DE520214C - Abschneidvorrichtung fuer Teig-Teilmaschinen - Google Patents

Abschneidvorrichtung fuer Teig-Teilmaschinen

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DE520214C
DE520214C DED57665D DED0057665D DE520214C DE 520214 C DE520214 C DE 520214C DE D57665 D DED57665 D DE D57665D DE D0057665 D DED0057665 D DE D0057665D DE 520214 C DE520214 C DE 520214C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Abschneidvorrichtung für Teig-Teilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschneidvorrichtung für Teig-Teilmaschinen, bei denen der Teig als Strang aus einem Trichter austritt und vor der Trichtermündung durch ein kreisendes Messer abgeschnitten wird. Die Bewegung dieses Messers wird dabei durch ein vom Teig bewegtes Hebelgestänge ausgelöst, welches die Messerspindel mit dein Antrieb unter Vermittlung einer Sperrklinke kuppelt, die nach Vollführen der Schnittbewegung durch einen Bahnanschlag entkuppelt wird.
  • Es ist bekannt, die Kupplung unter Vermittlung einer besonders zwischengeschalteten Reibungskupplung zu bewirken, wobei dann diese Reibungskupplung von dem Hebelgestänge gesteuert wird. Diese Anordnung ist verhältnismäßig vielteilig und in der Herstellung teuer. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung dadurch, daß der Bahnanschlag seitlich verschiebbar zur Sperrklinke am Maschinengestell gelagert ist und von dem durch den austretenden Teig bewegten Hebelgestänge aus der Bahn der Sperrklinke bewegt wird. Im Gegensatz zur bekannten Anordnung ist also in diesem Fall der Bahnanschlag selbst beweglich. Diese Bewegung wird gemäß der Erfindung von dem Hebelgestänge aus durch einen besonderen doppelarmigen Hebel übertragen, der am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagert ist. Dieser Hebel ist einerseits mit dem vom Teig bewegten Hebelgestänge und anderseits mit dem Bahnanschlag verbunden, der zu diesem Zweck einen Fortsatz in Gestalt eines Klobens besitzt, der am Gestell geführt ist. Der Bahnanschlag arbeitet mit seiner abgeschrägten Oberfläche mit dem entsprechend abgeschrägten Kopf des Klobens zusammen, der so den Bahnanschlag bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i die Vorrichtung im Aufriß, Abb.2 einen Einzelteil in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht, wobei die Teile als von der Innenseite her gesehen gedacht sind.
  • Auf der Messerspindel a sitzt fest am unteren Ende das Messer b und lose drehbar ein Kegelrad c mit nach oben anschließendem Kranz d, der an seiner oberen Stirnfläche gezahnt ist. Das Kegelrad c wird von einem nicht weiter dargestellten Antriebskegelrad d dauernd in Umdrehung gehalten.
  • Über dem Zahnkranz d ist fest mit der Messerspindel a verbunden eine Scheibe e 'angeordnet, welche die senkrecht zur Scheibenebene bewegliche Sperrklinke f trägt, die in einem Führungskörper g gelagert unter dem Einfluß einer nicht besonders dargestellten Feder steht, welche das untere Ende der Klinke in Eingriff mit dem Zahnkranz d zu bringen bestrebt ist.
  • Der Kopf der Sperrklinke besitzt eine Abschrägung h, so daß die Klinke bei der Mitnahme durch das Kegelrad c leicht auf eine entsprechende Abschrägung i des Bahnanschlages jauftreffen kann, der gemäß der Erfindung beweglich gelagert ist. Der Anschlagkörper besitzt zu diesem Zweck einen klobenartigen Fortsatz k, der im Ständer L der Vorrichtung verschieblich gelagert ist. Die Führung na für den Kloben k ist in den Ständer eingelassen, und als Führungsglieder sind weiter zwei Laschen n vorgesehen.
  • Der Kloben trägt zwei nach außen vorstehende Stifte o, die zwischen sich den einen abwärts reichenden Arm p eines bei r am Ständer L drehbar gelagerten Winkelhebels aufnehmen, dessen anderer Arm s in das gabelartig ausgebildete freie Ende t des einen Armes u eines gestreckten, bei v drehbar gegelagerten doppelarmigen Hebels aufnimmt. dessen anderer Arm w gelenkig an einen senkrecht abwärts reichenden Gestängeteil x anschließt, der dann unter Vermittlung eines weiteren Hebels zur Trichtermündung führt.
  • Beim Ausschwingen des Hebelgestänges, also bei Bewegung des Teiles x in der Pfeilrichtung beim Auftreffen des Teigstranges, wird der Bahnanschlag j so weit nach außen verschoben, daß die Sperrklinke frei wird und unter dem Einfiuß ihrer Feder die Messerspindel a mit dem Antriebsrad c kuppelt, so daß die Schneidbewegung erfolgen kann. Sobald das Hebelgestänge vom Gewicht des Teiges frei wird, geht es in die Ausgangslage zurück und bewegt den Anschlag j entsprechend in seine ursprüngliche Lage zurück. Die Sperrklinke läuft mit der Schrägfläche lt auf die Abschrägung i auf, und die Sperrklinke wird ausgehoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Abschneidvorrichtung für Teig-Teilmaschinen, bei denen der Teig als Strang aus einem Trichter austritt und vor der Trichtermündung durch ein kreisendes Messer abgeschnitten wird, dessen Bewegung durch ein vom Teig bewegtes Hebelgestänge ausgelöst wird, das die Messerspindel mit dem Antrieb unter Vermittlung einer Sperrklinke kuppelt, die nach Vollführen der Schnittbewegung durch einen Bahnanschlag entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnanschlag (a) seitlich verschiebbar zur Sperrklinke (f) am Gestell der Vorrichtung (L) gelagert ist und von dem durch den austretenden Teig bewegten Hebelgestänge (u, w, x) aus der Bahn _der Sperrklinke (f) bewegt wird. z. Abschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnanschlag (i) von dem einen Arm (p) eines am Gestell, (L) der Vorrichtung drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels (p, s) bewegt wird, dessen anderer Arm (s) von dem vom austretenden Teigstrang bewegten Hebelgestänge (u, w, x) bewegt wird. ß. Abschneidvorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet. daß der Bahnanschlag (a) im Kopf (j) eines am Gestell (4 geführten Klobens (k) sitzt und mit seiner abgeschrägten Oberfläche mit dem entsprechend abgeschrägten Kopf der Sperrklinke (f) zusammenarbeitet.
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