DE2545992C2 - Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge - Google Patents

Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge

Info

Publication number
DE2545992C2
DE2545992C2 DE19752545992 DE2545992A DE2545992C2 DE 2545992 C2 DE2545992 C2 DE 2545992C2 DE 19752545992 DE19752545992 DE 19752545992 DE 2545992 A DE2545992 A DE 2545992A DE 2545992 C2 DE2545992 C2 DE 2545992C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
braking device
brake band
housing
free end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752545992
Other languages
English (en)
Other versions
DE2545992A1 (de
Inventor
Robert Eugene Southgate Calif. Frederickson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mcculloch Corp
Original Assignee
Mcculloch Corp (eine Ges Nd Gesetzen D Staates Maryland) Los Angeles Calif Us
Mcculloch Corp Eine Ges ND Gesetzen D Staates Maryland Los Angeles Calif
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mcculloch Corp (eine Ges Nd Gesetzen D Staates Maryland) Los Angeles Calif Us, Mcculloch Corp Eine Ges ND Gesetzen D Staates Maryland Los Angeles Calif filed Critical Mcculloch Corp (eine Ges Nd Gesetzen D Staates Maryland) Los Angeles Calif Us
Publication of DE2545992A1 publication Critical patent/DE2545992A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2545992C2 publication Critical patent/DE2545992C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/02Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 with chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

Description

Die Erfindung betriff eine Bremseinrichtung für eine tragbare Molorkettensäge gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Bremseinrichtung dieser An isi bekannt (DE-OS 17 707). Das freie Ende des Bremsbancles ist bei dieser bekannten Einrichtung an einem Hebelarm befestigt, der durch eine Zugfeder in Richtung Bremsstellung gespannt ist. Dieser Hebelarm wird durch eine Sperrklinke, die ihrerseits unter der Spannung einer Torsionsfeder steht, normalerweise in einer Freigabestellung gehalten, in welcher das Bremsband von dem Antriebsdrehteil angehoben ist. Der nahe dem Handgriff schwenkbar angebrachte Fühlerhebel kann über einen Stift die Sperrklinke lösen. Läßt die Bedienungsperson unbeabsichtigt den Handgriff los, so trifft die Hand gegen den Fühlerhebel, dieser wird verschwenkt und über dessen Stift wird die Sperrklinke verdreht, diese kommt schließlich außer Berührung mit der zugeordneten Sperrzahnfläche des Hebelarms und die an diesem Hebelarm angreifende Zugfeder kann sich nunmehr entspannen und über den Hebelarm das Bremsband anlegen. Zu dies·,τ Lösung von Sperrklinke und Hebelarm muß der Hebelarm allerdings etwas in der Richtung verschwenkt werden, die der gewünschten Bremsstellung entgegengesetzt ist. Darauf und auf die Aufeinanderfolge der geschilderten verschiedenen Bewegungsabläufe von zuerst Fühlhebel, dann Sperrklinke und schließlich Hebelarm ist es zurückzuführen, daß die bekannte Bremseinrichtung nicht so schnell anspricht, wie dies an sich für moderne Motorkettensägen wünschenswert ist. Die bekannte Bremseinrichtung ist wegen der aufgezählten Vielzahl von Bauteilen im mechanischen Aufbau auch relativ kompliziert, in der Herstellung teuer und störanfällig und beansprucht im Sägengehäuse relativ viej Platz.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bremseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die schnell anspricht, einfach aufgebaut ist und wenig Raum einnimmt. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Bremseinrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unleransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wirkt das freie Ende des Bremsbandes unmittelbar mit dem Fühlerhebel zusammen, so daß unmittelbar beim Verschwenken dieses Fühlerhebels über diesen auch das Bremsband sofort gespannt wird. Die nötige Sperrvorrichtung ist nicht wie bei der bekannten Vorrichtung im Bewegungsweg zwischen Fühlerhebel und Bremsband angeordnet, sondern wirkt wiederum unmittelbar auf den Fühierhebel, verlängert also nicht die Ansprechzeit. Eine erfindungsgemäße Einrichtung kann in wenigen Millisekunden ansprechen und somit auch in nur wenigen Millisekunden die Schneidkette anhalten, so daß mit Sicherheit Verletzungen vermieden werden. Bei der eifindungsgcmäßen Einrichtung wird das Bremsband nicht nur über die Wirkung der Spannfeder an das Aniricbsdrehteil angedrückt, soiulcrn wegen des unmittelbaren Zusammenwirkens von Bremsband und Fühierhebel wird durch dessen Vor« ärtsverschwenken gleichzeiiig auch noch die Spannkraft der Feder durch die Auslenkkraft des Benutzers unterstützt und somit das
■Ί5 schnelle Ansprechen der Vorrichtung noch verbessert. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist darüber hinaus noch im Aufbau sehr einfach und gedrungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläu-
bo tert. F.s zeigt
F i g. I eine Seitenansicht eines Teiles einer Kettensäge nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Kettensägen-Gehäuses nach der Erfindung.
6j F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Kettensäge bildenden Sicherheits-Bremsvorrichtung in einer Bremslösestcllung.
F i g. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht der Sicherheits-
Bremsvorrichtung in einer Bretnsstellung,
Fig.5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig.3 durch einen Teil des Kettensägen-Gehäuses, und
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fi:g.3 durch einen Teil des Kettensägen-Gehäuses.
F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer tragbaren Kettensäge. Die Kettensäge 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das eine Verbrennungskraftmaschine in herkömmlicher Ausbildung trägt. Das Gehäuse 12 weist eine an seiner Rückseite angebrachte Bedienungs-Handhabe 14 und eine nahe seiner Vorderseite angebrachte Halte-Handhabe 16 auf. Die Haite-Handhabe 16 ist aus einem Oberteil 20 und aus Seitenteilen 18 und 22 zusammengesetzt (F ig-2).
Eine vom Gehäuse 12 nach vorn herausragende Schneidstange 24 stützt eine Schneidkante 26 ab. die an ihr endlo" umläuft Die Schneidkette 26 ist durch eine zweckentsprechende Kraftübertragungsvorrichtung von der Verbrennungskraftmaschine aus angetrieben. Die Kraftübertragungsvorrichtung an sich stellt nicht die Erfindung dar.
Es kann daher jede zweckdienliche herkömmlich ausgebildete Kraftübertragungsvorrichtung verwendet werden.
Gewöhnlich weist die Kraftübertragungsvorrichtung ein Kettenrad auf, das durch die Antriebswelle der Antriebsmaschine in Drehung angetrieben ist und um das die Schneidkante 26 geschlungen ist. Die Drehung des Kettenrades treibt die Schneidkette 26 mit (endloser) Umlaufbewegung um die Schneidstange 24 an.
Während der Benutzung der Kettensäge 10 ergreift ein Sägenführer in den meisten Fällen mit einer Hand die Bedienungs-Handhabe 14 und mit der anderen Hand die Halte-Handhabe 16. Die Halte-Handhabe 16 wird in erster Linie zur Handhabung bzw. Führung und zur Ausübung von Druck auf die Kettensäge 10, die Bedienungs-Handhabe 14 dagegen zur Stabilisierung der Kettensäge 10 und zur Steuerung der Laufgeschwindigkeit der Schneidkette 26 durch Betätigen einer Drückerbzw. Hebeldrossel 28 benutzt. Der Sägenführen kann zur richtigen Orientierung der Schneidkette 26 die Halte-Handhabe 16 an verschiedenen Stellen ergreifen.
In ihrer bevorzugten Ausführungsform weist die Bremseinrichtung einen am Gehäuse 12 schwenkbar angebrachten Fühlerhebel 30 auf. Der Fühlerhebel 30 ist im wesentlichen ein umgedrehtes U-förmiges Bauteil (F i g. 2) mit im wesentlichen vertikal gerichteten Seitenteilen 32 und 34 und einem waagerecht gerichteten Oberteil 36. Eines der Seitenteile. 32, ist am Gehäuse 12 mit einem Schwenklager 38 mit einer Lagerbüchse 37 schwenkba" so angebracht, daß der Fühlerhebel 30 vor der Halte-Handhabe 16 angeordnet ist. Das andere Seitenteil 34 weist einen zum Seitenteil 32 etwa parallelen Schenkel 39 auf, der am Gehäuse 12 auch schwenkbar gelagert ist, sowie einen Abschnitt 41, der das Seitenteil 22 der Halte-Handhabe 16 zum größten Teil überdeckt.
Der Fühlerhebel 30 ist so ausgelegt bzw. angeordnet, daß er zwischen der Halte-Handhabe 16 und der Schneidkette 26 liegt, damit er von einem Arm oder einer Hand des Sägeführers, der bzw. die der Schneidkette 26 zu nahe kommt, berührt wird. Eine Gefahrensituation dieser Art kann auftreten, wenn beispielsweise eine Hand des Sägenführers von der Halte-Handhabe 16 abgleitet oder wenn die Kettensäge 10 unerwartet zurückschlägt.
Auf jeden Fill geht dir Fühlerhebel 30 aus seiner Ruhestellung heraus, um nach vorn geschwenkt zu werden, nachdem er von einem Arm einer Hand des Sägenführers getroffen wurde.
Mit dem Fühlerhebel 30 ist betriebsmäßig eine Bremseinrichtung verbunden. Diese weist ein flexibles Bremsband 40 (F i g. 3) auf, das an einem Ende, beispielsweise durch einen Halter 40', am Gehäuse 12 verankert ist.
Das andere, zu einer Schleife geformte Ende 41' des Bremsbandes 40 ist an einen Kurbelhebel 42 des Fühlerhebeis 30 angeschlossen. Das Schwenklager 38 des Fühlerhebels 30 weist eine Welle 43 auf, die sich mit dem Fühlerhebel 30 dreht und eine ringförmige Öffnung im Gehäuse 12 durchdringt, so daß er im Gehäuse 12 drehbar gelagert ist. Die Welle 43 ist am Gehäuse 12 mit einem Bolzen 43' gehalten. Der Kurbelhebel 42 ist mil der Welle 43 drehfesl verbunden. Quer durch den Kurbelhebel 42 ist ein Stift 44 hindurchgeführt, der sich gabelnde Abschnitte des schleifenförmigt-n Endes 4Γ des Bremsbandes 40 aufnimmt.
Das Bremsband 40 umschlingt die AuBenumfangsfläche einer Bremstrommel 45. Die i'emstrommel 45 weist einen Drehkörper auf, der mit der Kraftübertragungsvorrichtung der Kettensäge 10 in der Weise gekoppelt ist, daß an der Bremstrommel 45 aufgetragene Bremskräfte dazu dienen, die Schneidkante 26 zu verlangsamen. Beispielsweise kann die Bremstrommel 45 mit einer durch die Antriebsmaschine angetriebenen Welle 45' oder mit einem die Schneidkette 26 antreibenden Kettenrad gekoppelt sein.
Während die Antriebsmaschine der Kettensäge 10 und die Kraftübertragungsvorrichtung die Schneidkette 26 in einer Umlaufbewegung antreiben, dreht sich auf jeden Fall auch die Bremstrommel 45. Wird eine Bremskraft auf die Bremstrommel 45 aufgetragen, wird diese Kraft in einer Weise übertragen, daß die Schneidkette 26 gebremst wird. Unter normalen Betriebsbedingungen jedoch läuft die Bremstrommel 45 frei um und greift in die Kraftübertragungsvorrichtung der Schneidkette 26 weder störend noch einschränkend ein.
Der Fühlerhebel 30 ist zwischen einer in F i g. 3 gezeichneten Ruhestellung, die eine normale Betriebsstellung des Fühlerhebels 30 darstellt, und einer Bremsstellung (Fig.4) schwenkbar, in die der Fühlerhebel 30 nach vorn geschwenkt wurde. In der Ruhestellung des Fühlerhebels 30 befindet sich das Bremsband 40 in einer Bremslösestellung und umschlingt lose die Bremstrommel 45, so daß keine Bremskräfte ausgeübt werden. In der Bremssiellung des Fühlerhebels 30 nimmt das Bremsband 40 eine Bremsstellung ein, d. h. es ist gespannt und licgi an der Bremstrommel 45 an. Das Bremsband 40 ist scmit in einer Reibungsbremsbeziehung zur Kraftübertragungsvorrichtung gebracht, uiü die Schneidkette 26 bis zum Stillstand zu bremsen. Das flexible Bremsband 40 stellt ein hochwirksames Bremselement für eine Kettensäge 10 dar, insofern es durch seine Flexibillät in der Lage ist, an einem beträchtlichen Abschnitt des Bremstrommclumfangs anzugreifen und an diesem Reibungskräfte aufzutragen.
Erfindungsgemä-i ist eine Bremssteuervorrichtung
bo vorhanden, um während einer ersten Stcuerphasc Schwenkbewegung des Fühierhebels 30 entgegenzuwirken und während einer zweiten Stei crphase den Fühlerhebel 30 zuverlässig bzw. zwangsläufig nach vorn zu schwenken.
b5 Vorzugsweise weist die Bremssteuervorrichtung eine Spannfeder 46 auf, die den Fühlerhebel 30 ständig nach vorn drängt. Die Spannfeder 46 ist zwischen einer Schulter 48 des Gehäuses 12 (F i g. 3) und einem seitli-
chen Vorsprung 50 des Fühlerhebels 30 zusammendrückbar eingeschlossen.
Zum Einsetzen und Festhalten der Spannfeder 46 in ihrer begrenzten Aufnahme ist durch sie eine Siange 52 hindurchgeführt. Ein Ende der Stange 52 ist mil einer Schraube 54 am Vorsprung 50 befestigt. Das andere Stangenende durchdringi eine Führungsöffnung 56 im Gehäuse 12. Die Stange 52 sitzt auf diese Weise in der Spannfeder 46 und kann mit dem Fühlerhebel 30 wandern.
Um Bewegung des Fühlerhebels 30 nach vorn zu verhindern, ist eine Sperrvorrichtung 60 vorhanden. Die Sperrvorrichtung 60 weist einen Metallstreifen auf, der an einem Ende am Gehäuse 12 verankert ist. Das andere, freie Ende der Sperrvorrichtung 60 ist gebogen, um eine Raste 62 zu bilden. Diese ist so gestaltet, daß sie eine gekrümmte Nase 63 des Vorsprungs 50 aufnimmt und erfaßt (F i g. 3). Die Sperrvorrichtung 60 wirkt somit während einer eisten Stcuerphase Bewegung des i-ühlerhcbels 30 nach vorn entgegen. Wird vom Fühlerhcbel 30 eine genügend starke Kraft ausgeübt, beispielsweise wenn er von einem Arm oder einer Hand des Sägenführers gestoßen wird, verstellt der Vorsprung 50 die Sperrvorrichtung 60 aus einer Verricgelungsstellung in eine Entriegelungsstelliing (F 1 g. 4). Wenn der Fühlerhe- _v> bei 30 entriegelt wird, kann er von der Spannfeder 46 während einer zweiten Sieiierphasc nach vorn gestoßen werden.
Die Sperrvorrichtung 60 weist eine Rüeksiellippe 64 auf, die sich von der Raste 62 aus nach vorn erstreckt. Wenn der Fühlerhcbel 30 in seine Brcmsstellung geht, gleitet der Vorsprung 50 an der Unterseile der Ri'ickstellippe 64 und hält so die Sperrvorrichtung 60 in einer angehobenen Stellung. Auf diese Weise geschieht das Neuspannen des Fühlerhebels 30 lediglich durch manuelles Zurückziehen des Fühlerhebels 30, so daß der Vorsprung 50 wieder in die Raste 62 einrastet und cJi" Sperrvorrichtung 60 in Verriegelungseingriff mit dem Fühlerhebel 30 zurückgeht.
Über der Bremseinrichtung kann ein Deckel 66 zum Schutz ihrer Bauteile angeordnet sein.
Bei der Benutzung der Kettensäge 10 wird das Gehäuse 12 vom Sägenführcr, der an der Bedienungs-Handhabe 14 und an der Halle-Handhabe 16 anfaßt, von Hand getragen und geführt. Der Fühlerhcbel 30 ist normalerweise durch die Sperrvorrichtung 60 in einer Ruhestellung (Fig. 3) gehalten. Die Sperrvorrichtung 60 widersteht wirkungsvoll den von der Spannfeder 46 am Fühlcrhebel 30 ständig auftretenden, nach vorn gerichteten treibenden Kräften.Triit nun ein Rückstoß der Schneidstange 24 nach oben in Richtung auf die Brust des Sägenführers ein oder gleitet der Sägenführer mit der Hand von der Halte-Handhabe 16 ab, so daß die Hand oder der Arm des Sägenführers der Schneidkette 26 zu nahe kommt, erfährt der Fühlerhebel 30 einen Schlag oder Stoß und wird nach vorn gedrängt. In einem solchen Falle wird die Sperrvorrichtung 60 in eine Entriegelungsstellung verstellt, in der sie zuläßt, daß der Fühlerhebel 30 durch die Vorspann- bzw. Belastungswirkung der Spannfeder 46 nach vorn geschwenkt wird to (Fig.4). Auf diese Weise wird das Bremsband 40 um den AiiHeiumiiang der Bremstrommel 45 herum gespannt und die Schneidkette 26 wird rasch zum Stillstand gebracht.
Sobald die Schneidkette 26 angehalten ist und der b% Sägenführer die Halte-Handhabe 16 wieder fest im Griff hat. kann die Kettensäge 10 wieder in Betrieb gesetzt werden durch manuelles Zurückziehen des Fühlerhebels 30, wobei der Vorsprung 50 entlang der Rückstelllippe 64 gleitet und wieder in die Raste 62 einrastet. Folglich wird das Bremsband 40 gegenüber der Bremstrommel 45 entspannt sein und der Fühlerhebel 30 wird zuverlässig neu gespannt sein (F i g. 3).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge mit einem nahe dem Handgriff schwenkbar angebrachten Fühierhebel, mit einem Bremsband, dessen eines Ende am Gehäuse festgelegt ist und dessen anderes freies Ende mittels einer Spannfeder an die Bremstrommel des Antriebes anlegbar ist, und mit einer Sperrvorrichtung, durch welche das Bremsband in der bremsunwirksamen Stellung haltbar ist und die /um Wirksamwerden des Brcmsbandes durch den Fühlcrhebel freigebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (41') des Bremsbandes (40) mit dem Fühlerhebel (30) gekoppelt und mit diesem bewegbar ist, daß die Spannfeder (46) ebenfalls am Fühierhebel (30) angreift und daß die Sperrvorrichtung (60) einen einseitig are Gehäuse (12) befestigten Metallstreifen aufweist, dessen freies Ende als Raste (62) ausgebildet ist, die mit einem Vorsprung (50) des Fühlerhebels (30) so zusammenwirkt, daß der Metallstreifen in seiner Sperrstellung (Fig.3) ein Vorwärtsverschwenken des Fühlerhebels (30) verhindert und erst beim Wirksamwerden einer genügend großen Schwenkkraft in seine Freigabestellung (F i g. 4) verbringbar ist. in welcher der Fühierhebel (30) entriegelt und hierdurch das Bremsband (40) mit Hilfe der auf den Fühlcrhcbel (30) wirkenden Spannfeder (46) gespannt ist.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die SpaiK.icdcr (46) eine auf den Fühierhebel (30) wirkend'.· Druckfeder ist.
3. Bremseinrichtung nach A.spruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder zwischen dem Vorsprung (50) des Fühlerhcbels (30) und einer Schulter (48) des Griffgehäuses (12) angeordnet ist.
4. Bremseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder durch eine in sie eingesteckte Stange (52) gehalten ist. die am Vorsprung (50) des Fühlerhebels (30) befestigt und in einer Fuhrungsöffnung (56) des Gehäuses (12) geführt ist.
5. Bremseinrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Metallstreifen der Sperrvorrichtung (60) eine über die gebogene Raste (62) hinausragende Rückstellippe (64) aufweist, durch die der Metallstreifen über den Vorsprung (50) in seiner angehobenen Freigabestclliing (Fig.4)haltbar ist.
b. Bremseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dall das freie Ende (4Γ) des Bremsbandes (40) über einen Slift (44) an einem Kurbelhebel (42) des Fühlerhebels(30) befestigt isi.
DE19752545992 1974-10-15 1975-10-14 Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge Expired DE2545992C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US51504574A 1974-10-15 1974-10-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2545992A1 DE2545992A1 (de) 1976-04-29
DE2545992C2 true DE2545992C2 (de) 1984-05-30

Family

ID=24049754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752545992 Expired DE2545992C2 (de) 1974-10-15 1975-10-14 Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5914321B2 (de)
BR (1) BR7506685A (de)
CA (1) CA1028227A (de)
DE (1) DE2545992C2 (de)
FR (1) FR2287973A1 (de)
SE (1) SE7511073L (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4197640A (en) * 1978-09-18 1980-04-15 Beaird-Poulan Division, Emerson Electric Co. Safety braking apparatus for portable chain saw
JPS6032601A (ja) * 1983-08-01 1985-02-19 株式会社共立 チエンソ−安全制動装置
DE4120875C2 (de) * 1991-06-21 2000-06-08 Stihl Maschf Andreas Motorkettensäge mit im Kettenraddeckel integrierter Bremsvorrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE390131B (sv) * 1971-04-13 1976-12-06 Partner Ab Bromsanordning vid motorsagar

Also Published As

Publication number Publication date
CA1028227A (en) 1978-03-21
BR7506685A (pt) 1976-08-31
SE7511073L (sv) 1976-04-20
FR2287973B1 (de) 1982-03-26
JPS5164699A (en) 1976-06-04
DE2545992A1 (de) 1976-04-29
JPS5914321B2 (ja) 1984-04-04
FR2287973A1 (fr) 1976-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2217707C3 (de) Bremseinrichtung zum Abbremsen der Sägekette an einer tragbaren Motorkettensäge
DE2552303A1 (de) Tragbare gras- und buschschneidevorrichtung
DE3430840A1 (de) Motorkettensaege
DE2922573A1 (de) Tragbare motorkettensaege
DE2546017A1 (de) Sicherheits-bremsvorrichtung fuer eine tragbare kettensaege
DE2621812C2 (de) Sicherheitsbremse zum Abbremsen der Sägekette bei einer tragbaren Motorkettensäge
DE3118711C2 (de)
DE2440483C3 (de) Bremseinrichtung für die Sägekette einer Motorkettensäge
DE2545992C2 (de) Bremseinrichtung für eine tragbare Motorkettensäge
DE3308400A1 (de) Startsteuerungsvorrichtung
DE1482641B2 (de) Elektrischer Dosenöffner
DE3042254C2 (de) Umschnürungsvorrichtung an landwirtschaftlichen Rollballenpressen
DE3244772A1 (de) Kettensaege
DE3324628C2 (de)
DE3316899C2 (de) Kettensägen-Bremsvorrichtung
DE3241772A1 (de) Schleifeinrichtungsantrieb fuer eine stoffschneidemaschine
DE7526726U (de) Vorrichtung zum Bremsen einer motorgetriebenen Handsäge, insbesondere Kettensäge
DE2716448A1 (de) Tragbare handsaege
DE4126191A1 (de) Koederwurfhaspel
DE629413C (de) Vorrichtung zum Spannen und Verdrillen der Enden einer Drahtbereifung von Packstuecken
DE939482C (de) Naehmaschine
DE891958C (de) Anlaß- und, Anhaltevorrichtung für Heft- j und Riegelstichmaschinen und Nähmaschine mit einer Anlaß- und Anhaltevorrichtung
AT54616B (de) Schußfadenabschneidvorrichtung für Webstühle.
DE259972C (de)
DE693558C (de) Bewegliche Kreissaege

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

Free format text: FREDERICKSON, ROBERT EUGENE, SOUTHGATE, CALIF., US

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BLACK & DECKER, INC. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D.

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MCCULLOCH CORP. (EINE GES. N.D. GESETZEN D. STAATE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee