AT40316B - Sohlenbeschneidmaschine. - Google Patents

Sohlenbeschneidmaschine.

Info

Publication number
AT40316B
AT40316B AT40316DA AT40316B AT 40316 B AT40316 B AT 40316B AT 40316D A AT40316D A AT 40316DA AT 40316 B AT40316 B AT 40316B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sole
knife
trimming machine
machine
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Manufacturers Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manufacturers Machine Co filed Critical Manufacturers Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of AT40316B publication Critical patent/AT40316B/de

Links

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 geraden Strecken des Sohlenrandes das Beschneiden beschleunigt, während das Schneiden beim Beschneiden um die Spitze herum verzögert wird. Man erinnere sich, dass das Messer auf seinem Arm   d6   verzapft ist,   sodass   es stets tangential zum Musterrand steht und seine Schneide stets in der Richtung des Schnittes gerichtet ist. 



   Wäre das Messer nicht federnd auf   seinem Träger   angeordnet, so würde die Bahn, welche das Messer beim Beschneiden der Sohle durchschreitet, etwa der auf Fig. 3 und 4 um die Sohle herum punktiert gezeichneten Ellipse entsprechen. Man sieht, dass diese Bahn an beiden Enden im grossen und ganzen mit dem   UmriH der beiden Muatcrenden zusammenfäHt,   dass dies aber an beiden Seiten des Musters, wo das Muster zur Bildung des Gelenkteiles verjüngt ist, nicht 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 wünschenswert ist. da auf diese Weise das Beschneiden der Sohle überall, besonders aber an den gekrümmten Teilen. ohne zu grosse Reibung   zwischen Musterrand   und Messer, und an den   kon\ e.

   \   gekrümmten Teilen besonders ohne zu grosse Neigung von Seiten des Messers, sich von dem Muster- 
 EMI4.5 
 die das Messer   beschreibt, verändert werden. D @ Einstellung kann in   der Weise erfolgen,   da13   dits Messer im wesentlichen in einer geraden Linie bewegt wird.

   Durch Entfernung der Biöcke wird die Ellipse dagegen weiter gedreht und nähert sich mehr einer kreisförmigen   Aussenlinie   
 EMI4.6 
   der   Spindel b6 (fig. 6) geschieht, sodass, wenn die Blöcke einander genähert werden (für eine schmale Sohle), die Ellipse verkürzt wird, und wenn sie voneinander entfernt werden (für breitere 
 EMI4.7 
 ist drehbar und   senkrecht verschiebbar   in dem bevorstehenden Arm des   Maschinengestelles     angebracht.   
 EMI4.8 
 sodass der Drücker durch die senkrechte Spindel e4 und mit ihr gedreht werden kann, ihr jedoch gestattet, um genannten Drehpunkt zu schwingen, um sich fest gegen die Sohle zu legen, welche zwischen dem Drücker und dem Muster   eingeklemmt   ist. 



   Auf das obere Ende der Drückerspindel e4 ist die einstellbare Mutter   pli   geschraubt, weiche 
 EMI4.9 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 bunden. Es ist nun ersichtlich, in welcher Weise die Aufwärtsbewegung der   Drückerstange     alpax   nach dem Niederdrücken des Fusstrittes ein Niederdrücken der Drückerspindel bewirkt und 
 EMI5.1 
 des Gestelles herabhängt, und dessen sich nach oben erstreckender Arm   g2 mittels eines Gliedes g3   mit dem herabreichenden Arm eines Hebels g4 verbunden ist, der bei g6 am Rahmen schwingbar angeordnet ist. Das obere Ende dieses Hebels   y* hat   eine geschlitzte Büchse, durch welche mittels einer Klemmschraube   g8   der Schaft eines mit einem Auge versehenen Bolzens g7 festgehalten wird (Fig. 2 und 3). 



   Dieser mit dem Auge versehene Bolzen hält mittels Klemmwirkung die mit Gewinde versehene Stange g8 fest, welche an ihrem Ende eine Rolle   g@   besitzt, die zu geeigneter Zeit mit einer Kurve g10 in Eingriff kommt (Fig. 3 und 4). 



   Der Sperrhebel g (Fig. 2) wird nachgiebig nach rechts gedrückt und kommt mittels einer Feder go mit dem Tritt in Eingriff, wenn dieser sich in seiner unteren Stellung befindet, und hält diesen fest. 



   Wenn bei der Drehung des Schneidemechanismus die Sohle vollkommen geschnitten und gerundet ist, so erreicht die Kurve g10 (Fig, 3 und 4) die Rolle" und drängt sie nach aussen, wodurch durch den beschriebenen Mechanismus (Fig. 2) der Sperrhebel g nach links geworfen und der Tritt frei wird, sodass letzterer seine obere Stellung einnehmen kann, das Werkstück frei wird und die Maschine anhält. 



   Um die Maschine durch Hand betätigen zu können, z. B. beim Einstellen oder beim Probieren, d. h. sie nicht automatisch wirkenzulassen, ist ein Hebel g4 vorgesehen (Fig. 2), welcher einen Hebel g12 besitzt, der, wenn der Hebel g4 mit dem oberen Ende nach links geworfen ist,   als einStutzen zwischen   dem Hebel und dem Kopf gedreht werden kann, wodurch verhindert wird, dass der Fusstritt gesperrt wird, sodass die Maschine erst nach dem   Loslassen des Tritthcbels zum Stillstand kommt.   



   In Fig. 9 ist in vollen Linien das Bild eines noch nicht   bearbeiteten Sohlenstückes dargestellt,   wie solche in Mengen durch die Schuhfabriken bezogen werden. Diese rohe   Sohlenform   ist durch vorliegende Maschine zu beschneiden und abzurunden. 



   Derartige unbearbeitete   Sohlenstücke   zeigen   etwa : i. n der Stelle T (Fig.   9) eine gleichmässig schräge Kante, d. h. die beiden Seiten des vorderen Teiles sind im wesentlichen gleich geneigt 
 EMI5.2 
 Neigung der Kante an der Stelle :, im wesentlichen die gleiche ist, obwohl natürlich die Länge der Kanten sich, je nachdem die Sohle eine rechte oder linke ist, ändert. 



   Durch Vergleichungversuche ist gefunden worden, dass die gewünschte   Kohlenform   an der Stelle x gewöhnlich für eine grössere oder geringere Entfernung im wesentlichen mit der Kante der fertigen Sohle   zusammenfällt,   sodass beim Beschneiden der Sohle an dieser Stelle keine oder nur eine   geringe Schnittwirkung   einzutreten braucht. 



   Beim Schneiden fängt man daher zweckmässigerweise an der Stelle x an, d. h. die Maschine   kommt bei x   in die Ruhestellung. Beim Anbringen der Sohle auf das Muster, bevor dieselbe festgeklemmt wird, drückt der Arbeiter den Teil   x   der zu beschneidenden Sohle gegen die Kanten des Messers und klemmt dann die Sohle fest. 



   Wenn die Maschine bei dieser Stellung des Messers angelassen wird, so passiert die Sohle das Messer auf einem   verhältnismässig beträchtlichen Wege   (von   0'0125   bis   0-0375 m), ohne   dass einSchnittstattfindet. 



   Hierdurch ist man in der   Lage. eine rückwärtige Bewegung   des Messers zu umgehen, welche bei der Maschine von Julian erforderlich ist, damit die Schnitte am Beginn und am Ende der 
 EMI5.3 
 eintritt. Auf diesem Wege kann die Maschine zur   Ruhe kommen,   und es wird eine vollkommene   Bearbettun   der Sohle, ohne dass Teile der Sohle vom Messer   unbeeinflusst   bleiben, erzielt. 



   Man kann die Maschine durch die Kupplung oder die   Bremse   in dieser Stellung anhalten. 



     Beim Studium   der Bewegungen nach den Fig. 12-16   muss   berücksichtigt werden, dass sie nur schematisch dargestellt sind. um das   Albeitsprinzip verständlich zu machen, dass sie   
 EMI5.4 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : EMI6.1 der andere (b) durch letzteren (biO, bll) angetrieben wird.
    3. Sohlenbeschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messer- nutrieh (b5, b8, b9) durch ein Element (0) des Werkstückantriebes betätigt wird.
    4. Sohlenbeschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messer- EMI6.2
AT40316D 1907-04-08 1907-04-08 Sohlenbeschneidmaschine. AT40316B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT40316T 1907-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT40316B true AT40316B (de) 1909-12-27

Family

ID=3558708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT40316D AT40316B (de) 1907-04-08 1907-04-08 Sohlenbeschneidmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT40316B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE751310C (de) Verfahren zum Fertigbearbeiten von Zahnraedern
AT40316B (de) Sohlenbeschneidmaschine.
DE459501C (de) Maschine zum Schleifen der Zaehne von Saegeblaettern
DE517125C (de) Einrichtung zum Schleifen und Schaerfen von Metallsaegen mit feststehender Schleifscheibe
AT44575B (de) Sägegatter mit behufs Regelung der Blattneigung verstellbaren Rahmenführungen.
DE616954C (de)
DE209630C (de)
AT21404B (de) Sohlenbeschneidmaschine.
DE272369C (de)
DE444648C (de) Maschine zum Zwicken von Schuhwerk mit nach aussen gewendetem Oberlederrand
DE234782C (de)
AT50034B (de) Absatz-Fräsmaschine.
AT36259B (de) Sohlenschlitzmaschine.
DE231718C (de)
DE361660C (de) Schleiftisch fuer Maschinen zum Schleifen ebener Facetten an Glasplatten
DE154960C (de)
AT83226B (de) Maschine zur Herstellung von als Versteifungseinlagen für Kleidungsstücke, wie Mieder u. dgl. dienenden Bändern aus schlangenförmig gewundenem Draht.
DE635929C (de) Maschine zum Bearbeiten von Haeuten
DE1485373C3 (de) Nähmaschine mit einer Schneidvorrichtung
DE226757C (de)
DE407819C (de) Selbsttaetige Maschine zum Beschneiden und Abrichten des oberen Randes von Gefaessen aus Ton, Porzellan und aehnlichen Massen in noch bildsamem Zustande
DE724893C (de) Doppeldruckkaltpresse zur Herstellung von Kopfbolzen o. dgl.
DE324955C (de) Schubstange fuer das Schneidwerk von Gras- und Getreidemaehmaschinen
DE402034C (de) Vorrichtung zum Regeln des auf den Saegebuegel einer Saegemaschine auszuuebenden Druckes
DE432757C (de) Fraesvorrichtung zur Herstellung von Holzabsaetzen und anderen Fassonstuecken