrer Rückwärtsbewegung befreit wird, die von einer um die Stange (10) gelagerten Schraubenfeder (11) bewirkt wird, worauf die Stange (9) wieder von deren Haken (12) frei gemacht wird, wenn dieser bei der Beendigung der rückwärts gehenden Bewegung gegen einen zweiten im Boden des Kastens angebrachten Zapfen (15) stößt.
    Abb. 2.
    Abb. ι.
DEC35518D 1924-10-14 1924-10-14 Rotierendes Tischspiel Expired DE433266C (de)

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