DE388012C - Mehrzangenueberholmaschine fuer Schuhwerk mit nach aussen gewendetem Rand - Google Patents

Mehrzangenueberholmaschine fuer Schuhwerk mit nach aussen gewendetem Rand

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Publication number
DE388012C
DE388012C DEM80138D DEM0080138D DE388012C DE 388012 C DE388012 C DE 388012C DE M80138 D DEM80138 D DE M80138D DE M0080138 D DEM0080138 D DE M0080138D DE 388012 C DE388012 C DE 388012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
pliers
machine
footwear
overtaking
Prior art date
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Expired
Application number
DEM80138D
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English (en)
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
Original Assignee
Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D113/00Machines for making shoes with out-turned flanges of the uppers or for making moccasins

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • 1Vtehrzangenüberholmaschine für Schuhwerk mit nach außen gewendetem Rand. Es sind bereits Zwickmaschinen für die Herstellung von Schuhwerk mit nach auswärts ge "i endetem Rand bekannt, bei denen der von einer Zange gespannte Oberlederrand durch einen bogenförmigen .Beidrücker in die Rinne zwischen Leisten und Sohle hineingedrückt wird. Gemäß der Erfindung soll nunmehr auch die Mehrzangenüberholmaschine für die zweckmäßige Herstellung solchen Schuhwerkes besonders ausgebildet werden. Zu diesem Behufe wirkt mit jeder Zange ein keilförmiger Beidrücker zusammen, der den Oberlederrand nicht nur in den Winkel zwischen Leisten und Sohle hineindrückt, sondern auch ihn flach an dem mit Klebstoff versehenen Sohlenrand anpreßt. Während der Oberlederrand in den genannten Winkel hineingedrückt wird, kann der alle Zangen spannende Trethebel allmählich nachgelassen «erden, um das für den Winkel erforderliche Leder ohne Preisgabe der Spannung herzugeben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i bis 3 sind ein Vorder-, Seiten- und Grundriß der Maschine.
  • Abb. d. bis 5 zeigen die Wirkungsweise der Werkzeuge der Maschine.
  • Auf dem Tisch i des 'Maschinenständers sind in den wagerechten und of±enen Schlitzen 2 der Böcke 3 die Zangenträger d. mittels der Drehzapfen 5 gelagert. jeder Zangenträger ..1. inmtnt einett Zangenschaft (@ auf, der oben in die feste Zangenbacke 7 auslauft und unten an der Platte 8 angelenkt ist. Die Platte 8 wird voll der zum Trethebel 9 führenden Zustange i o durchdrungen und voll der auf letzterer Stange aufgeschobenen Feder i i getragen. Oberhalb der Platte 8 ist ferner ein
    Bund 12 befestigt, so rlaß beim ,\ ie;lertreteil
    des Trethebels die Platte 8 finit den Zangen ab-
    wärts gezogen wird. Die Aufwärtsbewegung
    der Zangen ist durch Bunde 13 lie"rellzt. All
    den festen Zangenbacken 7 sind Jie beweg-
    lichen, als zweiarmige Hegel ausgebildeten
    Zangenbacken 1 4 angelenkt. Die Schließvor-
    richtung der Seitenzangen weicht von (lerjeiii-
    geil der Spitzenzange etwas ab. an der ge-
    nannten Zangenstange io ist,obell eitle zweite
    Platte 15 angebracht, die durch die Gelenkhehel
    16 mit den Seitenzangen zusammenhängt, so
    daß bei der Abwärtsbewegung der Platte 15
    (lie Seitenzangen geschlossen werden. All der
    beweglichen Backe der Spitzenzange hängt die
    Stange 17 herunter, die durch die iiii Gestell
    eingeschlossene Feder ig abwärts gezogen wird
    und die. Spitzenzange zu schließen bestrebt ist.
    An der Stange 17 ist jedoch ein Ouerstift i9
    angebracht, der sich auf den an der Platte i 5
    angebrachten Anschlagelolzen 2o auflegt Lind
    die Spitzenzange oftcnliiilt.
    Beim Niedertreten des T retliebels wird zu-
    nächst der Oberstift i9 freigegeben, und die
    S S pitzenzange schließt sich infolge der Feder 18.
    Bei fortgesetzter _-@In@-ärtshe«egung der Platte
    i; «-erden auch die Seitenzangen geschlossen,
    deren Gelenkhebel 16 lnit ihrem unteren Zapfen
    2o in senkrechte Schlitze der Platte 15 hinein-
    ragen. Sobald sich die Seitenzangen geschlossen
    haben, bewirkt die %\-eitere Abwärtsbewegung des Trethebels bz«-. der Platte 15 die -Iitnahine und (las Spannen der Seitenzangen. Überdies koninit auch der Bund 12 zum Aufliegen auf die Platte 8, deren Abwärtsbewegung die Spitzenzange spannt.
  • In den Augen 21 ,rles 'vIaschinentisches sind
    die doppelarmigen Schwenkhebel 22 gelagert.
    die durch die Verbindungsglieder 23 mit dem
    auf cler Achse 24 befestigten Hebel 25 zusam-
    menhängen. An den Enden der Schwenkhebel
    22 sitzen einstellbar die keilförmigen Beidrük-
    ker 26 für die Seitenzangen, während der Bei-
    drücker für die Spitzenzange im Bock 28 des
    Maschinengestelles selbst gelagert ist und voll
    dem gegabelten Ende des Hebels 25 mitgenom-
    inen wird. An der Achse 24 ist ferner der
    Handhebel 29 befestigt, so daß durch sein Ab-
    wärtsschwenken die Beidrücker zur Wirkung
    gebracht «-erden. Eine nicht eingezeichnete
    Feder hält den Handhebel 29 in der Hochlage.
    Nachdem die Sohle auf den Leisten geheftet
    und der Schaft am Fersenteil umgewalkt ist,
    \vird der Leisten lnit dem darübergestülpten
    Schaft auf die Leistenstütze 3o aufgesetzt, die
    mit drei Füßen den Leisten trägt. Der Schaft-
    rand und der über den Leisten hinausragende
    S-,hlenranrl sind mit einem Klebmittel be-
    strichen. Durch Herunterdrücken des Tret-
    liebels «-erden nacheinander die Spitzenzange
    tnid die Seitenzangen geschlossen und finit dein
    erfaßten Oberleder angezogen. Abb.4 veran-
    schaulicht das Oherleder im gespannten Zu-
    stande. Während der Arbeiter mit deal Tret-
    liebel das Oberleder gespannt hält. bewegt er
    mittels des Handhebels 29 die Beidrücl<er 2!,
    einwärts. Diese greifen das Oberleder an den
    Stellen an, wo die Sohle von den Füßen der
    Stütze 30 getragen wird. Hierbei läßt er all-
    inählich den Treth:bel nach, bis die B-idrücker
    die in Abb. 5 dargestellte Lage einnehmen. Die
    Beidrücker drücken tnit ihren unteren ebenen
    Flächen den ('berle ierrand all den Sohlen-
    rand all.

Claims (2)

  1. PATEIXT AxSPRLCHE: i. Mehrzangenü berhohnaschine mit v_@a einem Trethebel bewegten Zangen für die Herstellung voll Schuhwerk mit nach außen geweildetern Rand, gekennzeichnet durch all sieh bekannte Beidrücker (26), die zwecks Andrückens des Schaftrandes all #iie innere Fläche des über den Leisten hinausragenden Sohlenrandes keilförmig gestaltet sind und finit ebenen Flächen sich an diesen Rand anlegen, während die Zangen vom Trethehel nachgelassen werden können.
  2. 2. Überholmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leistenstütze iliit einer der Zangenzahl entsprechenden Anzahl von Füßen den Sohlenrand all den Stellen unterstützt, an welchen die Beidrücker zur Wirkung kommen.
DEM80138D 1923-01-03 1923-01-03 Mehrzangenueberholmaschine fuer Schuhwerk mit nach aussen gewendetem Rand Expired DE388012C (de)

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DEM80138D DE388012C (de) 1923-01-03 1923-01-03 Mehrzangenueberholmaschine fuer Schuhwerk mit nach aussen gewendetem Rand

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DEM80138D DE388012C (de) 1923-01-03 1923-01-03 Mehrzangenueberholmaschine fuer Schuhwerk mit nach aussen gewendetem Rand

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DE388012C true DE388012C (de) 1924-01-07

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DE (1) DE388012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004972B (de) * 1954-02-02 1957-03-21 Ver Schuhmaschinen Ges G M B H Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Flexibelschuhwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004972B (de) * 1954-02-02 1957-03-21 Ver Schuhmaschinen Ges G M B H Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Flexibelschuhwerk

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