DE458755C - Waschmaschinenantrieb - Google Patents

Description

• Waschmaschinenantrieb. Waschmaschinenantriebe für ovale Waschfässer, die um etwa 18o° verschwenkt werden, sind bereits in verschiedenen Ausführungen 'bekannt. Von derartigen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der durch Kurbel und Schubstange hin und her bewegte Schwinghebel mittels einer Kulissenführung den Lenkerzapfen der Waschtrommel bewegt und der Lenkerzapfen eine -stoßdämpfend wirkende Feder in der Kulissenführung in den Endlagen zusammendrückt.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt.
• Gemäß der Erfindung ist an einem der Waschfaßträger b der Zapfen c angesetzt, auf dem der Schw inghebel d drehbar angeordnet ist. In diesem Hebel d ist auf einem Führungsbolzen e die Feder f angeordnet, die gegen einen Kulissenstein g anliegt. Dieser Stein bewegt sich in der Kulissenführung des Schwinghebels d und umfaßt einen Lenkerzapfen h, der an der Kurbel i befestigt ist, die fest mit der Achse k des Waschfasses in. durch den Flansch a verbunden ist. An den Schwinghebel d ist die Schubstange n angelenkt, die, von der nur angedeuteten Kraftquelle o ausgehend, die Vorrichtung antreibt.
• Bei Inbetriebsetzung wird durch die Schubstange ia der Schwinghebel d nach unten gezogen, der sich um den Zapfen c dreht. Durch die Verbindung des Lenkerzapfens h mit der Achse k durch die Kurbel i wird das Wasch -faß nach unten verschwenkt, wodurch gleichzeitig, da die Kurbel i einen kürzeren Weg zurückzulegen hat wie der Schwinghebel d, der Kulissenstein g in der Kulissenführung bewegt und hierdurch die Feder f zusammengedrückt wird. Sobald der Schwinghebel c1 seinen tiefsten Stand erreicht hat (in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet), ist das Waschfaß durch die Kurbel i, um etwa go° verschwenkt worden. Beim Hochdrükken des Schwinghebels d durch die Schubstange iz wirkt die zusammengedrückte Feder f auf den Kulissenstein g ein und hierdurch auf die gesamte Schwungmasse, so daß die Feder in Verbindung mit der Schubstange ein ununterbrochenes Schaukeln um etwa i8oa bewirkt.
• Die Feder f dient zugleich als Stoßfänger, indem sie die Massenkräfte des Waschfasses, der Wäsche und Lauge, in den Endlagen- des Schwinghebels d und der Kurbel i aufnimmt und sie bei der Rückwärtsbewegung des Waschfasses wieder abgibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschinenantrieb für ovale Waschfässer, die um etwa i8o° versch« enkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Kurbel und Schubstange (n) hin und her bewegte Schwinghebel (d) mittels einer Kulissenführung den Lenkerzapfen (h) der Waschtrommel (m) bewegt und der Lenkerzapfen (h) eine stoßdämpfend wirkende Feder (f) in der Kulissenführung in den Endlagen zusammendrückt.