DE54743C - Maschine zum Aufzwicken des Oberleders von Schuhwerk auf den Leisten - Google Patents
Maschine zum Aufzwicken des Oberleders von Schuhwerk auf den LeistenInfo
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- DE54743C DE54743C DENDAT54743D DE54743DA DE54743C DE 54743 C DE54743 C DE 54743C DE NDAT54743 D DENDAT54743 D DE NDAT54743D DE 54743D A DE54743D A DE 54743DA DE 54743 C DE54743 C DE 54743C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/12—Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
- A43D21/127—Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Aufzwickmaschine sind b
die paarweise angeordneten Riemen zum Aufziehen der Seitentheile des Schuhes über den
Leisten, die unten durch Federn b1 an der Stange B'2 sitzen (Fig. 1, 2, 4, 21 bis 26).
b2 sind Führungsrollen für die Kette b3, welche
bei c1 am Fufstritt c angebracht ist, während
ihr anderes Ende bei c3 am Gegengewicht c2
für Tritt c sitzt. Diese Einrichtung gestattet, .dafs sich beim wechselweisen Senken von c
und c2 die Kette über den Boden des Leistens hin- und herschiebt. Durch Ring ö* (Fig· 2
und 25) ist der Riemen b über dem Leisten mit der Kette b3 verbunden. Beim Niedertreten
des Fufstrittes c fällt die Falle c4 hinter
die Nase c5 und hält Riemen b auf dem Oberleder fest. Je ein Paar Riemen b oder auch
mehrere Paare können durch einen Fufstritt c bethätigt werden. Ein zweiter Fufstritt F
dient zum Abheben der Riemen; derselbe sitzt an der Welle A1 und löst durch Drehung
von Wellet4 mittelst Gabel und Kurbel is46
die an
sitzende Nase c5 von der Falle c4
aus, so dafs Fufstritt c hochgehen kann. Gleichzeitig löst Tritt F auch die anderen Theile
der Maschine aus. An Ansätzen A η der Grundplatte
ist der schwingende Arm G mit der Hülse G1 zur Aufnahme des Leistenträgers d
eingelenkt (Fig. 3); Anschläge G2 begrenzen die rückfallende Bewegung des Armes G,
dessen verlängerter Drehzapfen G3 die Torsionsfeder
G4 (Fig. 22) umgiebt, um eine ruhigere Bewegung des Leistenträgers D herbeizuführen.
Die Träger G5 für den Aufzwickkopf des Absatzes sitzt bei G6 (Fig. 5) drehbar am schwingenden
Arm G und geht beim - Zurückfallen des Leistenträgers d gleichzeitig, aber rascher
als letzterer, mit zurück. Der Träger G5 wird
durch federnde Fallen C2 festgesetzt, welche
bei C3 an dem U-förmigen Lagerstücke C (Fig. 18) eingelenkt sind und durch Federn C4
gegen die Haken G7 gedrückt werden; die Fallen reichen hinten über die bei C6 drehbaren
Daumen C5 und werden durch die Zugstange C beim Niedertreten von F ausgelöst.
Der Aufzwickkopf E für den Absatz ist bei G8 (Fig. 3) an G5 eingelenkt und wird
durch Gewindestange E1 und Feder E2 in
seiner Winkelstellung gehalten. Vorn hat der Kopf E Ansatzstücke Es, welche unter die
bei C9 an Lagerstück C eingelenkten zweiarmigen Hebel C8 greifen, die an der anderen
Seite durch die Querstange JS3 (Fig. 3) emporgedrückt werden. Letztere wird durch Gleitstange
Bi bethätigt, welche mittelst Gelenkstangen
B6 mit der Kurbel B5 auf Welle ^8
verbunden ist, die aufsen einen Fufstritt D trägt (Fig. 21 und 26), der also beim Niederdrücken
die Aufzwickplatten im Kopf E herabbewegt; um dieselben in verschiedenen Lagen
feststellen zu können, ist der Tritt D mit Sperrklinke D2 in Eingriff mit der eingelenkten
Sperrung D1 versehen. Die Auslösung der Klinke erfolgt durch das Stück D3 eines bei
di drehbaren und mit dem Tretstück D 5 versehenen
Hebels. Das Sperrstück D' wird mittelst des Fufstrittes F von der Klinke D2
weggehoben, indem der Anni9 der Welle A 1
gegen den Hebelansatz von D1 drückt. Um den Leistenträger d für verschiedene Arbeit
leicht einstellen zu können, ist derselbe oben
mit dem drehbaren Auflager d2 für den Leisten
und dem drehbaren Einsteckzapfen d\ und unten mit der Zahnstange d3 in Eingriff mit
Trieb di auf Welle d* im Arm G versehen;
Wellet5 trägt Sperrräder de. Träger d gleitet
frei in der Büchse G] und drückt unten gegen
die Schraubenfeder d1. Nach dem Schliefsen
der Maschine drückt Feder d1 den Leisten gegen eine an einem Ende der Aufzwickplatten
angebrachte, die Höhe bestimmende Scala und fallen die Sperrklinken ds, welche bei dls
drehbar angeordnet sind, in die Sperrräder de
und halten den Leisten in dieser Lage fest; auf dem Drehzapfen d13 der Klinken ds sitzen
die Auslöser d9, welche durch Hebel d10
und du mittelst Zugstange d1'2 (Fig. 22) vom
Fufstritt F aus bethätigt werden. Um die Entfernung des Zehenträgers α von den Aufzwickplatten bei jeder Leistenlänge beizubehalten
und um denselben beim Einsetzen eines Leistens in die Maschine herabsetzen zu können, ist die Stange α1 desselben frei gleitbar
in der Büchse H1 (Fig. 17 und 18) der den
Aufzwickkopf / für den Zehentheil tragenden Grundplatte H angeordnet, so dafs sich letztere
ohne Beeinflussung der Höhenlage' von α senkrecht bewegen kann, während a an allen anderen
Bewegungen theilnimmt. Unter der Stange a1 sitzt die Stellschraube α2, deren
Kopf auf dem starren, schrägen Auflager a3 ruht (Fig. 18), dessen Neigung den Zehenträger
beim Vorrücken auf den Leisten zu hebt. Das Auflager α 3 ist in Führungen in C gleitbar;
unter a3 ist der Daumen α5 eingelenkt,
der nebst Kurbel a% durch Stange a7 mit
einem der Gegengewichtshebel c2 so verbunden ist, dafs durch Treten auf den Fufstritt F der
Daumen α5 gedreht wird, um das Auflager a3
und den Zehenträger herabgehen zu lassen (Fig. 3, 17 und 18). Beim Aufheben des auf
F wirkenden Druckes dreht die Feder a8, Fig. ι und 3, den Daumen α5- in der entgegengesetzten
Richtung und hebt so den Zehentheil. Der Leisten wird nun durch die
bei Kl drehbare und gegen die den Leistenträger
d tragende Büchse G1 wirkende Stange i£
(Fig. i, 3, 22 'und 27) in das Fersenaufzwickband gedruckt, wodurch der Zehentheil fest
auf den Zehenträger geprefst wird. K wird durch Handgriff ZiT2 bethätigt und durch Sperrstange
K3 in Position gehalten. Wird K"1
aus Sperrung K3 herausgedrückt, so fällt Hebelstange K herab, um die Maschine öffnen
zu können. Eine Hulfsvorrichtung zum Niederhalten Ks wird bei sehr dünnen Zehen oder
ungewöhnlich hartem Leder benutzt (Fig. 17) und sitzt in einem Lager K^ an C, in dem
sie sich sowohl drehen als auch verschieben kann; sie wird von einer Schraubenfeder K5
gehalten, durch welche der obere gebogene Theil sowohl vom Schuh abgehoben, als auch
weggedreht wird. Bei K6 ist an C die Klinke K7
(Fig. 27) angeordnet, die unten gegen den Handgriff K'2 drückt, wenn dieser gehoben ist;
ein Theil von Ks ist mit Sperrzähnen versehen, die, wenn Ks über den Leisten gedreht ist,
mit den Sperrklinken K7 in Eingriff treten; diese halten die Hulfsvorrichtung dann auf dem
Leisten fest. Durch Druck auf den Handgriff i£2 wird die Sperrung aufgehoben, worauf
die Hulfsvorrichtung Ks selbsttätig zurückschwingt.
Die Vorrichtung zum Aufzwicken des Zehentheiles (Fig. 1 bis 3 und 18) besteht aus zwei
Theilen: einer Grundplatte mit Horizontal- und Verticalbewegung, wodurch das Zehenauflager
seine richtige Lage erhält. Die Bewegungen werden hervorgerufen durch Handrad H2 und Schraube H3, wobei die Grundplatte
in Schwalbenschwanzführungen Hi gleitet, während letztere wieder verticale Bewegung
in Führungen B' des Ständers B (Fig. 20) . durch Zugstange 238, Kurbel B9,
Welle B 10 und zweiseitigen Tretschemel B11
erhält. An der Grundplatte ist bei HB die untere Platte I1 des Aufzwickkopfes für den
Zehentheil eingelenkt, welcher Platte mittelst Flügelschraube /2 die gewünschte Schräglage
gegeben werden kann; auf Platte I1 sitzen mittelst Bolzen 715 die Winkelhebel P, deren
innere Enden I* in einander greifende Zahnabschnitte bilden (Fig. 8a); an den Aufsenenden
der Hebel I3 sind die Gelenkstangen Is angeordnet, welche ihrerseits die Kette des
Lederbandes N tragen, um dieses jeder Zehenform anzupassen. Die Flügelschraube J6 (Fig. 7
und 8) regelt die Entfernung zwischen den Enden der Hebel /3; /7 ist eine Führung für
das Führungsstück /8 des Bandes. Die Hebel /3
haben bei /9 Ausnehmungen für die auf Zapfen/11 sitzenden Schraubenfedern/10, über
denen die Flachfeder 712 (Fig. 5 und 10) liegt.
Dieselben Federn befinden sich auch in der Kopfplatte /I3 über den Aufzwickplatten, so
dafs die letzteren genau "dazwischen geführt werden.
.Die Aufsenenden J1 der Aufzwickplatten J
(Fig. 8, 9 und 12) schwingen um ihren Berührungspunkt
J2 und sind an ihren Aufsenrändern J3 so gerundet, dafs J2 immer den
Mittelpunkt bildet; die geraden Anschläge J4
sind zwischen den Platten 71/13 durch Bolzen
715 befestigt. Segmente J5 aus Federstahl sind an den Aufzwickplatten befestigt, welche
(Fig. 5, 6, 9 und 12) in einander greifen und dazu beitragen, dafs die Aufzwickplatten immer
parallel bleiben und keine Platte vor der anderen vortritt, ehe sie das um den Leisten zu
legende Leder erreicht haben.
Die Arbeitsbewegungen der Aufzwickplatten bestehen aus einer Vorwärtsbewegung in der
Mitte und einer gleichzeitigen Schwingbewe-
gung an den Aufsenenden; um diese Bewegungen zu reguliren, sind die Führungsschlitze Je mit den Führungsrollen J7 versehen,
deren Formgebung die Schwingung der Aufzwickplatten zuläfst, während die Bolzen /15,
welche die Kopf- und Bodenplatten des Aufzwickkopfes verbinden, gleichzeitig die Lager
für die Rolle J7 und die Drehzapfen für die Hebel P bilden, während die Federplatten 712
aufserdem von ihnen in Position gehalten werden. Bewegung wird den Platten./ mittelst
eines Hebels zweiter Art L verliehen, der an dem oscillirenden Gleitblock L1 eingelenkt ist
(Fig. 3, 6, 8 und 13) und seinen Drehpunkt am Bolzen L2 hat, und zwar- mit Spielraum
im Schlitz Ls; am Block JL1 und den Aufzwickplatten J sind die Gelenkstangen L* angeordnet,
so dafs die Auf- und Abbewegung des Hebels eine entsprechende schwingende Bewegung der Platten J hervorruft. Die Aufzwickplatten sind vorn abgeschrägt und darüber
sitzen die Schraubenfedern J16, welche die
Schwingbewegung der Platten der vom Leisten eingenommenen Winkelstellung entsprechend
unterstützen. Um den Platten eine bessere Reibungsfiäche zu geben, ist Leder oder dergleichen
(Fig. 15) auf deren Arbeitsrand angebracht, wie in Fig. 14 gezeigt. Das Leder
steht etwas über den Plattenrand vor und berührt das Oberleder am Zehentheil, bis die
Platten anfangen, das Oberleder um den Leisten zu ziehen. Anstatt nur die obere Fläche des
Randes zu bekleiden, kann man auch den ganzen Rand mit Leder beziehen. Wird der
Kopf für den Absatz des Leistens benutzt, so wird an einem Ende der abnehmbaren Theile /I7
ein Mafs oder eine Scala 718 für die Höhenbestimmung
angebracht.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt. Es wird dabei von Fig. 3 ausgegangen.
Nachdem das Oberleder richtig auf den Leisten gelegt, nimmt der Arbeiter denselben in die
linke Hand und steckt ihn auf den Zapfen d1, indem er gleichzeitig mit dem rechten Fufs
den Tretschemel F niedertritt und den Leisten mit der Zehe nach vorn unter die auf die
Seitenriemen einwirkenden Ketten schwingt. Wenn die Zehe die Aufzwickplatten, welche
noch in ihrer vorigen Stellung sind, beinahe erreicht hat, wird der Tritt F freigegeben und
es bewegt sich, während der Leisten vorrückt, der Zehenträger nach oben in seine Arbeitsstellung,
während die Fallen C2 niedergehen. Gleichzeitig hat der Leistenträger den Absatztheil
nach der Scala oder der Mefsvorrichtung M gehoben, die einen Theil einer der
Absatzaufzwickplatten bildet; der Arbeiter hebt dann zunächst die Stange K, um den Leistenträger
zurückzudrücken, und zu derselben Zeit schwingt der Hebel M1 herum, bis das Fersenband
sich fest um das Oberleder legt Das Sperrradsegment M2 hält das Band in Position.
Der nächste Vorgang ist, dafs das Leder durch die Aufzwickzangen gut übergeholt wird, worauf
dann der einen Satz der Aufzwickriemen bethätigende Tretschemel niedergedrückt und festgesetzt
wird. Hierauf wird das Leder am Knöcheltheil des Fufses durch Zangen und durch den Arbeiter selbst von Hand angezogen
und der die Riemen für diesen Theil bewegende Fufstritt niedergedrückt und festgestellt.
Der Arbeiter hat jetzt seine Aufmerksamkeit der Ferse zuzuwenden und ergreift den die Fersenaufzwickplatten bethätigenden
Handgriff, indem er, den Fufs auf den Schemel D gestützt, die Aufzwickplatten voranbewegt und
immer stärker auf D tritt, je weiter sich dieselben voranbewegen. Am Ende der Bewegung
tritt er den Schemel D fest nieder und das Sperrstück hält die Platten hierauf fest.
Um den Zehentheil aufzuzwicken, vergewissert sich der Arbeiter zunächst, ob die
Aufzwickplatten ihre richtige lineare Bewegung haben; dies ist stets der Fall, wenn das vorhergehende
Oberleder dieselbe Länge hatte. Ist das nicht der Fall, so genügt eine Drehung des Handrades Hz, um sie richtig zu stellen.
Erscheint das Leder sehr hart oder ist die Leistenzehe sehr dünn, so wird die Hülfsvorrichtung
zum Niederhalten K& über den Leisten geschwungen und niedergedrückt, worauf der
Arbeiter von Hand das Oberleder von dem Leisten weg gegen die Zehenaufzwickplatten
drückt, indem er gleichzeitig die letzteren gegen das Oberleder am Zehentheil des Leistens führt,
so dafs sie dasselbe mit engem Schlufs berühren. Der Aufzwickkopf für den Zehentheil
wird durch das eine Ende des Fufstrittes B11
gehoben; nach den hier angegebenen Bewegungen ist das Leder dicht um den Zehentheil
des Leistens gezogen. Das Oberleder kann jetzt durch Eintreiben von Zwecken befestigt
werden. Nachdem dies geschehen, erfafst der Arbeiter den Schuh wieder und führt,
unter gleichzeitiger Auslösung derselben, die sämmtlichen beim Aufzwicken thätig gewesenen
Arbeitstheile in ihre Anfangsstellungen zurück. Die Vorrichtung K& und Hebelstange k hatte er
bereits vorher während des Aufzwickens durch Druck gegen den Handgriff K2 ausgelöst.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:Eine Maschine zum Aufzwicken des Oberleders von Schuhwerk auf den Leisten, bei welcher ein symmetrisches Aufzwicken des Zehentheiles durch die folgenden Mittel erreicht wird:ι. Der durch Fufstritt (B 4J und Zugstange (B *) in senkrechte Bewegung versetzte Zehenaufzwickknopf (I) mit den mit Reibungsmaterial bekleideten Äufzwickplatten (J), welche bei ihrer Abwärtsbewegung denZehentheil des Oberleders zunächst um den Leisten biegen und dasselbe dann bei ihrer durch Handhebel (L) bewirkten Vorschubbewegung auf die Brandsohle pressen, wobei die letztere auf einem Leisten ruht, der auf einem schwingenden Leistenträger (d) befestigt ist und durch eine Stange (K) in den Fersenaufzwickriemen zurückgedrückt wird, um hierdurch ein festes Herabpressen der die Zehe darstellenden Theile gegen den Zehenträger (a) und ein Festsetzen des Leistens herbeizuführen.
- 2. Die einstellbare Lagerung der unter i. genannten Aufzwickplatten J im Aufzwickkopf mittelst oberhalb und unterhalb derselben angeordneter Spiralfedern (Fig. 5), wodurch die Platten sich unter dem vom Leisten jeweilig eingenommenen Winkel einstellen können, sowie die Führung dieser Platten zwischen den beiden Anschlägen J* (Fig. 8), durch welche der erforderliche Contact der Platten während des Aufzwickens bei ihrer Bewegung auf den Leisten zu und von demselben weg gesichert wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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---|---|
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ID=329318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT54743D Expired - Lifetime DE54743C (de) | Maschine zum Aufzwicken des Oberleders von Schuhwerk auf den Leisten |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6117249A (en) * | 1998-02-13 | 2000-09-12 | Kerk Motion Products, Inc. | Treating metallic machine parts |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6117249A (en) * | 1998-02-13 | 2000-09-12 | Kerk Motion Products, Inc. | Treating metallic machine parts |
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