DE692882C - en u. dgl. - Google Patents

en u. dgl.

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Publication number
DE692882C
DE692882C DE1937U0013964 DEU0013964D DE692882C DE 692882 C DE692882 C DE 692882C DE 1937U0013964 DE1937U0013964 DE 1937U0013964 DE U0013964 D DEU0013964 D DE U0013964D DE 692882 C DE692882 C DE 692882C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
support
sleeve
instep
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937U0013964
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew Eppler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE692882C publication Critical patent/DE692882C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D89/00Sole-levelling machines with rolls

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhträger für Schuhbodenpressen, Glättmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhträger, wie er beispielsweise bei Schuhbodenpressen, Glättmaschinen u. dgl. Anwendung findet. Diese Maschinen dienen dazu, auf den Schuhboden mittels einer Glättrolle bzw. einer Bodenpresse einen hohen Druck auszuüben, und zu diesem Zweck ist eine gute und sichere Abstützung des Schuhes unbedingt erforderlich. Zu diesem Zweck besitzen die hierbei in Frage kommenden Maschinen nicht nur eine Spitzen- und Fersenstütze für den Leisten, sondern der Leisten wird zusätzlich noch durch eine in der Nähe des Schuhspannes angreifende°Stütze abgestützt. Diese zusätzliche Spannstütze wurde durch geeignete Mittel von Hand *mit dem Schuh in Berührung gebracht, undes komte hierbei leicht vorkommen, daß diese Stütze entweder einen zu schwachen Druck, wobei sie den Schuh nicht genügend abstützte, oder-einen zu starken Druck auf den Schuh bzw. Leisten ausübte, so daß bei dem Bearbeiten des,Schuhbodens ein Kippen des Leistens um diese Spannstütze auftrat. Dieser zu hohe Druck hatte wiederum unter Umständen ein Brechen des Leistens bzw. eine Beschädigung des Leistengelenkes zur Folge.
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, wird bei .dem Schuhträger gemäß der Erfindung die unter Federwirkung » stehende Spannstütze beim Einschwingen des Schuhträgers in die Maschine zunächst gesperrt und dann außerdem noch kraftschlüssig dadurch gegen den Schuh bewegt, daß den Sperrgliedern durch ,einen Anschlagnocken eine gemeinsame, zusätzliche Bewegung erteilt wird. Hierbei wird stets eine gleichbleibende Kraft von der Spannstütze auf den Schuhspann ausgeübt. Die Bewegung der Spannstütze gegen den Schuh erfolgt dadurch, daß der die Spannstütze tragende Schlitten. mit einer Verzahnung versehen ist, in die ein Ritzel eingreift, das beim Einschwenken des Schuhes in entsprechender Weise gedreht wird und hierdurch die Bewegung der Spannstütze gegen den Schuh bewirkt. Bei der Maschine gemäß der Erfindung ist auch eine Einrichtung, vorgesehen, wodurch beim Ausschwenken des Schuhes aus der Maschine die Sperrvorrichtung wieder gelöst wird. Zu diesem Zweck wirkt mit der Sperrvorrichtung eine Feder zusammen, die auf die Sperrvorrichtung in entsprechender Weise einwirkt.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht des in Fig. i dargestellten Maschinenteiles.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Teiles der Vorrichtung, die die Stütze fester gegen den Schuh drückt.
  • Fig.4 ist eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die Schuhstütze der dargestellten Sohlenglättmaschine besteht aus einer Fersenstütze io und einer Spitzenstütze 12, die den Schuh and Leisten bei dem durch eine Rolle 14 ausgeübten Glätten abstützen. Während die Rolle 14 auf den Schuhboden drückt, wird die Schuhstütze durch bereits bekannte kraftgetriebene Vorrichtungen in der Längsrichtung des Schuhes geschwungen. Die Fersenstütze io hat einen in eine entsprechende Öffnung im Fersenende des Leistens passenden Leistenzapfen 16, der von einem bei 2o schwingbar gelagerten Block i8 getragen wird. Der.Block 18 ist durch einen Lenker 24 mit einem nicht dargestellten Getriebe verbunden, das den Block und den Schaft so schwingt, daß die Schuhspitze auf die Spitzenstützvorrichtung niedergedrückt wird. Die Spitzenstützvorrichtung ist ebenfalls bekannt und besteht aus einem Stützteil 26, der in bogenförmigen Führungen auf der Spitzenstütze 12 verstellbar, ist und auf dem ein durch einen Keil 3o auf- und abwärts verstellbarer Block 28 gelagert ist. Das Spitzenlager, das aus einem zur Aufnahme .der Schuhspitze ausgehöhlten und auf einem Halter 34 gelagerten Gummikissen 32 besteht, ist auf dem Block 28 befestigt. Der Halter 34 ist so auf dem Block 28 gelagert, daß er um eine seitlich des Schuhes und ungefähr in der Oberfläche des Kissens 3 2 liegend Achse schwingen kann.
  • Eine weitere Stützvorrichtung 36 ist zum Stützen des Schuhes während des Glättens vorgesehen und tritt mit dem Spann des Leistens oder Schuhes zwischen dessen Fersenende und Vorderteil in Eingriff. Die Stützvorrichtung 36 besteht aus einem Gummikissen 38, das zum Aufnehmen des keilförmigen Oberendes des Schuh- oder Leistenspannteiles passend gebogen ist, und aus einem Halter 4o für das Kissen. Damit das Kissen 38 sich jedem Schuh anpassen kann, ist der Halter 40 schwenkbar auf einem Schjitten 42 gelagert. Der Schlitten 42 ist in der Höhenrichtung des Schuhes bewegbar in einer an dem Block 28 angeordneten Muffe 44 gelagert. Eine Stange 48, die durch die Muffe 44 und durch eine mit der unteren Fläche der Muffe durch Schrauben 52 verbundene Platte 5o nach unten ragt, ist durch einen Bolzen 46 mit dem Schlitten4a verbunden (Fig. i und2). Eine die Stange 48 umgebende Feder 56 sitzt zwischen der Platte 5o und einer an dem Schlitten 42 vorgesehenen Schulter 54 und sucht die Stange 48 und den Schlitten 42 aufwärts zu bewegen. Diese Aufwärtsbewegung wird jedoch dadurch begrenzt, daß eine starke Feder 58, die den unteren Teil der Stange 48 umgibt und durch eine auf den Unterteil der Stange aufgeschraubte Mutter 62 gestützt wird, mit einer auf der Platte 5o ausgebildeten Schulter 6o in Eingriff tritt. Die Mutter 62 ist vorzugsweise so eingestellt, daß der Schlitten 42, die Stange 48 und somit die Stützvorrichtung 36 durch die Feder 56 in Stützlage bewegt werden, in welcher Lage der Leisten und der Schuh mit der Stützvorrichtung in Eingriff treten. Die Schwingbewegung des Leistenzapfens 16 drückt auch die Stützvorrichtung 36 gegen den Widerstand der Feder 56 nieder. Die Schuhstütze 12 ist schwingbar auf einer Welle 64 angeordnet (Fig. i und 2), die im Maschinengestell gelagert ist und durch den Bedienungsmann nach dem Aufstecken des Leistens in die Maschine eingeschwungen wird, wobei sie mit einem ebenfalls auf der Welle 64 schwingbar gelagerten Arm 66 durch einen federbelasteten Bolzen 68 verbunden wird (Fig. i), der auf dem Arm 66 befestigt ist und in eine in der Schuhstütze gebildete Aussparung eingreift. Der Arm 66 ist mit einer nicht dargestellten kraftgetriebenen Vorrichtung verbunden, die nach Niederbewegung des Trethebels der Maschine den Arm und die Schuhstütze um die Achse der Welle 64 in Längsrichtung des Schuhes schwingt, worauf nach Vollendung des Glättvorganges der Bolzen 68 von der Schuhstütze gelöst wird, damit dieselbe bezüglich des Armes 66 vorwärts nach dem Bedienungsmann hin zum Herausnehmen des Leistens und Aufstecken eines anderen bewegt werden kann.
  • Zum festeren Andrücken der Stützvorrichtung 36 gegen den Leisten oder Schuh nach ihrer Einstellung sind an dem Schlitten 42 Zähne 70 (Fig. i) ausgebildet, mit denen ein am Ende einer Welle 74 angeordnetes Ritzel 72 kämmt. Die Welle 74 ist drehbar in einer Büchse 76 (Fig. 3) gelagert, die in einem sich seitlich erstreckenden, mit dem Block 28 verbundenen Lager 78 gelegen ist. Ein auf dem anderen Ende der Welle 74 befestigtes Rad 8o ist von einer Muffe 82 umgeben, die um die Achse der Welle 74 drehbar auf dem vergrößerten 1?nde des Lagers 78 angeordnet ist und in eingestellter Lage durch eine Schraube 84 gehalten wird. Die Schraube 84 ragt durch einen in der Muhe vorgesehenen. Schlitz 86 (Fig. 4.) und ist in das Lager 78 eingeschraubt. Auf der Muffe 82 ist ein Arm 88 schwingbar gelagert (Fig. 3 und 4), der gegen Bewegung längs der Muffe durch eine an der Muffe 82 gebildete Schulter 9o (Fig. 3) und einen Bund 92 (Fig.3) verhindert wird. Der Bund ist auf das Ende der Welle 74 aufgesetzt und liegt gegen das Ende der Muffe 82. Eine durch den Bund 92 ragende Schraube 94 greift in eine um die Welle 74 laufende Nut ein und verhindert somit - Bewegungen des Bundes 92 längs der Welle 74. An dem Rade 8o sind Sperrzähne 96 (Fig. 3 und 4) ausgebildet. Diesen gegenüber ist. in dem Arm 88 eine Klinke 98 gleitbar gelagert, die durch eine Feder ioo mit einem der Sperrzähne in Eingriff bewegt wird. ,Da aber die Muffe 82 die Sperrzähne 96 nur teilweise umgibt, dient sie zeitweise, d. h. wenn die Teile sich noch nicht in Arbeitslage befinden, als Klinkenausheber und hält die Klinke 98' außer Eingriff mit den Sperrzähnen 96. Drehbewegungen der Klinke 98 in dem Arm 88 werden durch eine Stift- und Schlitzanordnung rot verhindert. Eine Feder 104 (Fig. i und 2), die sich zwischen einem von dem Lager 78 nach unten ragenden Anguß io8 und einem am Arm 88" befestigten Bolzen i io erstreckt, schwingt den Arm 88 so, daß eine an dem Arm befestigte Rolle i 12 mit einer am Arm 66 befestigten Platte 114 in Eingriff tritt. Wenn .sich die Schuhstütze in Aufnahmestellung für den Schuh befindet, wird die Klinke 98 durch die Muffe 82 außer Eingriff finit den Sperrzähnen 96 gehalten, so daß die Welle 74 und das Rad 8o sich bei der Abwärtsbewegung der Stützvorrichtung 36 frei drehen können. Der Bedienungsmann schwingt darauf den Schuhträger in die Maschine ein, worauf dieser mit dem Arm 66 gekuppelt wird, während die Klinke 98 durch entsprechende Schwingbewegung des Armes 88 und der Muffe 82 von der Muffe gelöst wird, worauf' die Feder ioo die Klinke 98 in Eingriff mit einem der Sperrzähne 96 bewegt. * Bei der fortgesetzten Schwingbewegung des Armes 88 und der Muffe 82 werden nun die Welle 74 und das Rad 8o in einer Richtung gedreht, die der Drehrichtung der Stützvorrichtung 36 beim Einstellen des Schuhes entgegengesetzt ist, um den Schlitten 42 aufwärts zu bewegen und die Stützvorrichtung 36 fester gegen den Schuh zu drücken. Durch Lockern der Schraube 84 kann die Muffe 82 bezüglich der Klinke 98 verstellt werden. Dadurch wird der Zeitpunkt der Rückschwingbewegung der Schuhstütze nach Auslösen der Klinke 98 und darauffolgender Bewegung der Klinke durch die Feder ioo verändert, wodurch auch die Länge der dem Schlitten 42 der Stützvorrichtung 36 erteilten Aufwärtsbewegung und somit der Druck derselben verändert wird. Die 'Stützvorrichtung 36 wird fest gegen Bewegung nach unten durch Ineingrifftreten der Klinke 98 mit einem der Sperrzähne 96 gesperrt, wodurch ein Brechen des Leistens unter dem hohen Druck, der beim Glätten durch die Rolle 14 auf den Schuhboden ausgeübt wird, verhindert wird.
  • Nach Vollendung des Glättvorganges wird die Schuhstütze entkuppelt und bewegt sich unter ihrem eigenen Gewicht in Aufnahmelage für den nächsten Leisten. Während dieser Bewegung der Schuhstütze wird der Arm 88 bezüglich der Muffe 82 so bewegt, daß ein verjüngter Kantenteil 116 der Muffe 82 die Klinke 98 außer Eingriff mit den Sperrzähnen 96 zum Lösen der Stützvorrichtung 36 bringt, worauf die Feder 56 die verschiedenen Teile in ihre ursprüngliche Lage zurückführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Schuhträger für Schuhbodenpressen, Glättmaschinen u. dgl., bei dein außer der Spitzen- und Fersenstütze eine weitere, auf den Schuhspann einwirkende Stütze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschwingen des Schuhträgers (12) in seine Arbeitslage die unter Federwir-. kung (56, 58) stehende Spannstütze (38, 42) zunächst gesperrt und dann dadurch kraftschlüssig gegen den Schuh bewegt wird, daß den Sperrgliedern (96,98) durch einen Anschlagnocken (114) eine gemeinsame, zusätzliche Bewegung erteilt wird.
  2. 2. Schuhträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannstütze (36) tragende Schlitten (42) mit Zähnen (70) versehen ist, in die ein Ritzel (72) eingreift, das beim Einschwenken des Schuhträgers derart gedreht wird, daß die Spannstütze (36) gegen den Schuh bewegt wird.
  3. 3. Schuhträger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Sperrgliedern (96, 98) eine Muffe (82) zusammenwirkt, die unter dem Einfluß einer Feder (10q.) beim Ausschwingen des Schuhträgers aus seiner Arbeitslage den Sperrzahn (98) aus dem Sperrad (96) entfernt und das Lösen des Gesperres für die Spannstütze bewirkt.
DE1937U0013964 1936-09-10 1937-08-20 en u. dgl. Expired DE692882C (de)

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DE1937U0013964 Expired DE692882C (de) 1936-09-10 1937-08-20 en u. dgl.

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