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Der Ring 28 wird mittels Schrauben 28x o. dgl. auf der kegelförmigen Mantelfäche des Flanches 27 gehalten. Diese Schrauben 28" sind in den scheibenartigen Teil 27"hineingeschraubt und tragen Unterlagssciieiben (Fig. 3), die teilweise über den linken Rand (Fig. 3 und 4) des Ringes 28 hinaus- ragen, so dass letzterer sich frei auf dem Flansch 27 drehen, aber nicht von demselben abgleiten kann. Wenn daher, wie beim Fräsen üblich, das Hackenleder auf den Ring 29 aufgedrückt und der Schuh in der üblichen Weise gedreht wird, entsteht keine Reibung zwischen dem Oberleder und dem Ring 29, wie es bisher bei Anwendung eines festen Teiles anstelle eines beweglichen der
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Die Muffe 21 ist kürzer als die Nabe 15 des Kragens 11, so dass die Muffe und notwendigerweise der scheibenartige Teil 21x und die Ringe 28 und 29 längsweise auf der Nabe 15 verschoben werden können, um den verschiedenen Ausdehnungen verschiedener Absätze, oder den ver-
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Vorzugsweise wird der Schild in der Ruhelage in der auf Fig. 4 gezeichneten Stellung ge- lnlten, so dass der Flansch 27 über die Mantelfläche des Kragens 11 greift oder sich in unmittel- barer Nähe dieses Kragens befindet, der Schild sich aber, trotz eines gleichmässigen oder unver- änderlichen Widerstandes, in der Längsrichtung der Nabe 15 verschieben lässt, so dass die Teile eines Absatzes, welche verschiedene Ausdehnung haben, sich beim Fräsen den Messerschneiden richtig darbieten können.
Zu diesem Zweck wird der Schild durch einen Arm 23 gesteuert, der mit einem Teil 22 (Fig. 3) um die Muffe 21 des Schildes greift, wobei dieser Teil 22 mittels einer Klenullschl'aube22x auf die Muffe festgeklemmt wird, um die freieDrehung derselben zu verhindern. Der Arm 23 geht durch die Wand 23" des üblichen Staubaufsaugers 24x, und am unteren Ende dieses Armes ist eine Öse vorgesehen, an welcher ein Gewicht 26 mittels einer Schnur 25 oder irgend einer anderen biegsamen Vorrichtung befestigt ist. Dieses Gewicht ist bestrebt, den Arm 23 nach links (Fig. 1) zu ziehen, d. h. denselben in der Längsrichtung der Welle 6 vom Kragen 11 zu entfernen.
Zwischen der Öse 23 und dem Teil 22 ist das eine Ende einer Feder 24 an der Stange 23 befestigt, und das andere Ende dieser Feder ist an irgend einem beliebigen Teil des Maschinengestelles befestigt. Zur Regelung der Spannung dieser Feder kann irgend eine übliche Einstellvorrichtung verwendet werden.
Aus der beschriebenen Bauart erhellt, dass durch Lockern der Klemmschraube 22x der exzentrische Flansch 27 des Schildes auf der Mantelfläche des Kragens 11 gedreht werden kann, so dass der Abstand der Mantelfläche des Ringes 29 von den Messerschneiden an dem Punkte, wo das Fräsen stattfindet, verändert werden kann, je nachdem mehr oder weniger Material vom Absatz abgefräst werden soll, und wenn dann die Schraube 22x angezogen wird, so werden die Teile in dieser eingestellten Lae festgehalten.
Es ist ldar, dass der Schild in einer im wesentlichen geraden Linie in der Längsrichtung der Welle 6 bewegt werden kann, und dass die Wirkung des Gewichtes 26 und der Feder 24 derart ist. dass diese Bewegung unter Überwindung eines unveränderlichen Druckes vonseiten des Schildes stattfindet. Bei Anwendung von Messern von-"rschiedener Länge, wie dies beim Fräsen von Absätzen von verschiedener Höhe nötig ist, kann also der Schild gemäss vorliegender Erfindung richtig eingeatc ! : und seine Spannung verändert werden.
Aus der beschriebenen Bauart geht hervor, dass, wenn ein Absatz in der üblichen Weise den Fräsmessern dargeboten wird, d. h. derart, dass der Rand des Lauffleckes auf dem Flansch der Lauffleckstütze ruht. und das Hackenleder mit seinem Schild in Berührung steht, das Fräsen m der üblichen Weise vor sich geht. Es ist aber klar, dass infolge der allmählichen Abnutzung der Messerschneiden, sei es durch Schleifen oder durch das Beschneiden, die Messer nachgestellt werden müssen, um ilu'c Schneiden wieder in die nötige Schneidestellung zu bringen, denn, da die Messer in den segrnentförmigen Nuten der Kragen 9 und 11 fest gelagert sind, so bleiben ihre Schneiden infolge der allmählichen Abnutzung nicht in derselben Entfernung vom Flansch, der als Ober- tleckführer dient,
und infolgedessen wird der Absatz nicht richtig gefräst, wenn die Messer in ihren segmcntfurmigen oder exzentrischen Nuten nicht nachgestellt werden, um deren Schneiden wieder in die richtige Lage zu bringen. Zu diesem Zweck ist gemäss vorliegender Erfindung folgende
Einrichtung getroffen :
Der Kragen 9 ist mit einer der Zahl der Messer entsprechenden Anzahl von gekrümmten Nuten. versehen (Fig. 4 und 6), in deren jeder ein Schieber 31 beweglich ist (Fig. 5). Jeder dieser Schieber ist mit einer Lippe 32 ersehen, welche mit dem Rücken je eines Messers 14 in Eintritt steht, wobei für jedes Messer ein besonderer Schieber vorgesehen ist. wie in Fig. 5 an- gedeutet ist.
Jeder dieser Schieber wird je"ils in einer Nut 30 des Kragens 9 geführt, und zwar in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung (Fig. 4) durch einen auf der Rückseite jedes
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geht, und dessen Kopf vorzugsweise mit der Stangenfläche abschneidet, um die Führungstätigkeit des Flansches 35 nicht zu hindern. Das andere Ende jedes dieser Stifte 37 ist am besten etwas verjüngt und in ein Zahnsegment 38 hineingeschraubt, wie bei 39 gezeichnet (Fig. 4), wobei zu verstehen ist, dass jeder Schieber mit einem besonderen Zahnsegment auf diese Weise verbunden ist, so dass durch die Bewegung dieser Zahnsegmente die Schieber in den Nuten 30 in angemessener Weise bewegt werden.
Die Zahnsegmente 33 sind auf Lagern 40 drehbar, die auf dem Nabenteile 41 des Kragens 9 vorgesehen sind.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die folgende Einrichtung getroffen, um die Zahnsegmente'38, und folglich die Schieber 31 zu bewegen.
Mit dem oberen Teil jedes Zahnsegmentes (Fig. 2) steht eine Schnecke 42 in Eingriff, wobei für jedes Zahnsegment eine besondere Schnecke vorgesehen ist. Jede Schnecke ist auf einer Welle 43 angeordnet, die in einem, mit dem Kragen 9 drehbaren Kragen 44 drehbar ist. Der Kragen 44 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung z. B. mit den Schrauben 4fi (Fig. 2) auf dem Kragen 9 festgeschraubt, wobei diese Schrauben durch den Flanschteil der Lauffleckstütze 18 hindurchgehen, so dass durch Drehung der Wellen 43 und der Schnecken 42 die Zahnsegmente 38 bewegt und eine entsprechende Bewegung der Schieber 31 zur Nachstellung der Messer bewirkt wird.
Eine der Wellen 43 ist mit einem viereckigen Ende 46 versehen, durch welches sie mittels eines Schlüssels oder dergl. bewegt werden kann, und auf dieser Welle ist ein Kegelzahnrad 47 befestigt, das in ein loses Kegelrad 48 eingreift, das seinerseits in ein auf der anderen Welle 43 vorgesehenes Kegelrad 47 eingreift, so dass durch Drehung der einen Welle 43 die andere Welle 43 in derselben Richtung gedreht wird und die beschriebene Nachstellung der Messer stattfindet.
Es ist klar, dass die Zahnsegmente 38 gewünschten Falles getrennt werden können, um jedes Messer für sich besonders nachstellen zu können. Der Kragen 44 ist mit einer Aussparung 481, versehen, in welche die Schnecken 42 eingreifen, und welche die Handhabung der Schrauben 45 gestattet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absatz-Fräsmaschine mit einem Schutzschild für das Hackenleder, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild aus einem exzentrisch zum Schneidekopf gelagerten, einstellbaren Teil und einem durch Bewegung des Schul, während des Fräsens frei auf diesem exzentrischen Teil drehbaren Stützring besteht, um u. : - Reibung, welche auftritt, während die verschiedenen Teile des Werkstückes den Schneidemessern dargeboten werden, möglichst zu verringern.