DE229532C - - Google Patents
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- DE229532C DE229532C DENDAT229532D DE229532DA DE229532C DE 229532 C DE229532 C DE 229532C DE NDAT229532 D DENDAT229532 D DE NDAT229532D DE 229532D A DE229532D A DE 229532DA DE 229532 C DE229532 C DE 229532C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/12—Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
- A43D21/127—Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 229532 KLASSE 71 c. GRUPPE
Aufzwickmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aufzwickmaschine!! für Schuhwerk, und besonders
auf die Art, in welchen Schubbacken für die Aufzwicktätigkeit verwendet werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist: Fig. ι ein Seitenaufriß einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist: Fig. ι ein Seitenaufriß einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstabe und zeigt den Hackenaufzwickkopf.
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt des
Hackenaufzwickkopfes nach der Linie 5-5 der Fig. 2 und zeigt einen Leisten in seiner Stel-'
lung auf dem Hackenstift.
Fig. 4 ist ein Seitenaufriß des Hackenaufzwickschlittens und anderer, unmittelbar mit
demselben verbundener Teile.
Fig. 5 ist ein Grundriß des Hackenschlittens, wobei die Hilfsträger und -aufzwicker entfernt
sind. ·
Fig. 6 ist ein Querschnitt des Hackenaufzwickkopfes nach der Linie 10-10 der Fig. 4.
Fig. 7 ist ein Grundriß in teilweisem Schnitt des Hackenaufzwickkopfes, wobei Teile weg-25*
gebrochen sind, um das Hackenband und die Antriebsvorrichtung für dasselbe zu zeigen.
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Grundriß, wobei Teile weggebrachen
sind, und zeigt, die Bauart der Schubbacken und Schubbackenhubplatten für den
Hackenkopf.
Fig. 10 ist eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 9.
In der dargestellten Maschine (Fig. 1) ist das Gestell 1 an der linken Seite mit einer
Gleitbahnstütze 2 für den längsweise einstellbaren Zehenaufzwickkopf 3 versehen, der von
links nach rechts mittels der Stellschraube 4 und des Handrades 5 bewegt werden kann, um
der verschiedenen Länge von Schuhen Rechnung zu tragen.
Am entgegengesetzten Ende der Maschine auf der überhängenden Gleitbahn 6 befindet
sich ein Stützschlitten für den Hackenaufzwickkopf 7. Die Hackenaufzwickschubbacken
8 werden durch den Schubbackenhebel 9 geöffnet und geschlossen und können
mittels einer durch das Handrad 10 kontrollierten Vorrichtung in der Längsrichtung geneigt
werden, um der Wölbung des Leistenbodens : Rechnung zu tragen, und mittels des Handrades
11 quer geneigt werden, um der Querwölbung Rechnung zu tragen. In ähnlicher
Weise ist an dem Zehenaufzwickkopf zum Öffnen und Schließen der Zehenschubbacken 12
der Hebel 13 angeordnet, und für ihre Neigung in der Längs- und Querrichtung dienen
die Handräder 14 bzw. 15. An dem Hackenaufzwickschlitten
ist ein Hackenstift 16 vorgesehen, der (Fig. 3) durch den Hackenständer
1:7 gestützt wird, welch letzterer verstellbar gestützt ist, z. B. durch die darunter Hegende
Hubfläche oder den Keil 18. Bei der Anwendung der Maschine wird der auf. dem Leisten
befindliche Schuh 5" (Fig. 3) mittels einer durch das Handrad 19 (Fig. 1) bewegten Vorrichtung
auf diesen Keil gehoben und sein Hackenteil in das Hackenband 20 (Fig. 5) zulückgezogen,
wobei dieselbe Bewegung des Handrades 19 (Fig. 1) dazu dient, den Schlitten
nach der Mitte der Maschine zu ziehen, wo
er durch Eingriff der drehbaren Klinke 21 mit der festen Knagge 22 auf dem Maschinengestell
an seinem Platz gehalten wird.
Wenn der Zehenteil auf diese Weise in seine Stellung gebracht ist, wird er über einem
Zehenkissen 23 (Fig. 1) auf dem Ständer 24 gehalten, der in der auf dem Zehenaufzwickkopf
angeordneten Konsole 25 senkrecht verschiebbar ist. Der Zehenständer ruht auf einem angelenkten Tisch 26, der durch eine
darunter liegende Hubfläche und Hubwelle gehoben bzw. gesenkt wird. Die Einzelheiten
der Hubwelle sind nicht dargestellt, können aber von einer bei Maschinen dieser Art wohlbekannten
Bauart sein, vermöge deren sie, wenn der Schuh in der beschriebenen Weise in
seine richtige Lage gebracht worden ist, durch Druck auf den Kniehebel 27 in Bewegung gesetzt
werden kann, um das Zehenkissen 23 gegen den Schuh zu heben und zu gleicher Zeit
das Hackenband fest um den Hackenteil des -Schuhes zu legen. Nachdem dann noch ein
Drückerfuß 28 mittels des Trethebels 29 gegen die nach oben gewendete Sohle des auf dem
Leisten befindlichen Schuhes heruntergezogen ist, befindet sich der Schuh in Bereitstellung
für das Aufzwicken.
Nachdem das Leder über die Brandsohle geschoben und an derselben befestigt ist, wird der
Kniehebel 27 wieder gedruckt, um die Hubwelle zu drehen, wodurch das Zehenkissen herabfällt,
der Drückerfuß gelöst und der Absatzaufzwickschlitten freigegeben und in seine äußere Stellung auf dem Schieber 6 entlang bewegt
wird, welche Bewegung des Schlittens wiederum Öffnung des Hackenbandes und Senken des Hackenständers veranlaßt.
Alle diese Bewegungen sind wohl bekannt in AufzAvickmaschinen dieser Art, und ein Eingehen
auf die sie veranlassende Bauart ist daher nicht erforderlich.
Die Schubbacken für den Hackenaufzwickkopf werden auf den üblichen Hubplatten 50
getragen, welch letztere mittels der nach rückwärts ragenden Lenker 51 (Fig. 5) der Kreuzstange
52 und des Endstückes 53 an dem Hebel 9 befestigt sind, welch letzterer (Fig. 5) an
einem an der Schubbackenstütze 40 befestigten Arm 54 drehbar ist. Wrie üblich, wird den
Schubbacken eine vereinigte vorschreitende und schließende Bewegung durch den sie bewegenden
Hebel mittels in den Schubbacken 8 vorgesehener gebogener Hubschlitze 55 (Fig. 9) erteilt, in die von festen Zapfen getragene
Rollen 56 eingreifen, wobei die Zapfen den unten liegenden Schubbackenträger 40 und
die darüber liegende Platte 57 verbinden, zwischen denen die Schubbacken gleiten können.
Obwohl die Schubbacken gewöhnlich symmetrisch zu den Hubplatten angeordnet sind, so daß sie sich von derselben Stellung mit Bezug auf die Mittellinie des Vorschreitens einander nähern, ist es beim Aufzwicken von Schuhen, deren Leisten große \^erschiedenheit des Schwunges für rechte und linke Schuhe hat, wünschenswert, die innere Schubbacke zu verstellen und sie nach innen zu schwingen, so daß sie ihre Einwärtsbewegung" weiter nach der Mittellinie des Kopfes zu beginnt. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einer Vorrichtung zur schnellen Einstellung einer oder beider Schubbacken für Leisten von verschiedenem Schwung für rechte und linke Schuhe.
Obwohl die Schubbacken gewöhnlich symmetrisch zu den Hubplatten angeordnet sind, so daß sie sich von derselben Stellung mit Bezug auf die Mittellinie des Vorschreitens einander nähern, ist es beim Aufzwicken von Schuhen, deren Leisten große \^erschiedenheit des Schwunges für rechte und linke Schuhe hat, wünschenswert, die innere Schubbacke zu verstellen und sie nach innen zu schwingen, so daß sie ihre Einwärtsbewegung" weiter nach der Mittellinie des Kopfes zu beginnt. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einer Vorrichtung zur schnellen Einstellung einer oder beider Schubbacken für Leisten von verschiedenem Schwung für rechte und linke Schuhe.
Zu diesem Zweck können verschiedene Mittel angewendet werden, aber in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der unteren Fläche jeder Hubplatte 50 der Schubbacken
mittels einer abgeschrägten Lippe oder Schulter 58, welche unter der abgeschrägten
Kante 59 der Schubbacke 8 liegt, ein Lager für die Schubbacke vorgesehen (Fig. 9 und 10).
Die abgeschrägte Kante der Schubbacke und die Lippe, auf welche sie paßt, wie im Grundriß
in Fig. 9 gezeigt, sind vorzugsweise um die Mitte der Biegung der die Hubplatte richtenden
Schlitze 55 gebogen. Jeder Hubplattenträger ist mit Zapfen 61 und 62 versehen, die
in gebogene Stellschlitze 63 und 64 (Fig. 9) in der entsprechenden Schubbacke eingreifen, wobei
die Biegung dieser Schlitze denselben Mittelpunkt hat wie die Biegung 60, so daß
gewünschtenfalls beide oder eine der Schubbacken einstellbar auf den Hubplatten um den
Drehpunkt 60 geschwungen werden können, welcher mit dem'Mittelpunkt der Öffnungsund
Schließbewegungen zusammenfällt.
Jede Schubbacke wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einstellbar fest auf der sie
tragenden Hubplatte durch einen nach ab\värts gerichteten Sperrstift 65 gehalten, der in einen
Schlitz 66 in der unteren Kante der Schubbacke eingreift, um letztere starr fest zu halten.
Der Stift wird von einem bei 68 auf den Schubbackenträgern drehbaren Arm 67 getragen,
der mit dem Griff 69 und dem abnehmbaren Stellstift 70 versehen ist, welch letzterer
in irgendeine von mehreren in dem Schubbackenträger vorgesehenen Öffnungen 71 eingeführt
werden, um die Stellung des Sperrarmes veränderlich einstellen zu können.
Wenn die Stellstifte sich in den äußeren Öffnungen 71 befinden, wie in Fig. 9 gezeigt, werden
die Schubbacken in ihrer normalen Lage erhalten, wo sie symmetrisch mit Bezug auf
die Aiittelebene des Kopfes angeordnet und ihre inneren Kanten in Berührung miteinander
sind.
Durch Herausziehen des Stiftes 70 und Drehen der Sperrhebel 67 in eine verschiedene
Lage kann aber jede Schubbacke nach innen geschwungen werden, z. B. in die in punktier-
ten Linien in Fig. 9 gezeigte Stellung, wodurch sie veranlaßt wird, ihre Schließbewegung
näher der Mittellinie des Leistens zu beginnen und zu beenden.
5
5
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Aufzwickmaschine mit durch Träger unterstützten Schubbacken und Antriebsvorrichtungen, um denselben eine kombinierte Vorwärts- und Schließbewegung zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubbacken (8) auf ihren Trägern (50) durch eine Sperrung (65,69, 68) gegen- und voneinander geschwungen bzw. eingestellt (61, 62, 63, 64) werden können, und zwar um einen Mittelpunkt (60), der sich auf der vorderen Randlinie der Schubbacken befindet und im wesentlichen mit dem . Mittelpunkt der Öffnungs- und Schließbewegung (9, 53, 52, 51, 50, 55, 56) der Schubbackenträger (50) zusammenfällt.
- 2. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung (61, 62, 63, 64) der Schubbacken (8) durch Schlitze (63, 64) bewirkt wird, deren Bogen um den Mittelpunkt (60) der Öffnungs- und Schließbewegung der Schubbackenträger (50) geschlagen sind, und durch in diese Schlitze eingreifende Stifte (61,62), so daß die Backen (8) gleitend auf ihren Trägern (50) eingestellt werden können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229532C true DE229532C (de) |
Family
ID=489829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229532D Active DE229532C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229532C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100263554A1 (en) * | 2009-04-17 | 2010-10-21 | Tsann Kuen (Zhangzhou) Enterprise Co., Ltd. | Grill pan |
-
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- DE DENDAT229532D patent/DE229532C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100263554A1 (en) * | 2009-04-17 | 2010-10-21 | Tsann Kuen (Zhangzhou) Enterprise Co., Ltd. | Grill pan |
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