DE514932C - Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung

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DE514932C
DE514932C DEL75780D DEL0075780D DE514932C DE 514932 C DE514932 C DE 514932C DE L75780 D DEL75780 D DE L75780D DE L0075780 D DEL0075780 D DE L0075780D DE 514932 C DE514932 C DE 514932C
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DEL75780D
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KARL LAUDIEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kannenwechselvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Kannenwechselvorrichtung für Spinnereimaschinen, bei der die volle Kanne durch die von einem Schlitten bewegte leere Kanne aus der Füllstellung verschoben wird. Bei Spinnereimaschinen ist es bereits bekannt, die volle Kanne durch die von einem Schlitten bewegte leere Kanne aus der Füllstellung zu schieben, wodurch die letztere in die zur Aufnahme der Lunte erforderliche Lage gelangt. Die Bauart der bekannten Einrichtung ist aber verhältnismäßig verwickelt, da die Verschiebevorrichtung von der Maschine aus mittels eines hin und her gehenden Gestänges gesteuert wird. Von diesem Bekannten unterscheidet sich die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung dadurch, daß der auf dem Rahmen verschiebbare Schlitten in der Bereitschaftsstellung unter Spannung einer Zugfeder steht, welche einerends an dem Schlitten und ander ends an dem Rahmen befestigt ist und bei voller Kanne durch Hebelübertragung von dem Zählwerk der Maschine ausgelöst wird. Es ergibt sich dadurch eine verhältnismäßig einfache Bauart.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb. 2 die Vorderansicht und Abb. 3 die Draufsicht der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen i, der an der Maschine im Boden eingebettet bzw. mit diesem in gleiche Höhe gebracht ist. Auf diesem ist ein Schlitten 2 angebracht, der einen halbrunden Mitnehmer 3 trägt, in dessen Rundung (Abb. 3) eine Spinnkanne eingesetzt wird. An dem einen Ende des Schlittens ist eine Feder ¢ befestigt, die anderseits an dem Rahmen i eingehängt ist. An einem Seitenrahmen 5 befindet sich der Handhebel 6, der um den Zapfen schwenkbar ist und hinter eine Klaue 8 (Abb.3) des Schlittens faßt, wodurch dieser in die Betriebsstellung zurückgedrückt und somit die Feder q. gespannt wird. In dieser Lage wird der Schlitten 2 gehalten durch eine am Rahmen angeordnete Rast g, die sich hinter die Nase i o des am Schlitten angeordneten Hebels i i legt. Der zweiarmige Hebel i i ist um den Bolzen 12 drehbar und liegt unter Wirkung einer Feder f3, die ein Trittplättchen i q. besitzt. über dem Trittplättchen i ¢ ist eine Druckstange 15 angeordnet, die ein Gelenk 16 besitzt und in dem Teil 17 verstellbar ist, um auf verschiedene Längen eingestellt werden zu können. Die Druckstange 15 ist an einem Hebel 18 angelenkt, der an dem ortsfesten Zapfen ig beweglich aufgehängt ist und unter Wirkung einer Feder 20 liegt. Die Druckstange 18 wird mittel- oder unmittelbar durch das bekannte Zählwerk der Spinnereimaschine betätigt, in dem diese einen immer stärker werdenden Druck auf den abgebogenen Arm 21 des Hebels 18 ausübt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende Bei Inbetriebnahme der Anordnung wird der Schlitten 2 durch den Handhebel 6 zurückgedrückt und durch die Nase i o des Hebels i i an der Rast g festgehalten. Hierauf werden zwei Spinnkannen nebeneinander auf den Rahmen aufgesetzt. Durch den immer stärker werdenden Druck, den das Zählwerk auf den Hebel 18 ausübt, wird die Druckstange 15 mehr und ,mehr nach unten gedrückt, so daß das Trittplättchen i ¢ und hierdurch der Hebel i i gleichfalls niedergedrückt werden und die Nase io des Hebels langsam an der Rast 9 entlang gleitet. In dem Augenblick, wo die Spinnkanne ihre bestimmte Füllung erhalten hat, ist die Nase io so weit hochgedrückt, daß sie an deii Rast 9 vorbeigleitet, so daß der Schlitten unter Wirkung der Feder q. nach vorn schnellt, hierdurch die gefüllte Spinnkanne durch die leere Kanne vor- und die gefüllte Kanne von dem Rahmen i abschiebt, so daß die leere Kanne unter das laufende Band gelangt. Nach Wegnahme der gefüllten Spinnkanne wird nun der Schlitten z mittels des Handhebels 6 zurückgedrückt und eine leere Kanne in die halbrunde Öffnung des Schlittens z eingesetzt. Der Handhebel selbst bewegt sich nach Loslassen durch die Feder 2z wieder nach vorn und legt sich gegen den Anschlag 23.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Kannenwechselvorrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen, bei der die volle Kanne durch die von einem Schlitten bewegte leere Kanne aus der Füllstellung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Rahmen (i) verschiebbare Schlitten (a) in der Bereitschaftsstellung unter Spannung einer Zugfeder (q.) steht, welche einerends an dem Schlitten (z) und anderends an dem Rahmen (i) befestigt ist und bei voller Kanne durch Hebelübertragung (11, 15, 18) von dem Zählwerk der Maschine ausgelöst wird. a. Selbsttätige Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückverschiebung des Schlittens (z) aus der Füll- in die Bereitschaftsstellung mittels eines ortsfest gelagerten Handhebels (6) erfolgt, der sich mit seinem freien Ende gegen eine Klaue (8) des Schlittens (z) legt. 3. Selbsttätige Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (z) ein zweiarmiger Hebel (i i) schwenkbar gelagert ist, der mit seinem einen zu einer Nase (io) ausgebildeten Ende den Schlitten (?) in der Bereitschaftsstellung an einer Rast (9) des Rahmens (i) verriegelt hält und durch das auf sein anderes Ende (14) einwirkende, von der Zählvorrichtung betätigte Hebelgestänge (15, 18) ausgelöst wird.
DEL75780D 1929-07-26 1929-07-26 Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung Expired DE514932C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134144A (en) * 1960-12-30 1964-05-26 Greenwood Mills Inc Carding and drafting apparatus
US3214799A (en) * 1963-05-20 1965-11-02 Gossett Machine Works Inc Automatic can doffers for sliver processing machines
US3729776A (en) * 1970-11-24 1973-05-01 Wellman Inustries Inc Sliver can donning and doffing apparatus for coilers

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