AT44353B - Sohlenbeschneidmaschine. - Google Patents

Sohlenbeschneidmaschine.

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AT44353B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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    Sohtenbeschneidmaschine.   



   Die Erfindung betrifft Sohlenbeschneidmaschinen, in denen das Beschneidmesser und eine Schablone einander gegenüber derart bewegbar sind, dass das Messer um die Schablone herumwandert, wobei die Sohle in der erforderlichen Weise beschnitten wird. Die Sohle wird im Ruhestande der Maschine auf die Schablone aufgebracht und dort festgeklemmt. Nach dem Einrücken des Antriebes der Maschine wird das Messer mit hoher Geschwindigkeit um die Schablone herum- 
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 Messer an Stellen, an denen die Sohle plötzlich eintretende scharfe Krümmungen aufweist, von der Schablone zu entfernen sucht,   so dass eine derartige. Sohle   in nicht ganz zufriedenstellender Weise beschnitten wird. Dieser Nachteil macht sich besonders bemerkbar, wenn die Sohle an 
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 ausgeprägten Winkel bildet.

   Das Beschneidmesser derartiger Maschinen wird bekanntlich während des Besehneidens des Fersen- und Zehenteiles mit geringer Geschwindigkeit betrieben, während es beim Beschneiden der beiden Seiten der Sohle mit der höchst zulässigen Geschwindigkeit   umläuft.   Daher ist die Gefahr des   unvollkommenen Beschneidcns   an plötzlich eintretenden, gekrümmten Stellen der   Seiten der Sohle eine noch grössere.   



   Gemäss der Erfindung wird ein genaues Beschneiden der Sohle dadurch erreicht, dass die   Geschwindigkeit des Messerantricbes verlangsamt wird, wenn das   Messer die Sohle an der Vereinigung des Ballen- und Gelenkteiles beschneidet. Zweckmässig findet die Verlangsamung der Bewegung des   Messers ohne weiteres Zutun des Arbeiters   statt, und nachdem sich das Messer 
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 Maschine selbsttätig wieder hergestellt. 



     Gemäss   der   Erfindung   sind an dem das Messer tragenden Tische Vorrichtungen angebracht, 
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   kann   auch in unwirksame Lage gebracht werden, im Falle deren Anwendung nicht erwünscht ist. 



   In   den Zeichnungen   ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei der in der   österre@ischen Patentschrift Nr. 21404 beschriebenen Sohlenbechneidmaschine dargestellt.     fla. 1   ist eine Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Grundriss, den Antrieb des drehbaren Tisches darstellend. 



  Flg. : 3 ist eine Vorderansicht der in Fig. 2 gezeigten Teile, teilweise im Schnitt. Fig. 4 ist ein wag- 
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   Das Maschinengestell besteht aus einem Fuss 1 und einem   überhängenden   Teil 2. Die   Schablone 3 ist durch Bolzen   an dem oberen Teil eines ortsfesten'Blockes 5 befestigt, welch 
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 den Bolzen herumgewundene Schraubenfeder 62, welche die Verbindung der Arme 69, 70 zu einer nachgiebigen macht. Durch diese Verbindungen der   Schwingwellen 37   und 59 werden dem die Geschwindigkeit der Maschine verändernden Mechanismus die verschiedenen Bewegungen 
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 kann, nachdem die Kupplung des Zahnrades 25 eingerückt ist, nachgeben und ermöglicht etwa noch stattfindende Bewegungen der Schwingwelle 59. 



   Für gewöhnlich wird die Schwingwelle 37 entgegengesetzt der Spannung der Feder 58 gehalten ; in dieser Lage werden die Kupplungen der Riemenscheibe 24 und des Zahnrades 25   ausgerückt gehalten,   so dass der Antrieb der Maschine unwirksam ist. Die   Sohwingwelle   37 wird von einem an derselben angebrachten Arm 7J (Fig. 5) in ihrer Lage gehalten. Der Arm 73 trifft 
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 Zapfen 76 drehbare   Hebel 75   besitzt einen Handgriff 77, welcher es dem Arbeiter ermöglicht, das   Ein-und Ausrücken   bequem vorzunehmen. 



   Eine Feder 79 hält den Hebel 75 in seiner gewöhnlichen Lage. Eine Stange. 80 verbindet die Feder 79 mit dem unteren Ende des Hebels 75. Ein an dem oberen Ende der   Stange 80 aus-   gebildeter   hakenförmiger   Teil 81   erfasst   eine an dem rückwärtigen Ende des an der Nabe des Hebels   75   ausgebildeten Armes   83     angebrachte Rolle, 82. Die   Stange   80   verschiebt sich in einem 
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 vorrichtung 87 besteht aus einem Hebel, dessen oberes Ende sich an die Kurvenfläche 86 anlegt und dessen unteres Ende unter dem Einfluss emer Feder 88 steht.

   Wenn die Stange 80 während der   Ausrückbewegung   des Hebels 75 von der Feder 79   herabgedrückt   wird, so sucht die Bremsvorrichtung 87 diesen Abwärtsbewegungen entgegenzuwirken, da sie von der   Kurvenfläche   86 entgegengesetzt zur Spannung der Feder 79   gedrückt   wird. Nach Vollendung der Abwärtsbewegung der Stange 80 gleitet die   Bremsvorrichtung 8 ? 7 über   eine an dem oberen Ende der   Kurvenfläche 86   angebrachte Schulter 89 und verhindert so das sonst durch die Feder 79 herorgebrachte Zurück- 
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   Soll der Antrieb eingerückt werden, so wird der Handgriff 77 des Hebels 75 herabgesehwungen bis der Arm   102   so weit   herabbewegt wurde, dass er unter einem   Klinkenarme 103 steht und durch diesen gesperrt wird. Der Klinkcuarm 103 ist lose drehbar an dem oberen Ende der Schwing- 
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 befindet sich zwischen dem Anschlag 104 und einem an der Nabe des Armes 103 ausgebildeten Arm 106. Der Arm 106 liegt in der Bewegungsbahn eines verstellbar an dem drehbaren Tisch 8 angebrachten Kurvenstückes 107. Wenn der Arm 106 mit dem Kurvenstück 107   zusammentrifft,   so wird er zurückbewegt, wobei der Klinkenarm 103 den Hebel 75 freigibt, so dass der Antrieb der   Maschine ausgerückt wird.   Der Klinkenarm 103 kann mittels eines an seiner Nabe angebrachten Handgriffes lOS bewegt werden. 



   Wird der Hebel 75 in die in Fig. 8   dargestellte Lage geschwungen,   so gibt die Rolle 7 den 
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   nnd dae Zahnrad nach links   (Fig. 3) bewegt werden, wobei die Kupplung der Riemenscheibe 24 eingedrückt wird. Die Hauptwelle wird    danndas Beschneidmetter   mit höchster Geschwindigkeit antreiben. 



   Damit die Geschwindigkeit des das Messer tragenden Tisches verlangsamt wird, ist an dem Tisch 8 ein   Kurvenstiick   109 angebracht, welches mit einem Arm 110 zusammenwirkt. Das Kurvenstück 109 bewegt die Schwingwelle 59 entgegen der Spannung der Feder 58 in derjenigen 
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 arm 103 zusammentrifft, wird der Antrieb ausgerückt und die Bremsvorrichtung 90 in Tätigkeit versetzt. 



   Sollen Sohlen beschnitten werden, die nicht scharf ausgebildete Winkel oder Krümmungen aufweisen, so wird der Arm 110 so eingestellt, dass er ausserhalb der Bewegungsbahn des Kurvenstückes 109 liegt. Werden aber Sohlen beschnitten, die an der Vereinigung des Gelenk-und Ballenteiles eine scharfe Krümmung besitzen, so wird der Arm   110   so eingestellt, dass er in der Bewegungsbahn des die Geschwindigkeit des Messers verlangsamenden Kurvenstückes 109 liegt. 



  Wäre die Geschwindigkeit des Messers eine gleichbleibende, so würde es sich bei plötzlich eintretenden Krümmungen der Sohle bezw. der Schablone von der letzteren entfernen.   Zweckmässig   wird die Bewegung des Tisches 8 verlangsamt, kurz bevor das Messer die Vereinigung des Ballenund Gelenkteiles der Sohle erreicht hat ; das Messer wird sich dann langsam an dem Scheitel des von der Vereinigung dieser Teile gebildeten Winkels vorbeibewegen, so dass es sich,   un-   geachtet der plötzlich eintretenden Änderung der Gestalt der Sohle, doch genau ihrem Umrisse anpasst. Sobald sich das Messer an dem Scheitel dieses Winkels oder an der genannten Krümmung 
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 hergestellt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     I.   Sohlenbeschneidmaschine, bei welcher das Schneidmesser relativ zu einer Schablone 
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 kennzeichnet. dass die Geschwindigkeit dann selbsttätig verringert wird. wenn das Messer sich an der Stelle vorbeibewegt, an welcher Gelenk-und Ballenteil der Sohle zusammenstossen.

Claims (1)

  1. 2. Sohlenbeschneidmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass nach der EMI4.4 des Schnittes mit voller Geschwindigkeit auszuführen.
    3. Sohlenbeschneidmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Schnittgeschwindigkeit des Antriebes durch einen an dem das Messer tragenden Tisch (8) angebrachten Anschlag (109) hervorgebracht wird.
    4. Sohlenbeschneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (109) zur Veränderung der Schnittgeschwindigkeit auf den Antrieb wirkt, ohne dass der zum Anlassen und Ausrücken der Maschine dienende Handhebel bewegt wird.
AT44353D 1908-12-04 1908-12-04 Sohlenbeschneidmaschine. AT44353B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT44353T 1908-12-04

Publications (1)

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AT44353B true AT44353B (de) 1910-10-10

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ID=3563974

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AT44353D AT44353B (de) 1908-12-04 1908-12-04 Sohlenbeschneidmaschine.

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