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gebildet, die zwischen sich einen Block 24 führen, von dem ein Ständer 26 hervorragt, der eine Stütze für den Leistenabsatz trägt. Beim Einstellen eines Leistens auf der Maschine wird die Ferse desselben auf das Glied 40 dieser Fersenstütze und zwischen die Arme 44 derselben gebracht. Zu gleicher Zeit wird der Ballen des Leistens auf die Flügel 21 der Ballenstütze gebracht. Unter
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können ; er stützt sich auf den Zehenblock 18 und erstreckt sich nach hinten zwischen die Flügel 21 und die Mitte der Ballenstützen, welche zur Aufnahme derselben ausgehöhlt ist (Fig. 4).
Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, ist der Zehenanschlag 52 auf einem Ende eines Lenkers 122 angeordnet, welcher seinerseits an einem Ende eines mit seinem anderen Ende drehbar auf dem Zehenblock 18 angeordneten Armes 124 drehbar ist. Der Zehenblock 18 ist auch mit einem quer vorragenden Zapfen 126 versehen, auf dem ein Hebel 725 unterstützt ist. Ein Ende dieses Hebels kann mit dem Arm 124 nahe seinem oberen Ende in Eingriff kommen, wird aber in der Normalstellung mittels einer gegen sein anderes Ende 133 drückenden Feder 132 ausser Eingriff gehalten.
Diese Feder ist auf einem an den Hebel 128 verzapften Stift 131 angeordnet und ruht auf einem Kragen 135 auf diesem Stift und einem Widerlager 136 auf dem Zehen block 18, wobei der Stift 74J frei durch das Widerlager 136 hindurchgehen kann. Wenn das Ende 133 des Hebels 128 entgegen dem Druck der Feder 132 bewegt wird, wird das Ende 130 des Hebels in Eingriff mit dem Arm 124 gebracht, dessen Bewegung um seinen Drehpunkt auf dem Block 16 den Zehenanschlag 52 vorwärtsdrängt, während er den Leisten innerhalb des Oberleders nach der Ferse hin weiterschiebt und mit ihm die Fersenstütze, die in ihrer Bewegung durch die Zapfen 30 geführt wird, durch welche Bewegung die Federn 34 ausgedehnt werden.
Da das Oberleder durch die festbleibenden Zehenzangen verhindert wird, sich zu bewegen, wird eine solche Bewegung des Leistens das Oberleder längsweise strecken. Diese Bewegung ist durch einen Handhebel 138 unter Kontrolle des Arbeiters (Fig. 2), welcher sich an der linken Seite der Maschine befindet und auf einer sich quer erstreckenden Schwingwelle 140 angeordnet ist, die ein Exzenter 142 (Fi. 4) trägt. der bei Bewegung der Schwingwelle mit dem Ende 133 des Hebels 128 in Eingriff kommen kann, um entgegen der Spannung der Feder 7J2 das obere Ende des Hebels 138 und mit diesem den Leisten durch den Zehenanschlag 52 vorwärtszubewegen.
An dem den Zehenanschlag 52 tragenden Lenker 122 ist mittels einer Stift-und Schlitzverbindung eine Stange 186 (Fig. 4) angeordnet, die sich nach abwärts erstreckt und in geeigneter Weise zwecks senkrechter Bewegung in dem Zehenblock 18 geführt -ird. DieM Stange 66 ist mit einem Ansatz 188 versehen, der in d) e Bewegungsbahn eines Ansatzes hineinragt. Wenn die Zangen abwärtsbewegt werden, wird dieser Ansatz nnt dem Ansatz 188 in Eingriff kommen
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federbelasteten Kolbens 190 (Fig. 4), der in einer Konsole in dem Zehenblock 1S'angeordnet ist. in gehobener Stellung gehalten.
Wenn der Zehenanschlag 52 mit dem Zehenteil des Leistens ausser Eingriff gekommen ist, sollte er auch innerhalb der Kante des Leistens zurückgezogen werden, 80 dass er nicht störend einwirken kann, wenn dam Oberleder an dem Zehenteil des Schuhes und an der Brandsohle in die richtige Lage gebracht wird. Zu diesem Zweck ist eine Feder 192 (Fig. i) auf einem Zapfen 19. J angeordnet, der an einem Ende in dem Ende 130 des Hebels 128 drehbar ist, während sein anderes Ende lose durch einen zweiten, in dem Lenker 124 drehbaren Block 1, 96 geht. Diese Feder 192 ist normal von solcher Länge, dass sie, wenn sie nicht unter Druck ist, dazu beiträgt, das Ende 130
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Arm 12.
J zu bringen, damit dieser und der Zehenanschlag 52 vorwärtsbewegt werden, aber sowie der Zehenanschlag aus seinem Eingruf mit dem Leisten gelöst wird, kann sich die Feder 192 ausdehnen und den Arm 124 weiter. 1I seinen Zapfen auf dem Zehenblock 18 schwingen und
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bringen, wie in Fig. 4 in punktierten Linien gezeigt ist. Diese Stift-und Schlitzverbindung der Teile 122 und 126 begrenzt die Vorwärtsbewegung des Zehenanschlages 52, nachdem er ausser Eingriff mit dem Leisten gebracht worden ist.
Diese Verbindung zieht auch den Lenker 122 mit seinem Zehenanschlag J. 3 wieder nach hinten, nachdem die Hubscheibe 142 ausser Eingriff mit
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gebracht wird, gleichviel welche Leistengrösse in der Maschine ist, ist eine einstellbare Kappen- linienmessvorrichtung 166 (Fig. 3) auf dem Maschinengestell angebracht. Wenn das Oberleder in die Zangen eingelegt ist und diese geschlossen werden und das Oberleder gestreckt wird, legt die Bewegung der Zangen in ihren gebogenen Führern das Oberleder um den Leisten, so dass es an der Brandsohle befestigt werden kann. Hiebei soll sich die Kappenlinie des Oberleders genau in richtiger Linie quer über den Leisten gehen und sich in richtiger Lage mit Bezug auf die Zehenspitze des Schuhes befinden.
Zu diesem Zwecke wird der Leisten so auf seine Stützen gebracht, dass eine gedachte, richtig gelagerte Kappenlinie auf dem Leisten sich zwischen zwei längsweise bestimmten Punkten, von denen je einer auf jeder Seite der Stütze sich befindet, erstreckt. Wenn die wirkliche Kappenlinie auf dem Oberleder auf die oben erwähnte gedachte Kappenlinie gelegt und das Oberleder dann in seiner Lage befestigt wird, wird sie sich sicher auf dem fertigen Schuh in der richtigen Lage befinden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Seitenzangen beim anfänglichen Einstellen des Leistens auf der Maschine zunächst in jene Lagen gebracht, wo sie sich mit ihrer Mitte ungefähr gegenüber den Enden der Kappenlinie des Oberleders befinden, wenn dieses lose über den Leisten gebreitet ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Kappenlinie des Oberleders in grösserer Entfernung von der Zehenspitze des Leistens als gewünscht ist, d. h. die Kappenlinie auf dem Oberleder und die gedachte Kappenlinie auf dem Leisten fallen nicht zusammen.
Zur leichteren Einführung der Kappenlinie in die Backen ist die obere Backe jeder Zange mit einer Richtlinie versehen, die parallel zu den Seitenkanten der Zange verläuft. Wenn der Leisten nach der Vorderseite der Maschine zu bewegt wird. wird diese Bewegung
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der beiden Kappenlinien wird dem Arbeiter durch das Kappenlinienmass 1. 56 (Fig. 1 und 3) angezeigt. Diese Vorrichtung ist so angeordnet, dass sie, wenn der Leisten mach- ! fur Absatz zu bewegt wird, eine Stellung gerade über dem Zehenteil und in Berührung mit dem Oberleder einnimmt, während sie. wenn der Schuh in die Maschine eingesetzt oder aus ihr herausgenommen wird, in eine Lage zurückgezogen wird, in der sie nicht störend auf die freie Betätigung des Arbeiters
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mit dem Arm-545 verbunden ist.
Der andere Arm des Winkelhebels trägt eine Rolle 548. Dieser Arm wird in der Normalstellung mittels einer Feder niedergedrückt und mit einer Hubnäche 3-49 ) n Berührung gehalten, die Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. Diese Hubfläche wird durch
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rückwärtigen Schuhaufnahmestellung ist, ruht die Hülse auf der Erhöhung der Hubfläche und (hm Mass ist daher gehoben und kann nicht störend auf die Einstellung des Schuhes in die Maschine wirken.
Der Leisten wird durch den Zehenanschlag um eine gleichförmige Strecke von der Zehenzange hinwegbewegt und die Hubfläche 59 ist so ausgebildet, dass da, M & ss in seine Mess- stellung auf dem Oberleder einfällt, ehe der Leist weit genug bewegt worden ist, dass das Mass die Kappenlinie treffen kann. Die Vertiefung der Hubfläche gestattet Längsbewegung, während das Mass gesenkt ist. um die gedachte Kappenlinie auf dem Leisten unter die Kappenlinie des Oberleders zu bringen. Wenn der Zehenanschlag 52 von dem Zehenteil des Leistens entfernt
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durch Zwecken befestigt wird, worauf die Greifer geöffnet werden, das Oberleder freigeben und in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Dieses Legen des Oberleders geschieht durch Abwärtsbewegung der Seiten-und Zehengreifer in den Führungen 59 und 92. Das Legen des Oberleders um den Leisten herum und das Befestigen desselben auf der Brandsohle durch Zwecken sowie das Öffnen der Greifer und deren Bewegung in die Ausgangsstellung zurück, werden durch selbst- tätig bewegte Mechanismen bewirkt. Diese Mechanismen und ihre Tätigkeit sind in der angeführten Patentschrift beschrieben.
Die Einstellung des Kappenmasses für die neue Lage der Kappe wird selbsttätig ausgeführt.
Der hiefür angewandte Mechanismus ist in den Fig. 2, 3,5 und 7 gezeigt. Der Stift 543 wird durch das Hängelager 542 unterstützt, indem er an einem Arm eines Winkelhebels 580 befestigt ist, der an demselben Zapfen drehbar ist, der den Winkelhebel 546 unterstützt. Der andere Arm des Winkelhebels 580 trägt eine Rolle 582, die mit einem Gliede 584 in Eingriff kommen kann. Dieses Glied ist geschlitzt und erstreckt sich längsweise über die Maschine, wobei die Rolle 582 sich in dem Schlitz bewegt, so dass, wenn der Zehenanschlag 52 nach vorn bewegt wird, der Winkelhebel 580 nicht in Schwingung versetzt wird, und die Lage des Masses mit Bezug auf den Zehenanschlag unverändert bleibt.
Eine Bewegung in senkrechter Richtung zu dem Gliede 584 setzt den Winkelhebel 580 in Schwingung und diese Bewegung bewegt den Trägerarm J. 33 des Masses 756 als Ganzes in der Längsrichtung über die Maschine, wodurch die Länge der zu messenden Kappe verändert wird. Die drehbare Verbindung zwischen dem Arm 55. 5 und dem Lenker 547 nimmt diese Bewegung auf, so dass die senkrechte Stellung des Messapparates zu dem Oberleder nicht geändert wird. Da der Schlitz parallel zur Bewegungsbahn der Rolle 548 bei deren Vorwärtsbewegung liegt, so werden zwei Winkelhebel 586 verwendet, die auf einem festen Teil des Rahmens drehbar sind und von denen je ein Arm durch Lenker 5M mit einem Zapfen. 59 auf dem Rahmen 14 verbunden ist.
Jede Längsbewegung des Gestelles betätigt die \\'winkelhebel.) die das Glied 584 senkrecht und die Messvorrichtung 156 längsweise bewegen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Überholmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschine eine Kappenmess- vorrichtun allgeordnet ist, die sich für gewöhnlich ausser der Arbeitsstellung befindet. aber in diese bewegt werden kann.