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Aufzwlckma8chlne.
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des Hackenaufzwickkopfes nach der Linie 5-5 der Fig. 2 und zeigt einen Leisten in seiner Stellung auf dem Hackenstift, Fig. 4 ein-Mittellängsschnitt durch den Zehenaufzwickkopf, Fig. 5 eine Draufsicht des Drückerfusses, Fig. 6 eine Einzelheit im Querschnitt nach der Linie, 26-26 der Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht einer der Zehenschubbacken und ihres Hubplattenträgers und Fig. 8
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in einer Stellung der letzteren während der Tätigkeit des Aufzwickens.
In Fig. 1 ist die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung bei einer wohlbekannten Art d''r Aufzwickmasehinen dargestellt. Das Gestell 1 ist an der linken Seite mit einer Gleitbahnstütze 2 für den Aufzwickkopf 3 versehen, der mittels der Stellschraube 4 und des Randrades 5 verschoben werden kann, um der verschiedenen Linge von Schuhen Rechnung zu tragen.
Am entgegengesetzten Ende der Maschine auf der überhängenden Gleitbahn 6 befindet sich ein Stützschlitten für den Hackenaufzwickkepf 7. Die Hackenaufzwiekschubbaeken 8 (Fig. 1) werden durch den Schubbackenhebel 9 geöffnet und geschlossen und können mittels des Handrades 10 in der Längsrichtung entsprechend der Wölbung des Leistenbodens und mittels des Handrades 11 entsprechend, der Querwölbung geneigt werden. In ähnlicher Weise ist an dem
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stellbar durch den darunter liegenden Keil 18 gestützt ist.
Bei der Anwendung der Maschine wird der auf dem Leisten befindliche Schuh S (Fig. 3) mittels eines durch das Handrad 19 (Fig. 1) bewegten Vorrichtung mit diesem Keil gehoben und sein Hackenteil in das Hackenband 20 zurückgezogen. wobei dieselbe Bewegung des Handrades 19 dazu dient, den Schlitten nach der Mitte der Maschine zu ziehen, wo er durch Eingriff der drehbaren Klinke. 2 ? mit der festen Knagge 22 auf dem Maschinengestell an seinem Platze gehalten wird.
Wenn der Leisten auf diese Weise in seine Stellung gebracht ist, wird der Zehenteil desselben über einem Zchenkissen23 (Fig. l) auf dem Ständer 24 gehalten, der in der auf dem Zehenaufzwick- kopf angeordneten Konsole 2J senkrecht verschiebbar ist.
Der Zehenständer ruht auf einem am Gestelle 1 angelenkten Tische 26 der durch eine darunter liegende Hubfläche gehoben bzw. gesenkt wird. Die Einzelheiten er Hubwelle sind nicht dargestellt, können aber von einer bei Maschinen dieser Art wohlbekannten Bauart sein. vermöge deren sie, wenn der Schuh in der beschriebenen Weise in seine richtige Lage gebracht worden i t, durch Druck auf dem Kniehebel 27 in Bewegung gesetzt werden kann, um das Zehenkissen 23 gegen den Schuh zu heben und zu gleicher Zeit das Ha. ckenband fest zur den hackenteil des Schuhes zu legen. Naehdem dann noch der Drückerfuss 28 mittels des Trethebels 29 gegen die nach oben gewendete Sohle des auf dem Leisten befindlichen Schuhes heruntergezogen ist, befindet sich der Schuh in Bereit- stellungfürdasAufzwicken.
Nachdem das Leder über die Brandsohle geschoben und an derselben befestigt ist, wird der Kniehebel 27 wieder gedrückt, um die Hubwelle zu drehen, wodurch das Zehenkissen herab-
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gehen auf die sie veranlassende Bauart ist daher nicht erforderlich.
Die Schubbacken für den Hackenaufzwickkopf werden von den üblichen Hubplatten 50 getragen, welch letztere mittels der nach rückwärts ragenden Lenker, einer Kreuzstange und eines Endstückes an dem Hebel. 9 befestigt sind, welch letzterer (Fig. l) an einem an der Schubbackenstütze befestigten Arm drehbar ist.
Wie üblich, wird den Schubbacken eine vereinigte vorschreitende und Schliessbewegung durch den sie bewegenden Hebel 9 mittels in den Schubhacken vorgesehener gebogener Hubschlitze erteilt, in die von festen Zapfen getragene Rollen eingreifen, wobei die Zapfen den unten liegenden Scbubbackenträger und die darüber liegende Platte 57 verbinden, zwischen denen die Schubbacken gleiten können.
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auf den Hebeln gegen den Arm treffen.
Dies bildet eine Vorrichtung zur Einstellung des auf die Brandsohle wirkenden Teiles des Drückerfusses, damit er für Zehenteile von verschiedener Breite angewendet werden kann, denn der Arbeiter kann bei der Anwendung des Drückerfusscs die Hebel 175 ergreifen und die auf die Brandsohle wirkenden Teile gegeneinander ziehen, um sie einem schmalen Zehenteil anzupassen oder er kann sie auseinanderspreizen, so dass sie jede beliebige Fläche einer Brandsohle bedecken, die nur durch die Lage der Anschläge- 178 begrenzt wird.
Um einen gleichmässigen Druck des Drückerfusses gegen die Brandsohle zu erzeugen, ist vorzugsweise jedes Glied 174 durch eine Vorrichtung an seinem Hebel befestigt, die relative Schwingbewegung gestattet, z. B. das einstellbare Lager 179 (Fig. 6), wobei die Verbindung durch die Niete 180 hergestellt wird. Hiedureh kann der Drückerfuss sich an Brandsohlen von verschiedener Biegung und Gestate anpRen, die durch die Wölbung des Leistens hervorgerufen werden. Die Anschläge 174x sind vorgesehen, um die Schwingbewegung der Platten 174 durch Berührung mit den Armen 175 zu begrenzen und die Platten in Richtung mit dem Schuh zu erhalten.
Wenn der Drückerfuss über den Leisten geschwungen wird, kann er zwangsweise abwärts gegen die Sohle gezogen und dort durch den Trethebel 29 (Fig. 1) versperrt werden, der so gestaltet.
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aufzwickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drückerfuss drehbar angeordnete Trägerarm (17/j) angebracht sind, von denen jeder ein mit der Brandsohle in Berührung tretendes Glied (174) trägt und die in der Normalstellung durh eine Feder (177) voneinander getrennt gehalten werden.