DE419640C - Kraftuebertragungsvorrichtung fuer Naehmaschinen u. dgl. - Google Patents

Kraftuebertragungsvorrichtung fuer Naehmaschinen u. dgl.

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DE419640C
DE419640C DES67820D DES0067820D DE419640C DE 419640 C DE419640 C DE 419640C DE S67820 D DES67820 D DE S67820D DE S0067820 D DES0067820 D DE S0067820D DE 419640 C DE419640 C DE 419640C
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DE
Germany
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lever
power transmission
transmission device
driven
brake
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DES67820D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/16Devices for changing speed or for reversing direction of rotation mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kraftübertragungsvorrichtung für Nähmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungsvorrichtung für Nähmaschinen u. dgl., bestehend aus einer Antriebsscheibe und einer angetriebenen Scheibe, um die ein antreibender bz«-. angetriebener Schnurriemen herumgeht, wobei diese Scheiben von einem federbelasteten Rahmen getragen und in und außer Antriebsstellung mit Bezug aufeinander gebracht werden können sowie mit einem ebenfalls von dem genannten Rahmen getragenen Einrückhebel und einem Bremshebel, der starr mit dem Einriickhebel verbunden ist und einen gegen die angetriebene Seheibe andrückbaren_ Bremsschuh trägt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Bremshebel mit Bezug auf den Einrückhebel winklig einstellbar, um die Abnutzung des Bremsschuhs aufzunehmen, wobei die Arbeitsstellung des Einrückhebels in der Achsrichtung seines Lagerzapfens einstellbar ist, der parallel zur Achse der genannten Scheiben angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein Querschnitt durch eine Arbeitsbank, wobei die Übertragungsvorrichtung in der Seitenansicht dargestellt ist.
  • Abb. 2 veranschaulicht in einer Seitenansicht einen Teil der Arbeitsbank, wobei die Übertragungsvorrichtung in der Vorderansicht dargestellt ist.
  • Abb.3 ist eine hintere Seitenansicht der Kraftübertragungsvorrichtung, und die Abb.4 und 5 veranschaulichen in einer Draufsicht bzw. in einer hinteren Ansicht die Kraf tübertragungsv orrichtung. Abb. 6 ist eine der Abb. 3 ähnliche Ansicht, aus der die Verbindung zwischen dem Fußtritt und der Kraftübertragungsv orrichtung zu erkennen ist.
  • Die Erfindung ist in Verbindung mit einem Arbeitstisch beschrieben, der eine Tischplatte i mit den Schutzschilden 2, 2 besitzt, die paarweise angeordnet sind und Gehäuse für die Kraftübertragungsvorrichtungen bilden. Die Schutzschilde werden durch Lagerböcke 3 in einem Abstand voneinander gehalten, und ein jeder Lagerbock wird von einem Fuß ,4 getragen.
  • Ein jeder Lagerbock 3 besitzt eine wagerechte Stange, die an ihren Enden Flansche 5 trägt, an denen die Schutzschilde 2, 2 mittels Bolzen festgelegt sind. Der Lagerbock 3 besitzt ferner zwischen seinen Enden einen wagerechten Arm 6 (Abb. i) und einen aufwärts verlaufenden Arm 7, der an seinem freien Ende einen senkrechten Schlitz 8 aufweist. An dem freien Ende des Armes 6 ist bei 9 der abwärts ragende Arm io des Rahtnens i i der Kraftübertragungsvorrichtung drehbar gelagert. In diesem Rahmen i i ist mittels der Stellschraube 12 der wagerechte Lagerzapfen 13 für die antreibende und angetriebene Kupplungsscheibe 14 bzw. 15 befestigt. Die Antriebsscheibe 14 besitzt eine kreisrunde Platte, auf deren Nabe eine Schnurscheibe 16 befestigt ist, in welcher der im wesentlichen wagerecht verlaufende Schnurriemen 17 liegt, der zu der üblichen und nicht dargestellten Kraftwelle der Arbeitsbank geht. Die angetriebene Scheibe 15 hat die Gestalt einer mit einer Nut versehenen Riemenscheibe und trägt einen Reibungsring 18 aus Leder, der in die neben der Antriebsscheibe 14 befindliche Seitenfläche eingelassen ist. Der im wesentlichen senkrecht verlaufende Schnürriemen i9 verbindet die Scheibe 15 mit der anzutreibenden Maschine.
  • Die Antriebsscheibe 14 wird in antreibendem Eingriff mit der angetriebenen Scheibe 15 durch einen von einem Fußtritt gesteuerten Einrückhebel 2o gebracht, dessen Kopf 21 mit einer Steuer- oder Kurvenfläche 22 versehen ist, die bei ihrer Abwärtsbewegung dahin wirkt, den Zapfen 23 einwärts zu stoßen, der in üblicher Weise in der Nabe der Antriebsscheibe gelagert ist (Abb.5)..
  • Der Hebel 2o ist mit einer muffenartigen Nabe 24 versehen, die frei auf dem wagerechten Zapfen a5 drehbar ist, der seinerseits in einem Lagerauge 26 an dem freien Ende des Armes 27 des Rahmens i i verschiebbar sitzt und in seiner Stellung durch die Stellschrauben 26' (Abb. 2 und 4) festgelegt wird. Auf dem abgesetzten inneren Ende der Nabe 24 ist die gespaltene Nabe 28 des Bremsarmes 29 festgeklemmt, der den Bremsschuh 30 trägt, welcher gegen die Umfangsfläche der angetriebenen Scheibe 15 durch eine Feder 31 gedrückt wird, die mit dem einen Ende an dem Arm 29 und mit ihrem anderen Ende an einem Auge 3"2 des Rahmens i i angreift.
  • Das an dem Lagerarm 27 befindliche Ende des Zapfens 25 ist zwecks Aufnahme einer Einstellmutter 25' mit Gewinde versehen. Ein Bund 25" ist auf dem anderen Ende des Zapfens 25 festgelegt, um die Längsbewegung der Nabe des Hebels :2o während dessen Niederdrücken zu verhindern. Die Arbeitsstellung des Hebels 2o kann seitlich so eingestellt werden, daß die Kurvenfläche 2-2 in die richtige Stellung mit Bezug zu dem Zapfen 23 gebracht wird, indem man die Stellschrauben 26' und die gespaltene Nabe 28 löst und darauf die Einstellmutter 25' dreht, wodurch der Zapfen 25 und der Hebel 2o nach rechts (Abb.4) gezogen werden. Die in Eingriff mit dem Lagerauge 26 stehende Nabe 28 wird während dieser Einstellung nicht bewegt, und es wird nur das abgesetzte Ende der Nabe 24 weiter in die gespaltene Nabe 28 hineingedrückt. Um den erwünschten Einstellungsbetrag ausführen zu können, ist ein ausreichender Spielraum zwischen dem Lagerauge 26 und dem Ende der Nabe 24 vorhanden.
  • Von dem durchbohrten Lappen 33 an dem Kopfe 2 1 erstreckt sich die Fußtrittstange 34 nach unten, die mit ihrem unteren Ende an einem Arm 35 angreift, der fest mit der Fußtrittplatte 36 verbunden ist. Ein auf das Zehenende der Fußtrittplatte ausgeübter Druck zieht somit den Hebel 2o hinunter und 'bewirkt den antreibenden Eingriff zwischen den Kupplungsscheiben 14 und 15. Diese Abwärtsbewegung des Hebels 2o wird durch eine einstellbare Anschlagschraube 37 begrenzt, die in einen Ansatz 38 der Nabe 28 eingeschraubt ist und auf die Oberfläche des Armes 27 aufstoßen kann. Hierdurch wird die Ausübung eines übermäßig großen Anlaßdruckes auf die Kupplungsscheiben verhindert.
  • Die Nabe 24 ist mit einem abwärts ragenden Ansatz 39 (Abb. 3) versehen, der vor einem seitlichen Ansatz 4o des Bremsarmes 29 liegt. In den -Ansatz 39 ist `eine Einstellschraube 41 eingeschraubt, um einen Druck auf den Bremsarm auszuüben, wenn das hintere Ende des Fußtritts durch den Arbeiter zwecks schnellen Anhaltens der Maschine niedergedrückt wird. Wenn sich der Bremsschuh abgenützt hat, kann die Schraube 41 in eine Stellung gedreht werden, in der der Bremsarm näher an der angetriebenen Scheibe liegt, ohne die Lage des Hebels 20 zu verändern. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftübertragungsvorrichtung für Nähmaschinen ü. dgl., bestehend aus einer Antriebsscheibe und einer angetriebenen Scheibe, um die ein antreibender bzw. angetriebener Schnürriemen herumgeht und die von- einem federbelasteten Rahmen getragen und in und außer Antriebsstellung mit Bezug aufeinander gebracht werden können sowie mit einem von diesem Rahmen getragenen Einrückhebel und einem Bremshebel, der starr mit dem Einrückhebel verblinden ist und einen gegen die angetriebene Scheibe andruckbaren Bremsschuh trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (29) mit Bezug auf den Einrückhebel (2o) winklig einstellbar ist, um die Abnutzung des Bremsschuhs aufzunehmen.
  2. 2. Kraftüberträgungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung des Einrückhebels (20) in der Achsrichtung seines Lagerzapfens (25) einstellbar ist, der parallel zur Achse der Scheiben (i4, 15) angeordnet ist.
DES67820D 1922-10-18 1922-10-18 Kraftuebertragungsvorrichtung fuer Naehmaschinen u. dgl. Expired DE419640C (de)

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DE (1) DE419640C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485402B1 (de) * 1963-07-25 1971-04-15 Torrington Co Naehmaschinenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1485402B1 (de) * 1963-07-25 1971-04-15 Torrington Co Naehmaschinenantrieb

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