DE673716C - Rahmenstuetze fuer Schuhklebepressen - Google Patents

Rahmenstuetze fuer Schuhklebepressen

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DE673716C
DE673716C DEU12863D DEU0012863D DE673716C DE 673716 C DE673716 C DE 673716C DE U12863 D DEU12863 D DE U12863D DE U0012863 D DEU0012863 D DE U0012863D DE 673716 C DE673716 C DE 673716C
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DE
Germany
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shoe
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frame
support
glue presses
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Expired
Application number
DEU12863D
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English (en)
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/08Welt hold-down devices

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Rahmenstütze für Schuhklebepressen Die Erfindung betrifft eine Rahmenstütze für Schuhklebepressen, die in der üblichen Weise mit einem Preßkissen und einem Spitzenwiderlager für das Werkstück ausgerüstet sind, wobei diese Spitzenwiderlager mit dem Preßkissenträger über einen Bügel verbunden ist.
  • Es sind verschiedene Bauarten für Schuhkleb:epressen bekannt, bei denen Teile zum Abstützen des Schuhrahmens vorgesehen sind, um zu verhindern, daß beim Ausüben des Preßdruckes sich der Rahmen nach oben durchbiegt. Diese Rahmenstützglieder sind selbstverständlich einstellbar, um sich der Dicke des zu pressenden Werkstückes am Rahmenteil des Schuhes anzupassen, und haben weiterhin eine möglichst große Längenausdehnung, um den Rahmen möglichst auf dem ganzen Sohlenumfang abstützen zu können. Diese sich um den ganzen Sohlenumfang herum erstreckenden Rahmenstützglieder erschweren jedoch wesentlich das ordnungsmäßige Einführen des Schuhes in die Klebepresse, insbesondere, wenn das Spitzenwiderlager, an dem gewöhnlich -die Rahmenstützteile sitzen, unterhalb eines sich über die ganze Länge des Preßkissens erstreckenden Bügels angebracht ist.
  • Um diesem Übelstand zu begegnen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die im Spitzenwiderlager gelagerten Schwingarme mit den an ihren unteren Enden befestigten, den Rahmen stützenden Teilen um waagerechte Achsen schwenkbar anzuordnen, so daß sie so weit von dem Preßkissen seitwärts ausgeschwungen werden können, daß der Schuh in Querrichtung zwischen das Kissen und das Spitzenwiderlagereingesetzt werden kann.
  • Es ist selbstverständlich nicht notwendig, daß die Rahmenstützteile an beiden Seiten des Schuhes ausschwenkbar angebracht sind, sondern es ist für ein stärungsfreies, seitliches Einführen eines Schuhes in die Presse vollkommen ausreichend, wenn der eine Teil seitlich ausschwenkbar angeordnet ist, während der gegenüberliegende Stützteil fest stehenbleibt.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Schuhklebepresse gemäß der Erfindung.
  • Fig. a ist eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. i ;ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.4 ist eine Ansicht der in Fig.3 dargestellten Vorrichtung im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Die Schuhklebepresse hat ein Preßkissengehäuse io mit einem Preßkissen 12. Das Preßkissen 12 besteht aus einem Gummibehälter 14, der von einer Hülle 16 aus Leder o. dgl. umgeben ist. Das Preßkissen wird in bekannter Weise durch Wasser oder Druckluft unter Druck gesetzt. An dem Gehäuse i o ist ein Bügel 18 befestigt, der an Pfosten 24 bzw. 26 das Spitzenwiderlager 2o und das Fersenwiderlager 2a für das Werkstück trägt. Beim Ankleben der Laufsohle an den Schuhboden wird unter dem Druck des Kissens 12 das Werkstück, wie bekannt, von den Widerlagern 2o und 22 abgestützt.
  • In Fig. i und 2 ist nun eine Ausführungsform einer Rahmenstütze dargestellt, die zum Abstützen des Rahmens und des. über den Leistenrand hervorstehenden Randteiles der Laufsohle gegen den Druck des Preßkissens dient. Die Rahmenstüzen 42, 4.4. werden von zwei herabhängenden Armen 32 und 34 getragen, die durch ineinandergreifende Zahnsegmente 28, 3o in Treibverbindung miteinander stehen. Die Segmente sind um Bolzen 36, 38 drehbar, so daß die Arme 32 und 34 quer zu dem Schuh 40 schwingen können. In der Arbeitslage sind die Rahmenstützen 42, 44 in senkrechter Richtung unbeweglich, da die die Stützen tragenden Drehzapfen 36, 38 in dem Pfosten 24 gelagert sind, der selbst fest mit dem Bügel 18 verbunden ist.
  • Die Rahmenstützen 42, 44 haben eine mit der Oberfläche des Rahmens oder des hervorstehenden Sohlenrandes in Eingriff stehende Fläche 46 und eine mit der Kantenfläche .der Laufsohle 50 oder des Rahmens 52 in Eingriff stehende Fläche q:8. Die letztere Fläche dient gleichzeitig zum richtigen Einstellen der Laufsohle mit Bezug auf den Rahmen. Der Arm 34 kann mittels eines Handgriffes 54 aus seiner Arbeitsstellung nach außen geschwungen werden, so daß das Einsetzen und Herausnehmen des Schuhes aus der Vorrichtung nicht durch die Rahmenstützvor richtung erschwert wird. Beim Ausschwingen des Armes 34 wird der Arm 32 durch die Zahnverbindung 28, 3o gleichzeitig ausgeschwungen.
  • In Anpassung an Schuhe von verschiedener Größe und Form sind die Rahmenstützglieder 42, 44 leicht auswechselbar. Wie in Fig.2 dargestellt, werden diese Glieder von Schrauben 56 gehalten, die an ihren Außenenden von Klinken 58 festgesperrt -werden. Durch Verschwenken der Klinken 58 können die Glieder 42, 44 sofort von ihren Trägern abgenommen werden.
  • In Fig.3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Rahmenstützvorrichtung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Rahmenstütze 42 auf einer Seite des Schuhres feststehend, und nur die Rahmenstütze 44 auf der anderen Seite des Schuhes kann ausgeschwungen werden. In dem Pfosten 24 sind zwei waagerechte Bolzen 6o gelagert, auf denen Trägerblöcke 62 für die Rahmenstütze gl.:eitbar angeordnet sind. In dem Pfosten 24 ist weiterhin eine mit einem Rechtsgewinde und mit einem Linksgewinde versehene Schraubenspindel 64 frei drehbar, die durch aufgekeilte Kragen 66 gegen Längsbewegung gehalten wird. Mit dem Rechts- und Linksgewinde der Schraubenspinde164 stehen Muttern 68, 70 in Eingriff, deren Flanschteile 72 in Ansätze 74 der Trägerblöcke 62 eingreifen. Die Flanschteile 72 werden durch Schrauben 76 in den Ansätzen 74 festgeklemmt. Beim Drehen der Schraubenspindel 64 durch das Handrad 78 werden somit die Trägerblöcke 62 gleichzeitig und gleichmäßig gegeneinander verstellt. Zum unabhängigen Verstellen nur eines Trägerblockes 62 wird die Schraube 76 dieses Blockes gelflst und dann die entsprechende Mutter 68 oder 70 gedreht, während die Schraube 64 gegen Drehung festgehalten wird.
  • In Lagern 8o des Vorderträgers 62 ist eine Welle 82 eingesetzt, die mittels eines Handhebels 8.1 gedreht werden kann. Eine Reihe von Muffen 86, welche die Rahmenstütze 44 tragen, sind fest mit der Welle 82 verbunden, so daß beim Drehen der Welle mittels des Handhebels 84 die Rahmenstütze 44 zum ungestörten Einsetzen oder Herausnehmen des Schuhes auswärts und aufwärts geschwungen wird.
  • Zum Sperren der Rahmenstütze 44 in 'der Arbeitslage oder in ausgeschwungener Lage ist eine feststehende Sperrscheibe 9o mit Einkerbungen 88 auf der Welle 82 vorgesehen. Die Sperrscheibe 9o wird durch einen Arm 92 gegen Drehung gehalten, der mit ihr aus einem Stück besteht und an einer feststehenden Stange 94 sitzt. Die Stange verbindet den Vorderteil des Bügels 18 mit dem Spitzenteilpfosten 24 (Fig. 3,. Ein federbelasteter Bolzen 96, der in dem Handgriff 84 gleitbar gelagert ist, tritt in Sperreingriff mit einer Einkerbung 88 und kann durch einen Hebel 98 zum Drehen der Welle 82 zurückgezogen werden (Fig. 4). Der hintere Träger 62 hat eine Reihe von Muffen ioo, die ähnlich wie die Muffen 86, fest mit diesem Träger verbunden sind. Die Rahmenstützen 42, 44 sitzen an Stangen i o2, die in den Muffen 86, i oo senkrecht gleitbar sind, und auf deren. Oberenden Muttern i o4 aufgeschraubt sind, durch die die Lage der Stangen mit Bezug auf die Muffen bestimmt wird. - Zwischen den Muffen und den Rahmenstützen sind starke Federn io6 zum Abfedern der Rahmenstützen eingesetzt. Die Stangen zog passen vorzugsweise sehr lose in den Muffen 86, ioo ein, so daß eine eringe Kippverstellung der Rahmenstütze' ermöglicht ist.
  • Da das Spitzenwiderlager 2o aus einem etwas nachgiebigen Stoff besteht, ist die Spannung der Federn io6 so bemessen, daß die Rahmenstütze bei Ausübung des Preßdruckes entsprechend nachgeben kann.
  • Der Spitzenpfosten 24 ist mit dem Bügel 18 fest verbunden. Das Fersenwiderlager 22 ist in Anpassung an Leisten verschiedener Größen in Längsrichtung und in senkrechter Richtung verstellbar. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Fersenpfosten 26 von einem Schieber io8 getragen, der längs Führungen i io am Bügel 18 durch eine Schraubenspin-del 112 in. Längsrichtung verstellbar ist. Das Fersenwiderlager 22 ist senkrecht zum Pfosten 26 durch eine Schraube 114 verstellbar. Ein Sperrbolzen i 16 verhindert das Drehen des Fersenwiderlagers 22 bei seiner senkrechten Verstellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Rahmenstütze für Schuhklebepressen mit einem Preßkissen und einem mit dem Preßkissenträger über einen Bügel verbundenen Spitzenwiderlager für das Werkstück, dadurch gekennzeichnet; daß die im Spitzenwiderlager (24) gelagerten Sehwüigarme (32, 34) mit den an ihren unteren Enden befestigten, den Rahmen stützenden Teilen (42, 44) um waagerechte Achsen (36, 38) so weit von dem Preßkissen seitwärts ausgeschwungen werden können, daß der Schuh in Querrichtung zwischen das Kissen und das Spitzenwiderlager eingesetzt werden kann.
  2. 2. Rahmenstützen für Schuhklebepressen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Rahmenstützteile (42, 44) tragenden Armen (86, ioo) nur einer (86) ,ausschwenkbar ist, während der andere feststeht.
DEU12863D 1935-02-03 1935-02-03 Rahmenstuetze fuer Schuhklebepressen Expired DE673716C (de)

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