AT37648B - Absatzbaumaschine. - Google Patents

Absatzbaumaschine.

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AT37648B
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nails
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piston rod
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United Shoe Machinery Ab
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


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   Der Gegenstand verliegender Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zusammenbauen   von     Absätzen     zur   späteren Befestigung am Schuhwerk, welche mit einer Nagelfiillvorrichtung verbunden ist und das   bi'her hei   Maschinen dieser Art notwendige Einfüllen der Nägel mit der Hand vermeidet. Zu diesem Zweck ist gemäss vorliegender Erfindung an der Absatz-   baumaschine   ein mit Treibern verschener bewegbarer Nagelblock angebracht, welcher zur Aufnahme von Nägeln   unter   die Nagelfüllvorrichtung gebracht wird, und, nachdem er hier mit Nägeln beschickt worden ist, unter einen die   Abatzflecke tragenden Werktisch gebracht   wird, worauf die Nägel in die den   Aha1 Z bildenden Flecke   eingetrieben werden. 



   Die Erfindung betrifft des weiteren besondere Einrichtungen an Maschinen dieser Art, die im folgenden näher beschrieben hind. 



   In den   Zeichnungen   sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. 
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 Erfindung. Pig. 2 ist eine Einzelansicht der Vorrichtung zum Sperren des in wirksamer Lage   befindlichen Presserkopfes. Fig. 3 ist eine Vorderansicht, tteilweise im Schnitt, der obere Maschinen-   teile. Fig. 4 ist eine Einzelansicht der Vorrichtung, welche die Treiberplatte und die Kolbenstange während der Nagelung zusammenhält. Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt der Maschine   gemäss Fig. 3.   Fig. 6 ist ein Grundriss der unteren Seite der drehbaren Nagelträgerplatte. Fig. 7 ist eine Seitenansicht der oberen Maschinenteile. Fig. 8 ist ein Grundriss der Vorrichtung, welche die   Absatxnecke   richtig einstellt.

   Fig. 9 ist eine   Einzelansicht, die Vorrichtung gemäss Fig.   2 in   wirksamer   Lage erläuternd. Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Bauart einer Absatzbaumaschine. 



   Das Maschinengestell 2 trägt eine Säule 4, auf deren oberem Ende ein Werktisch 5 angebracht ist. Ein auf einer im Gestell 2 gelagerten Welle sitzender Exzenter 10 trägt einen 
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 gedrückt. 



     Zum selbsttätigen Füllen   der Nagelvorrichtung ist der mit üblichen Treiberführungen   und Treibern 76 versehene Nagelblock 74 an   einem Ende eines wagerechten Armes 18 angeordnet., welcher   um   einen in dem wagerechten Ansatz 22 der Säule   4   gelagerten Zapfen 20 schwingbar ist. Die die Treiber 76 tragende Platte 24 gleitet auf einer nach abwärts gerichteten Stange 26 des   Nage. Iblockes 74   auf und ab.   Der Nagelblock 14 bewegt sich   zwecks Aufnahme der Nägel   nuer seine   drehbare Nagelträgerplatte 30 und wird dann unter den Werktisch 5 bewegt, um das 
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   Innerhalb der Säule 4 bewegt sich eine hohle Kolbenstange 34, deren flaches Ende sich   egell die Unterfläche   der Treiberplatte 24 stützt. Die Bewegungen der Kolbenstange   34   werden durch eine auf der Hauptwelle 38 sitzende Kurbel hervorgebracht. Befindet sich der Nagel-   block 14   in der Eintreibestellung, so wird die Kolbenstange aufwärts bewegt, scdass die Treiber 16 in   die Treiberlührungen   des Nagelblockes 14 eintreten und die Nägel durch die Nagellöcher 32 der   Säule   4 in die auf den Werktisch 5 eingelegten Absatzflecke eintreiben. Die Hauptwelle 38 ist derart mit der Kraftwelle 40 gekuppelt, dass durch Herabdrücken des Trethebels eine Umdrehung der Hauptwelle herbeigeführt wird.

   Zweckmässig ist ein zum Ein-und Ausrücken der Kupplung dienender Kurbelarm 41 durch eine Stange 43 mit dem Trethebel verbunden. Damit die Treiber 16 gleichzeitig mit der Kolbenstange 34 abwärts bewegt werden, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, welche die Treiberplatte   24   und die Kolbenstange 34 während der Nagelung fest miteinander verbindet. Am unteren Ende 42 der die Treiberplatte 24 tragenden Stange 26 ist eine Nut 44 angebracht. Eine Schulter 46 eines innerhalb der Kolbenstange 34 federnd gelagerten Riegels 46 gelangt während der Bewegung des Nagelblocks in die   Eintreib-   stellung mit der Nut 44 in Eingriff, sodass die Kolbenstange 34 und die Treiberplatte 24 während der Nagelung verbunden werden. (Fig. 4). 



   Der   Naglblock   wird durch die Bewegungen des Presserkopfes 6 unter die Nagelträgerplatte 30 und unter den Werktisch 5 geschwungen ; dies wird durch eine am Arm 18 angebrachte Rolle 21 bewirkt, welche in einem kurvenförmigen Schlitz 23 einer auf dem Presserkopf befestigten Platte 25 gleitet. Der Schlitz 23 ist derart gestaltet, dass der Nagelblock während der wirksamen Bewegung des Presserkopfes in die Eintreibestellung und während der   Rückbewegung   des Presserkopfes in die Nagelaufnahmestellung gebracht wird. 



   Die drehbare   Nagelt rägerplatte < ? ist   eine wagerechte kreisrunde Platte, welche senkrecht verstellbar an einem in einem seitlichen Fortsatz 52 des Ansatzes   22   gelagerten Zapfen 50 angeordnet ist. Auf der Platte 30 sind Nagelhalter 28 vorgesehen, in denen Nagelaufnahmelöcher 56 angebracht sind, die die Nägel aus den   Ablieferungslöchern   einer   Fussplatte 5   aufnehmen. Die Nägel werden derart geleitet, dass sie in die Treiberführungen des Nagelblockes 14 fallen, wenn er in die Aufnahmestellung bewegt wird. 



   In der vorliegenden   Ausführungsform   ist die Nagelträgerplatte 30 mit drei in gleichem Abstande von einander stehenden Nagelhaltern 28 versehen. Fallen nun die   Nagellöcher   eines Nagelhalters mit denjenigen der Fussplatte 58 zusammen, so befindet sich ein anderer Nagelhalter 28, zwecks Ablieferung von Nägeln, oberhalb des Nagelblockes 14. Die selbsttätige Nagel-   füllvorrichtung   wird durch eine drehbar mit dem Arm 18   verbundene Mtange 60 zu geeigneten'  
Zeiten betätigt. Diese selbsttätige Vorrichtung bildet jedoch keinen Gegenstand der Erfindung und ist demzufolge nicht näher beschrieben. Es sei bemerkt, dass das Abliefern der Nägel ohne 
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 bracht wird.

   Die Drehungen der Nagelträgerplatte 30 zwecks Zuführens der   Nägel werden vcrzugsweise   
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 einer vollen   Umdrehung   vorwärts bewegt, sodass stets ein mit   Nä. geln beschickter Nagelhalter 2,,'   in der Ablieferungsstellung ist, wenn der Nagelblock in die   Aufuahmestellung   bewegt wird. Die Drehbewegung der Nagelträgerplatte findet in zwei Stufen statt ; die erste Bewegungsstufe der Platte 30 wird durch eine Klinke 62 hervorgebracht, welche bei 64   drehbar mit einem feF-'tcl   Winkelarm des Armes 18 verbunden ist. Eine Feder 68 hält die Klinke 62 mit auf dem   Umfang   der Platte   30   ? ausgebildeten Schaltzähne 70 in Eingriff.

   Bewegt sich der Nagelblock 14 in die Ein- 
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 platte 30 eine Drehbewegung in der durch den Pfeil in Fig. 5 angedeuteten Richtung erteilt wird. Zur Hervorbringung der zweiten   Bewegungsstufe   sind auf der Unterfläche der Nagelträger- 
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 gedreht, bis ein Drittel einer Umdrehung derselben vollendet ist. 



   Die Nägel werden in den Nagellöchern 56 der Halter 28 durch auf der Unterfläche der Platte 30 um Zapfen 76 drehbare   Verachlussdeckel 74 gehauen. 1 ie   Deckel 74 haben die gleichen Löcher, wie die Nagelhalter 28, sodass durch Drehung der Deckel 74 die   Löcher   derselben sich genau unter denen der Halter 28 befinden und die in dem Nagelhalter befindlichen Nägel fallen dann durch ihr Eigengewicht in die Treiberfiihrungen des Nagelblockes 14. Die Deckel 74 sind in Führungen 80 bewegbar, deren Flanschen die Deckel 74 überlappen. 



   Die Federn   82   stützen sich gegen Anschläge 84 der Deckel 74 und halten die letzteren für 
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   Die Führungen 80 sind derart angeordnet, dass dieselben mit der Aussenseite des in der   Nagelaufllahmestel1ung   befindlichen Nagelblecks in Berührung kommen, sobald ein Nagelhalter die Ablieferungsstellung einnimmt, scdass letzterer nicht von dem Nagelblcck weg bewegt werden kann (Fig. 3 und 5). Da nun auch der Arm 18 an einem der Stifte 72 anliegt, wenn der Nagelblock 14 die Aufnahmestellung einnimmt, so ist eine relative Bewegung zwischen dem Nagelhalter während des Ablieferns der Nägel und dem   Nagelblcck   verhindert.

   Die Anwendung einer drehbaren Nagelträgeplatte hat auch den Verteil, dass jeder der Nagelhalter dem Arbeiter vor   Augen ist, scdass Unregelmässigkeiten berichtigt werden können, bevor das Abliefern der Nägel stattfindet.   
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 und die Treiber 90 innerhalb einer an der Säule 4 drehbaren Muffe 92 angeordnet werden. Die die Treiber 90 tragende Kolbenstange 96 wird durch eine auf der Hauptwelle 38 sitzende Kurbel angetrieben, welche durch eine bei 100 drehbare Stange 98 mit der Kolbenstange verbunden ist. 
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   Die Bewegungen der Muffe 92 unterhalb der Fussplatte 104 und des Werktisches 5 werden vorzugsweise durch eine Verbindung mit dem Presserkopf 6 hervorgebracht. Ein an der Muffe   92   drehbares Gelenk 106 besitzt einen Schlitz 108, in den ein auf dem   Presferkcpf   6 angebrachter Stift   110 eingreift. Durch die Schwingbewegung   des   Presserkcpfes   wird die   Mufle 92 in   einer oder 
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Der Mechanismus, um die Absatzflecke symmetrisch zur   Absatzmittellinie   einzustellen. ist auf dem   Werktisch J angeordnet und besteht   aus einer Anzahl von Klemmgliedern, weiche 
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 und Schliessens in einer Ebene gleichaufend zu dem Werktische 5 bewegbar.

   In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Klemmglieder dargestellt, wovon den beiden weiter von der Front 
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 wegung betätigt, um die Absätze symmetrisch zur Absatzlinie einzustellen, bevor die Maschine angelassen wird und bevor die Nagelung stattfindet. Ein au dem Werktisch 5 angebrachter 
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AT37648D 1907-11-27 1907-11-27 Absatzbaumaschine. AT37648B (de)

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