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geraden Strecken des Sohlenrandes das Beschneiden beschleunigt, während das Schneiden beim Beschneiden um die Spitze herum verzögert wird. Man erinnere sich, dass das Messer auf seinem Arm d6 verzapft ist, sodass es stets tangential zum Musterrand steht und seine Schneide stets in der Richtung des Schnittes gerichtet ist.
Wäre das Messer nicht federnd auf seinem Träger angeordnet, so würde die Bahn, welche das Messer beim Beschneiden der Sohle durchschreitet, etwa der auf Fig. 3 und 4 um die Sohle herum punktiert gezeichneten Ellipse entsprechen. Man sieht, dass diese Bahn an beiden Enden im grossen und ganzen mit dem UmriH der beiden Muatcrenden zusammenfäHt, dass dies aber an beiden Seiten des Musters, wo das Muster zur Bildung des Gelenkteiles verjüngt ist, nicht
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wünschenswert ist. da auf diese Weise das Beschneiden der Sohle überall, besonders aber an den gekrümmten Teilen. ohne zu grosse Reibung zwischen Musterrand und Messer, und an den kon\ e.
\ gekrümmten Teilen besonders ohne zu grosse Neigung von Seiten des Messers, sich von dem Muster-
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die das Messer beschreibt, verändert werden. D @ Einstellung kann in der Weise erfolgen, da13 dits Messer im wesentlichen in einer geraden Linie bewegt wird.
Durch Entfernung der Biöcke wird die Ellipse dagegen weiter gedreht und nähert sich mehr einer kreisförmigen Aussenlinie
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der Spindel b6 (fig. 6) geschieht, sodass, wenn die Blöcke einander genähert werden (für eine schmale Sohle), die Ellipse verkürzt wird, und wenn sie voneinander entfernt werden (für breitere
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ist drehbar und senkrecht verschiebbar in dem bevorstehenden Arm des Maschinengestelles angebracht.
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sodass der Drücker durch die senkrechte Spindel e4 und mit ihr gedreht werden kann, ihr jedoch gestattet, um genannten Drehpunkt zu schwingen, um sich fest gegen die Sohle zu legen, welche zwischen dem Drücker und dem Muster eingeklemmt ist.
Auf das obere Ende der Drückerspindel e4 ist die einstellbare Mutter pli geschraubt, weiche
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bunden. Es ist nun ersichtlich, in welcher Weise die Aufwärtsbewegung der Drückerstange alpax nach dem Niederdrücken des Fusstrittes ein Niederdrücken der Drückerspindel bewirkt und
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des Gestelles herabhängt, und dessen sich nach oben erstreckender Arm g2 mittels eines Gliedes g3 mit dem herabreichenden Arm eines Hebels g4 verbunden ist, der bei g6 am Rahmen schwingbar angeordnet ist. Das obere Ende dieses Hebels y* hat eine geschlitzte Büchse, durch welche mittels einer Klemmschraube g8 der Schaft eines mit einem Auge versehenen Bolzens g7 festgehalten wird (Fig. 2 und 3).
Dieser mit dem Auge versehene Bolzen hält mittels Klemmwirkung die mit Gewinde versehene Stange g8 fest, welche an ihrem Ende eine Rolle g@ besitzt, die zu geeigneter Zeit mit einer Kurve g10 in Eingriff kommt (Fig. 3 und 4).
Der Sperrhebel g (Fig. 2) wird nachgiebig nach rechts gedrückt und kommt mittels einer Feder go mit dem Tritt in Eingriff, wenn dieser sich in seiner unteren Stellung befindet, und hält diesen fest.
Wenn bei der Drehung des Schneidemechanismus die Sohle vollkommen geschnitten und gerundet ist, so erreicht die Kurve g10 (Fig, 3 und 4) die Rolle" und drängt sie nach aussen, wodurch durch den beschriebenen Mechanismus (Fig. 2) der Sperrhebel g nach links geworfen und der Tritt frei wird, sodass letzterer seine obere Stellung einnehmen kann, das Werkstück frei wird und die Maschine anhält.
Um die Maschine durch Hand betätigen zu können, z. B. beim Einstellen oder beim Probieren, d. h. sie nicht automatisch wirkenzulassen, ist ein Hebel g4 vorgesehen (Fig. 2), welcher einen Hebel g12 besitzt, der, wenn der Hebel g4 mit dem oberen Ende nach links geworfen ist, als einStutzen zwischen dem Hebel und dem Kopf gedreht werden kann, wodurch verhindert wird, dass der Fusstritt gesperrt wird, sodass die Maschine erst nach dem Loslassen des Tritthcbels zum Stillstand kommt.
In Fig. 9 ist in vollen Linien das Bild eines noch nicht bearbeiteten Sohlenstückes dargestellt, wie solche in Mengen durch die Schuhfabriken bezogen werden. Diese rohe Sohlenform ist durch vorliegende Maschine zu beschneiden und abzurunden.
Derartige unbearbeitete Sohlenstücke zeigen etwa : i. n der Stelle T (Fig. 9) eine gleichmässig schräge Kante, d. h. die beiden Seiten des vorderen Teiles sind im wesentlichen gleich geneigt
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Neigung der Kante an der Stelle :, im wesentlichen die gleiche ist, obwohl natürlich die Länge der Kanten sich, je nachdem die Sohle eine rechte oder linke ist, ändert.
Durch Vergleichungversuche ist gefunden worden, dass die gewünschte Kohlenform an der Stelle x gewöhnlich für eine grössere oder geringere Entfernung im wesentlichen mit der Kante der fertigen Sohle zusammenfällt, sodass beim Beschneiden der Sohle an dieser Stelle keine oder nur eine geringe Schnittwirkung einzutreten braucht.
Beim Schneiden fängt man daher zweckmässigerweise an der Stelle x an, d. h. die Maschine kommt bei x in die Ruhestellung. Beim Anbringen der Sohle auf das Muster, bevor dieselbe festgeklemmt wird, drückt der Arbeiter den Teil x der zu beschneidenden Sohle gegen die Kanten des Messers und klemmt dann die Sohle fest.
Wenn die Maschine bei dieser Stellung des Messers angelassen wird, so passiert die Sohle das Messer auf einem verhältnismässig beträchtlichen Wege (von 0'0125 bis 0-0375 m), ohne dass einSchnittstattfindet.
Hierdurch ist man in der Lage. eine rückwärtige Bewegung des Messers zu umgehen, welche bei der Maschine von Julian erforderlich ist, damit die Schnitte am Beginn und am Ende der
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eintritt. Auf diesem Wege kann die Maschine zur Ruhe kommen, und es wird eine vollkommene Bearbettun der Sohle, ohne dass Teile der Sohle vom Messer unbeeinflusst bleiben, erzielt.
Man kann die Maschine durch die Kupplung oder die Bremse in dieser Stellung anhalten.
Beim Studium der Bewegungen nach den Fig. 12-16 muss berücksichtigt werden, dass sie nur schematisch dargestellt sind. um das Albeitsprinzip verständlich zu machen, dass sie
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