AT50181B - Aufzwickmaschine. - Google Patents

Aufzwickmaschine.

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AT50181B
AT50181B AT50181DA AT50181B AT 50181 B AT50181 B AT 50181B AT 50181D A AT50181D A AT 50181DA AT 50181 B AT50181 B AT 50181B
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United Shoe Machinery Ab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Aufzwlckma8chlne.   
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 des   Hackenaufzwickkopfes nach   der Linie 5-5 der Fig. 2 und zeigt einen Leisten in seiner Stellung auf dem Hackenstift, Fig. 4 ein-Mittellängsschnitt durch den Zehenaufzwickkopf, Fig. 5 eine Draufsicht des Drückerfusses, Fig. 6 eine Einzelheit im Querschnitt nach der Linie, 26-26 der Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht einer der Zehenschubbacken und ihres Hubplattenträgers und Fig. 8 
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 in einer Stellung der letzteren während der Tätigkeit des Aufzwickens. 



   In Fig. 1 ist die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung bei einer wohlbekannten Art   d''r Aufzwickmasehinen   dargestellt. Das Gestell 1 ist an der linken Seite mit einer Gleitbahnstütze 2 für den Aufzwickkopf 3 versehen, der mittels der Stellschraube   4   und des Randrades 5 verschoben werden kann, um der verschiedenen Linge von Schuhen Rechnung zu tragen. 



   Am entgegengesetzten Ende der Maschine auf der überhängenden Gleitbahn 6 befindet sich ein Stützschlitten für den Hackenaufzwickkepf 7. Die Hackenaufzwiekschubbaeken 8 (Fig. 1) werden durch den Schubbackenhebel 9   geöffnet   und geschlossen und können mittels des Handrades 10 in der Längsrichtung entsprechend der Wölbung des Leistenbodens und mittels des Handrades 11 entsprechend, der Querwölbung geneigt werden. In ähnlicher Weise ist an dem 
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 stellbar durch den darunter liegenden Keil 18 gestützt ist.

   Bei der Anwendung der Maschine wird der auf dem Leisten befindliche   Schuh S (Fig.   3) mittels eines durch das Handrad 19 (Fig. 1) bewegten Vorrichtung mit diesem Keil gehoben und sein Hackenteil in das Hackenband 20 zurückgezogen. wobei dieselbe Bewegung des Handrades 19 dazu dient, den Schlitten nach der Mitte   der Maschine zu   ziehen, wo er durch   Eingriff der drehbaren Klinke. 2 ?   mit der festen Knagge 22 auf dem Maschinengestell an seinem Platze gehalten wird. 



   Wenn der Leisten auf diese Weise in seine Stellung gebracht ist, wird der Zehenteil desselben über einem   Zchenkissen23     (Fig. l) auf   dem Ständer 24 gehalten, der in der auf dem   Zehenaufzwick-   kopf   angeordneten Konsole 2J senkrecht verschiebbar ist.

   Der Zehenständer   ruht auf einem am Gestelle 1 angelenkten Tische 26 der durch eine darunter liegende Hubfläche gehoben bzw. gesenkt wird.   Die Einzelheiten er Hubwelle   sind nicht dargestellt, können aber von einer bei Maschinen dieser Art wohlbekannten Bauart   sein. vermöge deren sie,   wenn der Schuh in der beschriebenen Weise in seine richtige Lage gebracht worden i t, durch Druck auf dem Kniehebel 27 in Bewegung gesetzt werden kann, um das Zehenkissen 23 gegen den Schuh zu heben und zu   gleicher   Zeit das Ha. ckenband fest zur den hackenteil des Schuhes zu legen.   Naehdem   dann noch der Drückerfuss 28 mittels des Trethebels 29 gegen die nach oben gewendete Sohle des auf dem Leisten befindlichen Schuhes heruntergezogen ist, befindet sich der Schuh in Bereit- stellungfürdasAufzwicken.

   



   Nachdem das Leder über die Brandsohle geschoben und an derselben befestigt ist, wird der Kniehebel 27 wieder gedrückt, um die   Hubwelle zu drehen, wodurch das Zehenkissen   herab- 
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 gehen auf die sie veranlassende Bauart ist daher nicht erforderlich. 



     Die Schubbacken für   den   Hackenaufzwickkopf werden von   den   üblichen     Hubplatten 50   getragen, welch letztere mittels der nach rückwärts ragenden Lenker, einer Kreuzstange und eines Endstückes an dem Hebel. 9 befestigt sind, welch   letzterer (Fig. l)   an einem an der Schubbackenstütze befestigten Arm drehbar ist.

   Wie   üblich, wird   den Schubbacken eine vereinigte vorschreitende und   Schliessbewegung durch den sie bewegenden   Hebel 9 mittels in den Schubhacken vorgesehener gebogener Hubschlitze erteilt, in die von festen Zapfen getragene Rollen eingreifen, wobei die Zapfen den unten liegenden   Scbubbackenträger   und die darüber liegende Platte 57 verbinden, zwischen denen   die Schubbacken gleiten können.   

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 auf den Hebeln gegen den Arm treffen. 



   Dies bildet eine Vorrichtung zur Einstellung des auf die Brandsohle wirkenden Teiles des Drückerfusses, damit er für Zehenteile von verschiedener Breite angewendet werden kann, denn der Arbeiter kann bei der Anwendung des   Drückerfusscs   die Hebel   175   ergreifen und die auf die Brandsohle wirkenden Teile gegeneinander ziehen, um sie einem schmalen Zehenteil anzupassen oder er kann sie auseinanderspreizen, so dass sie jede beliebige Fläche einer Brandsohle bedecken, die nur durch die Lage der   Anschläge-   178 begrenzt wird. 



   Um einen gleichmässigen Druck des   Drückerfusses   gegen die Brandsohle zu erzeugen, ist vorzugsweise jedes Glied 174 durch eine Vorrichtung an   seinem   Hebel befestigt, die relative Schwingbewegung   gestattet, z.   B. das einstellbare Lager 179 (Fig. 6), wobei die Verbindung durch die Niete 180 hergestellt wird. Hiedureh kann der Drückerfuss sich an Brandsohlen von verschiedener Biegung und   Gestate     anpRen,   die durch die Wölbung des Leistens hervorgerufen werden.   Die Anschläge 174x   sind vorgesehen, um die Schwingbewegung der   Platten 174   durch   Berührung   mit den Armen 175 zu begrenzen und die Platten in Richtung mit dem Schuh zu erhalten. 



   Wenn der Drückerfuss über den Leisten geschwungen wird, kann er zwangsweise abwärts gegen die Sohle gezogen   und   dort durch den   Trethebel     29   (Fig. 1) versperrt werden, der so gestaltet. 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Aufzwickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drückerfuss drehbar angeordnete   Trägerarm     (17/j) angebracht   sind, von denen jeder ein mit der Brandsohle in Berührung tretendes Glied (174) trägt   und   die in der Normalstellung durh eine Feder (177) voneinander getrennt gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückerfuss an einem schwingharen Arm (170) verzapft ist, so dass er in und ausser Arbeitsstellung über dem Leisten geschwungenwerdenkann. EMI2.3
AT50181D 1909-07-14 1909-07-14 Aufzwickmaschine. AT50181B (de)

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AT50181T 1909-07-14

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AT50181B true AT50181B (de) 1911-10-10

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ID=3570987

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AT50181D AT50181B (de) 1909-07-14 1909-07-14 Aufzwickmaschine.

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