AT50019B - Maschine zum Zusammenpressen von Schuhwerkteilen. - Google Patents

Maschine zum Zusammenpressen von Schuhwerkteilen.

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AT50019B
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Maschine zum Zusammenpressenvon Schuhwerkteilen. 



   Man gebraucht bei der   ehuhft1brikation   zum Auflegen von Sohlen gewöhnlich Pressen, die die mit Klebstoff versehene Sohle auf den von einem Leisten getragenen   Schuh aufdrücken.   
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 bei dem aufgenähten   Schuh macht sich   dies dadurch nachteilig bemerkbar, dass der Schaft in   unrichtiger Stellung an der Sohie k) ebt.

   Diener Fehler   kann bei   Schuh werk solcher   Art später nicht mehr beseitigt werden. 
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 rand dient und die   erwähnten   Nachteile dadurch beseitigt., dass der Rand des Werkstückes von besonderen Stützvorrichtungen gehalten wird. die sich gemäss der Breite des Werkstückes selbsttätig einstellen und daher den Schuhwerkrand in seiner ganzen Breite und in einer genügenden Länge unterstüzen, so dass die Sohle am Rande vollständig anklebt. Solche Stützvorrichtungen können sowohl am vorderen wie am hinteren Ende des Schuhes, vorzugsweise aber an beiden Seiten angewendet werden. Zweckmässig ist es, auch den Leisten selbst noch durch eine Stützvorrichtung zu halten, da sonst in der Mitte nicht genügend Druck gegeben wird. 



   Wenn man die Schuhe mit   Aufnährand   mittels der vorliegenden Maschine bearbeiten 
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 den   guten Sitz und J : is Aussahen des Schuhes wichtig ist   und durch besondere Pressung vorher erzeugt wird. Diese Rinne geht beim Sohlenauflegen leicht verlren und es ist daher zweckmässig. die Spitzenstützvorrichtung relativ zur   Fersenstützvorrichtung zu verschieben, damit   die Rinne   gleichmässig ausgeprägt bezw. wieder hergestellt wird. wenn sie sich etwa ausgezogen hat, ehe   die Sohle aufgelegt wird und die endgiltige Lage des Schaftrandes bestimmt.

   
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 so dass sich die Backen   42   gegen-oder auseinander bewegen. Aus Fig. 12 erkennt man, dass die Gestalt des Kurvenschlitzes 118 so gewählt ist, dass ein Druck auf die Backen keine Drehung der Platte 116 hervorbringt, obwohl dieser Druck durch die Gelenke 50 und den Zapfen 120 auf die Seiten des Schlitzes 118   übertragen   wird. Die Backen bleiben daher in jener Stellung, welche sie durch Drehung des Handgriffes 44 angenommen haben, mit der Ausnahme, dass die Feder 52, die die Welle 46 umgibt, den Backen das Streben gibt, sich gegeneinander zu bewegen.

   Ein auf die Backen selbst ausgeübter   Druck   kann aber eine Bewegung nicht hervorbringen. 



   . In den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Vorrichtung zum Einstellen der Sohle für den Auflegevorgang   veranschaulicht.   In den Fig. 1, 2, 3,7 und 10 ist   eine Sohleneinstell-   vorrichtung dargestellt, welche ein Paar von Backen 126 für den Fersenteil und ein Paar von   Backen 128 für   den Spitzenteil der Sohle enthält. Die Backen   1 : 26   sind bei 130 an einer Platte 132 
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   erstrecken sich nach   vorwärts über das   Presskissen   14 und ruhen auf diesem auf. Sie bestehen aus ziemlich   dünnem Material,   so dass sie die Wirkung des Presskissens beim Pressen der Sohle auf den Schuh nicht hindern. 



   Die Backen 128 für das Spitzenende der Sohle sind bei 136 auf einer   Schiebeplatte 1 < M     verzapft, welche mit   einem Vorsprung in eine   Schwalbenschwanzführung 140 einer Konsole 772   
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 der Sohle sind zweckmässig keiner Verschiebung in der Längsrichtung fähig, so dass sie eine feste relative Lage zu den Fersenklemmbacken des Schuhträgers einnehmen. Die Backen 128 für das Spitzenende sind in der Längsrichtung entsprechend verschiedenen Sohlenlängen einstellbar. 
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 gegen eine feste Sohlenmittcllinie zu   sichern.

   Diese gleichmässige Bewegung   der   Fersenbacken   wird durch Glieder 144 herbeigeführt. welche an einem Ende mit der Backe, am anderen Ende miteinander verbunden sind.   Auch die Spitzenbacken   sind   durch ähnliche   Glieder 146 miteinander verbunden. Beide   Backcnpaare werden   vom selben Ende der Maschine in Bewegung gesetzt. 



  Zu diesem Zweck ist eine Stange 148 angewandt, die in einer Konsole   150,   welche am Kissen-   halter 76 festgeklemmt ist.   getragen und geführt wird. Die Stange ist am hinteren Ende mit einem Hebel 152 verbunden, der auf der Konsole 134 gelagert ist und am anderen Ende an dem   gemeinschaftlichen Drehzapfen der   Glieder   144   angreift. 
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 geöffnet und geschlossen. Ein Knopf 166 am Ende der Stange 148 etleichtert die Handhabung.

   FallsjedochdieMaschinenacheinanderaufSoblenvonbeträchtlichabweichendenLängen wirken soll. ist es zweckmässiger entweder die Verbindung zwischen der Stange   7J-7 und der   
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 gestellt ist, besitzt Stifte   190,   die in senkrechter Richtung durch Bohrungen der   Schuhstütz-   einrichtung verschiebbar sind. Gegen einen Stift wird die hintere Kante des Sohlenendes gedrückt. 



  Je ein Stift wirkt auf die Seiten des Fersenendes. Am Spitzenende der Sohle ist zweckmässig nur ein Stift, welcher gegen diejenige Seite der   8011le trifft,   die vom Arbeiter abliegt. 



   Bei dieser Anordnung kann man die Sohle leicht zwischen die Stifte einfügen, welche unter gewöhnlichen Umständen auf dem   Press kissen 14   liegen. Der Stift für das vordere Ende der Sohle ist in einer Führung 192 verschiebbar, welche drehbar an einem Vorsprung 196 einer der Backen 44 angebracht ist. Die Einrichtung erlaubt eine Drehung in der Längsrichtung des Schuhes, so dass der Stift seine richtige Lage behält, wenn die Backen 44 für Leisten verschiedener Sprengung eingestellt werden. Durch eine Schraube 194, welche durch einen kreisförmigen Schlitz 195 greift, kann die Führung in eingestellter Lage gesichert werden.

   Der Stift bewegt sich infolge dieser Einrichtung zusammen mit der Spitzenklemmbacke und ändert seine Lage selbsttätig je nach der Sohlengrösse, wenn die Spitzenbacke für   verschiedene Schuhgrössen eingestellt   wird. Der Stift, welcher gegen die hintere Kante des Fersenendes der Sohle trifft, ist in einer Bohrung des Hängelagers 38 geführt und ist daher keiner Bewegung in der Längsrichtung der Sohle fähig. 



   Die gegen die Seitenkante des hinteren Sohlenendes treffenden Stifte sind in   Führungen 198   geführt, die am vorderen Ende des Hängelagers 38 drehbar angebracht sind. Die oberen Enden der Führungen 198 sind verlängert und durch Glieder 200 von gleicher   Länge   mit einem gemein-   sehaftlichen Zapfen verbunden,   welcher in einem Schlitz 202 in einer Platte   !' 204 verschiebbar   ist.

   Diese Platte ist seitlich am Lager 38 verstellbar, um die Lage der Stifte entsprechend Sohlenformen zu ändern, deren Fersenenden nach einer Seite der gewöhnlichen Mittellinie abweichen Eine Feder 206 ist am einen Ende mit dem Lager 38 verbuliden und am anderen Ende mit dem gemeinschaftlichen Drehzapfen der Glieder 200 und bringt ein Streben der Stifte   190, sich   gegen- einander zu bewegen, hervor. 



   Es ist auch möglich, an dem Spitzenende der Sohle drei Einstellstifte anzuordnen, ebenso wie es hinsichtlich des   Feraenendea erläutert ist.   



   Aus einer Prüfung der Fig. 11, 12 und 13 erkennt man, dass die Sohle auch dann immer richtig eingestellt wird, wenn sie in erheblich gekrümmtem Zustande in die Maschine eingeführt wird, und auch wenn sie während des Auflegcns der Sohle eine solche Krümmung erhält. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende ; Wenn sich das Querhaupt 6 in seiner obersten Lage befindet, so wird der Schuh, auf welchen die Sohle aufgelegt werden soll. von unten zwischen die Absatzklemmbacken 42 eingeführt und bis gegen den   Anschlag 5J aufwärts   
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 den Leistenhals trifft, wenn   der T, e,   stenboden im wesentlichen in der Ebene der Unterseite der Backe   42   liegt. Die Feder. 52, die die Welle 46 umwindet, drückt, wenn der   Schuh in seine Lau''   gebracht ist, die Backen in die Furche am Absatzende hinein, so dass die Backen sich   selbsttätig   der Schuhgrösse anpassen und den Schuh genügend festklemmen, um ihn zu halten, während die   Spitzenklemmbacken   in wirksame Lage   gücht werden.

   Entweder   jetzt oder nachdem sowohl am Absatz-wie am Spitzenende der Schuh in den   Schuhtragvorrichtungen   eingestellt 
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 dann die Backen in der ihnen durch den Arbeiter erteilten Stellung verriegelt. 



     Das Lager 4C   für die   Spitzenklemmbacken wird längs   der Führungen 36 vorgeschoben, bis die   Backen   44 in die   Furche am Spitzenende des Schuhes   eintritt. Diese Bewegung wird durch die Gestalt der Sperrzähne 66 leicht gestattet. Sohald aber die Backen in die wirksame Lage 
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 eingeführt ist, da die Einstellstifte durch den Zusammenschluss der Schuhklemmbacken ein- gestellt werden. 



   Bei den beiden ersten Ausführungsformen der Sohleneinstellvorrichtung wird die Sohle im wesentlichen in flachem Zustande gehalten, damit die Einstellvorrichtung leicht gegen die Sohlenkante fassen kann, Bei der dritten Ausführungsform ist diese Bedingung nicht so wichtig. 
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   Die Sperrkragen 18 sichern das Querhaupt 6 gegen den aufwärts gerichteten Druck des Kissens 14. Wenn die in Fig. 10 dargestellte   Ausführungaform angewandt wird, so bewegt, wenn   der Druckkissenhalter 16 aufwärts bewegt wird, die von ihm getragene Platte   100   den Fuss   98,   und dadurch wird der Schlitten 76 gegen die Ferse des Schuhes hin gedrückt und    dieklemm-   backen   44   infolgedessen fest in die Furche um den vorderen Teil des   Schuhes hineingedrüokt.   



  Da die Absatzklemmbacken relativ feststehen, strebt diese Bewegung der   Spitzenklemmbacken   den Leisten und Schuh   im ganzen nach rückwärts   zu drücken, so dass eine relative Bewegung   zwisohen den Absatzklemmbucken und dem Oberleder des Schuhes eintritt, durch welche die     Furche   an der Ferse wieder vertieft wird, gleichzeitig mit der Vertiefung am Spitzenende des Schuhes. Man erkennt ferner, dass diese Verminderung der Entfernung zwischen Absatz-und Spitzenklemmbacken auch bestrebt ist, das Oberleder fest über den Leisten zu ziehen, wodurch ein besserer Sitz des Oberleders am Leisten hervorgebracht wird.

   Bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung kann diese Vertiefung der Furche vom Arbeiter vor oder während der Sohlcnauflegung durch Niederdrücken des Hebels    < ?   erzielt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
L Maschine zum Zusammenpressen von Schuhwerkteilen, insbesondere zum Auflegen von Sohlen auf Schuhe mit Aufnährand, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnährand durch eine in die Furche zwischen dem Aufnährand und dem Oberleder greifende Vorrichtung   (42, 44),   die sich auf Schuh werk verschiedener Weite selbsttätig (52 und 78, Fig. 2 und 11 bezw. 16, 100, 
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 gestützt, wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistenhals während des Auflegens der Sohle durch einen einstellbaren Anschlag (55) besonders gestützt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (44) zum Stützen des Randes am Spitzenende des Schuhes und die Vorrichtung (42) zum Stützen des Randes am Fersenende des Schuhes in der Längsrichtung des Schuhes relativ zueinander verstellt (58, 62, 40, 36) werden können. EMI6.2 dem Schuh einzustellen, bevor der Pressdruck zur Wirkung kommt.
    5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohleneinstellvorrichtung Einstellstifte (190 Fig. 11) besitzt, die an der Schunwerkstützvorrichtung geführt sind und sich nachgiebig in ihre Führungen (192, 198) hineinschieben, sobald die Sohle auf den Schuh-aufgelegt wird.
AT50019D 1909-04-19 1909-04-19 Maschine zum Zusammenpressen von Schuhwerkteilen. AT50019B (de)

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