AT48839B - Aufzwickmaschine. - Google Patents
Aufzwickmaschine.Info
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
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wagreohten Schütz eines Schiebers eingreift, der in der Platte 3 senkrecht geführt ist und mit dem Hebel 75 eine Stift-und Scblitzverbindnng hat. Auf diese Weise wird bei der Einstellung der Platte J um den Zapfen 5 die Verbindung zwischen der Stange 74 und dem Klemmband nicht unterbrochen.
Bei der in Fig. 15 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist das Klemmband 89
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sichert werden.. Man kann dadurch die Lage der beiden Enden des Klemmbandes unabhängig voneinander regulieren, derart, dass an der inneren Seite des Leistens das Klemmband weite) gegen die Spitze des Schuhes vorspringt als an der anderen Seite.
Mit dem Block 82 ist noch eine Stange 110 verbunden, welche im Lager der Aufzwickvorrichtung verschiebbar geführt ist und durch Lenker 112 mit den Trägern der Wischerplatten der Fersenaufzwickvorriehtung verbunden ist. Die letztere Verbindung geschieht durch in kurvenförmige Schlitze der Träger eintretende Stifte (vgl. Fig. 2).
Schliesslich ist noch die Vorrichtung zu erwähnen, welche die bei Maschinen dieser Art gebräuchlichen Handnagelvorrichtungen während der Arbeitspause mit Nägeln beschickt. Diese
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festen Teil 148 des Maschinengestelles angehängt, so dass die Feder 146 während des Herab- drückers des Trethebels 16 aufgewickelt und gespannt wird. An der gezahnten Stange 142 ist
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werden, so dass das Entspannen der Feder 246 in regelbarer Weise verlangsamt werden kann. Eine an der Scheibe 254 angebrachte Klinke 256 greift in die an der Riemenscheibe 160 ausge-
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scheibe, welche durch einen Riemen 162 von der Riemenscheibe 160 angetrieben wird.
Die Nageltrommel 164 besitzt Seitenplatten 163, welche Zwecken aufnehmen und dieselben einer Platte 16. j
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Hebel 272 die Platte 265 wieder in ihre gewöhnliche Stellung zurück.
Die Wirkungsweise der Maschine ist nun fol. ; e :
Der Arbeiter stellt zunächst die Platte 3 mittels des Handgriffes 17 in die eine oder andere der durch die Anschläge 7 bestimmten Lagen, je nachdem er einen rechten oder linken Schuh
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Nunmehr besichtigt der Arbeiter die Lage des in der Maschine befindli@hen Schuhes und wenn die Spitzen- oder Fersenzufzwickvorrichtung nicht in der Richtung der Mittellinie des
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er mittels des Handrades 45 den Leistenträger rückwärts. wobei zugleich vermöge der schrägen Fiat he des Hebeis 42 eine Aufwärtsbewegung der Leistenhalsstütze eintritt. Dadurch wird der
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die Feder 146 der Nagelzuführvorrichtung.
Des weiteren wird die Leistenspitzenstütze 4 gehoben. um das Fersenband gegen den hinteren Teil des Leistens fest anzupressen. Sobald der Schuh
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der Blöcke 128, so dass der Leisten an der Spitze genau symmetrisch zur Spitzenaufzwickvorrichtung eingestellt wird. Gleich nachher kehren diese Einstellvorrichtungen in ihre Anfangslage zurück.
Die gleichzeitig betätigte Kurvenscheibe 70 bewirkt durch die beschriebenen Verbindungen, dass die Enden des Fersenbandes an die Seiten des Leistens angepresst werden. Bei dieser letzteren Bewegung wird durch die Verbindung 110, 112 zugleich eine Bewegung der Fersenüberschieber auf das Werkstück zu hervorgebracht. Dadurch wird zugleich auch der Handhebel 106 bewegt und kommt dabei in solche Lage, dass der Arbeiter, ohne seine Stellung zu wechseln, ihn bequem erfassen kann. Nunmehr ergreift der Arbeiter den Handhebel 106 und auch den Handhebel 79 und bewirkt in üblicher Weise das Aufzwicken des Leders an der Spitze und der Ferse des Schuhes.
Durch die Trethebel 62 bezw. 31 wird das Werkstück angehoben bezw. die Aufzwir. kwerkzeuge A gesenkt, so dass es von den über den Boden streichenden Überschiebern fest auf die Sohle gepresst wird. Nachdem dies geschehen, wird der Handnagelapparat 170 abgenommen und der Arbeiter heftet den aufgezwickten Lederrand ringsherum fest, wenn er nicht vorzieht, an der Spitze des Schuhes eine Befestigung durch eine Einbindeschnur zu bewirken. Die beim Loslassen des Trethebels sich wieder abwickelnde Feder 146 hat, wie oben beschrieben, die Zwecken zu dem Handnagelapparat 170 zugeführt. Nachdem der Schuh fertig ist, wird der Trethebel 16 nochmals niedergedrückt und dadurch die Klinke 35 ausgelöst. Die Fersenaufzwickvorrichtung wird von
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die sich entspannende Feder 80.
Solange Schuhe derselben Gestalt behandelt werden, braucht keine neue Einstellung der Maschine stattzufinden ; wird jedoch ein Leisten von anderer Krümmung behandelt, so muss die Fersenaufzwickvorrichtung der Spitzenaufzwickvorrichtung gegenüber durch Drehen verstellt weiden. Wird statt eines rechten ein linker Leisten behandelt, so wird die Fer8enalrfzwi ('k. vorrichtung durch den Handgriff 17 auf die entgegengesetzte Seite der Maschine gestellt, nachdem die Sperrvorrichtung 11 ausgelöst ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aufzwickmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufzwicken des Schuhendes und einer Vorrichtung zur Bewegung dieser Aufzwickvorrichtung in der Längsrichtung des Leistens. dadurch
Claims (1)
- EMI5.2 dass sie symmetrisch zu der Mittellinie des benachbarten Leistenteiles wirken.3. Aufzwickmaschine nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die relative seitliche Einstellung des Ferscnauflagers (6) bezw. der Fersenzwiekvorrichtung (B) gegenüber der Zwickvorrichtung (A) für die Spitze ein Zapfen (5) vorhanden ist, dessen Lage mit dem Schnittpunkte der Mittellinie für den Vorderteil und der Mittellinie für den Hinterteil eines einbälligen Leistens im wesentlichen zusammenfällt.4, Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des EMI5.3 und Fersenteiles eine verschiedene ist, in zufriedenstellender Weise bearbeitet werden können.5. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an beiden Seiten EMI5.4 stattfindet.7. Aufzwickmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die Fersenaufzwickvorrichtung (B) EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6> dass eine Verbindung (110, 112) zwischen der Sohuheinspannvorrichtung (70, 74, 75, 76, 80, 82, 84, 88) und den Überschiebern (100) vorhanden ist, durch welche die Uberachieber selbst- tätig gegen den Schuh vorgeschoben werden, wenn die Einspannung stattfindet.8. Aufzwickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Stellung des Spitzenteiles des Schuhes mit Bezug auf die Spitzenaufzwickvorrichtung (J) berichtigt werden kann und dass die zu diesem Zwecke vorgesehenen Vorrichtungen (128) nach erfolgter Einstellung des Spitzenteiles von dem Schuh hinwegbewegt werden, um das Aufzwicken der Schuhspitzezuermöglichen.9. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (164) zum Zuführen der Zwecken mit der das Klemmband spannenden (16, 15, 14, 12, 10, 8, 7, 72,74, 75,76, 80, 84, M, 86, 88) Vorrichtung derart verbunden ist (162, 160, 158, 156, 145, 144, 142, 140, 16), dass sie gleichzeitig mit dem Klemmband absatzweise bewegt wird.10. Aufzwiükmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (164) zum Zuführen der Zwecken mit einer Vorrichtung (150, 152, 1M) verbunden ist, welche es er- möglicht, die Geschwindigkeit der die Betätigung der Zufübrvonichtung (164) bewirkenden EMI6.1 11. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Fersenbandes unabhängig voneinander gegenüber den sie tragenden und schliessenden Vorrichtungen eingestellt werden können, damit das Fersenband an der einen Seite des Schuhes weiter nach dem Gelenk des Schuhes zu vorspringt als auf der anderen Seite.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT48839T | 1908-11-09 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT48839B true AT48839B (de) | 1911-07-10 |
Family
ID=3569456
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT48839D AT48839B (de) | 1908-11-09 | 1908-11-09 | Aufzwickmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT48839B (de) |
-
1908
- 1908-11-09 AT AT48839D patent/AT48839B/de active
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