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trägt. Es können noch passend verbundene Federn 52 (Fig. 1) vorgesehen werden, welche das Gewicht des Kreuzkopfes und seiner anliegenden Teile mittrage helfer. Die Daumen 48 und 50 sind so konstruiert, dass der Kreuzkopf zwei vollständige Auf- und Abbewegungen bei jeder vollständigen Umdrehung der V orgelegeweUe J8 ausführt, wobei die eine Bewegung des Kreuzkopfes für die Nagelung des Absatzes und die zweite Bewegung für das Festklopfen eines Fleckes auf dem vorher angedrückten Absatz dient.
Der Kreuzkopf 46 ist mit einem abnehmbaren Nagelblock 54 versehen, der durch eine Druckklinke festgehalten wird, die einen aus dem Kreuzkopf vorragenden Finger 55 (Fig. 2) besitzt, Dieser Nagelblock ist zweckmässig von der Vielfachtype, welche eine hinreichende Anzahl von passend angeordneten Nagellöchern für das Nageln jeder gewünschten Grösse oder Art von Hacken besitzt. In Verbindung mit dem Nagelblock 54 werden mehrere Schablonen 56 (Fig. 3 und 13) verwendet, die abnehmbar mit dem Nagelblock verbunden und so ausgeführt sind, dass nur die gewünschte Reihe von Löchern in dem Nagelblock für den jeweiligen zu befestigenden Absatz unverdeckt bleibt.
Die Schablone 56 liegt etwas unterhalb der Gesichtslinie der Arbeiters, und daher wird man zweckmässig die Löcher der Schablone etwas versenken, so dass der Arbeiter sie durch das Gefühl der Berührung mit den vorstehenden Nägeln des geladenen Absatzes leicht finden kann.
Über dem Nagelblock befindet sich ein Treibblock 298 (Fig. 2), der auch abnehmbar am Kreuzkopf 46 sitzt und einen Satz Treibstempel JCC, je einen für jedes Loch des Nagel block-es 54, entb, ilt. Bei der Wirkungsweise der Maschine werden die Stempel abwärts in den Nagelblock durch einen Hub bewegt, der ausreicht, um ihre unteren Enden ziemlich in die gleiche Ebene mit der unteren Fläche des Nagelblockes und damit auch in die gleiche Ebene mit der oberen Fläche der Schablone 56 zu bringen. Da die Fläche des Absatzes während des Treibens fest gegen die Schablone anliegt, so werden die aus dem geladenen Absatz vorstehenden Nägel, die in die Löcher des Nagelblocks eingeführt sind, so in den Absatz getrieben, dass ihre Köpfe entsprechend der Dicke der Schablone noch ein wenig vorstehen bleiben.
Diese vorstehenden Nagelköpfe werden zur Befestigung eines Fleckes auf dem Absatz benutzt. Bei der weiteren Betätigung der Maschine wird ein Fleckhalter 306 (Fig. 1) unter den Nagelblock gebracht, wodurch der Fleck, der vom Nagelblock gehalten wird, in passende Lage zu den Nagellöchern in der Schablone gebracht
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werden kann.
Der Träger 32 des Maschinenrahmens trägt den Schuh block und auch die Vorrichtungen, die zur Festklemmung des Schuhes mit Bezug auf die vom Kreuzkopf 46-bewegten Treibvorrichtungen dienen. Gemäss Fig. 5 ist auf dem Träger 32 eine Platte 58 angeordnet, die sich in geeigneten Fiihrungen 59 des Trägers vor-und zurückbewegen kann. Auf dieser Platte 58 ist eine zweite Platte 60 angebracht die in geeigneten Führungen 61 eine Winkelbewegung um eine Drchbahn 61a quer zur Maschine ausführen kann. Auf dieser Platte 60 ist ein Schlitten 62 an- gphracht. rler den Block trägt, und ein zweiter Schlitten 64, der die Kiemm-und Feststell- vurichtungen für den Schuh trägt.
Die Schlitten 62 und 64 können sich in Führungen 63 der Platte 60 vor-und zurückbewegen. Die Führungen für die Platte 58 sind am besten in Fig. 4 zusammen mit den krummen Führungen für die Enden der Platte 60 zu erkennen. Die Führungen für dif Mchitten 62 und 64 sind aus den Fig. 2 und 5 erkennbar. In Fig. 5 ist ein Schuhblock gezeigt, der aus einem Absatz-und Zehenträger besteht, deren jeder mit den verschiedenen Einstell- vorrichtungen versehen ist. Diese Teile können von beliebiger zweckmässiger Bauart für die Ausführung der Verschiedenen Arbeiten sein. Dieser Block als Ganzes ist auf eine Spindel 66 aufgesetzt, die sich in einer vom Schlitten 62 erhebenden Führungshülse 68 senkrecht bewegen kann.
Ein Schuh samt dem noch im Oberleder steckenden Leisten wird, die Sohle nach oben, auf den Träger gelegt, bevor die Maschine in Bewegung gesetzt wird.
Vom Schütten 64 (Fig. 5) erhebt sich ein Rahmen 70 mit senkrechten Führungen 71 zur Aufnahme eines Schlittens 72, der einen hinteren Anschlag 74 für den Schuh und Klemm- backen 75. 75 für die Fersenkappe trägt (Fig. 4). Die Klemmbacken 75 sitzen an den oberen Enden von Hebelarmen, die an ihrem unteren Ende auf wagerechten Zapfen 76 (Fig. 2 und 3) drehbar gelagert, sind. An letzteren sind nach innen ragende kurze Arme 77 (Fig. 3) befestigt, welche an ihren inneren Enden Joche tragen, die einander kreuzen und zwischen ihren Armen einen Zapfen 78 (Fig. b) tragen, auf welchem ein Block 79 für jedes Joch sitzt.
An dem Zapfen 78 ist ein Gleitblock 80 be p. stigt, der einen Arm 81 trägt und für gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 82 nach abwärts gedrückt wird, w etche den Arm umgibt und sich zwischen einen am Schlitten 72 sitzenden Lappen und einem Vorsprung des Blockes 80 erstreckt. Die feder 82 drückt die inneren Enden. 1er Hebelarme 77 beständig nach unten und presst dadurch die Klemmbacken 75 nach innen in die Klemmstellung gegen den Schuh. Durch nachstehend beschriebene Mittel wird die Kraft der Feder 82 Überwunden und die Klemmen werden normal in offener Stellung auseinander gehalten.
Eine Abnützung der Teile kann nur an der Unterseite der Blöcke 79 eintreten und wird daher beständig von der Feder 82 aufgenommen.
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Nachdem der Schuh mittels der Klemmbacken 7J in der Maschine festgektemmt ist, liegt' er etwas unterhalb des Nagelblocks und der Treibvorrichtungen, und der Arbeiter muss mit seinem Auge und unter mehreren Versuchen mit der Maschine bestimmen, ob alle ihre Teile sich in richtiger Lage befinden und der Absatz richtig eingestellt ist oder nicht. Die schwingende Platte 60 wird dazu verwendet, den Schuh im Winkel zu drehen, damit er sich in richtiger Lage unter dem Absatz befindet und der Absatznagel, wenn eingeschlagen, die gewünschte Richtung hat. Bisher fand die Winkeleinstellung eines Schuhes mit Bezug auf den Absatz durch Schwingung eines Tisches statt, auf welchem der Schuhblock befestigt ist, wobei die Grenze der Schwingung durch auf dem Tische einstellbare Anschläge bestimmt wurde.
Wie den Fachleuten wohl bekannt ist, halten Klemmbacken nicht alle Schuhe einer Sorte unverrückbar in derselben Stellung, da zwischen den Klemmen beträchtliches Spiel für die Lockerung des Schuhes vorhanden ist. Daher ist ein schwingender Tisch allein unzuverlässig, um die gleiche Nagelung des Absatzes auf mehreren Schuhen zu gewährleisten, da der Absatz entsprechend seiner Einstellung in den Klemmbacken genagelt werden wird. Es ist somit wünschenswert, dass gewisse Mittel vorgesehen sind, um die Winkeleinstellung des Schuhes durch einen schwingenden Tisch zu unterstützen, so dass jeder Schuh derselben Sorte die gleiche Winkelstellung mit Bezug auf den Absatz einnimmt. bevor letzterer befestigt wird.
Wie aus den Fig. 3,4 und 5 hervorgeht, sind auf senkrechten Zapfen 84 (Fig. 4) an jeder Seite des senkrecht beweglichen Schlittens 72 wagerecht liegende Arme 86, 8ti vorgesehen, die an ihren vorderen Enden Lehren 88, 88 tragen. Die Arme 86 können sich wagerecht in Führungen 85 des Schlittens 72 verschieben. Die Lehren 88 sind als Vorderteillehren bezeichnet. Die hinteren Enden 87 der Arme 86 sind durch eine Feder 89 (Fig. 4) verbunden, welche die Lehren 88 ail den äusseren Grenzen ihrer Bewegungsbahn hält.
Wenn ein rechter Schuh bearbeitet werden soll, so wird die linke Lehre 88 in Fig. 2 einwärts geschwungen, so dass, wenn dem Schuh durch
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Nagelung des Absatzes geeignet ist, der Arbeitel einen Anschlag hat, gegen weichen der innere Sohlenrand des Schuhes gelegt werden kann, wodurch sich die Lage genau bestimmen lässt, welche der Schuh in den Klemmbacken 75 einnehmen soll. Zwecks Bearbeitung eines linken Schuhes wird die rechte Vorderteillehre 88 zu demselben Zwecke vorbewegt.
Bevor ein Schuh aufgesetzt wird, befindet sich der Block zweckmässig vorn, damit der Schuh bequem gehandhabt werden kann, muss aber zurück in die Maschine bewegt werden, damit der Absatz zwischen die Klemmbacken eintreten kann. Es ist nicht wünschenswert, dass der Block selbsttätig in die Maschine sich zurückbewegt, da diese Bewegung durch den Arbeiter selbst bequem ausgeführt werden kann ; zweckmässig aber erteilt man dem Block eine Anfangsbewegung, so dass der Arbeiter, der nach dem Auflegen des Schuhes naturgemäss eine Hand auf den Träger 68 legt, weiss, wenn er einen Druck auszuüben bat, um den Block rückwärts zu bewegen.
Gemäss Fig. 7 und 8 sind zwei grosse Winkelhebel 94, 95 nebeneinander angeordnet und in dem untern, zweckmässig rechtsseitigen Teile des Maschinenrahmens drehbar gelagert. Jeder dieser Hebel hat vorn einen Tritt 96. der normal durch je eine Schraubenfeder 98 hochgehalten wird. Eine kurze schwingende Welle 100 ragt quer durch den unteren Teil des Maschinenrahmens und trägt eine Kurbel 101 mit einem Zapfen 102. der unter den Hebeln 94 und 95 liegt. Die Welle 100
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Arm 108 (Fig. 5) verbunden, der auf einem Zapien 109 einer auf der unteren Seite des Trägers 32 angeordneten Konsole drehbar ist.
Der Arm 108 ist mit einem eine Klinke 110 bildenden Haken versehen, der mit einem Vorsprung auf dem Umfang des Bundes 111 der schwingenden Welle 112,
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zwischen die Klemmbacken zu belegen, da diese Bewegung besser durch den Arbeiter vollführt wird.
Die anfängliche soeben beschriebene Rückwärtsbewegung des Blockes soll erfolgen, bevor der Schuh durch Schwingung der Platte 60 im Winkel eingestellt und die entsprechende Vorderteillehre 88 in die wirksame Stellung gebracht ist, und auch bevor die Klemmbacken um den Schuh geschlossen werden, 60 dass der Arbeiter Zeit hat, den Block ganz in die Maschine gegen den hinteren Anschlag 74 innerhalb der Klemmbacken 75 zurückzuführen, bevor letztere geschlossen werden. Zu diesem Zwecke benutzt man bequem die Winkelhebel 94 und 95, um ein Getriebe für die Winkelbewegung des Schuhes, für die Einstellung der entsprechenden Vorderteillehre, und für die Schliessung der Klemmbacken in Tätigkeit zu setzen, unmittelbar nachdem der Schuhblockschlitten entriegelt ist.
Gemäss den Fig. 1, 3,7, 8 und 9 sind die Winkelhebel 94 und 95 mit nach oben gerichteten Armen 122 und 123 versehen, welche mit den unter Federdruck stehenden Zähnen 124 und 125 in Eingriff treten können, die, wie Fig. 9 zeigt, auf einer senkrechten schwingenden Welle 126 sitzen, die am oberen Ende in einer am Träger 32 (Fig. 1) befestigten Konsole 127 gelagert ist.
Das obere Ende der Welle 126 (Fig. 3) trägt em Zahnsegment 128, das mit einem Zahntrieb 130 am einen Ende einer quer liegendenWelle 132 im Eingriff steht, die an der Unterseite des Trägers 32 gelagert ist. Die Welle 132 trägt eine Schraube 134 von steilem Gewinde, auf welchem pin in Fig. 5 punktiert angedeuteter Block 136 sitzt, der in ein Gehäuse 135 eingeschlossen und dadurch gegen Drehung gesichert ist. Vom Block 136 ragt ein mit diesem durch ein Kugelgelenk verbundener geschlitzter Hebel 138 nach oben, der mittels eines zweiten Kugelgelenks und eines längsweise beweglichen Blockes mit der schwingenden Platte 60 verbunden ist.
Für den Hebel 138 ist ein Stützblock 140 vorgesehen, der in einer an der Platte 58 angeordneten Konsole 142 sich befindet.
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verbunden, so dass der Drehpunkt des Hebels 138 geändert werden kann, um die Schwingungsweise der Platte 60 zu verändern.
Wenn daher einer der beiden Tritte 96 nach der Freigabe des Schlittens 62 heruntergedrückt wird, so wird der eine oder der andere Zahn 124 oder 125 die Welle und dadurch die Schraube 134 drehen und den auf der Schraube sitzenden Block 136 quer durch die Maschine innerhalb gewisser Grenzen bewegen, die durch passende Anschläge, wie z. B. auf der Welle 132 sitzende Bunde, bestimmt sind. Diese Bewegung des Blockes 136 wird den Hebel 138 um seinen Drehpunkt und dadurch die Platte60 um ihre Drehachse schwingen lassen.
Wenn der Zahn 124 durch Niederdrücken des rechten Trittes 96 in Eingriff gebracht wird, so wird die schwingende Platte 60 in solcher Richtung gedreht, dass ein linker Schuh im Winkel si (-li einstellen lässt, während, wenn der Zahn 125 durch Niederdrücken des linken Trittes 96 in Eingriff gebracht wird, die Platte in einer Richtung gedreht wird, dass ss ein rechter Schuh sich im Winkel einsteilen lässt. Deshalb kann der Winkel-
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Fusstritt bezeichnet werden.
Wie oben bemerkt, soll die Vorderteillehre bei Drehung der Platte 60 eingestellt werden, no dass erstere ihre wirksame Stellung rechtzeitig einnimmt. Zu diesem Zweck werden die Lehren 88 von der Querwelle 132 aus betätigt, welche die Schraube 434 trägt. Auf dieser Welle sitzen zwei
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in der entgegengesetzten Zeigerichtung gedreht. so wird die Vorderteillehre 88, die für den linken Schuh bestimmt ist, rechts an der Maschine allein in die Arbeitsstellung gebracht.
Es wird somit, wenn die Schraube 134 in solcher Richtung gedreht wird, dass das vordere Ende de'Platte oder des Tisches 60 nach links zwecks Winkeleinstellung eines rechten Schuhes geschwungen wird (Fig. 4) die linke Vordertei1lellI'e 88 in Arùeitsstellnng gebracht. Wird dagegen das vordere Ende des Tisches 60 nach rechts geschwungen zwecks Winkeleinstellung eines linken Schuhes (Fig. 4). so wird die rechte Vorderteillehre einwärts geschwenkt.
In jedem Falle bleibt die eine Vorderteillehre deshalb unwirksam. weil ihr Daumen 154 sich nicht in einer Arbeits-
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geschlossenen Stellung gehalten werden, wenn nicht, Mittel vorgesehen wären, um die Klemmen offen zu halten, so dass zwischen dieselben ein Schuh gebracht werden kann. Gemäss der Fig. 2 und 5 trägt die eine Klemmbacke an ihrem Tragarm einen Zapfen 155 (Fig. 2), der gegen das eine Ende einer quer liegenden Stange 156 anliegt, die in einer Führung des senkrecht bewegten Schlittens 72
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in solcher Stellung, dass die Stange 155 nach rechts (Fig. 2) und dadurch die rechte Klemmbacke 75 in ihre äusserste Stellung bewegt ist.
Dadurch ist auch die linke Klemmbacke in die äusserste Stellung bewegt, so dass beide Backen für die Einführung eines Schuhes offen stehen, während die Feder 82 unter Spannung sich befindet.
Wenn die Welle 152 mit dem Daumen 158 gedreht wird, um eine der Vorderteillehren einzustellen, so dreht sich der Daumen 158 so weit, bis er eine Stellung erreicht, bei der die Stange 156 freigegeben wird und die Feder 82 einen Druck ausüben kann, durch welchen die Klemmbacken 75 sich einwärts um den Schuh klemmen können, während der Schuh gleichzeitig in die gewünschte Winkelstellung bewegt ist.
Bei Behandlung von auf hölzernen Leisten befindlichen Schuhen ist es erfolg reich den Absatz zu messen, damit nicht der Holzleisten durch Anwendung eines zu hohen Druckes bricht.
Dieses Messen findet bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung statt, bevor der selbsttätige Gang der Maschine bei Befestigung des Absatzes beginnt.
Bevor der Absatz gemessen wird, ist es bei Holzleisten wünschenswert, dass der Hakenteil des Schuhes in solcher Lage unter dem Absatz sich befindet, dass der Absatz bequem gemessen werden kann, ohne dass der Teil der Messvorrichtung eine übergrosse Bewegung ausführen muss.
Praktisch ist es zweckmässig, dass die Spindel 66 sich in solcher Höhe befindet, dass der Hackenteil ungefähr 25 min vom Absatz entfernt liegt. Es ist wünschenswert, dass die Klemmbacken den Schuh an seinem oberen Rande gerade unter der äusseren Sohle fassen. Befänden sich die Klemmbacken stets in für die Aufnahme des Schuhes geeigneter Stellung, so würde natürlich der Raum zwischen den Backen und dem Nagelblock für den den Absatz anbringenden Arbeiter beschränkt sein. Es werden daher die Klemmbacken normal nach unten gedrückt gehalten und erst dann in die eigentliche senkrechte Lage zu der Kappe des Schuhes gebracht, wenn der Absatz auf den Nagelblock gelegt ist.
Die Spindel 66 hat rückwärts eine Verlängerung. 5), die unten eine Daumenfäche 91 besitzt. Diese Verlängerung ragt durch eine () ffnung des Schlittens 72 hindurch und ist so ausgebildet, dass der Schlitten und die Klemmbacken heruntergedrückt gehalten werden, wenn der
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Wenn der Fleckträger 306 unter dem Nagelblock eingestellt ist, so sollte der dadurch gehaltene Fleck in solcher Lage mit. Bezug auf den Ha (kenteil des Schuhes sich befinden. dass, wenn der Absatz unter Benutzung des Fleckes als Führung. wie gewöhnlich zurecht gemacht ist, die gewünschte äussere Form des Absatzes mit Bezug auf den Schuh erreicht wird. Wenn eine rechte oder linke Form für den Absatz nicht gefordert wird. so ist es wünschenswert, wenn der Scbuh von der Rückseite gesehen wird, dass die Ebenen, die von der Seitenfläche des Absatzes zwischen dem Deck und der äusseren Sohle gebildet werden und auf jeder Seite des Schuhes sich befinden. im sefbenWinkel zur Tretfläche des Fleckes liegen. Eine solche Einstellung des Absatzes wird dem
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Angenommen, dass ein Fleck genau auf die beschriebene Weise senkrecht über dem Hacken- teil 1 des Schuhes angelegt ist, welcher quer zur Richtung der Nageiiöcher des Treihblockes gestellt ist. so ist zu erkennen, dass, wenn ein solcher Schuh dann für die Nagelung des Absatzes durch
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Fleckes von der Mitte der Rückseite des Hackenteils ist so gering, dasstür alle praktischen Zwecke "in so gewählter Drehmittelpunkt dieselben Resultate ergibt, als wenn er tatsächlich in senkrechter Deckung mit der Mitte der Rückseite des Hackenteils läge.
Bei Einstellung eines rechten oder linken Schuhes für die gewünschte Form des Absatzes wird der Schuh in der Richtung seiner Innenseite geschwungen. Wenn nun der Schuh um eine Achse geschwungen wird, die über die Mitte der Rückseite des unbeweglichen Fleckes'hinausliegt, wird die Mitte der Rückseite des Hackenteils des Schuhes in eine Stellung bewegt, welche an der Innenseite der Mitte der Rückseite des Fleckes liegt. Wenn aber der Schuh in der angegeb nen Richtung um eine Achse vor der Mitte der Rückseite des unbeweglichen Fleckes (d. 11. innerhalb des l'anfanges desselben) geschwungen wird, so wird die Mitte der Rückseite des Hackenteils des Schuhes in eine Ste'lung bewegt, welche an der Aussenseite der Mitte der Rückseite des Fleckes liegt.
Der ausgeputzte Absatz wird dann ein rechtes oder linkes Aussehen haben, je nach der Lage der Achse, wn welche der Schuh geschwungen wird.
Wie oben angegeben, wird die schwingende Platte 60 von der Platte 58 getragen, welche sich in die Maschine hinein und aus derselben herausbewegen lässt. Auf der Platte 58 ist der Tisch 60 schwingbar angeordnet. Es wird daher eine Bewegung der Platte : M quer zum Kreuzkopf 46 den Zapfen des Tisches 60, quer zum Fleck bewegen, der unbeweglich unter dem Nagelblock des Kreuzkopfes gehalten wird. Vor Ausführung einer Arbeit auf der Maschine sollte die Platte 58 mit Bezug zum Kreuzkopf derart eingestellt werden, dass der Zapfen des Tisches 60 in der Mitte der Rückseite des Fleckes sich befindet. Dies wird durch einen Handhebel 330 (Fig. 1 und 4) erreicht, der amTräger 32 gelagert ist und an seinem innern Ende einen Zapfen 332 der Platte 58 erfasst.
Letztere hat einen Ansatz 334, der drei Löcher aufweist, durch welche ein Zapfen 336 treten kann, um eins der Löcher mit einem Loch des Trägers 32 in Deckung zu halten. Die durch den Hand-
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Rückseite eines Fleckes, der mit Bezug auf das Hufeisen der Nagellöcher der Lehre 56 genau eingestellt ist. Wenn das vordere oder das hintere Loch so in Deckung ist. so wird die genannte Achse jenseits oder vor der Mitte der Rückseite des Fleckes liegen. Es ist also ein Mittel zur vorläutigen Einstellung der Achse des schwingenden Tisches vorgesehen, um dem ausgeputzten Absatz ein gleichartiges oder ein rechtes oder linkes Aussehen zu geben.
Bei der Bearbeitung von Absätzen verschiedener Grösse soll die gewählte, mittels des Steckstiftes 336 festgelegte Einstellung für die Achse des Tisches 60 unverändert bleiben, während die eigentHche Einstellung durch relative Bewegung des Schuhes zum Flecke erreicht wird. Es ist
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Lappen 347 mit einer drehbaren Stange 348 verbunden sind, die gegen achsiale Bewegung in einer Konsole 348a des senkrechten Schlittens 72 festgehalten wird. Die Stange 348 trägt an einem Ende ein Kegelrad 349, das mit einem Kegelrad 350 einer Stange 352 in Eingriff steht (Fig. 4), welche ihrerseits ein Handrad 354 (Fig. 2 und 4) trägt.
Durch Drehung des Handrades wird die Stange 348 in der einen oder anderen Richtung gedreht, und dadurch die Gleitblöcke 346 entweder nach innen oder aussen bewegt, um die Lage der Zapfen 84 der Arme 86 der Vorderteillehre zu verändern.
Bei Bearbeitung von Schuhen auf Holzleisten ist es erwünscht, dass die Absatzklemmbacken 75 senkrecht so eingestellt werden, dass, wenn sie durch die Dawnenfläche91 auf der Spindel- Verlängerung 96 sich heben, ihre oberen Ränder gerade unter der äusseren Sohle zu liegen kommen, welche Höhe auch mmer der Leisten haben mag. Zu diesem Zwecke ist ein Mittel zur Einstellung der Klemmbacke, welche den Schlitten 72 trägt, unabhängig von der Belegung vorgesehen, die durch die Daumenfläche 91 unter der Wirkung des unter Federdruck stehende Armes 92 hervorgerufen wird.
Hiezu ist unter der Verlängerung 90 in Querführungen des senkrechten Schlittens 72
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in einen Lappen des Keiles 360 geschraubt und trägt am äusseren Ende ein Kegelrad 36 J (Fig. 3), das mit einem Kegelrad 364 des inneren Endes einer kurzen Stange 365 im Eingriff steht die vom Schli ten 72 gehalten wird und vorn ein Handrad 366 trägt (Fig. 2). Durch Drehung der Stange 36 J wird die Schraube 362 gedreht und der Keil 360 quer unter der Verlängerung 90 bewegt, wodurch der Schlitten 72 und mit ihm die Klemmbacken 75 mit Bezug auf den Schuh, der auf den Block gebracht ist, gesenkt oder gehoben werden.
Die bei vorliegendem Ausführungsbeispiel der Erfindung benützte Absatzmessvorrichtung ist am besten aus den Fig. 5, 7, 8, 10 und 11 erkennbar. Die Spindel 66 wird von einem Block 166
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auf das obere Ende der Mespindel aufgesetzt ist. Letztere erstreckt sich von dem Träger 32 in einen Rahmen 182 und besteht aus zwei Paaren von rechts-und linksgängigen Schrauben, von denen jedes Paar durch eine gezähnte Muffe verbunden ist. Jedes Paar bildet mit den Verbindungsmuffen eine Drehschnalle. Nach Fig. 10 ist das obere Paar, 170 und 1a11 der rechts-und links-
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verbunden. Die Schrauben 171 und 174 werden durch einen Bund 178 gegen Drehung gesichert, der durch einen Sti't befestigt ist und in Führungen des Rahmens 182 sich bewegt.
So bilden alle Schrauben im wesentlichen eine Spindel, welche längsweise einstellbar ist. Die obere Schraube 170
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des Rahmens 182 senkrecht beweglich, so dass eine senkrechte Einstellbewegung der Messspindel der Blockspindel mitgeteilt wird. Das obere Schrubenpaar 170 und 171 hat solche Steigung.
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Absatz heben. Die hintere Verlängerung 90 der Spindel 66 führt, da sich dieselbe mit der Spindel hebt, auch den senkrecht beweglichen Schlitten 72 mit sich. der die Klemmbacken trägt.
So lieben sich der Block mit dem Schuh, den Klemmbacken und den Vorderteillehren gleichzeitig.
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Urines 186 und seinen Verbindungen ist zweckmässig zu beendigen, bevor der eine oder der andere Tritt heruntergedrückt ist.
Nachdem der Schuh auf den Block gebracht, festgeklemmt und eingestellt ist, wird er gehoben, bis er den vom Nagel block getragenen Absatz trifft und misst, und zwardurch Vorrichtungen, weiche durch einen der beiden Tritte 96, die die bezüglichen Winkelhebel 94 und 9J drehen, bewegt
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mit dem Hebel 190 der Messvorrichtung verbunden.
Zu der Zeit etwa, wo der Hebel 190 durch Druck auf einen der Winkelhebel 94 oder 95 entriegelt wird, hat der Ansatz des heruntergedrückten Winkelhebels eine Stellung erreicht, in welcher er den Hebel 202 berührt. Bei weiterem Nieder- drücken eines der Winkelhebel 94 oder 95 wird der Hebel 202 vorbewegt, wobei der die Messvorrichtung betätigende Hebel 190 mitgenommen wird und dadurch die Zahnstange 188 auch vorbewegt, Die Muffe 176 wird somit in einer Richtung gedreht, in welcher die Schrauben 174 und 175 zwecks Hebung des Blockes sich trennen.
Eine Schraubenfeder 208 ist mit dem Maschinenrahmen und dem Hebel 190 der Messvorrichtung verbunden. Wenn dieser Hebel in seiner hinteren Stellung verriegelt wird, so ist jene Feder unter Spannung. Eine Blattfeder 210 ist auf dem Maschinenuntergestell aufmontiert und erstreckt sich so nach oben, dass sie gegen die Rückseite des Arbeitshebels 190 andrückt. Wenn besagter Hebel in seiner Rückwärtsstellung verriegelt ist, befindet sich diese Feder ebenfalls unter Spannung. Diese beiden Federn wirken mit, den Hebel 190 der Messvorrichtung vorwärts bewegen.
Diese Federn sind aber nicht stark genug, um die ganze gewünschte Arbeit zu verrichten und nicht imstande, die Zahnstange genügend weit zu bewegen, um den Absatz wirksam zu messen. Die wirkliche Arbeit zur Betätigung der Messvorrichtung wird vom Arbeiter durch Druck auf die Tritt3 eines der Winkelhebel 94 oder 95 geleistet.
Wenn der Block hinreichend weit gehoben ist, dass der Hackenteil des Schuhes mit dem im Nage ! block gehaltenen Absatz zusammentrifft, so drückt der Arbeiter nicht mehr auf den Tritt 96, sondern sofort auf den Tritt 272 (Fig. 1) am einen Ende des Winkelhebels 213, der an einer schwingenden Welle 214 im unteren Teile des Maschinenrahmens sitzt. Der Tritt 212 ist für den Absatz des Arbeiters bequem zugänglich, wenn er den Vorderteil seines Fusses für einen der Tritte 96 benützt.
Durch diesen Tritt 212 wird die Kupplung eingerückt und die Maschine in Bewegung gesetzt, um ihren selbsttätigen Arbeitsgang zur Befestigung des Absatzes und Aufnagelung des Blockes zu vollführen.
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Lenkers 218 eingreift, der an seinem anderen Ei de mit einem Lappen 229 des die Messvorrichtung betätigenden Hebels 190 verbunden ist. Wenn der Hebel 190 in seiner hinteren Stellung verriegelt wird (Fig. 7). so befindet sich der Stift 217 im vorderen Ende des Schlitzes des Lenkers 218. Es ist daher unnifHch, den Tritt 212 herunter zu drücken, um die Maschine in Gang zu bringen, solange der Stift und Schlitz in dieser gegenseitigen Lage verbleiben. Hiedurch wird die zufällige Inbetriebsetzung der Maschine verhindert, bevor der Schuh richtig eingestellt und der Ahsatz gemessen ist.
Wird der Hebel 190 durch Bewegung der Zahnstange 188 verschoben, um den Absatz zu messen, so wird der Lenker 218 hinter dem Stift 217 des Winkelhebels vorbeibewegt, bis der Stift am Ende des Messvorgangea am anderen Ende des Schlitzes anliegt.
Bei Befestigung von Absätzen ist es gebräuchlich, den Absatz vor oder während der Ein-
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als eine starre Unterlage zur Aufnahme des Druckes wirken. Auch ist es erwünscht, dass der ('hlitten 62 und der schwingende Tisch 60, der bewegt wird, um den Schuh zwecks Nagelung in Winkelstellung zu bringen, vor Befestigung des Absatzes gegen Bewegung gesichert sei.
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der oberen Seiten mehrerer unter Federdruck stehender Klinken 242 ragt und sie in der Ruhestellung ausser Berührung mit den Zähnen der Zahnstange 188 hält.
Der Daumen 230 hat solche Form, dass gerade, nachdem die Kuppelung, 36 eingerückt ist, das vordere Ende des Hebels 226 abwärts bewegt und dadurch der Riegel 240 in solcher Richtung bewegt wird. dass die Klinken
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durch ihre Federn in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 188 treten und dadurch eine Bewegung der Zahnstange in einer der beiden Richtungen verhindern können. Zweckmässig sind vier Klinken vorgesehen, die in Abständen von fünf Zähnen auf der Zahnstange voneinander entfernt. sind, so dass ein hoher Grad von Verriegelungsfähigkeit erreicht wird.
Gemäss Fig. 6 ist der Hebel 226 mit einem Lappen versehen, durch welchen eine senkrechte Stange 246 ragt, die oben eine Platte 248 trägt (Fig. 2 und 4), welche sich über einen Teil des den Block tragenden Schlittens 62 erstreckt. Eine Abwärtsbewegung des vorderen Endes des Hebels 226 zwecks Betätigung der Riegelklinken für die Zahnstange 188 bewegt auch die Stange 246 abwärts, bringt die Riegelplatte 248 in Berührung mit dem Schlitten 62 und verriegelt diesen zusammen mit der Platte 60 gegen eine unbeabsichtigte Bewegung. Die Stange 246 ist am Hebel 226 so angeordnet, dass eine übermässige Bewegung des Hebels von einer am unteren Ende der Stange vorgesehenen Feder & ? (Fig. 6) aufgenommen wird. Die Daumenrolle 228 (Fig. 11) wird durch eine Feder 252 (Fig. 2 und 6) mit ihrem Daumen 230 (Fig. 16) in Berührung gehalten.
Zu dieser Zeit ist es zweckmässig, den Einrückhebel116 des Schlittens (Fig. 5) in Arbeitsstellung zu verriegeln. Zu diesem Zwecke kann das äussere vordere Ende 227 des Hebels 226 (Fig. 2 und 5) mit dem Kurbelarm 114 in Berührung treten, der auf der schwingenden Welle 112 sitzt. Wenn das Ende 227 des Hebels 226 sich senkt, wird der Arm 114 nach unten gedreht. Zu gleicher Zeit wird der Riegelanschlag 111 so gedreht, dass er mit der Klinke 110 in Eingriff tritt. Die Bewegung des Kurbelarms 114 setzt die Welle 112 in Schwingung, wodurch der Arm 116 in seme vordere
Stellung gebracht wird, in welcher er durch die Klinke mit der Feder 120 gehalten wird.
Die Klinke des Kurbelarmes 108 wird in Arbeitsstellung gehalten, um seinen mitwirkenden Anschlag mittels einer Hebefeder 107 (Fig. 1) in Eingriff zu bringen ; der genannte Anschlag des Kurbel- armes 108 ist mit der Stange 106 und dem Maschinenrahmen verbunden.
Wenn aber die Schraube 175 gegen Abwärtsbewegung gesichert ist, so wird durch die Drehung der Muffe 176 die obere Schraube 174 um den doppelten vorher zu erreichenden Abstand nach oben bewegt. Um die Schraube 175 während des Messvorganges unbeweglich zu halten, wird der
Träger 260 (Fig. 10), welcher die die Messspindel bildenden Schrauben hält, während der Wirkung der Zahnstange 188 normal gegen Abwärtsbewegung gesichert. Diese Verriegelung wird durch einen Winkelhebel 262 erreicht, der an dem Rahmen 182 angelenkt ist und unten eine Rolle 264 trägt, die unter einen Lappen 265 des Messspindelträgers 260 greift.
Der obere Arm des Winkel-
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in Berührung mit ihrem Daumen hält. 80 wird der Messspindelträger 260 gegen Abwärtsbewegung während des Messvorganges gesichert.
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hin-und hergehenden, die Treiber betätigenden Stange 282 (Fig. 2) verbunden, die oben mit Gewinde versehen ist. Auf letzteres ist das eine Ende einer Muffe 284 aufgesetzt, welche das untere Ende einer Stange 286 aufnimmt, die durch ein Kugelgelenk 288 mit dem äusseren Ende eines bei 292 im Kreuzkopf 46 drehbaren quer angeordneten Hebels 290 verbunden ist. Das innere Ende des Hebels 290 ragt über den Nagelblock 64 und ist mittels eines Joches und Gleitblockes 294 mit einem Plunger 296 verbunden.
Das untere Ende des Plungers 296 ist mit einem abnehmbaren Treibblock 298 versehen, der den gewöhnlichen Satz von Treibern 300 trägt.
Die Maschine soll in erster Linie auf mit Nägeln besetzte, sogenannte geladene Absätze wirken, wie solche durch die Maschine nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 958302 erzeugt werden und durch welche die Nägel in einem Winkel zur Tretfläche und gegen die Rückseite des Absatzes eingetrieben werden. Bei vorliegender Ausführungsform der Erfindung ist der Plunger 296, der die Nägeltreiber bewegt, im. Kreuzkopf winklig zur Senkrechten angeordnet und bewegt sich schräg in der Hauptrichtung der Nägel, die in dem der vorher unter den Nagelblock 54 gelegten Absatz stecken.
Zu diesem Zwecke ist der Zapfen 292 des Hebels 290 0 im Winkel zum Kreuzkopf
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sehen, um die richtige Winkelbewegung des Hebels 290 mit Bezug auf dessen Antrieb zu er- möglichen. Der Plunger 296 wird für gewöhnlich in der gehobenen Stellung mit den Treibern 300 am oberen Ende ihres Hubes durch eine Feder 302 gehalten, die gegen die Treibstange 286 und die untere Seite des Kreuzkopfes J6 anliegt.
Während der Abwärtsbewegung des Kreuzkopfes bewegt sich die Daumenrolle der Treibstange 282 auf einem unwirksamen Teil des Daumens 280, und obschon die Stange 282 so an der Abwärtsbewegung gehindert ist, findet keine Bewegung der Treiber statt, weil die Stange 286 jetzt
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Dieselbe Muffe 284 isi vorlier senkrecht auf ihre Schraube eingestellt und derart gesichert worden, dass der Hub des Kreuzkopfes das untere Ende der Stange 286 gerade unter die Öffnung der Muffe 284 bringt.
Nach dem Zusammenpressen des Absatzes oder während der letzten Periode hebt der Daumen 280 die Stange 282, wodurch, da die teleskopartige Führung vorher geschlossen wurde, die Stange 286 ebenfalls gehoben wird, so dass die Treiber schnell abwärts gehen und die Nägel eintreiben, velche so lang sind, dass sie wie gewöhnlich an der Innenfläche der Absatzstelle des Schuhes umgenietet werden.
Der auf dem Schuh befestigte Absatz ist nun fertig zur Aufnahme des Fleckes. Die Vor- richtung für das Aufsetzen eines Fleckes, der auf die aus dem Absatz heraustretenden Nägel auf-
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der Krenzkopfplunger 44 gehalten wird. Mit dem andern Arm des Winkelhebels 314 ist ein Lenker 318 verbunden, der an einem Arm des Winkelhebels 320 sitzt, der bei 322 an dem Maschinen-
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Bewegung der verschiedenen Verbindungshebel aufgenommen und die Abwärtsbewegung der Stande. 3/2 nicht gehindert wird.
Der Fleckträger 306 bewegt sich iibrigens nur teilweise während des Abwärtshubes des Kreuzkopfes, und beim Aufwärtahuhe des Kreuzkopfes, we) cher unmittetbar nach dem Eintreiben der Nägel einsetzt, bewegt sich der Fleckträger 306 solange, bis er endlich seine Stellung unter dem Nagelblock wähtend der Ruhe des Kreuzkopfes am Ende seiner Auf- witrtsbeweg-ung einnimmt. Eine Blattfeder ist ist am Kreuzkopf angebracht und so angeordnet,
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(Fi. 10) durch den Daumen 268 nach innen und über den Lappen 265 am Messspindelträger 260 nerade vor Beginn des Aufwärtshubes des Kreuzkopfes bewegt. So wird die Feder 270 daran
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block gehört, während der Steigung des Kreuzkopfes aufwärts zu bewegen.
Die Daumen 48 und 50 sind so knnstruiert. dass der Kreuzkopf bei seinem Hube höher steigt, als er bei seiner Anfangs-
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Diese Stellung wird übrigens nicht eher erreicht, bis der Kreuzkopf zur Ruhe gelangt. Bevor dies geschieht, bewegt sich der Kreuzkopf in die durch seinen Hut bedingte Höhe nach der Nagelung und dann ein wenig abwärts in seine ursprüngliche Stellung, Vor dieser Abwärtsbewegung bewegt aber der Daumen 268 den Hebel 262 in eine Stellung, durch welche die Abwärtsbewegung des Spindelträgers 260 gehindert wird, so dass letzterer in Bereitschaft für die nächste Messung gehalten wird, Die Klinke 196 (Fig. 7) gelangt selbsttätig in eine Stellung, in der der Hebel 190 in seiner hinteren Lage durch die Feder 198 (Fig. 8) verriegelt wird. Der Anschlagarm 215 (Fig. 16) gelangt in solche Stellung, dass die Kuppelung zu richtiger Zeit unter Benutzung der gebräuchlichen Vorrichtungen ausgerückt wird.
Bevor aber die Maschine angehalten wird, kehrt der Schlitten 374, wie in Fig. 5 abgebildet, in seine anfängliche Stellung zurück, indem der Daumen 382 auf seinen Hebel 380 wirkt.
Die vorstehende Beschreibung bezog sich auf die Befestigung von Absätzen an Schuhen, die auf hölzernen Leisten sitzen. Es ist manchmal erwünscht, den Leisten aus den Schuhen zu entfernen und den Schuh auf einen eisernen Amboss in der Maschine zu bringen und nach der Befestigung des Absatzes den Leisten vom Schuh zu lösen, um diesen auszuputzen und zu vollenden. Bei Verwendung eines eisernen Ambosses ist es nicht notwendig, den Absatz zu messen,. da solch ein Amboss stark genug ist, um jeden zulässigen Druck auszuhalten, der auf Absätze verschiedener Höhe ausgeübt wird.
Wird daher die vorliegende Maschine für Nagelunp. ut einem eisernen Amboss benutzt, so ist es zwecks Lösung der Messvorrichtungen nur notwendig, den Schuh- hloekschlitten 62 und die Spindel 66 zu entfernen und statt deren einen dem Schlitten 62 ähnlichen Schlitten umzusetzen. der aber einen eisernen Amboss mit den gewöhnlichen Mitteln aufweist, die seine senkrechte Einstellung mit Bezug auf seinen Träger ermöglichen, um den gewünschten Druck zu erhalten. Hiebei sei noch bemerkt, dass, da der Unterschied in der Dicke der Sohlen heir gering ist, die Klemmbacken 75, falls erwünscht, in unveränderlicher senkrechter Stellung mit Bezug auf die obere Fläche des Ambosses gehalten werden können.
Zu diesem Zwecke kann die wagerechte hint@@@ @@@@@ngerung 90 der Spindel des Ambosses gerade hergestellt sein, anstatt dass sie eine Daumennuche 91 gemäss Fig. 5 aufweist. Die Arbeitsweise der Maschine ist
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Schuhblock der einen hölzernen. den Schuh tragenden Leisten trägt, verwendet wird, n. it Aus- nahme der den Messvorrichtungen vorbehaltenen Funktionen, mdofern die Messvorrichtungen hei Benutzung eines eisernen Ambosses unwirksam sind.
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in Spannung. Der schwingende Tisch 60 nimmt seine zentrale Lage ein und die Schuhhalter und Lehrensindzurückgezogen.
Ein besetzter Absatz wird durch einen Gehilfen unter den Nagelblock gebracht, indem die
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schwingenden Tisches 60 zum Fleck durch den Handhebel 330 (Fig. 1 und 4) eingestellt wird. Eine Einstellung soll auch erfolgen. um den Schuh für die gewünschte Nagelung des Absatzes
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Bevor der Fusstritt 96 weiter gesenkt wird, wird der Handgriff 186 (Fig. 10) so bewegt, dass das Zahnrad 184 in der passenden Richtung sich dreht, dass der Absatzsitz des Schuhes so weit unter den Absatz verlegt wird, dass beim Messen die Spindel 66 etwa 25 mm gehoben wird, wobei die verbindenden Teile so bemessen sind, dass diese Höhe durch einen leichten und natürlichen Druck auf den Tritt erreicht wird.
Ein weiterer Druck wird nun auf den linken Tritt 96 ausgeübt, so dass infolge der beschriebenen Verbindungen der Tisch 60 um seine Achse in solcher Richtung gedreht wird, dass der Vorderteil des Schuhes nach links und die linke Vorderteillehre 88 gegen die Mitte der Maschine bewegt wird, indem der Arbeiter, wenn der Schuh schwingt, ihn nach links drückt, so dass er auf die Vorderteillehre trifft. Während des letzten Teiles dieses Druckes auf den Tritt werden die Klemmbacken 15 geschlossen, während der die Messvorrichtung bewegende Hebel 190 entriegelt und der Absatz gemessen wird.
Der Tritt 212 wird jetzt heruntergedrückt und die Maschine beginnt nun ihre verschiedenen selbsttätigen Arbeitsgänge. Vier Umdrehungen der Treibwelle 34 sind erforderlich, um den Kreuz kopf 46 zweimal zwecks Befestigung eines Absatzes und Aufhämmerung eines Fleckes hin-und hergehen zu lassen. Es ist klar, dass bei Verwendung einer Horton-Kupplung die Maschine, wenn der Arbeiter den Tritt nicht beständig während der ersten drei Umdrehungen heruntergedrückt hält, bei jeder derselben anhalten wird.
Bei Vollendung der ersten Umdrehung der Treibwelle 34 ist der Absatz befestigt und der Kreuzkopf 46 um einen Teil seines folgenden Aufwärtshubes gehoben worden. Bei der Behandlung des ersten in die Maschine gebrachten Schuhes ist es zweckmässig, dass die Kupplung die Maschine zu dieser Zeit anhalten kann, so dass der befestigte Absatz besichtigt und, wenn erwünscht, gewisse Teile der Maschine eingestellt werden können. Bei Beendigung der zweiten Umdrehung der
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bewegt und in eine Arbeitsstellung unter den Nagelblock 54 und seine Lehre. 56 gebracht worden.
Zweckmässig wird auch die Maschine am Ende dieser Umdrehung angehalten, so dass die richtige Einstellung des Fleckes mit Bezug auf den Schuh erfolgen kann. Es kann auch der Arbeiter wünschen, dass er in diesem Zeitpunkte die Schuhstellvorrichtungen einstellen kann. Um dies zu ermöglichen, ist der Daumen 230 (Fig. 16), welcher den Hebel 226 (Fig. 1 und 6) bewegt. mit einer Einsenkung versehen, welche, bei Beendigung der zweiten Umdrehung, die Bewegung des Hebels
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Die Bewegung des Hebels 226 ist aber nicht hinreichend, um die Ricgelklinken 242 der Zahnstange 78 zurückzuziehen, da die Riegelvorrichtung 240 in den Aussparungen genügend Spielraum hat, um das zu verhindern. So lässt sich eine der ursprünglichen Einstellungen ändern, ohne dass der Absatz wieder gemessen zu werden braucht.
Der Fleck wird während der dritten Umdrehung ! du Treibwelle 34 qufgehiimmert und. da. diese die Bearbeitung des Schuhes vollendet. so braucht die Maschine nicht weiter angehalten zu werden, bis die Teile ihre anfänglichen Stellungen wieder eingenommen haben und bereit sind, am Ende der vierten Umdrehung einen neuen Schuh aufzunehmen.
Es ist daher erwünscht, dass Riegelvorrichtungen für den die Kuppelung anhaltenden Arm 215 vorgesehen sind, um das Anhalten der Maschine zu verhindern, bevor die Beendigung der vierten Umdrehung, wenn der Arbeiter seinen Fuss vom Tritt 272 während der Periode der dritten Umdrehung fortnehmen sollte.
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versehen, der währr-nd der dritten Umdrehung auf einem Hebel 400 liegt, der so mit dem Arm 215 der Kuppelung verbunden ist. dass. wenn er niedergedrückt ist, der Arm sich nicht in eine Stellung bewegen kann, um die Kuppelung auszurücken. Der Hebel 400 wird bei Beginn der vierten Umdrehung wieder entriegelt.
Während der dritten Umdrehung der Treibwelle 34 bewegt sich der Schlitten 374 (Fig. 5) vorwärts, entriegelt die Klemmbacken und bewegt selbsttätig den Schuhblock vorwärts in die
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St ellung n zu bringen. Diese Zeit wird auch von dem Arbeiter und seinem ( ; -pl1ilfen dazu benutzt, um auf den Block einen neuen Schuh, in den Träger 306 einen neuen Fleck und danach einen neuen Absatz in cL'n Xagelblock zu bringen.
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